Archive for November 1st, 2018

BAUS Pressemitteilung zur Hermann-Hesse-Bahn

Bürgeraktion bedauert Unterschriftenaktion der Hesse-Bahn Gegner
Knupfer:  S-Bahn ist keine Alternative!
„Verbiesterte Gegner nehmen Fakten nicht zur Kenntnis“

In einer Pressemitteilung warnt die Bürgeraktion unsere Schwarzwald- bahn vor der jetzt in Weil der Stadt und Renningen anlaufenden Unter- schriftenaktion gegen die Herrmann-Hesse Bahn von Calw nach Renningen. Für deren Sprecher Hans-Joachim Knupfer ist die S-Bahn keine Alternative. Die „verbiesterten Gegner“ nehmen schlicht einige Fakten nicht zur Kenntnis. So ist das ständig widerholte Argument der Gegner, der Betrieb der Hesse-Bahn würde die S-Bahn behindern, längst durch zahlreiche Untersuchungen und der Vereinbarung über den Vorrang der S-Bahn widerlegt.   Für die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn ist dagegen klar: Die Hermann-Hesse-Bahn kommt wie projektiert bis Renningen. Eine Verlängerung der S-Bahn bis Calw wäre hingegen sogar schädlich. Und die Ausbaustufe zwei heiße Metropolexpress.

„Es gibt eine klare Beschlusslage – und nur diese“, betont Hans-Joachim Knupfer, Sprecher der Bürgeraktion: „Alle Kommunen im Kreis Calw haben längst für die Hermann-Hesse-Bahn von Calw bis Renningen abgestimmt und sie bezahlen sie auch.“ Die S-Bahn Verlängerung hat niemanden, der sie bezahlt. Die Überlegung einer etwaigen Verlängerung der bestehenden S-Bahn bis Calw habe sich schon 2010 als unpraktikabel herausgestellt. „Eine S-Bahn ist das falsche Verkehrsmittel für einen Regionalverkehr nach Calw“, ist die Bürgeraktion überzeugt. „Zu langsam, keine Toilette, unkomfortabel – Fachleute kommen daher für eine solche Relation nicht auf die S-Bahn.“ Da der Kreistag Böblingen den Beschluss über die Beteiligung am Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn immer weiter hinausschiebt wie Knupfer bedauert, habe er aber bislang damit auch die Möglichkeit einer direkten Beteiligung am Projekt aus der Hand gegeben. Wer jetzt im Kreis Böblingen die Diskussion erneut anfachen wolle, komme viel zu spät: „Wie die alte Fasnet“.

„Noch längere S-Bahn-Strecke schädlich für Pendler“

Die Unpünktlichkeit im gesamten S-Bahn-Netz steige bei einer langen eingleisigen Strecke, die am Stück befahren werde, stark an. „Wer für eine noch längere Strecke der ‚S-Bahn‘ wirbt, tut etwas Schädliches und bringt die Pendler entlang der ganzen Strecke gegen sich auf“, so Knupfer: „Genau deshalb wird ja das geteilte Konzept mit der Hermann-Hesse-Bahn bis Renningen verwirklicht, das ist viel flexibler.“ Für die neuen Batteriezüge sei gerade die Fahrt bis Renningen entscheidend. Diese könnten ihren Akku unter der Oberleitung von Renningen bis Weil der Stadt aufladen und damit abgasfrei und leise nach Calw und zurückfahren.

Statt der längst abgehakten S-Bahn-Thematik heiße die Perspektive für eine spätere Ausbaustufe der Calwer Bahn ‚Metropolexpress‘. Dieser halte weniger oft als eine S-Bahn, sei schneller und fahre in Stuttgart bis zum Hauptbahnhof und weiter: „So eine attraktive Verbindung ist auch im Interesse der Pendler zu Bosch nach Renningen“, ergänzt Erwin Eisenhardt von der Renninger Bürgeraktion: „Man muss heute viel weiter denken, was einmal nach der erfolgreichen Hermann-Hesse-Bahn kommen könnte.“ Zudem unterstreiche sogar der Verband Region Stuttgart den aktuellen Einstieg mit der Hermann-Hesse-Bahn bis Renningen: „Der Verband stellt selbst dar, dass eine S-Bahn nach Calw keine Priorität hat und allenfalls ‚später‘ daran gedacht werden könnte.“ Somit erübrige sich der Renninger Disput. Dankbar ist Eisenhardt dem Renninger Bürgermeister Wolfgang Faißt: „Er hat klar zum Ausdruck gebracht, es gilt die Hermann-Hesse-Bahn zu verhindern. Die Hessebahn-Gegner, verhindern damit ein umweltfreundliches Verkehrsmittel und die Luftentlastung im Landkreis Böblingen.“ Eisenhardt unterstreicht: „Für später ist der Metropolexpress die beste Lösung – jetzt kommt erst mal die Hermann-Hesse-Bahn als erster Schritt.“

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Eisenhardt

Weitere Infos: unsere-schwarzwaldbahn
Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

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Foto, Klaus

Auf ein Neues- Feinstaubalarm in Stuttgart ausgelöst – Tagesmeldung vom 1. November 2018

Posted by Klaus on 1st November 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Donnerstag, 1. November, zum zweiten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst.

Beginn: 
ab Samstag, 3. November, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Freitag, 2. November, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende: 
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Samstag und Sonntag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Bis dahin kann die Konzentration von Feinstaub, aber auch Stickstoffdioxid in Stuttgart stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort-Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2019.

Schnelle Informationen über Social-Media-Kanäle

Feinstaubalarm wird ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert. Der Alarm wird mit einem Tag Vorlauf bekannt gegeben, so dass sich Autofahrer rechtzeitig Mobilitätsalternativen suchen können. Medien und Öffentlichkeit werden im Falle eines Feinstaubalarms täglich etwa zwischen 13 und 14 Uhr über Beginn, Fortgang und Ende des Alarms informiert. Zudem informiert die Stadt umgehend über ihre Social-Media-Kanäle www.facebook.com/Stadt.Stuttgart und www.twitter.com/stuttgart_stadt. Autofahrer erhalten auch über Verkehrsmeldungen im Radio und Vario-Tafeln an den städtischen Ein- und Ausfahrtstraßen aktuelle Informationen zum Feinstaubalarm. Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Logo Stadt Stuttgart

Panoramawechsel im Gasometer Pforzheim

Posted by Klaus on 1st November 2018 in Allgemein

360°-Panorama “GREAT BARRIER REEF“

ab 15. November 2018 im Gasometer

Panorama zur Wunderwelt des Korallenriffs kommt im Herbst 2018 in den Gasometer Pforzheim

Mit dem Panorama „GREAT BARRIER REEF – Wunderwelt Korallenriff“ eröffnet am 15. November ein neues Highlight im Gasometer Pforzheim. In dem eigens umgebauten, ehemaligen Gasometer der Stadtwerke werden seit Dezember 2014 die weltgrößten 360°-Panoramen von Yadegar Asisi präsentiert. Den Anfang machte das Rundgemälde „ROM 312 – Erlebnis der ewigen Stadt“ des Berliner Künstlers, womit die Panoramen erstmals in Süddeutschland zu sehen sind. Nach knapp 4 Jahren mit nahezu 600.000 Besuchern folgt nun GREAT BARRIER REEF, das auf eine Fernreise in das Korallenriff vor der Küste von Australien führt.

Die Pläne für die neue Panorama-Ausstellung stellten Mathias Thiel, Creative Director im Studio asisi, und Johannes Schweizer von der Betreibergruppe um das Parkhotel Pforzheim in der heutigen Vorab-Pressekonferenz vor. Das 35 Meter hohe und 110 Meter umfassende 360°-Panorama wird die unvergleichliche Schönheit und die enorme Artenvielfalt des Korallenriffs nordöstlich von Australien erlebbar machen, indem es
– künstlerisch verdichtet – die unterschiedlichsten Formen des 2000 Kilometer langen Ökosystems unter Wasser in einem Riesenrundgemälde zeigt.

Im Panorama erschließt sich wie von einem Standpunkt unter dem Meeresspiegel aus die Unterwasserwelt vor der Nordostküste von Australien. Die Motivation für das Projekt lag bei Asisi in der Faszination für die unter der Wasseroberfläche existierende Diversität und fragile Komplexität eines auf den ersten Blick nicht wahrnehmbaren Lebensraums. Vor Ort muss sich der Mensch unter Wasser begeben und tauchen, um einen Eindruck von dieser Vielfalt und Einzigartigkeit zu bekommen.

Auf Initiative und mit viel persönlichem Engagement ist es dem Pforzheimer Unternehmer Wolfgang Scheidtweiler im Jahr 2014 gelungen, das historische Industriedenkmal zu sanieren, umzubauen und zu einem florierenden Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum umzunutzen.

Herzliche Grüße

Angelika Taudien

-Betriebsleitung-

Pressefoto, Gasometer Pforzheim

Veranstaltungen der Verkehrsfreunde Stuttgart 2019

Termine 2019 (Stand: 24.10.2018)
Entwurf

19.01.2019 (Un-)Vergessene Bahnen – Schienenverkehr dokumentiert mit Aufnahmen aus verschiedenen Archiven, Teil 3 – zusammengestellt von Bernd Katz und Jörg Zimmer, Referent: Jörg Zimmer

16.02.2019 Jahresrückblick 2018 – zusammengestellt von Bernd Katz, Referent: Dr. Peter Hartmann – im SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark, Friedrich-Strobel-Weg 4 – 6, 70597 Stuttgart

16.03.2019 Regionalstadtbahn Neckar-Alb – Vortrag von Bernd Strobel

1. Quartal Mitgliederhauptversammlung, sofern die Änderung des Geschäftsjahres beim Registergericht rechtzeitig vollzogen wurde!

06.04.2019 Besuch bei der Straßenbahn Ulm – Organisation und Reiseleitung: Gerhard Schnaitmann

18.05.2019 Saalveranstaltung, ggf.: Sonderfahrt auf der Schwäbischen Waldbahn mit V 100 und GmP

28.06 bis Mehrtages-Studienfahrt – Schmalspurig und normalspurig durch Nieder- und Oberösterreich

06.07.2019 – Organisation und Reiseleitung: Roland Braun „Mehrtagesfahrten“

20.07.2019 Saalveranstaltung

24.08.2019 Ferienprogramm

14.09.2019 Veranstaltung

12.10.2019 Veranstaltung

09.11.2019 Saalveranstaltung

08.12.2019 Saalveranstaltung

Weitere Themen

Archivierungswürdige Unterlagen zum Thema Schienenverkehr in der Region Stuttgart: Vorstellung verschiedener Archive und ihrer Institutionen – Moderation: Jürgen Ranger

Programmvorschau auf die Mehrtagesfahrt 2020 in die Slowakei – Bildervortrag von Roland Braun

Fahrzeugvielfalt bei Straßenbahn- und Stadtbahnbetrieben in Deutschland und den Nachbarländern – Bildervortrag von Rüdiger Frey

Foto, Blogarchiv Sabine

Veranstaltungen am Stöckach

Sehr geehrte Damen und Herren,
im November gibt es wieder einige Veranstaltungen im Stadtteil- und Familienzentrum. Besonders möchte ich auf die Veranstaltung des Stöckachtreffs hinweisen, die sich mit dem Thema Wohnen am Stöckach beschäftigt, am 13. 11. um 19 Uhr im Saal der Heilandskirche, Sickstr. 37.

Weitere Termine:
18.November 10 bis 13 Uhr, Willkommensfrühstück für junge Familien
25. November 11 bis 14 Uhr Sonntagsbrunch mit Adventskranz binden
30. November 17 bis 19 Uhr Stockbrot backen am Stöckachplatz

Außerdem kann im Stadtteil- und Familienzentrum die Ausstellung „Meine Ideen für den Stöckachplatz“ während den Öffnungszeiten bis 21. Dezember angeschaut werden.

mit freundlichen Grüßen
Martina Schütz

Flyer, Stadtteil- und Familienzentrum
Foto, Blogarchiv Klaus

Johann Ludwig Schneller. Ein Schwabe im Heiligen Land

Posted by Klaus on 1st November 2018 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten, Vereine und Gruppen

Ausstellung vom 30. Oktober bis 28. November 2018 in Kloster Lorch

Im Auftrag der Pilgermission St. Chrischona gründete Johann Ludwig Schneller 1860 ein Waisenhaus in Jerusalem. Es entwickelte sich zu einer der größten Bildungs- einrichtungen des Nahen Ostens und besteht heute noch. Die Ausstellung zeigt die beeindruckende Schul- geschichte und einen Einblick in Schnellers Leben.

linkpfeil Ausstellung in Kloster Lorch

Foto, Blogarchiv Klaus