Archive for Oktober, 2018

„Kloster – Kirche – Küche“: Erlebnistag im Kloster

Posted by Klaus on 11th Oktober 2018 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Neun Klöster der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und das Kloster Bronnbach als Partner öffnen am Sonntag, den 14. Oktober, ihre Tore für den vierten „Erlebnistag im Kloster“. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Kloster – Kirche – Küche“, passend zum Themenjahr „Von Tisch und Tafel“.

Im Zuge des Themenjahrs „Von Tisch und Tafel“ der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG) öffnen neun Klöster der SSG und das Kloster Bronnbach am Sonntag, den 14. Oktober, ihre Tore für den vierten „Erlebnistag im Kloster“. „Am Sonntag wird die Geschichte der einstigen Klöster im Land erlebbar“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann. „Der Aktionstag bietet vor allem Familien ein vielfältiges Programm.“

In diesem Jahr wird in den zehn teilnehmenden Klöstern die Historie der Ernährung und des Genusses näher beleuchtet. Gerade in der Vergangenheit hatte die Lebensmittelproduktion in Klöstern eine große Bedeutung. Davon erzählen die Geschichten von Hunger und Prasserei, Delikatessen und Fastenregeln. Der Erlebnistag bietet einen Einblick in Alltagsleben und Festzeiten in damaligen Klöstern.

Kloster Maulbronn: Chormusik und Jagdlager

Im UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn startet das Angebot bereits am Samstagabend mit einem Konzert des Vokalensembles „Die Meistersinger“ und Liedern über Essen, Trinken und Genuss. Am Sonntag stehen thematische Führungen auf dem Programm. Von 12 bis 20 Uhr geht es auf einen „Mittelalterliche Jagdausflug“ mit typischen Speisen und Getränken auch für die Gäste von heute.

Vielfältiges Programm in allen Landesteilen

In Kloster Bebenhausen bei Tübingen stehen Führungen rund ums Essen und die Ernährung in der Klosterzeit auf dem Programm. Ebenso in den Klöstern von Alpirsbach und Hirsau. Vielfältig ist das Programm des Erlebnistages in Kloster Lorch im Remstal: Führungen für Kinder und Erwachsene, ein Vortrag zur Ernährung der Mönche im Mittelalter, gregorianische Gesänge und Vorführungen der Stauferfalknerei sind nur eine Auswahl. Auf dem Klostergelände findet zudem das beliebte „Kürbisfest“ statt. In Oberschwaben gibt es im Kloster Wiblingen bei Ulm eine Kinderführung und zweimal die Gelegenheit, die Honigbiene als „Multitalent im Ökosystem“ kennenzulernen. Für die vielen Führungen am Erlebnistag in Kloster Salem gibt es sogar eine praktische Tageskarte, mit der die Gäste an mehreren Veranstaltungen teilnehmen können.

  • „Kloster – Küche – Kirche“, Erlebnistag im Kloster: Sonntag, 14. Oktober 2018, 10 bis 17 Uhr
  • Mittelalterliches Klosterleben im Schwarzwald: Kloster Maulbronn, Kloster Hirsau, Kloster Alpirsbach
  • Verborgene Schatzkästchen im Nordosten: Kloster Großcomburg, Kloster Schöntal
  • Sagenumwobenes Stauferland: Kloster Lorch
  • Ländliche Idylle rund um Tübingen: Kloster und Schloss Bebenhausen
  • Oberschwäbische Klosterroute: Kloster Wiblingen
  • Glanzvolle Perlen am Bodensee: Kloster und Schloss Salem
  • Außerdem: Kloster Bronnbach

Erlebnistag im Kloster

Quelle, Ministerium für Finanzen und Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Fotos, Blogarchiv

Bebauungsplanverfahren – Metzstraße (ehem. Spahr-Areal) im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Stgt 295)

Posted by Klaus on 11th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Info Stadt Stuttgart

Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlich- keitsbeteiligung

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 10. Juli 2018 gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, folgenden Bebauungsplan mit einer Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß § 74 Landesbauordnung (LBO) aufzustellen:

Metzstraße (ehem. Spahr-Areal) im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Stgt 295)

Ausliegende Unterlagen

Stgt 295 Bekanntmachung (PDF)
Stgt 295 Lageplan zum Aufstellungsbeschluss (PDF)
Stgt 295 Beschlussvorlage (PDF)
Stgt 295 Anlage 1 Allgemeine Ziele und Zwecke (PDF)
Stgt 295 Anlage 2 Lageplan (PDF)
Stgt 295 Anlage 3 geltendes Recht (PDF)
Stgt 295 Anlage 4 Planungskonzept (PDF)
Stgt 295 Anlage 5 vorgesehene B-Planänderungen (PDF)

Formular für Ihre Rückmeldung

Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Aufstellung eines Bebauungsplans

Foto, Blogarchiv

In Büros eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Stuttgart-Ost

Unbekannte Täter sind in der Nacht auf Mittwoch (10.10.2018) in Büros an der Fuchseckstraße eingebrochen. Die Täter drangen zwischen 17.00 Uhr und 08.05 Uhr über ein Fenster in die Büroräumlichkeiten ein, durchsuchten diese und erbeuteten einen Laptop und mehrere Hundert Euro Bargeld.

Zeugen werden gebeten sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Deutsche Post Glücksatlas 2018: Weiter hohe Lebenszufriedenheit in Deutschland

Posted by Klaus on 11th Oktober 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht unangefochten Schleswig-Holstein, das Schlusslicht ist diesmal Brandenburg.  

Das diesjährige Schwerpunktthema lautet „Arbeit und Mobilität“.

  • Die Zufriedenheit der Deutschen liegt bei 7,05 Punkten auf einer Skala bis 10
  • Schleswig-Holstein bleibt die zufriedenste Region Deutschlands, Brandenburg liegt im Glücksranking auf dem letzten Platz
  • Kurze Pendelzeiten zum Arbeitsplatz machen zufrieden, zu lange Arbeitswege wirken sich negativ auf das Lebensglück aus
  • Homeoffice-Nutzer verbessern ihre Lebensqualität
  • Nutzung nachhaltiger Mobilitätsangebote durch Pendler noch am Anfang

Hamburg – Das Lebensglück in Deutschland bleibt auf hohem Niveau und liegt 2018 bei 7,05 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Damit wird das Ergebnis von 7,07 Punkten aus dem Vorjahr bestätigt. Während die Westdeutschen im Vergleich zu 2017 nur etwas weniger glücklich sind, bleibt das ostdeutsche Glücksniveau unverändert. Der aktuelle Glücksabstand zwischen West- und Ostdeutschland verringerte sich auf 0,20 Punkte. An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht unangefochten Schleswig-Holstein, das Schlusslicht ist diesmal Brandenburg.

Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit fragt der Deutsche Post Glücksatlas in seinem diesjährigen Sonderteil auch nach der Zufriedenheit der Erwerbstätigen mit Mobilita?t und Arbeit. Wichtigste Erkenntnisse hier: Je kürzer der Weg zur Arbeit, desto positiver wirkt sich das Pendeln auf die Arbeits- und Lebenszufriedenheit aus. Zudem sind Erwerbstätige, die ihre Fahrzeit fu?r Berufliches nutzen können, mit ihrer Arbeit u?berdurchschnittlich zufrieden. Eine lange Pendelzeit von 40 Minuten und mehr bewirkt dagegen einen negativen Effekt auf die empfundene Arbeits- und Lebenszufriedenheit. Die Arbeit im Homeoffice wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus, sagen 84 Prozent der Homeoffice-Nutzer. Auch ihre Arbeitszufriedenheit ist größer. Die Mehrheit der Berufsta?tigen erwartet von der E-Mobilita?t und neuen digitalen Technologien Lo?sungen bei der Mobilita?tsproblematik.

Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor von Deutsche Post DHL Group: „Technik und Digitalisierung eröffnen uns viele neue Möglichkeiten: Wir nutzen den Fortschritt in unserem Unternehmen so, dass der Mensch weiterhin im Mittelpunkt steht. Selbstbestimmte Arbeitsmodelle und nachhaltige Mobilitätskonzepte können dazu beitragen, die Lebenszufriedenheit zu erhöhen.“

Das sind die wesentlichen Ergebnisse des Deutsche Post Glücksatlas 2018, der aktuellsten regelmäßigen Studie zur Lebenszufriedenheit der Deutschen.

Glücksranking der Regionen

Unter den 19 deutschen Regionen steht auch in diesem Jahr Schleswig-Holstein unangefochten mit 7,44 Punkten an der Spitze. Einen deutlichen Glu?ckssprung machte Hamburg, das mit 7,36 Punkten (2017: 7,28 Punkte) seinen Abstand zum drittplatzierten Hessen (7,27 Punkte) weiter ausbauen konnte. Wie in 2017 bewerten die Franken ihre Zufriedenheit auch 2018 mit 7,26 Punkten und belegen damit den vierten Platz. Das Mittelfeld bilden westdeutsche Regionen, mit geringem Abstand voneinander. Bemerkenswert ist Rheinland-Pfalz/Saarland (7,23 Punkte), das sich aktuell auf Platz sieben nach vorne geschoben hat.

Der Abstand des Ostens zum Westen hat sich ein wenig verkleinert – auf 0,20 Punkte gegenüber 0,22 in 2017. Die glu?cklichsten Menschen im Osten leben in Thu?ringen, deren Zufriedenheit 2018 kräftig auf 7,03 Punkte zulegte. Es folgt Mecklenburg-Vorpommern, wo die Zufriedenheit um 0,07 Punkte auf 6,96 Punkte zunahm. Brandenburg (6,84) wird von Sachsen-Anhalt (6,88) u?berholt und landet in diesem Jahr auf dem letzten Platz.

Download Infografik

Mobilität und Lebenszufriedenheit

Das diesjährige Schwerpunktthema lautet „Arbeit und Mobilität“. Für den Deutsche Post Glücksatlas wurde die Bevölkerung in einer repräsentativen Erhebung befragt, wie sich die zunehmende Verkehrsbelastung auf die persönliche Arbeits- und Lebenszufriedenheit auswirkt und wie die Erwerbstätigen alternative Lösungsansätze wie Homeoffice, E-Mobilität und Digitalisierung bewerten.

Die florierende Wirtschaft in Deutschland wird von einer Zunahme des Berufsverkehrs begleitet. Die Pendelzeiten werden länger. Während der Großteil der Berufsta?tigen nur kurze Strecken pendelt und im Großen und Ganzen mit dem Arbeitsweg zufrieden ist, leiden die Langstreckenpendler. 54 Prozent von ihnen sagen, dass sich das Pendeln negativ auf ihre Lebensqualita?t auswirkt. Nur 35 Prozent bewerten ihre Lebenszufriedenheit mit den Top-Werten 9 oder 10 (auf einer Skala von 0 bis 10). Von allen Berufsta?tigen tun das immerhin 42 Prozent.

Abhilfe ko?nnte die Arbeit von zuhause aus schaffen. Bereits 26 Prozent der Erwerbsta?tigen arbeiten ta?glich oder gelegentlich im Homeoffice. Für 59 Prozent kommt das aus praktischen Gründen nicht in Frage. 16 Prozent nutzen das Homeoffice bewusst nicht. Von diesen geben 70 Prozent an, dass sie Beruf und Privates trennen wollen und 62 Prozent würden den sozialen Austausch vermissen. An zurückhaltenden Arbeitgebern oder misstrauischen Kollegen liegt ihre Weigerung dagegen kaum.

Im Gegensatz dazu schätzen die Homeoffice-Nutzer vor allem die hohe Flexibilita?t. Sie sehen die Stärken der „Heimarbeit“ genau in jenen Bereichen, in denen die Nicht-Nutzer Einschränkungen vermuten. So meinen 86 Prozent der Homeoffice-Nutzer, zu Hause ko?nnten sie sich ihre Arbeitszeit besser einteilen und 80 Prozent sind der Überzeugung, dass sie Privates und Berufliches leichter unter einen Hut bekommen. Knapp zwei Drittel sagen, sie seien zu Hause produktiver als im Bu?ro. 38 Prozent der Homeoffice-Nutzer bewerten ihre Arbeitszufriedenheit mit den Spitzenwerten 9 oder 10. Bei denjenigen, die nicht zuhause arbeiten, sind es nur 30 Prozent.

Die Digitalisierung erleichtert den Schritt zum mobilen Arbeiten von zu Hause aus und zu modernen Arbeitsformen. Während Homeoffice-Nutzer viel ha?ufiger mit digitalen Endgera?ten ausgestattet sind, ist das Gros der Berufstätigen schlechter ausgestattet. Nur knapp 40 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland erhalten von ihrem Arbeitgeber Geräte, die es überhaupt ermöglichen, mobil von zu Hause aus zu arbeiten.

Alternative Mobilitätsangebote können helfen, die Verkehrsproblematik zu lösen. 63 Prozent der Erwerbstätigen begru?ßen nachhaltige Mobilita?tsangebote wie Elektrofahr-zeuge oder auch Sharing-Dienste. Während die Bereitschaft zur Nutzung dieser alternativen Mobilita?tsangebote hoch ist, läßt die tatsächliche Nutzung aber noch zu wünschen übrig.

Das liegt zum Teil daran, dass diese Angebote vielerorts noch gar nicht verfügbar sind. Die Ausnahme hier stellt das Elektroauto dar, bei dem sich bereits 68 Prozent der arbeitenden Deutschen vorstellen können, dieses zukünftig für ihren Arbeitsweg zu nutzen.

Logo, DP DHL

Licht für dunkle Herbsttage

Posted by Klaus on 10th Oktober 2018 in Stuttgart

Presemitteilung mit Fotos Stuttgart Netze

Nicht nur an kürzer werdenden Tagen sorgt die Stuttgart Netze für Helligkeit in der Stadt. Der Stromnetzbetreiber kümmert sich im Auftrag des Tiefbauamts um die Straßenbeleuchtung in der Landeshauptstadt. Immer weiter voran schreitet dabei der Ausbau der LED-Ausstattung in Stuttgarter Straßen.

Mit dem Ende des Sommers liegt für Berufstätige der Weg zur Arbeit beziehungsweise der Heimweg wieder in den dunklen Stunden. Und auch Schüler müssen morgens im Dunkeln raus. Damit rückt bei den Betroffenen auf einmal auch das Thema der öffentlichen Beleuchtung wieder in den Fokus.

„Über den Sommer haben wir so gut wie keine Störungsmeldungen – aber mit dem Ende der Sommerferien kommt die Beleuchtung wieder zurück in die Wahrnehmung der Bürger“, berichtet Heiko Haas, Teamleiter Straßenbeleuchtung bei der Stuttgart Netze. Das ganze Jahr über arbeiten er und sein 14-köpfiges Team aus Monteuren, Meistern, Technikern und Ingenieuren an der Instandhaltung und Modernisierung der über 70.000 Lichtpunkte in Stuttgart.

Seit 2017 nur noch effiziente Leuchtmittel

Nach einer fast zehnjährigen Testphase werden seit 2017 in der Landeshauptstadt nur noch LED-Leuchten eingebaut, die effizienter sind als herkömmliche Leuchtmittel. Durch die kontinuierliche Erneuerung der Anlagen wird der Energieverbrauch der Straßenbeleuchtung jährlich um rund zwei Prozent gesenkt. Wegen der veränderten Eigenschaften der Leuchten müssen aber oftmals Straßen vollständig überplant werden. „Die LED-Optiken ermöglichen eine deutliche Reduzierung des Streulichts und eine bessere Fokussierung des Lichts auf die Straße“, sagt Kay Messerschmidt, Planungsingenieur im Beleuchtungsteam der Stuttgart Netze. „Dabei dürfen angrenzende Flächen lichttechnisch nicht zu hart abgegrenzt werden. Denn dunkle Bereiche können Fußgänger verunsichern.“

Monatliche Treffen der Verantwortlichen

Im Arbeitskreis Stadtbeleuchtung treffen sich monatlich Vertreter der Stuttgart Netze mit ihrem Auftraggeber und dem Eigentümer der Straßenbeleuchtungsanlage – dem Tiefbauamt – sowie dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt, dem Amt für Umweltschutz, dem Amt für Stadtplanung und Stadtentwicklung sowie der Kriminalitätsprävention. Der Arbeitskreis hat sich 2017 für die LED-Leuchten ausgesprochen und zugleich festgelegt, öffentliche Straßen und Wege mit neutralweißem Licht zu beleuchten, während der Aufenthaltscharakter auf Plätzen und in Fußgängerzonen durch eine wärmere Lichtfarbe unterstützt werden soll.

Der Arbeitskreis beschäftigt sich auch mit der Frage, wie Wege durch öffentliche Grünanlagen beleuchtet werden sollen. Grundsätzlich soll die Natur bei Nacht zur Ruhe kommen – in begründeten Ausnahmen und wenn es keine zumutbare Wegealternative gibt, wird über Ausnahmen diskutiert.

Halbnachtschaltung wieder einführen

Wann und wie die Straßenbeleuchtung geschaltet wird, wo hier Energieeinsparpotentiale sind, ohne die Verkehrssicherheit einzuschränken, untersucht die Stuttgart Netze in einem eigenen Projekt. Verkehrszählungen haben ergeben, dass die Verkehrsdichte an Hauptverkehrsstraßen in den Nachtstunden so weit abnimmt, dass unter der Woche in einem Zeitfenster von 23 bis 5 Uhr das Beleuchtungsniveau reduziert werden kann. Die 1990 abgeschaffte Halbnachtschaltung soll daher wiedereingeführt und im Zuge der LED-Umrüstung im Stadtgebiet umgesetzt werden. „Das senkt den Energieverbrauch bei gleichzeitig längerer Lebensdauer der Leuchtmittel“, sagt Messerschmidt.

Zu den vielfältigen Aufgaben des Teams um Heiko Haas gehören neben der Beleuchtung von Tunnelanlagen und öffentlichen Gebäuden und Parks auch infrastrukturelle Projekte wie die Unterstützung des Ausbaus innerstädtischen WLANs in Kooperation mit der Stuttgart Marketing.

Bei Fragen rund um das Thema Straßenbeleuchtung können sich die Bürger gerne jederzeit per Mail an straßenbeleuchtung@stuttgart-netze.de wenden. Dies ist auch die Mailadresse unter der Störungen gemeldet werden. Die Stuttgart Netze stellt hierüber auch gerne weitere Informationen für Bürger bereit, die Sanierungsarbeiten an Ihrem Haus oder Dach ausführen, wenn dort eine Straßenbeleuchtungsüberspannung befestigt ist. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Stuttgart Netze www.stuttgart-netze.de

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Naturschutz ist ohne Ehrenamt nicht denkbar

Posted by Klaus on 10th Oktober 2018 in Allgemein

Info, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat sich auf der Jahrestagung der Naturschutzbeauftragten bei den rund 200 ehrenamtlich tätigen Naturschutzbeauftragten  bedankt. Sie sind die Augen und Ohren der Naturschutzverwaltung und setzen sich für Natur, Heimat und Landschaft ein.

Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat auf der Jahrestagung der Naturschutzbeauftragten den rund 200 ehrenamtlich tätigen Naturschutzbeauftragten in den Stadt- und Landkreisen für den Einsatz für Natur, Heimat und Landschaft gedankt. „Die Naturschutzbeauftragten sind Augen und Ohren der Naturschutzverwaltung. Sie führen den Dialog vor Ort und sie sind wichtige Ratgeber“, sagte Baumann. Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland mit einer unabhängigen rein ehrenamtlichen Fachbehörde für Naturschutz: den Naturschutz- beauftragten. „Angesichts des dramatischen Artensterbens und des Rückgangs von Kulturlandschaften, wie Wacholderheiden und Mähwiesen kommt den Naturschutzbeauftragten eine wichtige Aufgabe im Biotop- und Artenschutz zu“ so Baumann.

Auf der diesjährigen Jahrestagung wollen sich die Naturschutzbeauftragten unter anderem mit der Frage beschäftigen, wie rückkehrende Tierarten am besten integriert und deren Lebensräume vernetzt werden können. Außerdem wollen sie sich mit dem Themenkomplex beschäftigen, wie Eingriffe in Natur und Landschaft am besten zu bewerten und auszugleichen sind.

Weitere Informationen

Die Naturschutzbeauftragten sind ehrenamtlich tätig und werden jeweils auf fünf Jahre bestellt, um der unteren Naturschutzbehörde mit ihrem fachlichen Rat zur Seite zu stehen. Sie werden bei allen Vorhaben angehört, bei denen die Belange von Natur und Landschaft in den Stadt- und Landkreisen berührt sind.

Über die im Gesetz benannten Beratungsfelder hinaus kann der jeweilige Naturschutzbeauftragte auch die Ausweisung von Schutzgebieten anregen sowie diese fachlich begleiten. Darüber hinaus übernehmen viele Naturschutzbeauftragte Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit, wie Führungen und Vorträge.

Foto, Blogarchiv

 

„Straßenreinigung Feinstaub“ wird fortgeführt – Reinigungsstrecke wird um drei Kilometer erweitert

Posted by Klaus on 10th Oktober 2018 in Stuttgart

Info, Stadt Stuttgart

Der Verwaltungsausschuss des Stuttgarter Gemeinderats hat am Mittwoch, 10. Oktober, mit breiter Mehrheit die Fortsetzung der „Straßenreinigung Feinstaub“ beschlossen. Somit werden auch in der kommenden Feinstaubalarm-Periode, die am 15. Oktober beginnt, die Fahrspuren und Gehwege rund um das Neckartor von Sonntag bis Freitag zwischen 22 und 5 Uhr intensiv gereinigt. Beginn ist in der Nacht vom 15. auf den 16. Oktober.

Die Reinigung der Straßen und Gehwege soll dazu beitragen, die Feinstaub-Belastung an stark befahrenen Strecken zu senken. Durch die Reinigung sollen die Vorprodukte des Feinstaubs – z. B. Reifenpartikel, Bremspartikel, Streugut – beseitigt werden, sodass diese sich gar nicht erst zu Feinstaub entwickeln können.

Aufgrund der Erfahrungen aus der vorherigen Testphase wird der Reinigungsvorgang in dieser Alarm-Periode neu konfiguriert. Dadurch kann die Reinigungsstrecke um insgesamt drei Kilometer erweitert werden. Künftig wird zusätzlich ab dem Heinrich-Baumann-Steg ostwärts bis zur Villastraße vor dem Schwanenplatztunnel (je Fahrtrichtung dreispurig auf einer Länge von 500 Metern) gereinigt.

Die Firma DEKRA leitete die Testkoordination und organisierte die Messtechnik sowie die Analytik. Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS), das Amt für Umweltschutz und die Landesanstalt für Umwelt (LUBW) unterstützten bei der Durchführung des Projekts. Im Doppelhaushalt sind für das Jahr 2018 Mittel in Höhe von 655.000 Euro und für das Jahr 2019 von 378.000 eingeplant. 2018 sind bereits 289.000 Euro für die Straßenreinigung der letzten Feinstaubalarm-Periode verwendet worden.

Hintergrund „Straßenreinigung Feinstaub“

In einer ersten Projektphase wurden vom 1. März 2017 bis zum 6. April 2017 die Fahrspuren sowie die Gehwege rund um die Messstelle Neckartor in einer Kombination aus Wasserdruckreinigung und Absaugung sowie mechanischer Reinigung intensiv gereinigt. Damalige Auswertungen des Testprojekts „Straßenreinigung Feinstaub“ zeigten, dass es erste Indizien gibt, dass diese Form der Straßenreinigung einen positiven Effekt auf die Feinstaubwerte „Am Neckartor“ haben kann. Im Juli 2017 wurde die Fortsetzung des Testprojekts beschlossen und die Verwaltung beauftragt, eine entsprechende Ausschreibung durchzuführen.

Die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel sowie die optionale Vergabe eines dauerhaften Reinigungsauftrags für vier Jahre (Grundlaufzeit 1 Jahr und dreimalige einjährige Verlängerung) wurden bewilligt. Die Firma DEKRA hat im Zuge der Ausschreibung den Zuschlag erhalten.

Mit Beginn der neuen Feinstaubalarm-Periode 2017/2018 wurde das Testprojekt fortgesetzt. Untersuchungen nach Abschluss der Reinigungsperiode haben ergeben, dass es an der Messstation Am Neckartor einen Unterschied bei den Feinstaubwerten an Reinigungstagen und Nicht-Reinigungstagen gibt. Besonders die Betrachtung des groben Anteils von Feinstaub ergab Indizien für die Wirksamkeit der intensiven Straßenreinigung. Aufgrund der großen Bedeutung der meteorologischen Einflüsse lässt sich die Wirkung der Reinigung jedoch nicht genau quantifizieren.

Foto, Klaus

Hedelfingen – In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 10th Oktober 2018 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht

Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag (09.10.2018) in eine Gaststätte an der Heumadener Straße eingebrochen, beim Versuch, in eine Gaststätte an der Rohrackerstraße einzubrechen, sind die Einbrecher gescheitert. An der Heumadener Straße brachen die Täter zwischen 20.00 Uhr und 09.50 Uhr ein Küchenfenster auf, hebelten im Gastraum zwei Geld- spielautomaten auf und stahlen Bargeld in unbekannter Höhe. Ein Zeuge hörte zwischen 04.00 Uhr und 05.10 Uhr Geräusche aus der Gaststätte und sah einen zirka 170 Zentimeter großen, korpulenten Mann in dunkler Kleidung, ging aber davon aus, dass es sich um einen Berechtigen handelt. An der Rohrackerstraße versuchten Unbekannte gegen 01.30 Uhr ein Schutzgitter vor einem Fenster zu entfernen, brachen ihr Vorhaben aber ab und flüchteten.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Markt am 27. und 28. Oktober 2018 im Residenzschloss Urach Schlossmarkt

Posted by Klaus on 10th Oktober 2018 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Ganz im Sinne des einstigen Schlossherrn verwandelt sich das Residenzschloss Urach in einen Marktplatz. Die Besucher erwartet ein kulinarisches und kunsthand- werkliches Angebot. Ob auf der Schwäbischen Alb produzierte Speiseöle, aus dem Allgäu kommender Wein oder venezianische Glaskunst – hier wird jeder fündig.

linkpfeil Schlossmarkt im Residenzschloss Urach

 

Foto, Blogarchiv

Gestürzter Motorrollerfahrer schwer verletzt

Posted by Klaus on 9th Oktober 2018 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht

Stuttgart-Hedelfingen

Ein 51 Jahre alter Rollerfahrer hat sich am Montag (08.10.2018) bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen zugezogen. Der Motorrollerfahrer fuhr gegen 14.40 Uhr in der Straße Am Mittelkai mittig zwischen mehreren Fahrzeugen hindurch, die an einer roten Ampel hielten. Offensichtlich unterschätzte der Rollerfahrer die Breite seines Fahrzeuges und blieb an einem Chrysler eines 43-Jährigen hängen. Dabei kam er zu Fall und verletzte sich schwer. Rettungskräfte kümmerten sich um den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus.

Foto, Blogarchiv