Archive for Januar, 2019

EnBW-Areal in der Hackstraße partnerschaftlich entwickeln!

Posted by Klaus on 24th Januar 2019 in Allgemein, Fotos

PM – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

GRÜNE erreichen eine Annäherung der städtebaulichen Ziele der Stadt und der EnBW im Stöckach

Heute wurde im Gemeinderat der Stadt Stuttgart unter Top 5 die städtebauliche Neuordnung der EnBW-Areale in der Hackstraße und in Gaisburg aufgerufen und der Antrag 299/2018 der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS behandelt.
Die „festgefahrenen Verhandlungen zwischen Stadt und EnBW“ wollten die Antragsteller nicht länger akzeptieren und haben daher vorgeschlagen, seitens der Stadt Entwicklungssatzungen nach §165 BauGB „Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme“ für die beiden Gebiete auszuarbeiten. Ob die Durchsetzung der städtebaulichen Ziele der Stadt durch dieses Instrument auf dem Rechtsweg Bestand hat, bleibt fraglich. Und es muss davon ausgegangen werden, dass die weitere eher konfrontative Auseinandersetzung mit der EnBW zu einem großen Zeitverzug führen würde.

Andreas Winter, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Stuttgarter Gemeinderat:
„Um unser Ziel schnell zu erreichen, das EnBW-Areal an der Hackstraße zu entwickeln und dort Wohnungsbau zu ermöglichen, haben wir das Gespräch mit der EnBW gesucht. Es ist uns gelungen, eine Annäherung der Ziele der Stadt und der EnBW erreichen. Mit den Zusagen der EnBW halten wir nun eine schnelle Entwicklung im Stöckach für möglich, die auch den städtebaulichen Zielen der Stadt Stuttgart entspricht.“

Die Zusagen der EnBW sind:
• Die EnBW will die Konzeption, Durchführung und Entscheidungsfindung zu einer guten städtebaulichen Lösung in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat zügig vorantreiben. Gemeinsames Ziel ist es, mehr als 600 Wohneinheiten realisierbar zu machen. Zusätzlich soll der Bedarf der zukünftigen Anwohner an Dienstleitungen, Freizeit/Sport, Kinderbetreuung, Einkaufen etc. auch im Quartier abgedeckt werden.
• Für die Quartiersentwicklung wird die EnBW eine Bürgerbeteiligung und einen Wettbewerb durchführen. Seitens der EnBW wird angestrebt, mit dem Beteiligungsprozess und der Erarbeitung der Grundlagen für den Planungswettbewerb bereits im ersten Quartal 2019 zu beginnen.
• Die EnBW wird das Stuttgarter Innenstadtmodell (SIM) berücksichtigen. Sie ist bereit, bei einer Realisierung von 60.000 m² oder mehr Wohnfläche – unter Einbeziehung von EnBW Werkswohnungen – eine SIM-Quote von bis zu 40 Prozent im Quartier Stöckach zu ermöglichen.
• Die EnBW will vermeiden, dass an Maximalrendite orientierte Eigentümergesellschaften die Mietpreise in die Höhe treiben. Deswegen wird die EnBW entweder selbst oder ein anderer öffentlicher Anteilseigner mehrheitlich Eigentümer des Mietquartiers Stöckach für mindestens 20 Jahre nach Fertigstellung sein. Die EnBW wird zudem prüfen, ob je nach Weiterentwicklung der SIM-Modalitäten die SIM-Bindefrist auf 30 Jahre erweitert werden kann.

Andreas Winter: „Wir setzen auf die jetzt mögliche schnelle und partnerschaftliche Entwicklung des Gebiets im Stöckach durch die EnBW und der Stadt und freuen uns, wenn dort bald 600 Wohnungen gebaut werden. Deswegen haben wir den Antrag 299/2018 abgelehnt. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der EnBW im Stöckach kann dann auch die Blaupause bilden für die Entwicklung in Gaisburg.“

Siehe auch unseren Beitrag:  Vom Technikstandort zum „Quartier der Zukunft“

Fotos, Blogarchiv

Ost – Jogger stößt mit Fußgängerin zusammen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Beim Zusammenstoß zwischen einem unbekannten Jogger und einer 80 Jahre alten Frau ist die Seniorin am Mittwochnachmittag (23.01.2019) gestürzt und hat sich schwer verletzt. Die 80-Jährige war gegen 16.10 Uhr auf dem Fußweg zwischen der Haltestelle Mineralbäder und dem Leuzebad unterwegs, als der Unbekannte von hinten ankam und mit ihr zusammenstieß. Der Jogger hinterließ bei der Frau noch seine Kontaktdaten, die nach bisherigen Ermittlungen aber nicht stimmen. Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzte und brachten sie in ein Krankenhaus. Der Unbekannte soll etwa 60 Jahre alt und schlank sein. Zur Unfallzeit trug er eine Mütze.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903300 an das Polizeirevier 3 Gutenbergstraße zu wenden.

Symbolfoto, Blogarchiv

Die gute Nachricht: Feinstaubalarm in Stuttgart endet am Freitag um 24 Uhr

Posted by Klaus on 24th Januar 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Donnerstag, 17. Januar, zum fünften Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Alle Infos zum Feinstaubalarm finden Sie unter www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Beginn:
Seit Samstag, 19. Januar, 0 Uhr für den Autoverkehr.
Seit Freitag, 18. Januar, 18 Uhr für Komfort-Kamine.

Ende:
Freitag, 25. Januar, 24 Uhr

Foto, Blogarchiv

Überregionale Serie von Holzstapelbränden aufgeklärt – 38-jähriger deutscher Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Posted by Klaus on 24th Januar 2019 in Stuttgart

Polizeibericht

Ein Brandstifter hat in den zurückliegenden Monaten sämtliche Feuerwehren und die Polizei auf Trab gehalten. Meist zu Nachtstunden wurden immer wieder Holzstöße in Brand gesetzt. Personen kamen dabei nie zu Schaden. Die Ängste der Bevölkerung im Umkreis sind nun wohl gebannt, nachdem der Brandleger inhaftiert wurde.

Die ersten Brände wurden Ende Oktober 2018 in Kernen im Remstal gelegt. Zwischen 24. und 31. Oktober waren es in der Gemeinde vier gleichgelagerte Vorfälle. Im November und in den Folgemonaten nahm die Brandserie ihren weiteren Verlauf. Teilweise täglich brannte es nun auch im weiteren Umfeld. Sowohl in Weinstadt, Fellbach, Urbach, Waiblingen, Auenwald, Plüderhausen und Winterbach als auch in den Landkreisen in Esslingen, Böblingen und Ludwigsburg sowie in Stadtteilen Stuttgarts scheint der Brandleger seine Handschriften hinterlassen zu haben. Insgesamt wurden 32 gleichgelagerte Brandorte seit Oktober bekannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 50000 Euro.

Die Kripo Waiblingen hatte wegen der massiven Konzentrierung derartiger Vorfälle am 4. Januar 2019 zur Aufklärung der Brandserie und Festnahme des Brandstifters eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei eingerichtet. Auch die Zusammenarbeit mit den benachbarten betroffenen Polizeipräsidien wurde intensiviert. Die Ermittlungsgruppe konnte entscheidende Puzzleteile zusammenfügen, durch die sich letztlich ein Tatverdacht gegen einen 38-jährigen Mann aus einer Gemeinde im Rems-Murr-Kreis verdichtete. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart sah einen dringenden Tatverdacht gegen den 38-Jährigen, weshalb sie beim Amtsgericht einen Haftbefehl als auch einen Durchsuchungsbeschluss erwirkte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin am Mittwochvormittag von der Kriminalpolizei Waiblingen festgenommen. In der Wohnung des Tatverdächtigen konnten die Beamten noch „beweiserhebliche“ Spuren sicherstellen. Die Auswertungen hierzu dauern noch an.

Er wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter beim AG Stuttgart vorgeführt. Nachdem der Haftbefehl wegen vorsätzlicher Brandstiftung in mehreren Fällen in Vollzug gesetzt worden ist, wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Foto, Blogarchiv

Das Porsche Museum feiert 2019 seinen 10. Geburtstag

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

Auch in Zukunft authentische Darstellung der Unternehmenshistorie: „Mission Future-Heritage“

Stuttgart. Der Sportwagenhersteller würdigt sein Museum: Am 31. Januar 2009 empfing das spektakuläre Bauwerk am Porscheplatz 1 in Stuttgart-Zuffenhausen seine ersten Besucher. Seitdem entwickelt sich das Museum zum Mittelpunkt der Marke, an dem Vergangenheit und Zukunft der Idee Porsche zusammentreffen. „Nach einem fulminanten Start vor zehn Jahren sind wir nie vom Gas gegangen und haben mit unserem lebendigen Konzept mehr erreicht als angenommen“, blickt Achim Stejskal, Leiter des Porsche Museums und der Historischen Kommunikation, zurück. „Das Porsche Museum ist inzwischen viel mehr als eine Ausstellung über die Historie des Unternehmens.“

Bereits seit 1974 präsentierte Porsche eine Ausstellung von rund 20 Exponaten am Stammsitz in Zuffenhausen. Mit dem architektonischen Neubau das Museums konnte der Sportwagenhersteller seine Dauerausstellung auf mehr als 80 Exponate erweitern. „Pro Jahr zeigen wir mehrere wechselnde Sonderausstellungen zu besonderen Anlässen und Jubiläen. Zudem haben wir eigene Veranstaltungsformate kreiert, die sich inzwischen zu einem festen Bestandteil in unserem Jahreskalender etabliert haben“, erklärt Stejskal. Seit der Eröffnung vor zehn Jahren konnten die Museumsmacher rund 4,5 Millionen Besucher aus aller Welt begrüßen. „Tatsächlich sind deutlich mehr Menschen mit unserer Historie in Berührung gekommen, denn wir setzen unsere Unternehmenssammlung, die gut 600 Fahrzeuge umfasst, auch weltweit zu den unterschiedlichsten Anlässen ein.“ So waren die fahrenden Botschafter der Marke unter anderem auf Messen, Rallyes und Motorsportveranstaltungen in China, USA, Tasmanien, Japan und Südafrika unterwegs.

Das Porsche Museum lebt dabei die Historische Kommunikation nicht nur zurückgewandt, sondern transportiert die Werte der Marke authentisch und lebendig auch in die Gegenwart und Zukunft. Das klare Bekenntnis zur Elektromobilität, das die Produktpalette von Porsche bis 2025 massiv wandeln wird, geht einher mit einem ebenso klaren Bekenntnis zu den Wurzeln des Sportwagenherstellers. „Auf den ersten Blick scheinen Digitalisierung und E-Mobilität im Widerspruch zur Firmenhistorie zu stehen. Aber in Zukunft wird es verstärkt unsere Aufgabe sein, über moderne Kanäle die Herkunft und damit die Erfahrung von Porsche im Automobilbau aufzuzeigen.“ Das Porsche Museum wird die Geschichte von Porsche noch funktionaler und emotionaler präsentieren. „Für die nächsten zehn Jahre haben wir uns daher der ´Mission Future-Heritage` verschrieben“, erklärt Achim Stejskal.

Aktuellstes Beispiel am Porscheplatz bildet der neue Multimedia Guide. Die bisherigen Hörbeiträge wurden um 5.000 Bilder sowie 700 Filme zu allen Exponaten in der Dauerausstellung erweitert, die über ein hochauflösendes Touchdisplay abgerufen werden können. Der Besucher kann zukünftig so noch tiefer in die Unternehmensgeschichte des Sportwagenherstellers eintauchen. „Der Multimedia Guide ist eine von mehreren Maßnahmen unserer digitalen Offensive, die wir in den kommenden Jahren fortschreiben werden“, so Stejskal.

Ebenfalls in der Ausarbeitung für das kommende Jahr sind die sogenannten Standortführungen über das Werksgelände in Zuffenhausen. Der Rundgang soll Interessierte vorbei am markanten Backsteingebäude Werk 1 führen, in das Porsche im Jahr 1938 einzog. Bei den Standortführungen treffen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufeinander: Dem Besucher werden über ein Tablet historische Bilder über die Anfänge des Sportwagenherstellers in Zuffenhausen präsentiert, während er vor den modernisierten und erweiterten Produktionsstätten steht. Ab 2019 produziert das Stammwerk zusätzlich zu den Modellen 911 und 718 ebenso den Taycan, den ersten rein elektrisch angetriebenen Sportwagen von Porsche.

Mit einer Reihe von Veranstaltungen lädt das Porsche Museum jedoch zunächst seine Besucher zum Mitfeiern ein. Den Auftakt bildet am 31. Januar 2019 eine musikalische Lesung mit Tatort-Kommissar Richy Müller sowie dem Pianisten und Komponisten Reinmar Henschke. Am Tag darauf regiert der Humor im Porsche Museum: Der Abend des 1. Februar 2019 gehört Andreas Müller, Comedy-Chef des Radiosenders SWR3. „Der Mann der 100 Stimmen“ ist Comedian und Kabarettist, Satiriker und Humorist.

Am ersten Februar-Wochenende hält das Porsche Museum von 9.00 bis 18.00 Uhr ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt bereit. Der Eintritt ist kostenfrei. Am Samstag, 2. Februar, sowie am Sonntag, 3. Februar, gewähren jeweils zehn spezielle Führungen einen Blick hinter die Kulissen. Ebenso werden die Motorhauben von zehn Renn- und Sportwagen geöffnet. Die kleinen Besucher können an verschiedenen Mal- und Puzzlestationen kreativ sein oder ein Auto aus Legosteinen zusammenbauen. Erstmals werden zudem Standortführungen durch die Produktionswerke angeboten. Am Sonntag um 15.00 Uhr wird in der Ausstellung der Geburtstagskuchen angeschnitten.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten wirft der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Richard David Precht ebenso am Sonntag, 3. Februar 2019, den Blick in die Zukunft. Sein Programm mit dem Titel „Digitale Revolution und die Zukunft der Arbeit“ adaptiert er auf das Unternehmen Porsche. Precht gilt als einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Weltweite Bekanntheit erlangte er durch seinen internationalen Besteller „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“.

Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort über www.easyticket.de oder telefonisch unter 0711 2555 555 erhältlich. Die Ticketpreise liegen zwischen 18,50 und 34,50 Euro. Alle Informationen stehen ebenso auf www.porsche.de/museum zur Verfügung.

Siehe auch Heute wird in Zuffenhausen das Porsche-Museum eröffnet

Fotos, Blogarchiv

Aktuelle Kältewelle im Land gefährdet obdach- lose Menschen

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in Allgemein

PM – Ministerium für Soziales und Integration

Aktuell liegen die Temperaturen in Baden-Württemberg vor allem nachts wieder deutlich unter dem Gefrierpunkt. Gerade bei dieser anhaltenden Kälte sind Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und unter freiem Himmel leben, besonders gefährdet. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha appellierte daher an alle Bürgerinnen und Bürger, bei obdachlosen Menschen in Not nicht wegzuschauen.

„Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, nicht wegzuschauen, wenn sie im Winter auf einen Menschen in Not treffen. In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten, es gibt Hilfe“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha in Stuttgart. Schon ein Anruf beim Ordnungsamt oder dem örtlichen Polizeirevier genüge, um Hilfe zu leisten. Im ganzen Land hielten Kommunen und karitative Organisationen Aufwärmstuben und Nachtquartiere für wohnungslose Menschen bereit.

„Notunterkünfte und Angebote der Wohnungslosenhilfe werden in Baden-Württemberg in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt. Die im Internet abrufbare Handreichung des Kommunalverbands für Jugend und Soziales und der Liga der freien Wohlfahrtspflege soll helfen, die Menschen im Winter vor dem Erfrieren zu schützen“, so Lucha abschließend.

Für Kommunen und Einrichtungen gibt es eine Handreichung für Unterstützungsangebote für Obdachlose, die gemeinsam von den Kommunalen Landesverbänden, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg erarbeitet wurde.

Obdachlos? Erfrierungsgefahr?! Eine Handreichung zum Erfrierungsschutz von Wohnungslosen (KVJS: Erfrierungsschutz)

Telnummer des Kältebus 0711 – 21954776

Foto, Blogarchiv

Stuttgarter Bürgerhaushalt startet am 29. Januar – OB Kuhn ruft zur Beteiligung auf

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Am 29. Januar 2019 startet der Stuttgarter Bürgerhaushalt. Für welche Bereiche des öffentlichen Lebens soll die Stadt mehr Geld ausgeben und für welche weniger? Dazu können alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter bis zum 18. Februar Vorschläge einreichen und anschließend darüber abstimmen.
Am Ende des Jahres entscheidet dann der Gemeinderat, welche Vorschläge in die Beratungen zum Doppelhaushalt einfließen und umgesetzt werden.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn freut sich auf die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger. Er sagte: „Durch den Bürgerhaushalt wurden bereits zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die mittlerweile fester Bestandteil des Stuttgarter Stadtbilds sind. Als ‚Experten des Alltags‘ bringen die Bürger immer wieder tolle Vorschläge ein, die die Landeshauptstadt noch lebenswerter machen“, so der OB. Er rief die Stuttgarter dazu auf, sich am Bürgerhaushalt zu beteiligen. Kuhn: „Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Stadt aktiv mitzugestalten und sagen Sie uns, was in den kommenden Doppelhaushalt soll. Beteiligen Sie sich mit eigenen Vorschlägen und bewerten Sie die Ideen anderer.“

Der Erste Bürgermeister Michael Föll betonte: „Der Stuttgarter Bürgerhaushalt ist eine Erfolgsgeschichte. Er findet bereits zum fünften Mal statt und hat eine der höchsten Beteiligungen in ganz Deutschland.“ So hätten beim Bürgerhaushalt 2017 rund 52.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter mitgemacht und fast 3.500 Vorschläge sowie über 1,2 Mio. Bewertungen abgegeben. Föll weiter: „Darunter waren viele wichtige Impulse für den Gemeinderat, was aus Bürgersicht in der Stadt geschehen soll.“

Am Bürgerhaushalt kann jeder teilnehmen, der in Stuttgart wohnt. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Vorschläge online einbringen unter buergerhaushalt-stuttgart.de.

Wer keinen eigenen Internetanschluss hat, kann die Computer in der Stadtbibliothek am Mailänderplatz und in den Stadtteilbibliotheken nutzen. Eine Teilnahme per Telefon ist ebenfalls möglich: von montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr unter der Rufnummer +49 711 216-91222. Die Beteiligung kann auch auf schriftlichem Weg erfolgen. Die notwendigen Formulare sind in verschiedenen städtischen Einrichtungen wie Bürgerbüros, Bezirksrathäusern und Bibliotheken erhältlich. Einsendeschluss ist der 14. Februar.

Damit alle Vorschläge die gleichen Chancen haben, können Bewertungen erst nach Ende der Vorschlagsphase abgegeben werden. Zwischen dem Ende der Vorschlagsphase und der anschließenden Bewertungsphase liegt eine Pause. Sie wird genutzt, um identische oder ähnliche Vorschläge zusammenzuführen. Ab dem 11. März bieten Diskussionsveranstaltungen in den Stadtbezirken Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmern und Bezirksbeiräten über die eingereichten Bürgerhaushaltsvorschläge auszutauschen.

Vom 12. März bis zum 1. April können die Stuttgarter dann die eingegangenen Vorschläge bewerten. Auch das geht am einfachsten online über buergerhaushalt-stuttgart.de, kann aber auch schriftlich mit speziellen Listen und Formularen geschehen, die beispielsweise in den Bezirksrathäusern und Stadtteilbibliotheken ausliegen. Bewertungen über selbst erstellte Dokumente sind nicht möglich.

Jeder Vorschlag darf pro Teilnehmer einmal bewertet werden: entweder mit ‚gut für unsere Stadt‘ oder ‚weniger gut für unsere Stadt‘. Die Rangfolge der Vorschläge wird ausschließlich anhand der positiv abgegebenen Wertungen ermittelt. Das Bewertungssystem mit positiven und negativen Stimmen bleibt jedoch erhalten und wird auf der Internetplattform und in der Auswertung dargestellt. So können die Stadträte nachvollziehen, ob Ideen unter den Teilnehmern kontrovers diskutiert werden.

Nach dem Ende der Bewertungsphase werden die 100 Vorschläge ermittelt, die durch die Teilnehmer am besten bewertet wurden. Darüber hinaus werden die beliebtesten zwei Vorschläge eines jeden Stadtbezirkes ergänzt, sofern sich diese nicht bereits unter den TOP 100 befinden. So soll das Verfahren auch für die Einwohner kleinerer Stadtbezirke attraktiv bleiben. Die Verwaltung prüft schließlich alle Top-Vorschläge.

Außerdem können die Bezirksbeiräte Stellungnahmen zu sämtlichen Ideen abgeben, die ihren Bezirk betreffen. Im Sommer legt die Verwaltung dem Gemeinderat die Ergebnisse der fachlichen Prüfung sowie die Stellungnahmen der Bezirksbeiräte vor. Im Herbst entscheidet der Gemeinderat dann, welche Maßnahmen umgesetzt werden.

Logo, Stadt Stuttgart

Falsche Polizeibeamte erbeuten Schmuck und Bargeld

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht

Stuttgart Ost/ Vaihingen/ Mitte

Unbekannte Betrüger haben sich im Laufe des Dienstagnachmittags (22.01.2019) gegenüber einem 89 und 90 Jahre alten Ehepaar, einer 82 Jahre alten Seniorin sowie gegenüber einer 91 Jahre alten Frau als Polizeibeamte ausgegeben und dabei vorwiegend Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro erbeutet. Gegen 12.30 Uhr kontaktierte ein unbekannter Mann ein älteres Ehepaar aus Vaihingen und gab sich am Telefon gegenüber der 89-jährigen Ehefrau als Polizeibeamter aus. Er erklärte, dass sich derzeit zwei Einbrecher in Haft befinden. Diese sollen das Ehepaar tagelang beobachtet und geplant haben, in ihre Wohnung einzubrechen. Da die Polizei nicht ausschließen könne, dass sich noch weitere Einbrecher in der Umgebung befinden, sollten die Eheleute zur sicheren Verwahrung ihren Schmuck und sonstige Wertgegenstände einem Polizisten aushändigen. Gegen 14.00 Uhr übergab die Frau einem vermeintlichen Polizeibeamten Schmuck, Münzen und Gold im Wert von mehreren Tausend Euro. Nur wenig später kontaktierte ein Unbekannter eine 82 Jahre alte Rentnerin aus Stuttgart-Ost. Dieser führte offensichtlich zwischen 14.30 Uhr und 15.00 Uhr ein Telefongespräch mit der Seniorin und berichtete ihr nahezu die identische Geschichte wie zuvor in Vaihingen. Zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr nahm daraufhin ein vermeintlicher Polizist an der Haustüre der Frau Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro entgegen. Im Fall aus Vaihingen wird der Abholer als ein Mann zwischen 30 und 40 Jahren beschrieben. Die Haare trug er kurz, er sprach ohne erkennbaren Akzent und wies einen dunklen Teint auf. Bekleidet war er mit einem grün-grauen Anorak. In einem Ohr trug er bei der Abholung ein Headset in Form eines Knopfes. Auch die 82-jährige Geschädigte schätzte den Abholer auf 35 bis 40 Jahren. Sie gab an, dass er zum Tatzeitpunkt eine graue Windjacke und eine dunkle Hose trug. Ein weiterer Fall der perfiden Masche bahnte sich bereits am Montagabend (21.01.2019) gegen 22.00 Uhr an. Ein Mann nahm telefonisch Kontakt mit einer 91 Jahre alten Frau aus Stuttgart-Mitte auf. Nachdem er ihr erklärte, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei und sie es der Polizei übergeben solle, übergab sie am Folgetag gegen 12.00 Uhr einem unbekannten Abholer mehrere Zehntausend Euro Bargeld in einer Plastiktüte. Das Opfer schätzte das Alter des Mannes zwischen 50 und 55 Jahren, bei einer Körpergröße von zirka 170 Zentimeter. Neben einem Bart und leicht ergrautem Haar, wirkte sein Äußeres europäisch und gepflegt.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 entgegen.

Foto, Blogarchiv

Ost – Durchsuchung nach kinderpornografischen Bildern

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Durchsuchung nach kinder-  pornografischen Bildern

Beamte der Kriminalpolizei haben am Dienstag (22.01.2019) im Stuttgarter Osten die Wohnung eines 45 Jahre alten Tatverdächtigen nach kinderpornografischem Material durchsucht. Der 45-Jährige steht im Verdacht, über soziale Medien ein kinderpornografisches Video hochgeladen zu haben. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung stellten die Beamten elektronische Geräte sicher, die nun ausgewertet werden müssen.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – 49-Jähriger fährt Notarztwagen zur Seite – UNGLAUBLICH

Posted by Klaus on 23rd Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Ein 49 Jahre alter Mann hat am Dienstagabend (22.01.2019) in der Wagenburgstraße unberechtigt einen Notarztwagen, der sich im Einsatz befand, auf die Seite gefahren. Ein 43 Jahre alter Notarzt befand sich gegen 18.15 Uhr zusammen mit weiteren Rettungskräften in einem Einsatz an der Wagenburgstraße. Dabei blockierte der Mercedes Vito des Notarztes offenbar eine Einfahrt, so dass der 49-Jährige nicht ausfahren konnte. Kurzerhand setzte sich der 49-Jährige in den Vito und fuhr mehrere Meter nach vorn. Der Notarzt sprach den Tatverdächtigen daraufhin an und hielt ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten fest. Der uneinsichtige 49-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt und muss nun mit einer Anzeige wegen Unbefugtem Gebrauch eines Fahrzeugs rechnen.

Symbolfoto, Blogarchiv