Archive for Januar 8th, 2019

Neue Informationsplattform zur Hospiz- und Palliativversorgung

Posted by Klaus on 8th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo, Ministerium für Soziales und Integration

Wo finde ich Hilfe, wenn ein Angehöriger sterbenskrank ist? Gibt es Hospize in meiner Nähe oder spezielle Pflegeteams, an die ich mich in dieser schwierigen Lebensphase wenden kann? Solche und ähnliche Fragen beantwortet ein neues Informationsportal für Bürgerinnen und Bürger, das zum Jahreswechsel online gegangen ist.

Gemeinsam mit dem Hospiz- und Palliativverband hat das Ministerium für Soziales und Integration damit ein Angebot geschaffen, das den Bürgerinnen und Bürgern schnell und übersichtlich umfassende Informationen rund um das Thema zur Verfügung stellt – dies ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Hospiz- und Palliativkonzeption des Landes.

Unkomplizierter Überblick über bestehende Angebote

„Wir wollen die Menschen, die mit Tod und Sterben konfrontiert sind, in dieser sehr schwierigen Lebensphase nicht alleine lassen. Es ist wichtig, dass sich Ratsuchende unkompliziert einen Überblick über die bestehenden Angebote im Land machen können“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. Der Hospiz- und Palliativverband Baden-Württemberg sei seit über 20 Jahren die Interessenvertretung der Hospizbewegung im Land und habe neben der fachlichen Expertise einen umfassenden Überblick zu allen Themen rund um die Hospiz- und Palliativversorgung. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite haben, der das Portal entwickelt und zukünftig aktualisiert. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung im Land.“

Unter hospiz-palliativ-bw.de finden sich die Adressen und Kontaktdaten zum Beispiel von Hospizen, Ambulanten Pflegediensten, speziellen Pflegeteams, Hospizgruppen, Palliativmedizinern. Daneben gibt es viele Informationen zur Hospiz- und Palliativversorgung in Baden-Württemberg, wie zum Beispiel Angebote zu Trauerbegleitung und Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbegleitung von Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Informationen zu Vollmachten und Patientenverfügungen.

Hospiz- und Palliativverband begrüßt diese Maßnahme

Susanne Kränzle, Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbandes, begrüßt diese Maßnahme des Landes, denn tatsächlich fehle es Menschen, die plötzlich mit schwerer Erkrankung und Sterben konfrontiert werden, oft an grundlegenden Informationen, die nun unkompliziert abrufbar seien. „Das Sterben ist nach wie vor kein Thema, mit dem man sich ohne Not beschäftigt – und in der Not haben die Betroffenen nun eine Möglichkeit, sich zunächst selbst darüber zu informieren, an wen sie sich ganz konkret wenden können. Dieses Internetportal ersetzt kein Gespräch mit Fachleuten, aber es ist ein Wegweiser zu denen, die zur weiteren Beratung, Behandlung oder Begleitung zur Verfügung stehen“, so Kränzle abschließend.

Weitere Informationen

Der Aktionsplan „Hospiz- und Palliativversorgung in BW – 2018/19“ umfasst bei einem Gesamtvolumen von 1,3 Millionen Euro insgesamt fünf Schwerpunkte:

  1. Stärkung der Palliativkompetenz in Pflegeeinrichtungen
    Seit Herbst 2018 fördert das Land die Teilnahme von Beschäftigten stationärer Pflegeeinrichtungen an Kursen zur Begleitung sterbender Menschen in Pflegeheimen mit bis zu 1.000 Euro.
  2. Förderung der Trauerbegleitung in Baden-Württemberg
    Seit Herbst 2018 fördert das Land die Teilnahme an Weiterbildungskursen in der Trauerbegleitung mit bis zu 700 Euro.
  3. Palliative Care BW: Förderung stationärer Hospize in Baden-Württemberg
    Vom 1. Juni 2018 bis zum 31. Oktober 2019 fördert das Land für jeden neu entstehenden Hospizplatz investive Maßnahmen mit bis zu 10.000 Euro.
  4. Hospiz- und Palliativ-Informationsportal für Baden-Württemberg
    Anfang des Jahres 2019 wird der Internetauftritt des Hospiz- und Palliativverbands Baden-Württemberg um ein landesweites, umfassendes Informationsportal erweitert.
  5. Qualifizierung durch Hospitation im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart
    Von August 2018 bis Ende 2019 können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mobiler Hospizdienste aus Baden-Württemberg für zwei Wochen im stationären Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart hospitieren. Ziel ist eine Verbesserung der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit sowie der Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Sozialministerium: Hospiz- und Palliativversorgung

Bürgerinformationsportal für die Hospiz- und Palliativversorgung in Baden-Württemberg

Waldarbeiten am Heimberg, in der Wernhalde und auf der Waldebene Ost

Posted by Klaus on 8th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt führt im Walddistrikt Heimberg, Stadtwald Stuttgart, ab Anfang Januar bis voraussichtlich Mitte Februar forstliche Arbeiten durch. In mehreren Teilbereichen werden rund 680 Kubikmeter Holz entfernt. Mit der Maßnahme sollen stärkere Eichen und Buchen gefördert, Mischung und Stabilität gesteuert und die natürliche Verjüngung der standortgerechten Baumarten ermöglicht werden. Habitatbäume werden gemäß dem Alt- und Totholzkonzept geschont und gefördert.
Die im Dezember begonnenen Arbeiten des Garten-, Friedhofs- und Forstamts in der Wernhalde bei Degerloch zur planmäßigen Durchforstung laufen weiter. Vorrangige waldbauliche Ziele sind die Kronenpflege von Eiche und Buche und die Förderung der Baumartenmischung. Voraussichtlich werden rund 900 Kubikmeter Holz anfallen.

Die Arbeiten werden zum größten Teil bis Ende Januar abgeschlossen sein, je nach Witterungsverlauf werden sie sich bis in den Februar ziehen. Die betroffenen Hauptwege sind der Kaltenlochweg, der Wernhaldenweg und das Königssträßle. Dort kann es zu temporären Wegesperrungen kommen. Für Fahrradfahrer werden Umleitungen ausgeschildert.

Ebenfalls noch im Gang ist die Durchforstung im Wald Distrikt Dürrbach zwischen Frauenkopfsiedlung und Dürrbachmittelweg. In den von Buchen und Eichen geprägten Beständen liegt der waldbauliche Schwerpunkt auf der Kronenpflege und der Vorratspflege insbesondere der älteren Eichen. Voraussichtlich 900 Kubikmeter Holz werden anfallen. Die Holzfällungen sollen planmäßig im Januar abgeschlossen werden. Die Rückearbeiten werden je nach Witterungsverlauf wegen des anspruchsvollen Terrains bis Ende des Winters andauern. Um die Arbeiten durchzuführen, ist eine Sperrung des Dürrbachmittelwegs erforderlich.

Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden gebeten, die Absperrungen zu beachten und auf angrenzende Bereiche der Waldebene Ost auszuweichen.

Die Einschränkungen für die Waldbesucherinnen und Waldbesucher sollen so gering wie möglich gehalten werden.

Foto, Blogarchiv Klaus

Durchsuchung nach jugendpornografischen Bildern

Posted by Klaus on 8th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Durchsuchung nach jugend- pornografischen Bildern

Stuttgart Ost

Beamte der Kriminalpolizei haben am Montag (07.01.2019) die Wohnung eines 33 Jahre alten Tatverdächtigen nach jugendpornografischem Material durchsucht. Der 33-Jährige steht im Verdacht, im Jahr 2016 mit einem damals 14 Jahre alten Jugendlichen pornografische Bilder getauscht zu haben. Ermittlungen führten auf die Spur des Tatverdächtigen. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Beamten mehrere elektronische Geräte und Speichermedien sicher, die nun ausgewertet werden müssen. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Foto, Blogarchiv