Archive for Februar, 2019

Bald hüpfen sie wieder – Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas! – Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 24th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt stuttgart

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von 4 bis 5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Mehrere hundert bis tausende Tiere

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“.

Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. So werden Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen und die Bachhalde in Mühlhausen während der Hauptwanderungszeit in den Nächten gesperrt, damit die Amphibienarten unbeschadet an ihrem Laichgewässer im Unteren Feuerbachtal ankommen und die Verkehrssicherheit dort gewährleistet werden kann.

An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße in Möhringen errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbund (Nabu) Stuttgart kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der Nabu noch Freiwillige, die sich unter der Telefonnummer 626944 melden können. Die Landeshauptstadt und der Nabu Stuttgart führen diese Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien jedes Jahr gemeinsam durch.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und darüber hinaus wird die Sperrung in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt.

Appell an Verkehrsteilnehmer

Generell wird vor allem an motorisierte Verkehrs- teilnehmer appelliert, besonders von Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – vor allem bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Die Bachhalde in Mühlhausen und Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen werden in Nächten der Hauptwanderzeit für den Autoverkehr gesperrt.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Weitere Infos: nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung

Fotos, Blogarchiv

Hinweis auf unsere Kurse und Veranstaltungen 2019 – WAV Stuttgart

Wir bieten Kurse für Angelvereine, egal ob Verbandsmitglied oder nicht.

Spezielles Angebot für Angelvereine
Organisation eines Vereins. Aufgaben und Pflichten eines Vorstandes.
Wie wird die Arbeit im Verein an neue Mitarbeiter übergeben? Systeme zur Dokumentation und Organisation.

Fische richtig transportieren:
Welche Geräte sind notwendig? Welche Vorschriften sind zu beachten? Die Ladung richtig sichern? Wer darf mit welchem Führerschein welche Last fahren?
Rechtliche Grundlagen. Auswahl der Transportmittel. Notwendige Ausrüstung.

Wir organisiere ich eine aktive Homepage
Welche Inhalte sollen gepflegt werden?
Anmeldungen zum Arbeitsdienst

Anmeldungen zu Veranstaltungen

Anmeldungen zu Fischereischeinkursen

Fangliste Online

Angelkartenverkauf Online.
Kurse dazu werden rechtzeitig ausgeschrieben

Weitere Infos:

facebook.com/WurttembergischerAnglervereinEv/

wav-stuttgart.de

Fotos, Klaus

Verbrennen pflanzlicher Abfälle ist unzulässig

Posted by Klaus on 23rd Februar 2019 in Stuttgart

k-württemberg-9Info der Stadt Stuttgart

Alljährlich werden im Frühjahr und im Herbst Bäume und Sträucher geschnitten und vertrocknete Pflanzenstängel, Blätter usw. im Garten aufgeräumt. Grundsätzlich sollten die anfallenden pflanzlichen Abfälle kompostiert werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sie einfach verbrannt werden.

Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle stellt eine Beseitigungsmaßnahme im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) dar. Nach § 7 KrWG gilt jedoch eine generelle Pflicht zur Verwertung von Abfällen. Die Pflicht zur Verwertung ist zu erfüllen, soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist.

Da es in der Regel jedermann möglich ist, die pflanzlichen Abfälle selbst zu kompostieren oder entsprechende Angebote der Stadt, wie z. B. den städtischen Kompostplatz Zuffenhausen  oder den Häckselplatz Möhringen  zu nutzen, ist eine Verwertung generell möglich. Auch die wirtschaftliche Zumutbarkeit ist gegeben, da z. B. private Benutzer Grüngut bis zu einer Menge von 2 m³ unentgeltlich bei  den oben genannten Anlagen anliefern können.

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ist somit grundsätzlich nicht erlaubt.

Sollte eine Verwertung im Einzelfall nachweislich wirtschaftlich nicht zumutbar sein, dann dürften im Außenbereich anfallende pflanzlichen Abfälle auf dem Grundstück auf dem sie angefallen sind und unter den Bedingungen, die in der Landesverordnung über die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen aufgeführt sind, verbrannt werden.

Da jedoch auch diese Bedingungen, in vielen Fällen nicht eingehalten werden können (z. B. die Einhaltung eines Mindestabstands von 50 m zu Baumbeständen), ist ein Verbrennen nur in wenigen Ausnahmefällen erlaubt. Bei Zuwiderhandlung muss mit einem Bußgeld gerechnet werden, welches bis zu 15.000 € betragen kann.

Wenn man bedenkt, dass ein größeres Gartenfeuer in sechs Stunden gleich viel Ruß und Rauchpartikel wie 250 Autobusse während eines ganzen Tages produziert, ist nachvollziehbar, dass dies – erst recht vor dem Hintergrund der zum Teil hohen Feinstaubbelastung in Stuttgart – nicht vertretbar ist.

Eine andere Sache, die oft mit dem Verbrennen pflanzlicher Abfälle verwechselt wird, ist das Abbrennen von Vegetationsbeständen, etwa das flächenhafte Abbrennen von Rainen und Wiesenflächen zum „schnellen Saubermachen“ von Grundstücken. Diese Unsitte ist schon seit 1976 aus Naturschutzgründen das ganze Jahr über verboten und stellt ebenfalls ordnungswidriges Handeln dar. Durch das Abflammen von Grundstücken kommen nicht nur zahlreiche Kleintiere ums Leben, es wird auch die Zusammensetzung der Vegetation ungünstig beeinflusst, da tiefwurzelnde Pflanzen einseitig begünstigt werden.

Das Verbrennen von sonstigen Abfällen (auch unbehandelter Holzabfälle) zum Zwecke der Beseitigung ist grundsätzlich verboten und muss als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, sofern nicht sogar eine Straftat vorliegt (umweltgefährdende Abfallbeseitigung oder unerlaubtes Betreiben einer Abfallbeseitigungsanlage).

Im Falle von Beschwerden sollte das zuständige Polizeirevier informiert werden. Die dortigen Kolleg(inn)en können dann zeitnah direkt vor Ort ermitteln und gegebenenfalls Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten.

Foto, Klaus

Freibadsaison beginnt in Stuttgart am 1. Mai

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Der Startschuss für die Freibadsaison 2019 fällt in Stuttgart in diesem Jahr bereits am Mittwoch, 1. Mai. Ab 9 Uhr werden im Höhenfreibad Killesberg und im Freibad Möhringen die Pforten für die Badegäste geöffnet.

Je nach Wetterlage und unter der Voraussetzung, dass ausreichend Personal zur Verfügung steht sowie alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind, besteht für diese Bäder auch in diesem Jahr die Option, schon eher zu öffnen. Die Freibäder Rosental und Sillenbuch sowie das Inselbad Untertürkheim folgen am 11. Mai. Alle Stuttgarter Sommerbäder haben bis Sonntag, 15. September, geöffnet. Wie im vergangenen Jahr ist im Höhenfreibad Killesberg sowie im Freibad Möhringen bei sommerlichem Wetter eine Verlängerung der Freibadsaison möglich.

Umfangreiche Öffnungszeiten in allen Freibädern

Alle fünf städtischen Freibäder sind einheitlich unter der Woche ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 9 Uhr geöffnet. Im Mai und September schließen die Sommerbäder um 19.30 Uhr und im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr. Die Eintrittspreise sind unverändert: Der reguläre Einzeleintritt beträgt wie im Vorjahr 4,50 Euro, der ermäßigte Eintritt kostet nach wie vor 2,70 Euro.

Freier Eintritt für Kinder – Wegfall der Altersbegrenzung bei Studierenden

Seit 1. Januar gilt bei den Stuttgarter Bädern ein neues Preiskonzept. Dies betrifft auch die Sommerbäder: Kinder bis einschließlich sechs Jahre dürfen sich über freien Eintritt freuen. Bislang galt für Kleinkinder ab drei Jahre bereits der Eintrittspreis für Ermäßigte. Von dieser Neuregelung profitieren vor allem Familien mit kleinen Kindern, die dadurch finanziell entlastet werden. Ebenfalls neu ist die Aufhebung der Altersbegrenzung bei Studierenden in allen Stuttgarter Bädern. Jeder Studierende erhält dadurch auch in den städtischen Sommerbädern ermäßigten Eintritt. Dies gilt ebenfalls für Schwerbehinderte mit Schwerbehindertenausweis, auch wenn diese keine Stuttgarter Bonuscard besitzen.

Infos: Bäderbetrieben Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Unglaublich – Waldbewohner skrupellos ausgeraubt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Stuttgart

Polizeibericht

Stuttgart West

Unbekannte Täterinnen haben am Sonntag (17.02.2019) einen 89 Jahre alten Mann beraubt, der schon lange Jahre in einem Zelt im Kräherwald wohnt. Wie erst am Donnerstag (21.02.2019) zur Anzeige gelangte, suchten zwei Frauen den 89-Jährigen am Sonntag gegen 10.00 Uhr in seinem Zelt auf, hielten ihn fest und raubten ihm mehrere Hundert Euro Bargeld. Der 89-Jährige gab folgende Personen- beschreibung ab: Die beiden Frauen waren zwischen 20 und 25 Jahre alt. Sie hatten ein osteuropäisches Erscheinungsbild und trugen lange Röcke.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe und nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

Foto, Blogarchiv

Ost – Nach Straßenraub geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Allgemein

Polizeibericht

Ein bislang unbekannter Täter hat am frühen Donnerstagmorgen (21.01.2019) einen 22 Jahre alte Mann an der Kreuzung Tal-/Landhausstraße überfallen und geschlagen. Der Mann befand sich gegen 02.00 Uhr in der Wagenburgstraße und machte sich zu Fuß auf den Weg nach Hause. Als er die Straße an der Kreuzung Tal-/Landhausstraße überqueren wollte, schlug ihn plötzlich ein Unbekannter unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Nach einem weiteren Schlag ging der 22-Jährige für wenige Minuten benommen zu Boden. Der Täter griff derweilen in die Hosentasche des Geschädigten und nahm dessen Geldbeutel zunächst an sich. Als das Opfer wieder auf die Beine kam, hatte der Täter bereits die Flucht ergriffen. Der 22-Jähirge, der durch die Schläge eine Platzwunde davontrug, entdeckte seinen Geldbeutel auf dem Gehweg liegend. Der Unbekannte hatte offensichtlich nichts daraus entwendet. Das Opfer machte einen vorbeifahrenden Autofahrer auf seine Notsituation aufmerksam. Dieser hielt an und verbrachte ihn zur medizinischen Versorgung zunächst in ein Krankenhaus. Im Laufe des Vormittages erstattete der 22-Jährige Anzeige bei der Polizei. Eine Personenbeschreibung des Täters konnte der Mann nicht abgeben.

Zeugen, insbesondere der unbekannte Autofahrer, werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

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Wangen – Feuerwehreinsätze 21.02.2019

Posted by Klaus on 22nd Februar 2019 in Stuttgart Wangen

Rauch aus Schacht

21. Februar 2019
Alarmzeit: 13:42 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Dauer: 20 Minuten
Art: Brandeinsatz > Brand 1 (Fehlalarm)
Einsatzort: Ulmer Straße
Mannschaftsstärke: 9
Fahrzeuge: Löschfahrzeug KatS
Weitere Kräfte: HLF-A Feuerwache 3, Polizei

Einsatzbericht:
Am Nachmittag des 21. Februar wurde die Abteilung Wangen gemeinsam mit einem HLF der Berufsfeuerwehr in die Ulmer Straße alarmiert. Ein Anrufer meldete dort eine Rauchentwicklung aus einem Schacht. Die Erkundung ergab, dass es sich hierbei um Wasserdampf handelte welcher aus einer defekten Wärmeleitung entwich. Der zuständige Fachbereich des Netzversorgers wurde über die Lage in Kenntniss gesetzt um Reparaturarbeiten durchzuführen, und die Einsatzstelle anschließend der Polizei übergeben. Keine Tätigkeit für die Feuerwehr.

Brennt LKW

21. Februar 2019
Alarmzeit: 15:34 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Dauer: 30 Minuten
Art: Brandeinsatz > Brand 2
Einsatzort: Langwiesenweg
Mannschaftsstärke: 12
Fahrzeuge: Löschfahrzeug KatS, Tanklöschfahrzeug
Weitere Kräfte: HLF-B Feuerwache 1, HLF-B Feuerwache 3, Leitungsdienst Feuerwache 1, Polizei

Einsatzbericht:
Am Nachmittag des 21. Februar wurde die Abteilung Wangen gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr zu einem LKW-Brand auf dem Gelände des Stuttgarter Großmarkts alarmiert. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.

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Nationalpark Schwarzwald zunehmend beliebt

Posted by Klaus on 21st Februar 2019 in Allgemein

Der Nationalpark Schwarzwald kommt bei den Menschen im Land immer besser an. Auch der Bekanntheitsgrad ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage.

„Der Nationalpark kommt an bei den Baden-Württembergerinnen und Baden-Württembergern“, zeigte sich Umwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller erfreut über die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die die forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Ende des vergangenen Jahres im Auftrag der Nationalparkverwaltung durchgeführt hat.

86 Prozent der 1001 Befragten finden es sehr gut oder gut, dass es den Nationalpark Schwarzwald gibt. Skeptisch bewerten den Park vier Prozent der befragten Personen. Lediglich zwei Prozent lehnen ihn ab. Bei einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2016 standen dem Nationalpark bereits 73 Prozent der befragten Frauen und Männer positiv gegenüber.

Bekanntheit des Nationalparks steigt

„Die Zahlen zeigen, dass die Menschen für den Naturschutz sensibilisiert sind“, resümierte der Minister. „Sie haben erkannt, dass wir uns einerseits aktiv um unsere Kulturlandschaft kümmern müssen, die Natur aber auch Gebiete braucht, in denen sie sich selbst überlassen bleibt.“

Auch der Bekanntheitsgrad des Nationalparks Schwarzwald ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Während 2016 nur knapp die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger im Land schon einmal vom Nationalpark gehört oder gelesen hatte, war er bei der aktuellen Umfrage zwei Dritteln der Bevölkerung bekannt. Das wirkt sich auch positiv auf die Besucherzahlen aus: 26 Prozent aller Befragten haben den Nationalpark Schwarzwald schon einmal besucht. Im Jahr 2016 waren es gerade einmal 15 Prozent.

Nationalpark Schwarzwald

Umweltministerium: Umfrageergebnisse forsa GmbH – Akzeptanz Nationalpark (PDF)

Info: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Bericht – Jahreshauptversammlung Feuerwehr Wangen

Posted by Klaus on 21st Februar 2019 in Stuttgart Wangen

Bewegtes Jahr 2018 – Jahreshauptversammlung

Zur alljährlichen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen, welche am 01. Februar stattfand, konnte Abteilungskommandant Rolf Schlimm auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, Ehrenmitglieder und Mitglieder der Altersgruppe begrüßen. Ebenso konnte er Markus Heber, Michael Quednau und Dennis Diesam als Vertreter der Branddirektion begrüßen. Von Seiten des Musikzugs waren Abteilungsleiter Uwe Dalferth und Ehrenlandesstabführer Joachim Wörz zur Versammlung gekommen.

Einsatzreiches Jahr
In seinem Bericht blickte Rolf Schlimm auf ein bewegtes Jahr 2018 zurück. Insgesamt 67 Mal wurde die Abteilung im vergangenen Jahr alarmiert. Dabei reichen die Einsätze von der technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Unwettern bis hin zu Brandeinsätzen. Vor allem große Brandereignisse gab es im vergangenen Jahr einige bei der Wangener Wehr. Unter anderem hielt ein Brandstifter auf dem Wangener Berg die Abteilung im Atem und auch mehrere Brände in Mehrfamilienhäusern wurden bekämpft.
Um für den Einsatzfall gerüstet zu sein wurden 32 Übungen absolviert.
Hervorzuheben ist hierbei ein Übungswochenende bei der Heißbrandausbildung im I.F.R.T. Külsheim sowie die gemeinsamen Übungen mit der Abteilung Untertürkheim und der EnBW Werkfeuerwehr. Die geplante Übung mit der Abteilung Hedelfingen fiel 2018 sprichwörtlich ins Wasser, da kurz vor Übungsbeginn beide Abteilungen zu Unwettereinsätzen alarmiert wurden und bis früh in die Morgenstunden im Einsatz waren.
Öffentlichkeitswirksam präsentierte man sich am Maibaummarkt und auch der Vortrag „Brandschutz für Senioren“ im Generationenzentrum Kornhasen war sehr gut besucht.
Im vergangenen Jahr konnten zwei neue Mitglieder gewonnen und zwei weitere Übertritte aus der Jugend verzeichnet werden.

Beförderungen und Ehrungen
Lisa Glemser, Maximilian Groß, Jens Reinsperger, Eva Rosskopf-Nowotny, Isabel Schlimm und Johannes Zürn erhielten nach erfolgreichem Abschluss der Truppmannausbildung die Beförderung zum/zur Feuerwehrmann/-frau. Andreas Rosskopf und Nina Wais wurden zum/zur Oberfeuerwehrmann/-frau befördert. Eine Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann erhielten Alexander Klein und Daniel Triloff. Hannes Merk wurde zum Lösch- sowie Jürgen Martini und Robin Zürn zum hauptlöschmeister befördert. Zu guter Letzt wurde Sebastian Klotz zum Brandmeister befördert.
Im Anschluss an die Beförderungen fanden die Ehrungen statt. Diese wurden von Markus Heber, stellv. Amtsleiter der Branddirektion Stuttgart durchgeführt. Nachwirkend wurden Daniel Pfost, für 10 Jahre Mitgliedschaft, und Jan Dalferth für 20 Jahre Mitgliedschaft mit der Floriansmedaille der Stadt Stuttgart geehrt. Sascha Bauer, Jan Dalferth, Corinna Klein, Jürgen Martini, Michael Meisel, Matthias Neef und Holger Zürn erhielten für 15 Jahre Mitgliedschaft das Feuerwehrehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbands in Bronze.
Heber dankte den Geehrten für ihr Engagement und wünschte ihnen viel Glück für die Zukunft.
Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Kommandant Schlimm bei allen Anwesenden für das vergangene Jahr. Ebenso bei den Jugendleitern für ihr unermüdliches Tun in der Jugendarbeit, dem Musikzug und der Altersgruppe für die gute Zusammenarbeit und vor allem bei der Branddirektion, deren Mitarbeiter immer wieder ihr menschenmöglichstes tun, um den Abteilungen zu helfen.

Zukunft der Fahrzeuge
Im Anschluss berichtete Geräteverwalter Marcel Pfost von einem leider etwas „unglücklichen Jahr“ die Fahrzeuge betreffend. So kam es bei Einsatzfahrten leider zu der ein oder anderen Schramme und Beule.
In hervorragender Zusammenarbeit mit dem Werkstatt-Team der Branddirektion konnten diese jedoch schnell repariert werden.
In die Zukunft blickend sei aller Voraussicht erst 2024 mit einem Ersatz für das, für den Wangener Berg unverzichtbare, Tanklöschfahrzeug auf Unimog-Fahrgestell zu rechnen. Zu diesem Zeitpunkt hätte das Fahrzeug dann bereits 42 Jahre auf dem Buckel. Auch der Mannschaftstransportwagen, welcher unter der 5-fach Belastung von Jugendfeuerwehr, Jugendmusikzug, Löschzug, Musikzug und Altersgruppe weit mehr Kilometer fährt als vergleichbare Fahrzeuge bei anderen Abteilungen, soll erst 2025 ersetzt werden. Trotzdem sei es gut nun einen ungefähren Planungszeitraum zu kennen.

Erfolgreiche Jugendarbeit, erfolgreicher Musikzug

Marcel Geppert berichtete im über die Jugendfeuerwehr: Momentan besteht diese aus 17 Mitgliedern. 2018 konnten drei Eintritte und zwei Übertritte in den Löschzug verzeichnet werden. Neben 20 Übungen waren die Jugendlichen auch auf Jubiläen anderer Abteilungen unterwegs, auf Ausflügen ins Schwimmbad oder zum Schlittschuhlaufen und im Pfingstzeltlager der Stadtjugendfeuerwehr.
Der Musikzug der Abteilung besteht aktuell aus 48 Mitgliedern, berichtete Uwe Dalferth. Größtes Ereignis für die Musikerinnen und Musiker war im vergangenen Jahr sicher der Gewinn einer Goldmedaille und des Tagessiegs in der Oberstufe beim Landeswertungsspielen der Feuerwehrmusik in Heidelberg. Der Jugendmusikzug konnte bei diesem Wertungsspielen eine Goldmedaille in der Mittelstufe erringen. Zusätzlich zum Wertungsspielen präsentierte man sich bei 16 weiteren Konzerten, Auftritten und Terminen. 2019 steht aber ganz im Zeichen des Jugendmusikzugs welcher sein 50-jähriges Jubiläum feiert.

Ein Novum bei den Altersgruppen
Bruno Wagner gab im Anschluss einen Einblick in die Altersgruppe. So besteht diese aktuell aus 10 Mitgliedern, vier Ehrenmitgliedern und vier
Frauen ehemaliger Kameraden. Man nahm 2018 an 20 Terminen teil.
Vor allem der Ausflug zum Blautopf und nach Langenau ist allen noch gut in Erinnerung. 2019 werden zum aller ersten Mal zwei weibliche Mitglieder in die Altersgruppe übertreten. Bisher ein Novum bei den Stuttgarter Altersgruppen.
Nach den Berichten fanden Wahlen statt. Rolf Schlimm wurde in seinem Amt als Vertreter im Feuerwehrausschuss bestätigt. Ebenso zusammen mit Marcel Pfost als Delegierte im Stadtfeuerwehrverband.
In den Abteilungsausschuss wurden Saim Baykoca, Jan Dalferth, Jörg Holzmann, Michael Meisel sowie Marcel und Waltraud Pfost gewählt.

Bericht der Branddirektion
„Er komme sehr gerne nach Wangen und freut sich hier zu sein“, berichtete Markus Heber zu Beginn seines Berichtes aus der Branddirektion. Gemeinsam mit den anderen Abteilungen werde bei der Freiwilligen Feuerwehr viel Engagement für die Sicherheit der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger aufgebracht. Heber hofft, dass man in den kommenden Haushaltsverhandlungen der Stadt gut an die Ergebnisse der letzten Verhandlungen anknüpfen kann. Auch eine Überarbeitung des Ausbildungskonzepts soll es 2019 geben.
Feuerwehr ist eine bewegende Arbeit, manchmal aber leider auch mit traumatischen Ereignissen. Dies zeigt, dass Feuerwehr kein normales Hobby ist. Umso mehr muss man den Menschen danken welche, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, ein wichtiger Baustein in der Sicherheit der Stadt sind und öffentlichkeitswirksame Arbeit in den Stadtteilen leisten. Heber endet mit einem persönlichen Dank für die ehrlich-konstruktive Arbeit im vergangenen Jahr.

15 Jahre für den Stadtfeuerwehrverband
Zum Abschluss kam Klaus Dalferth als Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes zu Wort. Der Stadtfeuerwehrverband hat in den letzten Jahren viel für die Feuerwehrmänner und -frauen geleistet.
So wurde unter anderem die Einsatzpauschale der Einsatzkräfte angehoben. Jedoch sei hier noch nicht Schluss. In Zukunft wäre es wünschenswert, dass Mitglieder der Feuerwehr von Seiten der Stadt aus Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung, Kita-Plätzen oder Jobs erhalten.
Dies wird jedoch ein anderen Vorsitzender anstoßen müssen, da Dalferth nach 15 Jahren seinen Rücktritt ankündigt. „Viele Projekte konnten in dieser Zeit verwirklicht werden, andere leider nicht“, so Dalferth. Mit einem Dank an die Abteilungsführung für die gute Zusammenarbeit, welche immer Spaß gemacht hat beendete er seinen Bericht. Rolf Schlimm bedankte sich bei Dalferth: „Der Stadtfeuerwehrverband setzt sich stark und mit guten Ideen für die Feuerwehr in Stuttgart ein. Hut ab vor dieser Leistung!“

Mit einem Dank an alle Anwesenden schloss Kommandant Schlimm die Jahreshauptversammlung. Er hofft, dass die gute Arbeit auch im Jahr 2019 so fortgesetzt wird.

Tobias Groner

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Das Copyright der Bilder liegt bei der Feuerwehr Wangen.

Grabkapelle auf dem Württemberg – Trotz Winterpause geöffnet

An den hellen und freundlichen Tagen zieht es alle ins Freie: Viele Spaziergänger sind in den Weinbergen am Württemberg unterwegs. Deswegen öffnet die Grabkapelle am 24. Februar ihre Tore – ausnahmsweise, denn eigentlich ist noch Winterpause. Von 12.00 bis 16.00 Uhr kann man das königliche Mausoleum besichtigen. Außerdem gibt’s am Priesterhaus unterhalb der Kapelle ein kleines gastronomisches Angebot.

Info: grabkapelle-rotenberg.de
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