Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie Sie aus beigefügtem Text (heute in facebook gestellt unter „Wangener unter sich“)
Liebe Wangener, jetzt wird es ernst! Nachdem der Herbst kommt und damit auch frostige Nächte, stehen jetzt einige Gartenarbeiten an, zu denen ich herzlich einladen möchte.
An drei Samstagen, jeweils von 10.00 bis 12.00 soll die Arbeitszeit liegen.
Konkret:
– am Samstag, 6.10. räumen wir 11 größere und kleinere Beete in Wangen. Abschluß mit einem gemeinsamen Pizzaessen.
– am Samstag, 13.10. setzen wir 500 Stiefmütterchen in die geräumten Beete. Abschluß mit Grillhähnchen.
– am Samstag, 20.10. bieten wir unsere Dienste in Wangen an
und schaffen Pflanzen in den Keller. Abschluss mit einem gemeinsamen Essen.
Treffpunkt ist jeweils vor Nähterstr. 9 . Telefonische Zusage der Teilnahme bitte möglichst bald, spätestens aber bis zum jeweiligen Donnerstag vorher an M. Dolde Tel. 42 83 69.
Und zum Abschluß die bittere Note: Wir treffen uns unabhängig vom Wetter, im schlimmsten Fall gute Regenkleidung.
Ich bin auf das Echo gespannt !!!!!.
Sie steht auf 3 Säulen:
1. Säule:
„Arbeitsgemeinschaft Wangener Grünflächen (AWG)“, die seit 2001 mit ca. 40 Erwachsenen den Müll aus den Wangener Beeten entfernt. Durch
Sparmaßnahmen der Stadt wurden die ehrenamtlichen Leute vom Garten-, Friedhofs und Fortsamt (GFF) im Laufe der Zeit immer stärker in die
Pflege der Beete eingebunden. Das GFF unterstützt uns mit Lieferung von Stiefmütterchen.
.
2. Säule:
Das Projekt „NACHBARSCHAF(F)T LEBEN“, das in diesem und im nächsten Jahr die Themen Nachbarschaft und Demenz … besonders im Auge hat.
Aus diesem Projekt kommen die Mittel für die gemeinsamen Mittagessen.
3. Säule:
Das Projekt „urbane Gärten“ des Amtes für Stadtplanung und Stadterneurung, das daran interessiert ist, dass verunkrautete Vorgärten gerichtet und sauber angelegt werden.
Aus diesem Projekt finanzieren wir Pflanzen, Werkzeug und Humus.
Ziel ist es, mit dieser Aktion Menschen zu finden, die Spaß am Gärtnern haben, am guten Aussehen unseres Stadtbezirks interessiert sind, ihre Vorgärten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr pflegen können, Kontakte suchen, nachbarschaftliche Hilfe brauchen. Letztlich soll
dieses Projekt als Teil der AWG längeren Bestand haben. Der efeubewachsene Schuppen gegenüber Nähterstr. 9 steht als Standort (auch zum Mittagstisch) dauerhaft zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Dolde
Foto, M. Dolde