Archive for November 19th, 2018

Wärmestuben und Nachtquartiere für obdachlose Menschen

Posted by Klaus on 19th November 2018 in Allgemein

In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten. Bei den kalten Temperaturen stehen für obdachlose Menschen Wärmestuben und Nachtquartiere zur Verfügung.

„Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, nicht wegzuschauen, wenn Sie im Winter auf einen Menschen in Not treffen. In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten, es gibt Hilfe“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. Schon ein Anruf beim Ordnungsamt oder dem örtlichen Polizeirevier genüge, um Hilfe zu leisten. Im ganzen Land hielten Kommunen und karitative Organisationen Aufwärmstuben und Nachtquartiere für wohnungslose Menschen bereit.

„Notunterkünfte und Angebote der Wohnungslosenhilfe werden in Baden-Württemberg in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt. Die im Internet abrufbare Handreichung des Kommunalverbands für Jugend und Soziales und der Liga der freien Wohlfahrtspflege soll helfen, die Menschen im Winter vor dem Erfrieren zu schützen“, so Lucha abschließend.

Für Kommunen und Einrichtungen gibt es eine Handreichung für Unterstützungsangebote für Obdachlose, die gemeinsam von den Kommunalen Landesverbänden, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg erarbeitet wurde.

Info: Ministerium für Soziales und Integration
Foto, Blogarchiv Klaus

Gewalt an Frauen: Plakat- und Social-Media-Aktion für Hilfetelefon

Posted by Klaus on 19th November 2018 in Allgemein

Im Schnitt erlebt jede vierte Frau in Deutschland im Alter zwischen 16 und 85 Jahren mindestens einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch einen Beziehungspartner. Die Kampagne „JEDE VIERTE FRAU…“ macht mit prominenten Gesichtern auf die Hilfs- und Beratungsangebote im Land aufmerksam.

Zum Auftakt einer Aktionswoche im Vorfeld des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November haben Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und Staatssekretärin Bärbl Mielich den Startschuss zur Plakat- und Social-Media-Aktion „JEDE VIERTE FRAU…“ gegeben. Mit der Aktion, an der sich weitere bekannte Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg beteiligen, soll das deutschlandweite Hilfetelefon für von Gewalt betroffene Frauen noch bekannter gemacht werden.

Durchschnittlich erlebt jede vierte Frau in Deutschland im Alter zwischen 16 und 85 Jahren mindestens einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch einen Beziehungspartner. An der am Montag beginnenden Aktionswoche im Vorfeld des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November beteiligen sich zahlreiche Kommunen und Landkreise in ganz Baden-Württemberg.

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha: „Jede einzelne Frau, die Opfer von körperlicher oder seelischer Gewalt wird, ist eine zu viel. Mit der Aktion „JEDE VIERTE FRAU…“ setzt Baden-Württemberg deshalb ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Mein Dank geht auch an unsere prominenten Unterstützerinnen und Unterstützer, die wir bei diesem wichtigen Thema an unserer Seite wissen und die dafür sorgen, dass die Hilfsangebote noch bekannter werden.“

Für die Aktion „JEDE VIERTE FRAU…“ veröffentlicht das Ministerium für Soziales und Integration ein Unterstützervideo in den Sozialen Netzwerken, in dem die Präsidentin des baden-württembergischen Landtags Muhterem Aras, mehrere Profi-Fußballer des VfB Stuttgart, Volleyballerinnen des MTV Stuttgart sowie weitere bekannte Persönlichkeiten für das Thema sensibilisieren und dazu aufrufen, bestehende Hilfsangebote zu nutzen.

Angebot des bundesweiten Hilfetelefons

Das bundesweite Hilfetelefon bietet in 18 Sprachen Unterstützung für Frauen in Not und ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr – telefonisch und im Chat – erreichbar. Auch die regionalen Beratungsangebote in Baden-Württemberg sollen mit der Aktion bekannter werden. Das Ministerium für Soziales und Integration fördert das regionale Engagement der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und der örtlichen Frauenhilfeeinrichtungen in diesem Jahr mit rund 50.000 Euro.

Staatssekretärin Bärbl Mielich: „Wir möchten die Menschen zum Hinschauen und Nachfragen ermutigen und deutlich machen, dass betroffene Frauen nicht allein sind. Denn für die Opfer kostet es oftmals enorme Überwindung, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Wir möchten deshalb dafür sorgen, dass jede Frau im Bedarfsfall das passgenau Angebot erhält – ob am Telefon, per E-Mail oder im persönlichen Gespräch.“

Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Übergriffe finden jeden Tag und in allen Lebensbereichen statt – am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder in der Partnerschaft. Sie ziehen sich durch alle Schichten der Gesellschaft, unabhängig von Bildungsniveau, Einkommen oder sozialer Herkunft der Beteiligten. Es ist leider eine traurige Wirklichkeit, dass jede vierte Frau im Laufe ihres Lebens Gewalt durch den eigenen Partner erlebt. In Zusammenarbeit mit der Fachpraxis hat das damalige Kabinett in Baden-Württemberg deshalb am 9. Dezember 2014 den Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen verabschiedet. Die wesentlichen Ziele sind eine funktionierende Infrastruktur und bedarfsdeckende Hilfeangebote, aber auch Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vernetzung aller Akteure.

Istanbul-Konvention

Am 1. Februar 2018 trat zudem das Übereinkommen des Europarats vom 11. Mai 2011 zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (kurz Istanbul-Konvention) in Kraft. Die Istanbul-Konvention ist der erste völkerrechtliche Vertrag, mit dem umfassende und spezifische Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sowie zum Schutz der Opfer formuliert wurden. Unter anderem sieht dieser eine Rechtsberatung, psychologische Betreuung, finanzielle Beratung und den Zugang zu Unterbringungsmöglichkeiten zum Beispiel in Frauenhäusern vor. Zudem verpflichten sich die Vertragsstaaten, gegen alle Formen körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt, gegen Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, Zwangsabtreibung und Zwangssterilisation vorzugehen.

Überblick: Gegen Gewalt an Frauen

Facebook: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

Info und Video: Ministerium für Soziales und Integration

Stadtjugendring Stuttgart unter Strom – Daimler sponsert einen Smart fourfour für die Jugend- verbände

Posted by Klaus on 19th November 2018 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Presseemitteilung

Der Stadtjugendring Stuttgart e.V. (SJR) ist der Dachverband von Jugendverbänden, Jugendgruppen und Jugendinitiativen in Stuttgart.

Derzeit umfasst der SJR 60 Mitgliedsorganisationen mit über 7 100.000 Jugendlichen.

Die Beratung und Betreuung der Jugendgruppen hatte es in der Vergangenheit immer wieder notwendig gemacht, auch mal mit dem Auto die Verbände zu besuchen. Die bisherige A-Klasse mit Verbrennungsmotor, die schon in die Jahre gekommen ist, und vor ca. zehn Jahren auch hälftig von Daimler gesponsert worden war, musste ersetzt werden.

„Für uns war von Anfang an klar, dass wir als Stuttgarter Organisation auf Elektromobilität setzen werden“, sagt Alexander Schell, Geschäftsführer des  SJR, „daher haben wir nach machbaren Lösungen gesucht, um die Verbandsarbeit zu unterstützen. Die meisten Fahrten sind sehr kurz, da ist ein Elektro-Auto ideal“. Daher war die Freude im SJR und bei seinen Verbänden groß, als Daimler die Bereitschaft signalisierte, für die Jugendverbandsarbeit einen Smart fourfour zusammen mit einer Ladesäule zur Verfügung zu stellen, die auf dem Gelände des SJR aufgebaut werden kann.

Herzliche Grüsse
Aytekin Celik M.A.

Foto vom Stadjugendring

„Postareal – Das Beste für Untertürkheim“

Posted by Klaus on 19th November 2018 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Jahrelang kämpfte Untertürkheim mit einem Trading-down-Effekt und erheblichen funktionalen und städtebaulichen Schwächen im Ortskern. In den Haushaltsberatun-gen 2014 gelang es uns, einen Masterplan für den Neckarvorort zu beschließen. Dieser brachte viele Wünsche und Anforderungen der Untertürkheimer*innen an das neu zu gestaltende Postareal in der Ortsmitte hervor.
Im Oktober 2018 wurden nun die möglichen Nutzungen der Fläche im Bezirksbeirat Untertürkheim vorgestellt. Das Planungsgebiet soll als „inklusives Quartier“ unter dem Motto „Wohnen, Leben und Arbeiten im Stadtviertel“ entwickelt werden. Dazu gehören Einzelhandel, Ärztehaus, Post, AOK, Optiker, inklusionsorientierte Arbeits-platze im Boardinghaus und Café, inklusionsorientierte Kita und barrierefreies Woh-nen. Wir Grüne freuen uns über die vielversprechenden Ergebnisse dieses Beteili-gungsverfahren. Der Masterplan sieht jedoch auch – die von vielen Untertürkhei-mer*innen immer kritisch gesehene – Ansiedlung eines Discounters vor. Auch wenn dieser Teil Ergebnis des Masterplans und des vorgelegten Gutachterverfahrens ist, wollen wir den geplanten Einzelhandel im Auge behalten.
Wir beantragen deshalb:
1. Auf eine Vorfestlegung der Gebietsart Kerngebiet wird verzichtet. Im Weiteren werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Gebiete diskutiert.
2. Die Verwaltung legt die Größe des geplanten Einzelhandels wie im Gutachter-verfahren vorgeschlagen auf 1.100 Quadratmeter fest. Es wird vertraglich gere-gelt, dass keine Vergrößerung möglich ist.
3. Die Wirtschaftsförderung soll verstärktes Augenmerk auf die Cap-Märkte in Unter- und Obertürkheim haben und diese zukunftsfähig aufstellen.
4. Vertreter des Masterplanprozesses werden im weiteren Verfahren eng einge-bunden.

Unterzeichnet:
Björn Peterhoff, Beate Schiener, Andreas G. Winter

Fotos, Blogarchiv

 

Wochenmarkt auf der Gänsheide (Antrag CDU-Ost)

Posted by Klaus on 19th November 2018 in In und um Gablenberg herum

Antrag CDU-Stuttgart Ost zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am Mittwoch, den 28. November 2018

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am Mittwoch, den 28. November 2018

Posted by Klaus on 19th November 2018 in Fotos, In und um Gablenberg herum

18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Markierung von Radschutzstreifen (Schwarenbergstraße zwischen Landhaus- und Wagenburgstraße) und Herstellung eines Radweges (Jahnstraße zwischen Stelle und Fernsehturm) – mündlicher Bericht Herr Wallisch

3. Bezirksbudget: Umgestaltung der Grünflächen auf der Ostendstraße – Beschlussfassung

4. „Mehr Beleuchtung für mehr Sicherheit“ – Stadtbe- zirksrundgang mit dem Jugendrat (Antrag Jugendrat-Ost)

5. Wochenmarkt auf der Gänsheide (Antrag CDU-Ost)


6. Laubbläser/Laubsauger aussortieren (Antrag SÖS-LINKE-PluS-Ost)

7. Aufstellen und Kennzeichnen von Trinkwasserbrunnen im Stadtbezirk (Antrag Jugendrat-Ost)

8. Bezirksbudget: Anschaffung eines Lastenrades für das Spielhaus im Unteren Schlossgarten

9. Bezirksbudget: Festakt zum Jubiläum der Brüdergemeinde am 30.09.2018

10. Bezirksbudget: Smart Benches für Stuttgart-Ost (Antrag Jugendrat-Ost)

11. Bezirksbudget: Aufstellen eines Trinkwasserbrunnens im Stadtbezirk (Antrag Jugendrat-Ost)

12. Mitteilungen und Verschiedenes

Anfahrt ÖPNV: U4 und Buslinien 42 oder 45 bis „Ostendplatz“

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin im Stadtbezirk Stuttgart-Ost

Siehe auch Wochenmarkt auf der Gänsheide (Antrag CDU-Ost)

Zusammenfassung der Bezirksbeiratssitzung am 28.12.2018 von Jörg Trüdinger facebook.com/SPDStuttgartOst/

Fotos, Blogarchiv