Archive for September 6th, 2018

Spaziergang durch die Hohenheimer Gärten – Buchvorstellung

Posted by Klaus on 6th September 2018 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Wer die Hohenheimer Gärten kennt, kommt beim Blättern gleich ins Schwelgen. Die Fotografien rufen Bilder in Erinnerung: von weiten, immer wieder neuen Ausblicken und wundersamen kleinen Entdeckungen. In ihrem Buch „Die Hohenheimer Gärten. Ein Paradies im Süden Stuttgarts“ lassen die Autoren Robert Gliniars und Adolf Martin Steiner den Leser genau an diesem Erlebnis des großen Ganzen aus feinsten Details teilhaben.
Zugleich ist ihr Bildband eine Einladung an alle Gartenfreunde, die Vielfalt der insgesamt 35 Hektar großen Anlagen kennenzulernen.
Einführung über die Geschichte des Gartens
Nach einer Einführung über die Geschichte der vier Gartenteile und einem Übersichtsplan des Stadtmessungsamts zur Orientierung geht es vom Schloss und dem gleichnamigen Park zur Aussicht auf Plieningen, Schönbuch und Schwäbische Alb. Durch die einstige „Jägerallee“ aus 180 Jahre alten Pappeln, vorbei am Weinberg mit der exklusiven Lagebezeichnung „Hohenheimer Schlossberg“, führt der Weg in den „Botanischen Garten“ mit seinem fächerförmigen „Pflanzensystem“. Rund 2700 Arten aus 200 Familien machen hier die Entwicklung und Verwandtschaft der höheren Pflanzen seit der Kreidezeit deutlich. Unterhalb des Weinbergs liegen die Teiche im Hochbruckgraben wie kleine Gletscherseen der vor 15000 Jahren beginnenden Nacheiszeit, am Ufer krautige Tundren-Vegetation und erste Gehölze.Der „Landschaftsgarten“ – von Hans Luz entworfen und von der Architektenkammer als „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet – bietet wieder attraktive Aussichtspunkte, zum Beispiel vom Monopterushügel auf das Lavendellabyrinth und weit darüber hinaus.
Majestätische Bäume und historische Bauten
Und dann der „Exotische Garten“: Die einstige Englische Anlage von Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim, 1776 begonnen, lebt heute weiter – mit ihren historischen Bauten wie dem Spielhaus, in dem ein Museum über die Geschichte des Gartens eingerichtet ist. Vor allem aber stehen hier die majestätischsten Bäume, kostbare Veteranen, davon 18 noch aus herzoglicher Zeit und knapp 60 gepflanzt vor über 150 Jahren zur Zeit der Exotischen Baumschule. Mehrere dieser Raritäten zählen zu den von der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft gekürten Rekordbäumen von Deutschland oder Baden-Württemberg, zum Beispiel die mächtige Platane am Spielhaus.Die Gehölze beeindrucken zu jeder Jahreszeit, im Frühling zum Beispiel besonders die Magnolien, im Sommer das farbenprächtige Rhododendrenquartier, im Herbst die Ahornwiese. Der Winter hat seinen ganz eigenen Reiz, wenn einzelne, frei stehende Bäume ohne Laub ihre filigrane Struktur preisgeben.
Die Autoren
Zu verdanken ist der anregende Bildband den beiden Autoren, die bereits zahlreiche Bücher und Beiträge zu den Hohenheimer Gärten veröffentlicht haben. Robert Gliniars ist seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter dieser Uni-Einrichtung. Adolf Martin Steiner war Professor für Saatgutwissenschaft und Gartenbeauftragter. Auch im Ruhestand ist der 80-Jährige noch sehr aktiv. 2009 verlieh ihm die Stadt die Ehrenplakette für seine Verdienste um die Gartenkultur. Die Fotografien stammen von Steiner, Gliniars und Martin Staffler sowie aus dem Archiv der Universität.
Der Bildband ist im Verlag Ulmer erschienen, hat 96 Seiten mit 70 Farbfotos und kostet 19,90 Euro, als E-Book 14,99 Euro. ISBN 978-3-8186-0384-7. Weitere Informationen auf www.ulmer.de und www.gaerten.uni-hohenheim.de.

Fotos, Blogarchiv

BESUCH BEIM KÖNIG DER WENGERTER – DIE GRABKAPELLE INMITTEN VON WEINBERGEN

Grabkapelle auf dem Württemberg
Sonderführung: Jubiläen & Jahresmotto
Referent: Team Grabkapelle
Termin: Sonntag, 09.09.2018, 13:00
Dauer: Eine Sonderführung dauert in der Regel 75 Minuten.

Der Wein prägt Württemberg: Wo würde man das besser sehen als an der Grabkapelle, die inmitten von traditionsreichen Weinbergendes Neckartales liegt? Dass ihr Erbauer, König Wilhelm I., vor 200 Jahrenmehr als jeder andere vor ihm für den Weinbau im Land getan hat, erfährt man bei dieser Führung – und kann den König besuchen, denn bis heute liegt er in der Gruft auf dem Württemberg.

Info: BESUCH BEIM KÖNIG DER WENGERTER

Foto, Blogarchiv Sabine

Sanierungsarbeiten auf dem Friedhof Wangen sind abgeschlossen

Posted by Klaus on 6th September 2018 in Stuttgart Wangen

Info Stadt Stuttgart

Die Wegearbeiten und die Leitungssanierung auf dem Friedhof Wangen sind abgeschlossen.
Besonders erfreulich ist, dass weiterhin das mineralhaltige Quellwasser für Gießbrunnen verwendet werden kann. Das Leitungssystem wurde größer dimensioniert und wartungsfreundlicher angelegt. Das Quellwasser vom Hang wird in einer Zisterne gesammelt und an mehrere Gießbrunnen verteilt. Mögliches Überschusswasser wird in eine Sickerfläche geleitet, so kommt es dem Grundwasser zugute. Bis Herbst folgt noch die Begrünung mit Rasen, Stauden und Gehölzen.

Foto, Blogarchiv Klaus

Grillverbot für Grillstellen im Wald ab sofort aufgehoben

Posted by Klaus on 6th September 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart 06.09.2018

Aufgrund ausreichender Niederschläge ist das Waldbrandrisiko gebannt. Daher ist das Grillverbot auf den öffentlichen Grillstellen im Wald wieder aufgehoben.

Foto, Blogarchiv Sabine

Bahn frei! Jetzt wird gespielt, Spielstraße Obernitzstraße 14. September 14 bis 18 Uhr

Temporäre Spielstraße in Stuttgart Ost, Obernitzstraße in der Nähe vom Karl-Olga-Krankenhaus
alle Kinder sind eingeladen, den Tag mit Spielen auf der Straße zu nutzen.
Eltern und Anwohnerinnen können Kaffee und Kuchen geniesen.


14. September 14 bis 18 Uhr
26. Oktober 14 bis 18 Uhr
Sperrung jeweils 12 bis 20 Uhr
Kooperationspartner sind: Spielhaus Unterer Schlossgarten, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, Heilands Kirche Stuttgart, Ev. Stöckach-Kindergarten, T-Rio9a Familien und Begegnungszentrum Raitelsberg, AKI Raitelsberg, Stadtteil- und Familienzentrum am Stöckach

Siehe auch Freie Bahn für Kinderspiel: Stadt richtet temporäre Spielstraßen als Pilotprojekt ein

Flyer Stzadt Stuttgart

31. Strassenfest der Hofener Scillamännle am Samstag, 8. September ab 15.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Urlaubs- und Ferienzeit geht zu Ende und schon stehen in Hofen die Vorbereitungen zur kommenden Fasnetszeit an.  Mit dem 31.  Straßenfest feiern die Scillamännle den Abschluss des sehr erfolgreichen diesjährigen 33. Jubiläumsjahres.  Was vor über drei Jahrzehnten als „Stiefelhocketse“ begann, ist heute ein Event, das in Hofen und Umgebung nicht mehr wegzudenken ist. Stiefelhocketse deswegen, weil der damals junge Verein keine finanziellen Mittel hatte, um den Tanzgardemädchen Stiefelchen zu kaufen. Aber auch heute ist der Verein mehr denn je auf Eigenengagement angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben des zwischenzeitlich auf knapp 300 Mitglieder angewachsenen Vereins bewältigen zu können.

Für das Scilla-Straßenfest wird extra die Hartwaldstraße im alten Ortskern in Hofen von der Zehntscheuer bis zum Ochsen-Platz für den Autoverkehr gesperrt. Es gibt kulinarische Köstlichkeiten vom Grill, Kaffee- und Kuchenbuffet, kühle frisch gezapfte Getränke und eine romantische Sekt- und Cocktailbar. Gutes, spätsommerliches Wetter ist ebenfalls bestellt.

In den Abendstunden hört man dann wieder die ersten Rhythmen der Scilla-Musikgruppe. Spätestens dann fiebert  jeder der neuen Fasnetszeit – die in bereits in 17 Wochen beginnt – entgegen. Und bereits zum Straßenfest stehen die Besucher wieder auf den Bänken und singen…..“Blüh auf, blüh auf du blauer Stern, die Zeit ist da ich hab dich gern“.

Zu erreichen ist die Hocketse bequem mit der Linie U 12 oder U 14 – Haltestelle Hofen. Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußmarsch mitten in den alten Ortskern von Hofen in der Hartwaldstraße. Parkplätze sind Mangelware.

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen.

Bis dahin viele Grüße

Raimund Stetter

Pressestelle der Scillamännle Hofen

Foto, Blogarchiv Klaus

Einladung des Stuttgarter Brünnele am 2.10.18

Flyer Stuttgarter Brünnele

Siehe auch An die Brunnenfreunde samt allen Liebhabern der Villa Berg und deren historischem Park und Restaurierung und Wiederherstellung eines Springbrunnens im Rosengarten der Villa Berg