Archive for Februar 1st, 2019

Besucherrekord bei den Staatlichen Schlössern und Gärten

Posted by Klaus on 1st Februar 2019 in Allgemein

Quelle, Ministerium für Finanzen

Die Ausflugsziele der Staatlichen Schlösser und Gärten werden zunehmend beliebter. Fast vier Millionen Menschen besuchten die Schlösser, Klöster, Burgen und Gärten im Land. Das zeigt, dass die historischen Orte den Menschen wichtig sind.

Die Schlösser, Klöster, Burgen und Gärten des Landes werden als Ausflugsziele zunehmend beliebter. Fast vier Millionen Menschen haben sie 2018 besucht. Das sind 3,6 Prozent mehr Gäste als 2017.

„Schlösser, Gärten und Klöster sind Teil unserer Kultur. Die historischen Orte sind den Menschen wichtig, das zeigt die tolle Resonanz“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann. „Der wachsende Zuspruch ist auch ein Nachweis für den Erfolg der Staatlichen Schlösser und Gärten.“

Absoluter Publikumsliebling und Spitzenreiter unter den Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG) ist und bleibt das Schloss Heidelberg: In die ehemalige Residenz der Kurfürsten kamen fast 1,14 Millionen Gäste. Schloss und Schlossgarten Schwetzingen besuchten 2018 über 750.000 Menschen, das sind mehr als 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch das Kloster Schussenried steigerte seine Besucherzahlen: Mit einem attraktiven Ausstellungsprogramm – zum Beispiel der Mitmachaustellung „Du bist die Kunst“ – gelang es, mehr als 64.000 Menschen anzuziehen. Damit wurde die Gästezahl gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt.

Kloster und Schloss Salem melden ebenfalls einen Zuwachs mit insgesamt über 126.000 Gästen, rund 15 Prozent mehr als 2017. Ebenfalls 15 Prozent mehr Menschen erlebten Kloster Wiblingen bei Ulm, nämlich über 62.000 Besucherinnen und Besucher. In die barocke Residenz der Konstanzer Fürstbischöfe, das Neue Schloss in Meersburg, kamen rund 56.000 Gäste. Das sind fast 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

In der Grabkapelle auf dem Württemberg wurde nie eine höhere Zahl an Besucherinnen und Besuchern registriert als 2018: Rund 43.000 Menschen waren im königlichen Mausoleum zu Gast, etwa 12 Prozent mehr als 2017. Das Residenzschloss Ludwigsburg festigte seine Position als wichtiges kulturelles Zentrum im Land. 2018 kamen mehr als 359.000 Gäste – im Vergleich zu 2017 mit 350.000 Besucherinnen und Besuchern ist das eine Steigerung um 2,5 Prozent.

Wie erfolgreich 2018 für die SSG war, zeigen neben dem Besucherrekord auch große Ereignisse und Veranstaltungen. So eröffnete Finanzministerin Sitzmann im Oktober 2018 das Fürstenhäusle in Meersburg wieder, das einst der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff gehörte. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett übergab im April die sanierten Schaugewächshäuser im Botanischen Garten Karlsruhe an die SSG. Im September stellte Ministerialdirektor Jörg Krauss die illuminierte Grabkapelle auf dem Württemberg vor. Das Monument erstrahlte zum 200-jährigen Bestehen des Cannstatter Volksfests. Im Themenjahr „Von Tisch und Tafel“ gelang es außerdem, die Entwicklung unserer Esskultur vielen Menschen näher zu bringen.
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind mit 60 Schlössern, Klöstern, Burgen und Gärten und einem vielseitigen Programmangebot Marktführer im Südwesten. 2019 steht die gemeinsame Geschichte von Frankreich und Südwestdeutschland im Mittelpunkt: „Ziemlich gute Freunde“ ist das Themenjahr überschrieben.

Staatliche Schlösser und Gärten

Themenjahr 2019: Ziemlich gute Freunde

Fotos, Blogarchiv

 

Maßnahmen für Artenschutz gehen in die nächste Runde: Biotoppflege im Neckartal

Posted by Klaus on 1st Februar 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart
In den Bezirken Mühlhausen sowie Unter- und Obertürkheim werden bis Ende Februar 2019 Pflegemaßnahmen für den Artenschutz durchgeführt. Das hat das Amt für Umweltschutz am Donnerstag, 31. Januar, bekanntgegeben.

Die Maßnahmen sollen die Insektenvielfalt in den sonnigen Lagen des Neckartals fördern. Während der Arbeiten kann es zu Sperrungen von Straßen und Wegen kommen.

Von den Pflegemaßnahmen sollen das Neckarufer im Gewann Saugraben, der Steinbruch Stephan in Mühlhausen-Hofen, die Egelseer Heide, der Kapf und das Gewann Scherer in Unter- und Obertürkheim profitieren. So wird im Saugraben die Kanadische Goldrute großflächig entfernt, da es sich um eine nicht heimische Pflanze handelt, die andere Arten verdrängt. Dadurch sollen heimische Kräuter und Pflanzen gefördert werden. Diese Pflegemaßnahme soll zukünftig regelmäßig stattfinden.

Kanadische Goldrute auf der Fläche Saugraben

Kanadische Goldrute auf der Fläche Saugraben. Foto: Petra Jentschke/Stadt Stuttgart

Auch die Tümpel im Saugraben werden gepflegt: Überschüssiger Schlamm soll entnommen und angrenzende Bäume und Sträucher entfernt werden. Dadurch werden die Wasserflächen für Amphibien und Wasserinsekten noch attraktiver. Im Steinbruch Stephan möchte das Amt für Umweltschutz trockenwarme Felswände durch Pflegemaßnahmen schützen. Sie sind wichtige Rückzugsorte für Vögel aber auch viele Insekten wie z. B. Wildbienen und Schmetterlinge.
Das seltene Biotop wird durch Sträucher und Bäume gefährdet, die die Felswände beschatten und überwachsen. Die Stadt hat deshalb bereits im Winter 2017/2018 im Bereich der Felswand und der oberen Hangkante Gehölze entfernt. Seit Oktober 2018 wird die Maßnahme fortgesetzt.

Auf den Wiesen der soll die größtenteils zugewachsene Felswand freigestellt und dauerhaft freigehalten werden. Dies kommt beispielsweise den Larven der seltenen Ameisenjungfer zu Gute, die sich unter sonnigen Felsüberhängen wohl fühlen. Um die Beschattung der Wiese zu verringern, ist außerdem geplant, Bäume zu entfernen und Sträucher zurückzuschneiden. Die Freizeitfläche mit Grillplatz ist von der Maßnahme nicht betroffen und auch die Obstbaumreihen in den Wiesen bleiben erhalten.

Durch vorangegangene Pflegemaßnahmen fühlen sich auf den Wiesen der Egelseer Heide seltene Wildbienen wieder heimisch. Sie sollen weiter gefördert werden, indem die Mahd auf den nicht so stark freizeitlich genutzten Flächen auf ein- bis zweimal jährlich reduziert wird.

Foto, Klaus

Der Kapf oberhalb Uhlbachs ist als schöner Aussichtsplatz bekannt. Zukünftig soll er auch für Tiere und Pflanzen attraktiver werden: Zu dicht stehende oder nicht heimische Gehölze werden jetzt entfernt und die Wiesenmahd wird in großen Teilen auch hier auf zwei Mal reduziert.

Nicht weit vom Kapf entfernt liegt das Gewann Scherer. Durch seine sonnige Lage hat es großes Potential für den Naturschutz, ist aber mit vielen Sträuchern und Bäumen überwachsen. Ziel der aktuell laufenden Pflegemaßnahme ist es, im oberen Bereich eine fast baumfreie Schlehenhecke für Vögel wie den Neuntöter zu entwickeln. In der unteren Hälfte soll eine blütenreiche schmale Wiese mit einzelnen älteren Obstbäumen entstehen.

Grundlage für die Pflegemaßnahmen ist das Artenschutzkonzept der Stadt Stuttgart, das im April 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Es dient als Leitfaden für den Naturschutz in der Landeshauptstadt. Ziel ist es, die ökologische Vielfalt zu verbessern indem Lebensräume seltener Pflanzen und Tiere wiederhergestellt und dauerhaft gepflegt werden.

Das Artenschutzkonzept der Stadt Stuttgart kann unter stuttgart.de/artenschutzkonzept als pdf heruntergeladen oder über das Amt für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, 70182 Stuttgart gegen eine Schutzgebühr von 10 € erworben werden.

Baumfällungen in Hedelfingen

Posted by Klaus on 1st Februar 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Info der Stadt Stuttgart

Im Stadtbezirk Hedelfingen müssen für die Sanierung der Straße Am Westkai im Bereich des Gebäudes 47 zwei Spitzahorne für eine provisorische Ersatzzufahrt auf die B10 gefällt werden. Die Arbeiten sollen bis Ende Februar fertig sein. Nach Ende der Baumaßnahme sollen drei neue Ahorne an dieser Stelle als Ersatz gepflanzt werden.

 

Foto, Klaus

 

Ehemaliges SSB-Depot am Ostendplatz fertig umgebaut

PM der SSB

Ende Januar 2019 übergeben die Stuttgarter Straßenbahnen das fertig umgebaute ehemalige Straßenbahndepot in der Landhausstraße 188/1 am Ostendplatz an die Landeshauptstadt Stuttgart und die künftigen Nutzer. Eine Kindertagesstätte mit Familienzentrum, eine Filiale der städtischen Musikschule und das Jugendhaus Stuttgart Ost können nun einziehen. Die SSB hatten das Gebäude nach diversen Zwischennutzungen im Auftrag der Landeshauptstadt zwischen Sommer 2017 und Januar 2019 umgebaut.

Der Erste Bürgermeister Michale Föll begrüßte alle Anwesenden „in einem neuen Juwel im Stuttgarter Osten“. Oliver Mayer, Unternehmensbereichsleiter Liegenschaften bei der SSB begrüßte in Vertretung der erkrankten SSB-Arbeitsdirektorin Dr. Sabine Groner-Weber ebenfalls alle Besucher.

An das Gebäude wurden ein Fahrstuhl, ein Treppenhaus und eine Fluchttreppe angefügt. Alle drei Nutzungseinheiten haben einen eigenen Eingangsbereich, werden aber jeweils durch den Aufzug barrierefrei erschlossen. Im Wesentlichen sind beim Umbau der Brandschutz und die Haustechnik ertüchtigt worden, die Glasfassaden wurden erneuert, es gibt eine neue Raumaufteilung, die Böden wurden erneuert und verstärkt. Die Bauzeit hat 20 Monate betragen, es wurden knapp 10 Millionen Euro in das Gebäude investiert.

Die Musikschule erhält auf rund 440 Quadratmetern fünf Übungsräume, Büro- und Pausenraum sowie einen Saal für Aufführungen und Konzerte. Im Saal finden 74 Personen Platz.

Die Räume der Kita auf rund 1020 Quadratmetern sind auf fünf Gruppen und insgesamt etwa 80 Plätze ausgelegt. Das angelieferte Essen kann in einer Verteilerküche bereitgestellt werden. Die neuen Räume sind an die bestehenden Räume der Kita im Erdgeschoss der Landhausstraße 188 angeschlossen, gemeinsam können so die Außenfläche und auch die beim Umbau entstandene Terrasse mit 150 Quadratmetern genutzt werden. Ein größerer Veranstaltungsraum mit angeschlossener Teeküche und Garderobe steht für die Veranstaltungen des Familienzentrums zur Verfügung.

Das Jugendhaus bietet eine Lounge an, die auch eine Küche umfasst. Es gibt Räume für Werkstätten und eine große Halle, in der Artistik und Sport betrieben werden können, die aber auch als Veranstaltungsraum dient. Dem Jugendhaus stehen rund 1275 Quadratmeter zur Verfügung.

Im Oktober 2015 beschloss der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart, die gesamten rund 4980 Quadratmeter des zweigeschossigen Gebäudes anzumieten. Mit dem Umbau des Obergeschosses wurde die Eigentümerin Stuttgarter Straßenbahnen AG beauftragt. Die SSB hat mit der EMT Architektenpartnerschaft zusammengearbeitet. Die Arbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Die künftigen Mieter können ihre Räume nun ausstatten und einrichten. Die bereits im Gebäude befindlichen Einrichtungen wie die Fahrbücherei, Werkstätten und Probebühne des Alten Schauspielhauses, eine weitere Probebühne und ein Gemeinwesenzentrum werden weiter im Gebäude bleiben, diese Räume sind nicht umgebaut worden.

Die SSB nutzt das Gelände seit 1909. Neben dem nun umgebauten Depot befanden sich auf dem Gelände noch weitere Abstellanlagen und die Schienenhauptwerkstatt der SSB. Die Hauptwerkstatt zog Mitte der Siebziger Jahre nach Möhringen. Bis in die Achtziger Jahre wurden zum Teil noch Fahrzeuge am Ostendplatz abgestellt, während das Gelände in großen Teilen neu bebaut wurde. Dem frisch umgebauten Depot gegenüber steht noch das Fragment einer Abstellhalle, das bis zum Umzug des Jugendhauses in die neuen Räume genutzt wird. Wie es mit dem Gebäude und der Fläche zwischen Landhaus- Schönbühl und Ostendstraße weitergeht, werden die Landeshauptstadt Stuttgart und die SSB gemeinsam klären.

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Frau Strohmaier zur Verfügung gestellt. Vielen Dank

Polizeiposten Untertürkheim nachts menschenleer

Polizei in Untertürkheim
Zum Polizeiposten degradiert

StZ – Von Mathias Kuhn 

Die bisherige Revierstation in der Augsburger Straße ist seit Jahresbeginn zu einem Polizeiposten abgestuft worden. Das hat zur Folge, dass das Gebäude in den Nachtstunden nicht mehr besetzt ist.
stuttgarter-zeitung.de/polizei-in-untertuerkheim-
zum-polizeiposten-degradiert

Foto, Blogarchiv Klaus

Der Höhenpark Killesberg neu entdeckt – Bildervortrag

Posted by Klaus on 1st Februar 2019 in Fotos, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Bildervortrag von Elaine und Ulrich Blum

Mittwoch, 27.2.2019, 19:30 Uhr, Rathaus Uhlbach

Viele Stuttgarter kennen den Höhenpark wie die eigene Jackentasche, aber seine Geschichte liegt im Verborgenen. Durch viele aktuelle und historische Bilder erfahren wir, wie ein ehemaliges Steinbruchgelände in den beliebten Park verwandelt wurde, wie wir ihn heute kennen.
Für die Reichsgartenschau 1939 geschaffen, zog der Park damals viele Menschen an – doch für manche Unglückliche begann an diesem Ort der Weg in die Konzentrationslager und den Tod. Heute können wir dankbar sein, dass wir uns unbeschwert an der Blumenlandschaft, den Seen, dem Turm, der Killesbergbahn und am historischen Jahrmarkt erfreuen können. Darüber hinaus hat manches Kunstwerk am Wegesrand eine interessante Geschichte zu erzählen.
Eintritt: 8 € / Mitglieder 6 €

Kartenbestellung unter: info@kulturforum-uhlbach.de

MIt freundliche Grüße
Wolf Wölfel
1. Vorsitzender Kulturforum Uhlbacher Rathaus

Fotos, Blogarchiv