Gedenkfeier zum 77. Jahrestag des Beginns der Deportation der Württemberger und Stuttgarter Juden
Rund tausend württembergische Juden sind am 1. Dezember 1941 vom Killesberg aus in das Konzentrationslager Riga deportiert worden. Fast alle wurden in den folgenden Jahren ermordet. Weitere tausend jüdische Bürger traten 1942 von hier aus ihren Leidensweg an. Zur Erinnerung findet am Freitag, 30. November, 12 Uhr eine Feierstunde am Gedenkstein im Höhenpark statt.
Sie steht unter dem Leitgedanken „Zukunft braucht Erinnerung“ und wird gestaltet von der Evangelischen Vorsitzenden der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), der Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, Pfarrer Jochen Maurer, Leiter der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart-Nord, Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW), sowie Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 an der Freien Waldorfschule am Kräherwald.
Foto, Blogarchiv Klaus