Archive for Oktober 1st, 2018

Gablenberg dreht durch

Tagesablauf am Sa., 06.10.2018

11: 00 Uhr    Beginn des Straßenspiels am Standort (nach dem Beginn des Straßenspiels gehe ich mit Mikrofon und Lautsprecher von Standort zu Standort und stelle die einzelnen Drehorgelspieler vor)

ab 15:00 Uhr   Ende des Straßenspiels am Standort
Die Gruppe vom Standort „Metzler“ beginnt und schiebt die Orgeln zum „Schmalzmarkt“.
Die Gruppen an den anderen Standorte schließen sich an.)

15:30 Uhr    gemeinsamer Abschluss des Straßenspiels auf dem „Schmalzmarkt“, bei dem jeder Teilnehmer noch einmal aufspielt (bitte kürzere Stücke wählen; die Gesamtveranstaltung auf dem „Schmalzmarkt“ dauert 2 Std.)

– danach verladen alle Teilnehmer, die nicht am Kirchenkonzert teilnehmen

– Teilnehmer am Kirchenkonzert gehen zur „Petruskirche“

18: 00 Uhr    Beginn des Benefiz-Drehorgelkirchenkonzerts

Nach dem Abschluss auf dem „Schmalzmarkt“ bzw. nach dem Kirchenkonzert ist Ausklang im „Café MUSE-O“.

Alle Standorte sind mit mehreren Drehorgeln besetzt. Dadurch ist es möglich, dass ganz individuell Pausen gemacht werden können.

Plakat, Muse-o

Siehe auch, Drehorgel und Mechanische Musikinstrumente im MUSE-O – Hier macht die Kurbel die Musik

Offener Brief – Parksituation in Stuttgart-Ost während des Volksfestes und Veranstaltungen auf dem Wasen und Neckarpark …

Posted by Klaus on 1st Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Offener Brief – Parksituation in Stuttgart-Ost während des Volksfestes und Veranstaltungen auf dem Wasen und Neckarpark

Lieber Herr Dr. Schairer,

des einen Freud ist des anderen Leid – selten dürfte dieser Spruch im Stuttgarter Osten mehr Wahrheit entfalten als zur Volksfestzeit. Während anscheinend die halbe Region in Bad Cannstatt ausgelassen feiert, wird von den Menschen in den angrenzenden Wohnquartieren viel abverlangt. Stuttgarter aus dem Osten sind keine Spielverderber, wenn es um Heimspiele im Stadion oder andere Großveranstaltungen geht – jetzt aber ist ein Maß an Belastung erreicht, über das wir sprechen müssen: Es geht um das Park-Chaos im Stuttgarter Osten während des Volksfestes und Veranstaltungen im Neckarpark.
Gehwege, Verkehrsinseln, Grünflächen – kein noch so abwegiges Plätzchen im Osten ist vor den Autos der Wasen-Besucher sicher. Senioren mit Rollatoren und Mütter mit Kinderwagen tun sich an vielen Stellen mit dem Durchkommen schwer und müssen auf stark befahrene Straßen ausweichen, so rücksichtslos parken Volksfestbesucher ihre Autos. Höhepunkt waren nun Camper, die wild in Parks im Stuttgarter Osten in ihren Zelten sich von einer wahrscheinlich berauschenden Nacht erholt haben – ohne Erlaubnis, ohne sanitäre Einrichtungen.
Alles hat seine Grenzen. Das wurde von der Stadt Stuttgart ganz offensichtlich am 29. September eklatant versäumt – an diesem Tag entstanden die Fotos, die diesem offenen Brief beiliegen. Dabei kommen diese untragbaren Zustände ja nicht aus dem Nichts. Immerhin wurde in der Tagespresse bereits ausführlich darüber berichtet. Trotzdem lassen Stadtverwaltung und Polizei den Stuttgarter Osten im fahrenden und ruhenden Verkehr ersticken, ohne spontan, geschweige denn im Vorfeld geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Das Desinteresse wundert, wo es doch um klar gesetzwidrige Taten geht, die sonst auch nicht geduldet werden. Das ist absolut inakzeptabel. Mit dem zunehmenden Erfolg des Volksfestes wird es solche Situationen in Zukunft sicher immer öfter geben. Wir fordern die Stadtverwaltung und Polizei daher auf, ihrer Pflicht konsequent nachzukommen, und zwar unverzüglich. Noch für die laufende Wasen-Saison müssen die Missstände abgestellt werden. Des einen Freud ist des anderen Leid? Das muss doch nicht sein.

Freundliche Grüße
Daniel Campolieti Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost , Jörg Trüdinger Sprecher Bezirksbeirats-Fraktion SPD Stuttgart-Ost

Fotos SPD S Ost und hier in Facebook.

 

Eine besondere Pflanzaktion in Wangen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wie Sie aus beigefügtem Text (heute in facebook gestellt unter „Wangener unter sich“)

Liebe Wangener, jetzt wird es ernst! Nachdem der Herbst kommt und damit auch frostige Nächte, stehen jetzt einige Gartenarbeiten an, zu denen ich herzlich einladen möchte.

An drei Samstagen, jeweils von 10.00 bis 12.00 soll die Arbeitszeit liegen.

Konkret:
– am Samstag, 6.10. räumen wir 11 größere und kleinere Beete in Wangen. Abschluß mit einem gemeinsamen Pizzaessen.
– am Samstag, 13.10. setzen wir 500 Stiefmütterchen in die geräumten Beete. Abschluß mit Grillhähnchen.
– am Samstag, 20.10. bieten wir unsere Dienste in Wangen an
und schaffen Pflanzen in den Keller. Abschluss mit einem gemeinsamen Essen.
Treffpunkt ist jeweils vor Nähterstr. 9 . Telefonische Zusage der Teilnahme bitte möglichst bald, spätestens aber bis zum jeweiligen Donnerstag vorher an M. Dolde Tel. 42 83 69.

Und zum Abschluß die bittere Note: Wir treffen uns unabhängig vom Wetter, im schlimmsten Fall gute Regenkleidung.

Ich bin auf das Echo gespannt !!!!!.

Sie steht auf 3 Säulen:
1. Säule:
„Arbeitsgemeinschaft Wangener Grünflächen (AWG)“, die seit 2001 mit ca. 40 Erwachsenen den Müll aus den Wangener Beeten entfernt.  Durch
Sparmaßnahmen der Stadt wurden die ehrenamtlichen  Leute vom Garten-,  Friedhofs und Fortsamt (GFF)  im Laufe der Zeit  immer stärker in die
Pflege der Beete eingebunden.  Das GFF unterstützt uns mit Lieferung von  Stiefmütterchen.
.
2. Säule:
Das Projekt „NACHBARSCHAF(F)T LEBEN“, das in diesem und im nächsten Jahr die Themen Nachbarschaft und  Demenz … besonders im Auge hat.
Aus diesem Projekt kommen die Mittel für die gemeinsamen Mittagessen.

3. Säule:
Das Projekt „urbane Gärten“ des Amtes für Stadtplanung und Stadterneurung, das daran interessiert ist, dass verunkrautete Vorgärten gerichtet und sauber angelegt werden.
Aus diesem Projekt finanzieren wir Pflanzen, Werkzeug und Humus.

Ziel ist es, mit dieser Aktion Menschen zu finden, die Spaß am Gärtnern haben, am guten Aussehen unseres Stadtbezirks interessiert sind, ihre Vorgärten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr pflegen können, Kontakte suchen, nachbarschaftliche Hilfe brauchen. Letztlich soll
dieses Projekt als Teil der AWG längeren Bestand haben. Der efeubewachsene  Schuppen gegenüber Nähterstr. 9 steht als Standort (auch zum Mittagstisch) dauerhaft zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Dolde

Foto, M. Dolde