Archive for Januar, 2019

Neugereuter Theäterle e.V. – „Eine reizende Überraschung“

„Eine reizende Überraschung“

Komödie von Christina Handke, Plausus Theaterverlag

Zum Inhalt: Als Ferdinand Weiler, Familienoberhaupt einer Verlegerdynastie, aus dem Urlaub die attraktive Tessa mitbringt, ist seine Familie entsetzt, denn alle glauben, das Tessa nichts Gutes im Schilde führt.

Als schließlich Doris Göschle, die Seele des Hauses, ein Telefonat mithört, sind sich alle sicher: Tessa will Ferdinand vergiften. Sie beschließen Tessa auf keinen Fall unbeaufsichtigt zu lassen. Nur Ferdinands Enkelin Jenny, nimmt das Ganze nicht so ernst und freundet sich mit Tessa an, während Ferdinands Schwester Adele für komplette Verwirrung bei allen Beteiligten sorgt……

Termine 2019

Samstag,      19.01. 20 Uhr

Samstag,      26.01. 15 Uhr „Kultur am Nachmittagausverkauft

Samstag,      26.01. 20 Uhr

Neugereuter Theäterle e.V.
Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal
Seeadlerstr. 7
70378 Stuttgart-Neugereut

Kartenbestellung: Tel. 0711 / 535125, Homepage: www.neugereuter-theaeterle.de

Eintrittspreise: 15,00 Euro Erwachsene, ermäßigt: 13,00 Euro, Rentner, Schüler, Studenten, und Menschen mit Behinderungen.

Mit freundlichen Grüßen

Berthold Guth

Foto, Theäterle

Untertürkheim – Mann mit Rauschgift erwischt

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mann mit Rauschgift erwischt

Polizeibeamte haben am Mittwoch (09.01.2019) einen 24 Jahre alten Mann am Karl-Benz-Platz festgenommen, der im Verdacht steht, Rauschgifthändler zu sein. Polizeibeamten kontrollierten den Mann gegen 17.00 Uhr und stellten fest, dass nach ihm wegen verschiedenen Delikten gefahndet wird. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten eine Plombe mit mutmaßlichem Kokain, 94 Gramm Marihuana, 90 Gramm Amphetamin und zirka 250 Euro mutmaßliches Dealergeld. Darüber hinaus befanden sich in der Wohnung des Tatverdächtigen rund ein Gramm Heroin, leere Klemmtütchen und Fixerbesteck. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte der 24-jährige Deutsche die Beamten. Er wird am Donnerstag (10.01.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Foto, Blogarchiv

Schwerer Betrugsfall durch falsche Polizeibeamte – Die Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in Stuttgart

Polizeibericht

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor Trickbetrügern, die insbesondere mit der Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“ und „Falsche Amtspersonen“ versuchen, vorwiegend ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Eine 78-jährige Stuttgarterin ist nun Opfer eines besonders schweren Falles dieser Betrugsmasche geworden. Am 16.10.2018 kontaktierten die Betrüger die Dame zum ersten Mal und brachten sie im Verlauf mehrerer Telefonate dazu, Wertgutscheine bei Online-Kaufhäusern zu erwerben und die dazugehörigen Codes den Tätern zu übermitteln. Etwa Ende Oktober deponierte die Seniorin eine Tüte mit mehreren Tausend Euro Bargeld vor ihrer Haustür, welche die Täter „zu ihrer sicheren Verwahrung“ abholen ließen. Ende November schließlich überredeten die Betrüger die Frau gar, ihre Eigentumswohnung zu verkaufen. Aus diesem Erlös deponierte die Dame wiederum Bargeld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro in einer Tüte in der Nähe ihres Wohnortes. Auch dieses Geld holten die Täter ab. Bekannt geworden ist der Betrugsfall schließlich, als die Dame Anfang Januar bei einem Polizeirevier anrief, und nach dem Verbleib ihres Geldes fragte. Nach ersten Schätzungen befindet sich die Schadenssumme im oberen fünfstelligen Bereich. Als mögliche Ursache für das lange Wirken der Betrugsdauer machte die Seniorin deutlich, dass die Täter sie wohl rhetorisch geschickt an ihrer geistigen Leistungsfähigkeit aufgrund ihres Alters zweifeln ließen und sie immer wieder auf ihre vermeintliche „Schweigepflicht“, welcher sie unterliege, aufmerksam machten. Diese angeblich mit Sanktionen bewehrte „Schweigepflicht“ wird den Opfern systematisch eingeredet und als Druckmittel benutzt. Es dient den Tätern als Kontrollmittel und zur Sicherstellung eines möglichst langen Fortwirkens der Betrugsmasche.

Die Polizei rät:

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach

+ schnellen Entscheidungen, + Kontaktaufnahme mit Fremden sowie + Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.

   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen 
     Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern 
     landen.
   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie 
     oder Personen, denen Sie vertrauen. 

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Blogarchi

Land fördert Tierheime

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo,

Das Land unterstützt Landkreise und Gemeinden im Rahmen der Tierheimförderung jährlich mit 500.000 Euro. Anträge auf Förderung werden durch die Tierheimbetreiberin oder den Tierheimbetreiber bei einer Gemeinde oder einem Landkreis gestellt. Die Antragsfrist läuft bis zum 30. Juni 2019.

„Unsere Tierschutzorganisationen in Baden-Württemberg leisten hervorragende Arbeit bei der Unterbringung von Fundtieren, bei der Beratung von Tierhalterinnen und Tierhaltern sowie in Tierschutzfällen. Leider ist dabei bei vielen Tierschutzvereinen das Geld knapp, während gleichzeitig in den Tierheimen bauliche Maßnahmen oder Sanierungen ausstehen. Wir stellen daher als Land jährlich 500.000 Euro zur Verfügung, die mit unserer Tierheimförderung den Kommunen beziehungsweise den Tierschutzvereinen im Land zugutekommen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Landkreis Biberach

Der Landkreis Biberach, der 2018 für den Tierschutzverein im Landkreis Biberach e. V. einen Antrag auf Tierheimförderung gestellt hatte, erhält 60.000 Euro. Das Tierheim nimmt jährlich 800 bis 1.000 Tiere auf, um diese weiter zu vermitteln. Im Laufe der Jahre ist ein umfangreicher Sanierungsbedarf entstanden, unter anderem müssen die Dachfenster und die Heizungsanlage ausgetauscht und das Flachdach repariert werden.

Landkreis Tübingen

Der Landkreis Tübingen, der 2018 für den Tierschutzverein Tübingen und Umgebung e. V. einen Antrag auf Tierheimförderung gestellt hatte, erhält 21.525 Euro. Das Tierheim Tübingen ist für den gesamten Landkreis Tübingen sowie für die Stadt Rottenburg am Neckar zuständig. Geplant ist die Sanierung des Hundehauses.

Stadt Ulm

Die Stadt Ulm, die 2018 für das Tierheim und den Tierschutzbund Ulm/Neu-Ulm und Umgebung e. V. einen Antrag auf Tierheimförderung gestellt hatte, erhält 150.000 Euro. Das Tierheim nimmt Fundtiere der Städte Ulm/Neu-Ulm und des Alb-Donau-Kreises auf. Geplant ist der Neubau eines Hundehauses.

Zollernalbkreis

Der Zollernalbkreis, der 2018 für den Tierschutzverein Zollernalbkreis e. V. einen Antrag auf Tierheimförderung gestellt hatte, erhält 27.00 Euro. Der Verein betreibt im Tailfinger Schalkental ein eigenes Tierheim, welches für den gesamten Zollernalbkreis zuständig ist. Die Förderung wurde beantragt für die Verlegung von Heizungsleitungen und die Erstellung neuer, ausbruchssicherer Zaunanlagen an den Hundeausläufen.

Weitere Informationen

Das Land stellt 500.000 Euro jährlich für die Tierheimförderung zur Verfügung. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fördert projektbezogen 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu maximal 150.000 Euro je Projekt. Mit jeweils 30 Prozent müssen sich die Landkreise, die Gemeinden oder deren Zusammenschlüsse an den zuwendungsfähigen Ausgaben beteiligen.

Anträge auf Förderung werden durch die Tierheimbetreiberin oder den Tierheimbetreiber bei einer Gemeinde oder einem Landkreis gestellt. Die Gemeinde oder der Landkreis stellt wiederum einen Antrag auf Förderung beim zuständigen Regierungspräsidium. Die Antragsfrist läuft bis zum 30. Juni 2019. Im Anschluss entscheidet das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf Grundlage der vorliegenden Anträge über die zu fördernden Maßnahmen.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tierheimförderung

OB Kuhn eröffnet Ausstellung zu dem Pilotprojekt „Temporäre Spielstraße 3 x 3“

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn eröffnet die Ausstellung „Temporäre Spielstraße 3×3“ mit Bildern der Fotografin Verena Müller am Dienstag, 15. Januar, um 18 Uhr im vierten Obergeschoss des Rathauses, Marktplatz 1. Anwesend ist auch die städtische Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler. Zu sehen sind Fotografien mit Kindern, die mit Straßenkreide und in gestellten Szenen den Straßenraum neugestalten und interpretieren.

Die Fotos entstanden mit Kindern aus dem Kinder- und Jugendhaus sowie dem Stadtteil- und Familienzentrum Giebel. Weitere Fotos der temporären Spielstraße sind in der Obernitzstraße ausgestellt. Sie werden ergänzt von Kinderbildern zu den Kinderrechten der Vereinten Nationen. Die Bilder entstanden in einem Projekt des Jugendamts mit dem Hort der Grundschule Gaisburg. Die Ausstellungen sollen den Bürgerinnen und Bürgern Impressionen vermitteln und Einblicke in das Projekt geben.

Die Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltete 2018 in Kooperation mit der Jugendhaus Gesellschaft das Pilotprojekt „Temporäre Spielstraße 3×3“. Eines der Kinderrechte lautet: „Kinder haben das Recht auf Spiel und Freizeit.“ Früher war es für Kinder selbstverständlich, auf der Straße zu spielen. Doch in der heutigen Zeit ist dies wegen dichter Bebauung und erhöhtem Verkehrsaufkommen kaum noch möglich. Im Rahmen des Projekts hat die Stadt Stuttgart an drei verschiedenen Standorten an drei Nachmittagen im Sommer des vergangenen Jahres temporäre Spielstraßen eingerichtet, die von der Kinder- und Jugendarbeit in Stuttgart betreut wurden.

Als temporäre Spielstraßen wurden im vergangenen Jahr Abschnitte der Obernitzstraße, Eckardtstraße, Rümelinstraße und Mittenfeldstraße ausgewiesen. Sie wurden beschildert und abgesichert. Während des Projekts durften Fahrzeuge den Spielstraßenbereich nicht befahren und nicht dort parken.

Kooperationspartner der Spielstraßen waren die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft sowie Einrichtungen vor Ort rund um die temporären Spielstraßen.

Logo, Stadt Stuttgart

Stuttgart Wangen – Wer hatte Grün – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (08.01.2019) auf den Otto-Konz-Brücken ereignet hat. Eine 24 Jahre alte Audifahrerin fuhr von der Bundestraße 10 auf die Otto-Konz-Brücken ab und wollte von dort nach links in Richtung Untertürkeim weiterfahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Mercedes einer 46-Jährigen, die von Untertürkheim kommend Richtung Wangen fuhr. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro.

Die Beamten suchen Zeugen, insbesondere bezüglich der Ampelschaltung, unter der Rufnummer +4971189903500.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Unbekannte sind in der Nacht auf Dienstag (08.01.2019) in eine Gaststätte an der Rotenbergstraße eingebrochen und haben Bargeld aus Spielautomaten erbeutet. Die Täter gelangten zwischen 22.30 Uhr und 08.00 Uhr auf unbekannte Weise in das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses. Von dort aus hebelten sie die Hintertüre der Gaststätte auf. Sie brachen beide Spielautomaten auf und stahlen das Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Sicherheitspersonal an Flughäfen: Warnstreik am Donnerstag auch in Stuttgart

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo, ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

ver.di ruft die Beschäftigten des Sicherheitspersonals am Flughafen in Stuttgart zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, dem 10. Januar 2019, auf. Auch in Düsseldorf und Köln-Bonn wird morgen gestreikt. Die Streiks werden in Stuttgart mit der ersten Frühschicht gegen drei Uhr aufgenommen. Wie schon am Montag in Berlin ist auch an diesen Standorten mit starken Einschränkungen im Luftverkehr zu rechnen.

Damit erhöht ver.di den Druck auf den Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS), der auf das starke Signal der Beschäftigten durch die Warnstreiks in Berlin-Tegel und Schönefeld am Montag nicht reagiert und noch immer kein verhandlungsfähiges Angebot avisiert hat.
ver.di hatte bereits im Dezember Arbeitskampfmaßnahmen angekündigt, in den Weihnachtsferien aber aus Rücksicht auf Familien nicht gestreikt.

In Stuttgart werden die Beschäftigten der FraSec Fraport Security GmbH, zuständig für die Passagierkontrollen und der Firma Securitas Aviation Service GmbH, zuständig für die Personal-, Waren- und Frachtkontrolle, zum Streik aufgerufen. Die Streikversammlung findet ab ca. 8:00 Uhr im DGB-Haus in Stuttgart statt.

Eva Schmidt, zuständige ver.di Landesfachbereichsleiterin: „Mehr als 700.000 Passagiere Zuwachs in 2018 haben dem Flughafen Stuttgart über zehn Millionen Euro Gewinn und den Sicherheitskräften erheblich mehr Kontrollen beschert. Diesen Job machen sie trotz der ständig steigenden Belastung so gut, dass der Flughafen sogar mit der hohen Kundenzufriedenheit wegen der relativ kurzen Wartezeit bei den Sicherheitskontrollen für sich wirbt. Die gute Arbeit der Beschäftigten am Flughafen gehört gut bezahlt.“

Vor Weihnachten hieß es kurz, die Beschäftigten an den Sicherheitskontrollen in Stuttgart seien das Ziel eines konkreten Terroranschlags.
„Die Angst bei denen, die am Stuttgarter Flughafen täglich für unsere Sicherheit arbeiten, ist geblieben. Die kann ihnen auch keiner mehr nehmen. Umso mehr gilt: Unsere Sicherheit hat gerade in Zeiten mit erhöhtem Sicherheitsrisiko ihren Preis.“

Die Streiks stehen im Zusammenhang mit bislang vier erfolglosen bundesweiten Tarifverhandlungen zwischen dem BDLS und ver.di. Die Arbeitgeber hatten in der letzten Verhandlungsrunde am 20./21. Dezember 2018 ihr Angebot für eine Entgelterhöhung lediglich von 1,8 auf 2,0 Prozent pro Jahr bei einer zweijährigen Vertragslaufzeit erhöht. Die Lohnanpassung für ostdeutsche Bundesländer soll erst nach fünf Jahren beendet sein. Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung des Stundenlohns im Bereich der Passagier-, Fracht-, Personal- und Warenkontrolle auf 20 Euro brutto. Das bislang vorliegende Angebot der Arbeitgeber beläuft sich auf eine Erhöhung von rund 40 Cent.
„Auf dieser Grundlage ist ein Tarifkompromiss nicht möglich“, betont ver.di-Verhandlungsführer Benjamin Roscher. „Die Beschäftigten der Luftsicherheitsunternehmen müssen für ihre schwere und verantwortungsvolle Aufgabe eine deutlich höhere Entlohnung erhalten.“

Die Arbeitgeber hätten auch nach dem Streik der Beschäftigten an den Berliner Flughäfen die Möglichkeit gehabt, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Den Arbeitgebern sollte klar sein, dass die Beschäftigten bereit und in der Lage sind, für ihre Forderungen einzutreten, so Roscher weiter. Sollte es weiterhin kein verbessertes Angebot geben, seien auch weitere Streiks nicht auszuschließen.

Die Verhandlungen werden am 23. Januar in Berlin fortgesetzt.

Foto, Blogarchiv

Mal wieder – Wangen – Mit Stadtbahn zusammengestoßen

Posted by Klaus on 9th Januar 2019 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Stuttgart Wangen

Ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalles, der sich am Dienstagabend (08.01.2019) in Stuttgart-Wangen zugetragen hat. Eine 47-jährige BMW-Fahrerin befuhr gegen 18:30 Uhr die Hedelfinger Straße in Fahrtrichtung Otto-Hirsch-Brücken. An den Otto-Konz-Brücken musste sie aufgrund der roten Ampel auf der Linksabbiegespur anhalten. Als es für die Geradeausspur grün wurde, fuhr sie versehentlich auch los und kollidierte beim Abbiegen mit einer bevorrechtigten Stadtbahn. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

Foto, Blogarchiv

Neue Informationsplattform zur Hospiz- und Palliativversorgung

Posted by Klaus on 8th Januar 2019 in Allgemein

Presseinfo, Ministerium für Soziales und Integration

Wo finde ich Hilfe, wenn ein Angehöriger sterbenskrank ist? Gibt es Hospize in meiner Nähe oder spezielle Pflegeteams, an die ich mich in dieser schwierigen Lebensphase wenden kann? Solche und ähnliche Fragen beantwortet ein neues Informationsportal für Bürgerinnen und Bürger, das zum Jahreswechsel online gegangen ist.

Gemeinsam mit dem Hospiz- und Palliativverband hat das Ministerium für Soziales und Integration damit ein Angebot geschaffen, das den Bürgerinnen und Bürgern schnell und übersichtlich umfassende Informationen rund um das Thema zur Verfügung stellt – dies ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Hospiz- und Palliativkonzeption des Landes.

Unkomplizierter Überblick über bestehende Angebote

„Wir wollen die Menschen, die mit Tod und Sterben konfrontiert sind, in dieser sehr schwierigen Lebensphase nicht alleine lassen. Es ist wichtig, dass sich Ratsuchende unkompliziert einen Überblick über die bestehenden Angebote im Land machen können“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. Der Hospiz- und Palliativverband Baden-Württemberg sei seit über 20 Jahren die Interessenvertretung der Hospizbewegung im Land und habe neben der fachlichen Expertise einen umfassenden Überblick zu allen Themen rund um die Hospiz- und Palliativversorgung. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite haben, der das Portal entwickelt und zukünftig aktualisiert. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung im Land.“

Unter hospiz-palliativ-bw.de finden sich die Adressen und Kontaktdaten zum Beispiel von Hospizen, Ambulanten Pflegediensten, speziellen Pflegeteams, Hospizgruppen, Palliativmedizinern. Daneben gibt es viele Informationen zur Hospiz- und Palliativversorgung in Baden-Württemberg, wie zum Beispiel Angebote zu Trauerbegleitung und Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbegleitung von Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Informationen zu Vollmachten und Patientenverfügungen.

Hospiz- und Palliativverband begrüßt diese Maßnahme

Susanne Kränzle, Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbandes, begrüßt diese Maßnahme des Landes, denn tatsächlich fehle es Menschen, die plötzlich mit schwerer Erkrankung und Sterben konfrontiert werden, oft an grundlegenden Informationen, die nun unkompliziert abrufbar seien. „Das Sterben ist nach wie vor kein Thema, mit dem man sich ohne Not beschäftigt – und in der Not haben die Betroffenen nun eine Möglichkeit, sich zunächst selbst darüber zu informieren, an wen sie sich ganz konkret wenden können. Dieses Internetportal ersetzt kein Gespräch mit Fachleuten, aber es ist ein Wegweiser zu denen, die zur weiteren Beratung, Behandlung oder Begleitung zur Verfügung stehen“, so Kränzle abschließend.

Weitere Informationen

Der Aktionsplan „Hospiz- und Palliativversorgung in BW – 2018/19“ umfasst bei einem Gesamtvolumen von 1,3 Millionen Euro insgesamt fünf Schwerpunkte:

  1. Stärkung der Palliativkompetenz in Pflegeeinrichtungen
    Seit Herbst 2018 fördert das Land die Teilnahme von Beschäftigten stationärer Pflegeeinrichtungen an Kursen zur Begleitung sterbender Menschen in Pflegeheimen mit bis zu 1.000 Euro.
  2. Förderung der Trauerbegleitung in Baden-Württemberg
    Seit Herbst 2018 fördert das Land die Teilnahme an Weiterbildungskursen in der Trauerbegleitung mit bis zu 700 Euro.
  3. Palliative Care BW: Förderung stationärer Hospize in Baden-Württemberg
    Vom 1. Juni 2018 bis zum 31. Oktober 2019 fördert das Land für jeden neu entstehenden Hospizplatz investive Maßnahmen mit bis zu 10.000 Euro.
  4. Hospiz- und Palliativ-Informationsportal für Baden-Württemberg
    Anfang des Jahres 2019 wird der Internetauftritt des Hospiz- und Palliativverbands Baden-Württemberg um ein landesweites, umfassendes Informationsportal erweitert.
  5. Qualifizierung durch Hospitation im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart
    Von August 2018 bis Ende 2019 können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mobiler Hospizdienste aus Baden-Württemberg für zwei Wochen im stationären Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart hospitieren. Ziel ist eine Verbesserung der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit sowie der Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Sozialministerium: Hospiz- und Palliativversorgung

Bürgerinformationsportal für die Hospiz- und Palliativversorgung in Baden-Württemberg