Archive for Januar, 2019

„Senioren-WG“ oder „Ein Mann muss her“

Komödie von Joachim Grabbe, Plausus-Theaterverlag

Regie: Inka Bauer

Zum Inhalt

Luise ist Witwe und lebt in ihrem Haus allein. Beim Kaffeeklatsch mit ihrer Freundin Berta macht diese den Vorschlag, eine Wohngemeinschaft für Senioren zu gründen. Berta würde gerne bei ihr einziehen, denn sie ist auch allein. Beide überlegen, wer wohl noch in Frage käme, zu ihnen in die WG zu ziehen. So wird auch noch Klara, eine andere Freundin, für diesen Plan gewonnen. Bei der Frage, ob auch ein Mann in diese WG aufgenommen werden sollte, bestehen allerdings unterschiedliche Meinungen. Doch letztendlich denkt man an das Praktische. Wer von ihnen sollte auch eine defekte Wasserleitung reparieren oder sonstige kleine Reparaturen an dem Haus vornehmen? In amüsanter Weise erzählt die Komödie, welche Situationen entstehen, wie sie gemeistert werden müssen und wie man letztendlich miteinander umgeht.

Termine 2019:

Donnerstag, 28.02. 19 Uhr Generalprobe
Freitag,         01.03. 20 Uhr Premiere
Samstag,      02.03. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      16.03. 20 Uhr
Samstag,      30.03. 20 Uhr
Samstag,      13.04. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      13.04. 20 Uhr
Samstag,      27.04. 20 Uhr
Samstag,      04.05. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      04.05. 20 Uhr
Samstag,      18.05. 20 Uhr
Samstag,      01.06. 20 Uhr
Samstag,      15.06. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      15.06. 20 Uhr

Die Rollen und ihre Spieler:
Luise Ackermann                                  Ingrid Börmann
Hausbesitzerin
Berta Oswald                                        Angelika Plein
Freundin von Luise
Klara Breitling                                       Ines Laubert
Witwe
Annika Brüderle                                   Silke Posselt
Studentin
Karl Eisele                                            Arnold Sauer
Witwer

Neugereuter Theäterle e.V.
Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal
Seeadlerstr. 7
70378 Stuttgart-Neugereut

Kartenbestellung: Tel. 0711 / 535125, Homepage: www.neugereuter-theaeterle.de
Eintrittspreise: 15,00 Euro Erwachsene, ermäßigt: 13,00 Euro, Rentner, Schüler, Studenten, und Menschen mit Behinderungen.

Mit freundlichen Grüßen

Berthold Guth

Foto, Theäterle

25 JAHRE DIE FALLERS MIT URSULA CANTIENI

Posted by Klaus on 12th Januar 2019 in Allgemein

Wer kennt sie nicht, die sympathische und erfrischende Schauspielerin die dort ein Stück Schwarzwald präsentiert. Vor 25 Jahren startete die Serie „Die Fallers“, die überwiegend in den Kulissen der SWR Studios in Baden-Baden und am Originalschauplatz auf einem Bauernhof bei Furtwangen gedreht wird. Die beliebte Schauspielerin Cantieni ist im SWR-Dauerbrenner von Anfang an als Bäuerin Johanna Faller dabei und hält unter einem Dach vier Generationen zusammen. Das Zusammenspiel von Landschaft, Charakteren und Geschichten die aus dem Leben gegriffen sind begeistert die Zuschauer. An diesem Sonntag strahlt das SWR Fernsehen die 1.000. Folge aus.

Unser Bild zeigt Ursula Cantieni bei einer ihrer Wanderungen durch den Schwarzwald. Denn neben dem Westweg hat die Schauspielerin auch schon den Europaweg auf dem Dobel erkundet.

Beitrag und Foto, Sabine Zoller

Stuttgart Ost – Nach Straßenraub geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Drei bislang unbekannte Täter haben am Freitag (11.01.2019) einen zehnjährigen Schüler am Ostendplatz überfallen. Dabei raubten die jugendlichen und offensichtlich unter Alkoholbeeinflussung stehenden Täter eine Sporttasche und einen Schulrucksack. Das Räubertrio drohte dem Schüler gegen 14.05 Uhr, ihn mit einer Bierflasche zu schlagen. Danach händigte der Schüler den Tätern den Rucksack aus. Als er weitergehen wollte, wurde er von einem Täter an der Schulter gezogen, worauf er zu Boden stürzte und die Tasche fallen ließ. Hierbei nahmen die Täter die Tasche an sich. Danach flüchteten sie in Richtung Lukasplatz. Der Sportrucksack ist schwarz und von der Marke Aguro. Die Sporttasche ist blau mit einem schwarzen Lederstreifen. Der erste Täter war zirka 15 bis 16 Jahre alt und zirka 170 bis 175 Zentimeter groß. Er hatte ein osteuropäisches Erscheinungsbild, kurze, hellblonde Haare und Akne. Er trug eine schwarz-blaue Jack-Wolfskin-Jacke, einen roten Pullover mit der Aufschrift „East 1890“, blaue Jeans und einen grün-schwarzen Rucksack. Der zweite Täter war zirka 14 bis 15 Jahre alt und zirka 160 Zentimeter groß. Er hatte ein südländisches Aussehen, eine dünne Statur, kurze, schwarze Haare und trug ein schwarzes Langarmshirt und eine schwarze Hose. Der dritte Täter war zirka 15 Jahre alt und zirka 165 Zentimeter groß. Er hatte ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild, dunkelblonde Haare und ein Muttermal auf der linken Wange. Er trug eine Brille, eine blau-graue North-Face-Jacke, einen hellbraunen Pullover und eine blaue Hose.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Zahl der Organspenden im Südwesten gestiegen

Posted by Klaus on 11th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo, Ministerium für Soziales und Integration

Die Zahl der Organspender in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha zeigte sich erfreut über die Zunahme. Zugleich mahnte er, in den Bemühungen, die Zahl der Organspenden im Land weiter zu steigern, nicht nachzulassen.

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat bekannt gegeben, dass die Zahl der Organspender im Südwesten im vergangenen Jahr leicht gestiegen ist. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha zeigte sich erfreut über die Zunahme: „Ich begrüße es sehr, dass sich die Organspenden im vergangenen Jahr auch in Baden-Württemberg so positiv entwickelt haben. Gleichzeitig warten bei uns im Land aber immer noch viele Menschen auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. Zwar bieten die jetzt veröffentlichten Zahlen Anlass zur Freude, doch dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, die Zahl der Organspenden im Land weiter zu steigern.“

Offene Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende wichtig

Das Land arbeite gemeinsam mit allen relevanten Akteuren im Aktionsbündnis Organspende seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich daran, das Thema in Baden-Württemberg weiter voranzubringen. „Eines der wesentlichen Ziele des Bündnisses ist es, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit einer möglichen Spende auseinandersetzen. Die Spende ist ja ein freiwilliges Geschenk, das nicht eingefordert werden kann. Entscheidend ist der persönliche Wille eines jeden Einzelnen. Damit jeder Einzelne eine freie Entscheidung treffen kann, ist eine offene, ausführliche und sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende wichtig. Das Ergebnis sollte dann in dem Ausweis festgehalten werden“, so Lucha.

Transplantationsbeauftragte als Multiplikatoren

Neben der Bereitschaft zur Organspende gehöre aber auch, dass das Land die Entnahmekrankenhäuser weiter unterstütze. In Baden-Württemberg sei bereits ein mustergültiges Curriculum zur Qualifizierung von Transplantationsbeauftragten entwickelt und umgesetzt worden. „Ab diesem Jahr werden wir das intensivmedizinische Personal der Entnahmekrankenhäuser in Notfallaufnahmen und auf Intensivstationen gezielt fortbilden und setzen dabei auf Transplantationsbeauftragte als Multiplikatoren“, so der Minister. Mit dem Förderprojekt „Zukunft Organspende“ unterstütze das Land die Kliniken weiterhin nachhaltig, damit die Steigerung der Organspendezahlen ein dauerhafter Trend werden kann.

Sozialministerium: Organspende

Bündnis Organspende Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv

Schlag gegen falsche Polizeibeamte – Tatverdächtiger in Haft

Posted by Klaus on 11th Januar 2019 in Allgemein, Stuttgart

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Schlag gegen falsche Polizeibeamte – Tatverdächtiger in Haft

Stuttgart/Zürich

Polizeibeamte haben Ende Dezember (28.12.2018) am Flughafen Zürich einen 43 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, als Logistiker und Geldkurier Trickbetrügereien der Masche „Falsche Polizeibeamte“ mitorganisiert zu haben. Bereits Anfang Oktober letzten Jahres (05.10.2018) nahmen Spezialkräfte der Polizei zwei Tatverdächtigte einer Logistikzelle im Raum Ludwigsburg fest (siehe Pressemitteilung vom 25.10.2018). Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen gelang es den Kriminalbeamten, einen der führenden Köpfe dieser Logistikzelle zu identifizieren und in Zürich festzunehmen. Der 43 Jahre alte Tatverdächtige soll dabei zwei tragende Rollen innerhalb der Bande übernommen haben. Zum einen trat er mutmaßlich als Logistiker auf und akquirierte und instruierte die sogenannten Geldabholer. Zum anderen soll der Mann auch selber als Geldkurier die Beute ins Ausland geschafft haben. Bislang lassen sich der Bande offensichtlich mehrere Taten nachweisen. Eine Tat ereignete sich bereits im März 2018 in Stuttgart-Heumaden. Die restlichen Taten ereigneten sich außerhalb der Landeshauptstadt. Insgesamt entstand ein Schaden von mindestens 114.000 Euro. Weitere Ermittlungen, insbesondere zum Verbleib der Beute, dauern an. Der deutsche Tatverdächtige, der bislang in der Türkei lebte, wurde nur wenige Tage nach seiner Festnahme nach Deutschland überstellt und sitzt seit dem 30.12.2018 in Untersuchungshaft.

Aus diesem Anlass warnt die Polizei auch weiterhin vor dieser Betrugsmasche. Die Täter geben sich überwiegend gegenüber älteren Bürgerinnen und Bürger als Polizisten aus und täuschten vor, über den Polizeinotruf „110“ oder andere Behördenleitungen anzurufen. Die falschen Beamten gaukeln in der Regel vor, dass Geld und Wertsachen weder zu Hause noch auf der Bank sicher seien. Schließlich kündigen sie an, einen Polizisten in ziviler Kleidung oder einen Kurier vorbei zu schicken, der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt.

Die Polizei rät:

– Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf, so werden Sie Betrüger los.
– Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach

+ schnellen Entscheidungen, + Kontaktaufnahme mit Fremden sowie + Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.

– Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.
– Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. – Beraten Sie sich mit Ihrer Familie
oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Blogarchiv

Musikzug startet ab Februar mit Blockflöten- unterricht

Pressemitteilung Blockflötenunterricht

Die musikalische Ausbildung innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen wird um ein zusätzliches Angebot erweitert: Ab Februar 2019 bietet der Musikzug Block- flötenunterricht für Kinder ab 5 Jahren an.

Die Sopran-Blockflöte ist vor allem für jüngere Kinder das ideale Instrument für den musikalischen Einstieg. Spielerisch lernen die Kinder Notennamen und Notenwerte kennen, so wird neben Grundlagen der Musik auch die Freude am Musizieren gefördert. Durch den Unterricht in pädagogisch wertvollen Kleingruppen gelingen im Rahmen der Ausbildung schnell Erfolgserlebnisse und Fortschritte, da auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Die Blockflöte ist ein sehr vielseitiges Instrument, das auch für das Erlernen eines Blasinstruments die optimale Vorbereitung in Hinblick auf Atemführung und Fingerkoordination darstellt.

Der Gruppenunterricht in Kleingruppen mit maximal 3 Kindern wird in Räumlichkeiten in Stuttgart-Wangen durchgeführt. Der monatliche Ausbildungsbetrag beträgt 25 Euro (für wöchentliche Einheiten à 45 Minuten). Zu Beginn erhalten die Schüler kostenfrei ein Starter-Paket mit Blockflöte inkl. Putzer und Korkfett sowie Notenmaterial und einen Notenständer. Musikalische Grundkenntnisse sind nicht erforderlich, eine vorangegangene Ausbildung im Rahmen einer musikalischen Früherziehung ist vorteilhaft.

Anmeldungen sind bei Stefanie Krause unter stefanie.krause@musikzug.net möglich. Mehr Informationen sind unter www.musikzug.net/blockfloete-lernen zu finden.

Über die musikalische Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen

Der Musikzug unter der Leitung von Bernd Sauer ist das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen. Geprägt wird die musikalische Arbeit durch die intensive Jugendarbeit, die aus der Instrumentalausbildung in Kooperation mit der Stuttgarter Musikschule und aus der Orchesterarbeit in einem der Nachwuchsorchester besteht. Die musikalische Nachwuchsarbeit bietet unter anderem mit dem Jugendmusikzug, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, ein umfassendes Konzept. Für Kinder und Jugendliche, die das richtige Instrument noch nicht gefunden haben, bietet der Musikzug unter dem Motto „Instrumentenkarussell“ eine sechswöchige Testphase an, in der Holz- und Blechblasinstrumente sowie Schlagzeug unverbindlich ausprobiert werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler

Foto, Musikzug

Der 13. Januar ist Quietsche-Enten-Tag

Posted by Klaus on 11th Januar 2019 in Allgemein

Ganz besondere Enten kommen aber aus dem Schwarzwald

Fotobeitrag von Sabine Zoller

Zum Tag der Quietsche-Ente wurde das kleine gelbe Entchen sogar im Fernsehen mit großer Aufmerksamkeit bedacht. Die hübschen Dekorationsstücke für den  Wohn- oder Kinderzimmer-Bereich sind Kult und seit 1970 feiern Quietsche-Enten- Fans weltweit den Tag des kleinen knuddeligen Badegefährten. Der Tag des Quietsche-Entchens geht zurück auf die Sesamstraße, die vor 45 Jahren erstmals in Deutschland ausgestrahlt wurde und das Quietsche-Entchen-Lied zum Schlager avancierte (https://www.youtube.com/watch?v=4HjycnhU5yk).Via Internet-Shops sind die gelben Enten mittlerweile in allen Variationen und Größen zu beziehen – was aber nur wenige Wissen: In Bad Liebenzell heißt es bei den süßen Enten „Marzipan First“! Die kreative Unternehmerin Margot Wein hat sich mit Ihrer Konditoren Crew im Marzipan-Paradies eine ganz besondere Serie an gelben Enten mit Accessoires ausgedacht. Passend zur Region glänzen hier die süßen Enten aus Marzipan wahlweise als Winterurlauber mit Pudelmütze für die  Schneeregionen, Meisterkoch oder Schwarzwaldmädel mit Bollenhut.

(http://www.liebenzeller-msm.de/)

Tag des deutschen Apfels

Posted by Klaus on 10th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Am 11. Januar ist Tag des deutschen Apfels. Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat alle Verbraucherinnen und Verbraucher eingeladen, sich die heimischen Äpfel schmecken zu lassen und so die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstützen.

„Auch wenn gute Vorsätze laut einer Umfrage meist nicht lange anhalten: Wer sich 2019 gesünder ernähren will und einen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten möchte, findet im Apfelland Baden-Württemberg beste Voraussetzungen. Auf einer Fläche von über 12.000 Hektar Tafelobstanbau wachsen hierzulande aromatische Äpfel in großer Sortenvielfalt mit bester Qualität. Anlässlich des Tags des deutschen Apfels am 11. Januar lade ich alle Verbraucherinnen und Verbraucher ein, sich die heimischen Äpfel schmecken zu lassen und so die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstützen. Mit dem Kauf von Äpfeln aus der Region entscheiden sich Verbraucher zugleich für ein Stück Heimat, für ausgezeichnete Qualität und dafür, Landwirte aus der Region zu unterstützen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Bundesweit Obstland Nummer 1

Baden-Württemberg sei bundesweit das Obstland Nummer 1. Etwa die Hälfte aller Obst anbauenden Betriebe in Deutschland befindet sich in Baden-Württemberg. Mit einem Pro Kopfverbrauch von rund 20 Kilogramm sei der Apfel das wichtigste heimische Obst. Elstar (20 Prozent), Jonagold (13 Prozent), Gala (12 Prozent) und Braeburn (10 Prozent) zählen zu den Hauptapfelsorten in Baden-Württemberg.

Mit der breit angelegten Regionalkampagne ‚Natürlich.VON DAHEIM‘ möchte das Land den Wert von Lebensmitteln aus Baden-Württemberg und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt stellen. „Jedes Lebensmittel hat eine Geschichte und wer regional kauft, weiß nicht nur, wo die Produkte herkommen, sondern kann diese Geschichte erfahren und die Menschen, die dahinterstehen, kennenlernen“, so der Minister.

Bei der Landesinitiative ‚BeKi – Bewusste Kinderernährung‘ und beim EU-Schulprogramm, das Baden-Württemberg erfolgreich umsetze, spielten Äpfel ebenfalls eine wichtige Rolle, so der Minister. „Wir unterstützen mit BeKi seit über 30 Jahren Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte mit Informationsveranstaltungen, Fortbildungen, Unterricht und Experimenten für den Kita- und Schul-Alltag. Durch das eigene Zubereiten erleben die Kinder die leckere Vielfalt von Äpfeln und probieren zum Beispiel aus, wie man das Braunwerden von angeschnittenen Äpfeln verhindern oder wie man Äpfel trocknen kann“, sagte Hauk abschließend.

Äpfel in Baden-Württemberg

Äpfel sind die mit Abstand wichtigste Obstart in Baden-Württemberg: Mit 12.106 Hektar werden auf zwei Dritteln der gesamten Baumobstfläche (18.310 Hektar) Äpfel angebaut. Vor allem die Bodenseeregion ist für den Anbau von Tafeläpfeln (7.100 Hektar) bekannt. Weitere Anbauschwerpunkte sind das Rheintal, Hohenlohe und das Neckartal.

Darüber hinaus hat Baden-Württemberg mit rund 116.000 Hektar auch die umfangreichsten Streuobstflächen bundesweit. Diese Früchte werden vor allem für Fruchtsäfte genutzt.

Regionalkampagne: Natürlich. VON DAHEIM

Foto, Blogarchiv

 

Stuttgart Ost – Autofahrer kollidiert mit Blitzanlagen

Posted by Klaus on 10th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Ein 41 Jahre alter Autofahrer ist am Donnerstag (10.01.2019) auf der B14 von der Fahrspur abgekommen und mit zwei Blitzanlagen kollidiert. An den Geräten und am Auto entstand Totalschaden. Der 41-Jährige befand sich gegen 14.45 Uhr mit seinem schwarzen Seat Cupra auf der linken Fahrspur in Fahrtrichtung Innenstadt etwa auf Höhe der Sedanstraße, als er aus noch ungeklärten Gründen nach links von der Spur abkam und auf den Mittelsteifen auffuhr. Dort kollidierte er mit zwei Blitzersäulen. Beide Säulen kippten in der Folge um. An ihnen sowie am Auto entstand Totalschaden. Die Höhe des Schadens wird nach ersten Schätzungen auf mindestens 130.000 Euro beziffert. Durch den Unfall mussten zwei Fahrspuren in Richtung Innenstadt sowie die X1-Busspur in Richtung Bad Cannstatt vorübergehend gesperrt werden. Weiterhin behinderten mehrere Schaulustige den Verkehrsfluss, gegen diese wird nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto, Blogarchiv

Mehr Fotos unter zvw.de/inhalt.stuttgart-zwei-blitzersaeulen-am-neckartor-umgefahren.

Gemeinsam für einen besseren Schienen- personennahverkehr

Posted by Klaus on 10th Januar 2019 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Presseinfo, Ministerium für Verkehr

Die Verkehrsverbünde suchen für den Fahrgastbeirat des Landes Baden-Württemberg neue Mitglieder. Fahrgäste können sich direkt beim Verkehrsverbund ihres Wohnortes bewerben.

Wer regelmäßig Zug fährt, hat vielfältige eigene Erfahrungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) gesammelt. Er sieht, wo es klemmt und hat sicher auch Ideen wie und was verbessert werden könnte. Wer außerdem kommunikativ ist und sich aktiv für den SPNV engagieren möchte, der hat jetzt die Möglichkeit, Mitglied des Fahrgastbeirats für den vom Land Baden-Württemberg bestellten SPNV zu werden.

Fahrgastbeiräte sind nah dran und können direkt bei den SPNV-Verantwortlichen nachhaken, Hintergründe erfragen und eigene Vorschläge zur Diskussion stellen. Sie haben die Chance, sich einzubringen und an der Weiterentwicklung des SPNV im Sinne der Kunden mitzuwirken. Der SPNV ist Teil des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und umfasst den schienengebundenen Verkehr. Der Busverkehr gehört nicht dazu.

Fragen und Antworten zum Fahrgastbeirat Baden-Württemberg

  • Was ist der Fahrgastbeirat-BW? Beim Fahrgastbeirat handelt es sich um ein ehrenamtliches Gremium, das zur einen Hälfte aus interessierten SPNV-Nutzern und zur anderen Hälfte aus Vertretern verschiedener Verbände besteht. Als beratendes Gremium stellt der Fahrgastbeirat-BW ein wichtiges Bindeglied zwischen den SPNV-Nutzern und dem Land Baden-Württemberg als Aufgabenträger dar.
  • Seit wann gibt es den Fahrgastbeirat-BW? Verkehrsminister Winfried Hermann hat im April 2012 den Fahrgastbeirat Baden-Württemberg ins Leben gerufen, um dadurch das Angebot im SPNV noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden abstimmen zu können.
  • Wo und wie oft trifft sich der Fahrgastbeirat-BW? Mindestens dreimal im Jahr treffen sich die Mitglieder des Fahrgastbeirats-BW – je nach Bedarf auch häufiger – in Stuttgart. Zusätzlich bestehen verschiedene Arbeitsgruppen, die vorab verschiedene Themen aufbereiten, bevor sie die Ergebnisse ihrer Recherchen im Plenum zur Weiterbearbeitung präsentieren.
  • Wie lange ist die Amtszeit des Fahrgastbeirats-BW? Der Fahrgastbeirat hat seine Amtszeit von zwei auf drei Jahre verlängert. Die 4. Amtszeit wird im Mai 2019 beginnen und im Mai 2022 enden.
  • Welche Aufgaben hat der Fahrgastbeirat-BW? Der Fahrgastbeirat-BW beschäftigt sich mit allen Themen rund ums Zugfahren. Kontinuierlich erhält der Fahrgastbeirat Neuigkeiten aus Fachkreisen über Veränderungen, die den SPNV betreffen. Der Fahrgastbeirat berät entsprechende Abteilungen im Ministerium für Verkehr, bei SPNV-relevanten Themen und kann so selbst Anregungen und Vorschläge gegenüber dem Land machen, um die Akzeptanz des SPNV zu verbessern und seine Attraktivität zu erhöhen.

Welche Themen wurden bislang vertieft und was wurde bislang erreicht?

Erfolge in der 1. Amtszeit des Fahrgastbeirats-BW:

  • direkte Beteiligung der SPNV-Nutzer bei der Aufstellung der Fahrpläne
  • Erhalt des Kursbuches Baden-Württemberg
  • Veröffentlichung der monatlichen Pünktlichkeitswerte.

Themen der Sitzungen des Fahrgastbeirats-BW in der 2. Amtszeit (eine Auswahl):

  • Umsetzung des „Zielkonzept 2025“,
  • Beschwerdemanagement DB und Ombudsstelle,
  • Fahrplan 2016, Landestarif, Semesterticket, Bahnbetrieb (Pünktlichkeit),
  • Bahnhöfe (Barrierefreiheit, Modernisierungsprogramm).

Schwerpunkte der 3. Amtszeit waren unter anderem:

  • Veröffentlichung eines Forderungskatalogs mit Grundanforderungen an Bahnhöfe und Züge
  • Sicherheit in Zügen und Verbesserung der Pünktlichkeit
  • Pendler-Erstattungsregelungen bei Verspätungen

Bewerben Sie sich!

Das Ministerium für Verkehr hat die Verkehrsverbünde für die Suche nach engagierten SPNV-Nutzern um Unterstützung gebeten. Die Verkehrsverbünde leiten zwei bis drei geeignete Bewerbungen an das Ministerium für Verkehr weiter, welches daraufhin aus diesen Bewerbungen bis Ende März 2019 die endgültige Auswahl trifft.

Fahrgäste, die mit offenen Augen den SPNV nutzen und ihr Wissen und ihre Wünsche einbringen möchten, können sich direkt bei dem Verkehrsverbund ihres Wohnortes bewerben.

bwegt: Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg

Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW): Fahrgastbeirat Baden-Württemberg

Quelle: Fahrgastbeirat Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv