Archive for März, 2019

Orgelfrühling in der Petruskirche Gablenberg

Sonntag 7.4. Stuttgart-Gablenberg, Petruskirche 18 Uhr

Der finnische Konzertorganist Risto Valtasaari wird im Rahmen seiner Frühlingskonzertreise nach Deutschland und in die Schweiz in Stuttgart zu Gast sein und an der sinfonischen Plum-Orgel der Petruskirche (Gablenberger Hauptstraße 80, 70186 Stuttgart) zu hören sein.
Auf dem Programm steht europäische Orgelmusik mit Werken von J. Callaerts, A. Guilmant, E. Hovland, J. L. Krebs und dem großen finnischen Romantiker Oskar Merikanto (1868 – 1924).

Risto Valtasaari, Kantor und Organist an der Stadtkirche Jyväskylä ist international in Europa tätig. Als Dozent für Orgelimprovisation lehrt er an der Sibelius-Akademie Helsinki und gibt Meisterkurse für junge Organistinnen und Organisten. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt in der Interpretation von Orgelmusik der Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischer Kompositionen.

Die Petruskirche in Stuttgart-Gablenberg zeichnet sich durch eine für Orgelmusik feine Akustik aus, sodass das Konzert für die Besucherinnen und Besucher zu einem besonderen Erlebnis wird.

Freier Eintritt, um eine Spende nach freiem Ermessen wird gebeten.

Info, Deutsch-Finnische Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.
Foto, Blogarchiv Klaus

Die Stuttgarter Wasserversorgung hautnah erleben

Posted by Klaus on 22nd März 2019 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Netze BW bietet wieder Führungen durch den Trinkwasserhochbehälter an der Hasenbergsteige an – Sechs Termine ab Mitte April

Stuttgart. Auch in diesem Jahr bietet die EnBW-Tochter Netze BW wieder Einblicke in das komplexe System der Stuttgarter Wasserversorgung an: Zwischen April bis Oktober finden insgesamt sechs Besichtigungen des Trinkwasserhochbehälters an der Hasenbergsteige statt. Der größte Wasser- behälter Stuttgarts fasst rund 25 Millionen Liter und versorgt vor allem den Stuttgarter Westen, Kaltental und Heslach. Die rund zweistündige Führung beinhaltet auch den Besuch der unterirdischen Wasserkammer.

Die Termine finden immer donnerstags statt und beginnen um 17 Uhr, und zwar am

  • 18. April
  • 16. Mai
  • 13. Juni
  • 11. Juli
  • 5. September
  • 10. Oktober.

Anmelden kann man sich unter der E-Mail-Adresse hasenberg@netze-bw.de oder unter Telefon 0711 28947191. Zur Anmeldung werden Name, Anschrift und Personalausweisnummer benötigt. Das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Nicht vergessen: Bei Temperaturen von 7 bis 9 Grad im Behälter empfiehlt es sich, eine Jacke mitzubringen.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
mailto:h.groscurth@enbw.com
www.enbw.com

Foto, EnBW

Stuttgart woher-wohin bis 30.3.2019

Ausstellung Ostertag – Virtueller Rundgang ab sofort online

Heiko Stachel, Architektur-Fotograf und Dozent an der Universität Stuttgart, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Orte, die bald der Vergangenheit angehören werden, fotografisch zu dokumentieren. So fotografiert er Gebäude, die bald abgerissen oder saniert werden, wie das Bad Berg, den IBM Eiermann-Campus und das ehemalige Kinderkrankenhaus »Olgäle«.

Foto: Stadtpalais
Auch die Stadtausstellung »Stuttgart – Woher – Wohin?« des Architekten und Architektur-Professors Roland Ostertag hat Stachel mit seinen Bildern konserviert. Sie zeigt in Ostertags ehemaligen Büroräumen am Gähkopf topografische, klimatologische und geschichtliche Aspekte Stuttgarts, ein großes Stadtmodell, aktuelle und historische Pläne sowie Entwürfe Ostertags.
stadtpalais-stuttgart.de
Ausstellung: Stuttgart woher-wohin

Ausstellung zur Stadtentwicklung im > Gähkopf 3, 70192 Stuttgart
Öffnungszeiten:  Sa. 11 bis 15 h – Geöffnet bis Ende März 2019.

Nutzen Sie die noch verbleibenden Gelegenheiten, diese Ausstellung mit dem Modell der Stadt Stuttgart zu besichtigen:
stuttgart-wohin.de/stuttgart-woher-wohin

Info von neckarufer.info

Gablenberger Flohmarkt und andere Veranstaltungen im Osten

Sonntag 28.04.2019 Maimarkt

Der Flohmarkt findet dieses Jahr am Samstag, 6. Juli statt. Anmeldetag dafür ist Samstag, der 6. April – wie in den vergangenen Jahren bei Betten Wegst in der Gablenberger Hauptstraße 41. (Info: gablenberg-online.de)

Samstag 20.07.2019 Lange Ost Nacht

Samstag 14.09.2019 Hofflohmärkte

Foto, Blogarchiv

Umsetzung der europäischen Wasserrahmen- richtlinie

Posted by Klaus on 22nd März 2019 in Allgemein

Presseinfo, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Der Zustand der Gewässer im Land verbessert sich zwar kontinuierlich. Von insgesamt 190 Einzugsgebieten von Seen und Flüssen in Baden-Württemberg erreichen aktuell jedoch lediglich 7,4 Prozent die ökologischen Ziele.

Zum heutigen Tag des Wassers hat das Umweltministerium einen Zwischenbericht zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmen- richtlinie in Baden-Württemberg veröffentlicht. „Der Zustand der Gewässer im Land verbessert sich zwar kontinuierlich“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Von insgesamt 190 Einzugsgebieten von Seen und Flüssen in Baden-Württemberg erreichten aktuell jedoch lediglich 14 (7,4 Prozent) die ökologischen Ziele, so der Minister weiter.

„Unsere Flüsse, Bäche und Seen wurden über 100 Jahre lang intensiv genutzt“, betonte Untersteller. „Sie werden sich daher leider noch lange nicht in dem guten Zustand befinden, den wir erreichen wollen. Wir werden uns deswegen auch in den kommenden Jahren weiterhin intensiv um sie kümmern müssen.“

Maßnahmenprogramm „Hydromorphologie“

Das Maßnahmenprogramm „Hydromorphologie“ hat zum Ziel, Gewässer auf einer Länge von rund 6 000 Kilometern wieder durchgängig herzustellen, für eine ausreichende Mindestwasserführung zu sorgen sowie die Gewässerstrukturen zu verbessern. Seit dem Jahr 2010 haben Europäische Union, Bund, Land, Kommunen und Private hierfür insgesamt rund 200 Millionen Euro investiert.

Durchgängigkeit und Mindestwasserführung

Insgesamt fast 2 200 Maßnahmen sollen Wanderungshindernisse für Fische und andere Gewässerlebewesen beseitigen und eine ausreichende Mindestwasserführung gewährleisten. Beispiele hierfür sind der Rückbau von Wehren und Staustufen sowie der Bau von Auf- und Abstiegshilfen wie Fischtreppen.

In den vergangenen drei Jahren wurden 280 solcher Vorhaben im Land umgesetzt und mit über 350 Projekten begonnen. Da bereits bis zum Jahr 2015 über 500 Maßnahmen umgesetzt worden waren, sind in diesem Bereich aktuell noch rund 1 000 Vorhaben zu realisieren.

Verbesserte Gewässerstrukturen

Um die für Fische und am Gewässerboden lebenden Organismen (Makrozoobenthos) notwendigen Lebensräume zu schaffen, sind landesweit auf einer Länge von mindestens 950 Kilometern Maßnahmen erforderlich, die die Struktur der Gewässer verbessern sollen. Hierzu zählen beispielsweise der Rückbau von harten Ufer- und Sohlsicherungen, Aufweitungen des Gewässerbetts oder das Einsetzen von Störsteinen.

Nachdem solche Maßnahmen zwischen den Jahren 2010 und 2015 bereits auf über 100 Kilometern realisiert worden waren, wurde die Gewässerstruktur seit dem Jahr 2015 auf weiteren 81 Kilometern verbessert. Außerdem wurden Projekte auf einer Länge von über 283 Kilometern bereits begonnen. Darüber hinaus sind noch auf mindestens 476 Gewässerkilometern Strukturverbesserungen erforderlich. Nach aktuellen fachlichen Erkenntnissen ist es möglich, dass sich dieser Wert im weiteren Verfahren der Umsetzung der WRRL nochmals erhöhen wird.

Maßnahmenprogramm „Punktquellen“

Seit dem Jahr 2010 wurden landesweit insgesamt 634 Maßnahmen zu einer besseren Behandlung des Abwassers umgesetzt, davon 182 Vorhaben an kommunalen Kläranlagen und 452 an Regenwasserbehandlungsanlagen. Hierfür wurden insgesamt rund 355 Millionen Euro investiert, wovon das Land 16 Prozent (knapp 57 Millionen Euro) getragen hat und die Betreiber 84 Prozent (rund 298 Millionen Euro).

Allein in den vergangenen drei Jahren haben die Städte und Gemeinden über 100 Kläranlagen erweitert und modernisiert. Zudem haben sie 25 weitere Projekte bereits begonnen. Aktuell sind hier bis zum Jahr 2021 noch 36 zusätzliche Maßnahmen geplant.

Anlagen zur Regenwasserbehandlung wurden seit dem Jahr 2015 insgesamt 144 gebaut oder erweitert. Zudem sind 19 Vorhaben bereits gestartet. Bis zum Jahr 2021 sind darüber hinaus noch weitere 262 Maßnahmen geplant.

Maßnahmenprogramm „Diffuse Quellen“

Grundwasser

Bereits 91 Prozent der Grundwasserkörper in Baden-Württemberg befinden sich in einem guten chemischen Zustand und erfüllen die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie.

Um auch den derzeit schlechten Zustand der restlichen 9 Prozent zu verbessern, unterstützt die Landesregierung landwirtschaftliche Betriebe, die grundwasserschonende Maßnahmen umsetzen. Insbesondere Düngestrategien und der Anbau von stickstoffbindenden Begrünungspflanzen sollen dabei helfen, Einträge von Nährstoffen ins Grundwasser zu vermeiden.

Oberflächengewässer

Zum Schutz der Flüsse, Bächen und Seen vor Nährstoffeinträgen aufgrund oberflächlicher Abschwemmung werden landesweit erosionsmindernde Maßnahmen umgesetzt. Hierzu zählen insbesondere Bewirtschaftungsauflagen und Beratungsangebote für landwirtschaftliche Betriebe. Auch das ab dem 1. Januar 2019 im Wassergesetz des Landes geltende Verbot, den Uferbereich von Flüssen und Seen auf einer Breite von fünf Metern als Ackerland zu nutzen, trägt dazu bei, Stoffeinträge und Erosion zu verringern und die ökologischen Funktionen der oberirdischen Gewässer zu verbessern.

Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Seit dem 22. Dezember 2000 besitzt die EU mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ein einheitliches Wasserrecht. Da Flüsse nicht an Staatsgrenzen enden und viele Probleme nur grenzüberschreitend gelöst werden können, betrachtet die WRRL Gewässer flussgebietsbezogen, also von der Quelle bis zur Mündung. Die WRRL will einen „guten Zustand“ der Gewässer erreichen und hierzu ihre ökologische Funktionsfähigkeit wiederherstellen.

Baden-Württemberg ist in insgesamt sechs Bearbeitungsgebieten aufgeteilt, für die mit Beteiligung der Öffentlichkeit Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme aufgestellt werden. Diese werden alle sechs Jahre aktualisiert. Derzeit befinden wir uns im 2. Bewirtschaftungszyklus von 2016 bis 2021.

Umweltministerium: Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Zwischenbericht zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Baden-Württemberg (PDF)

Foto, Blogarchiv

„Weltwassertag“ am 22. März

Posted by Klaus on 22nd März 2019 in Allgemein, Fotos

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und wird seit 2003 von UN-Water organisiert. In der Agenda 21 der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro wurde er vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen. Wikipedia

Siehe auch: bmu.de/themen/wasser-abfall-boden/binnengewaesser/gewaesserschutzpolitik/international/weltwassertag/

baden-wuerttemberg/welttag-des-wassers

Umweltministerium: Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Umweltministerium: Gewässerökologie

Umweltministerium: Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg

Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg: „Mikroplastik in Binnengewässern Süd- und Westdeutschlands“

Fotos, Blogarchiv

Resolution zur Renaturierung des Parks der Villa Berg

Posted by Klaus on 21st März 2019 in In und um Gablenberg herum

Nachdem der Antrag der SPD Stuttgart-Ost gegen den Neubau eines Pflegeheims im Park der Villa Berg aus formalen Gründen erst in der Aprilsitzung des Bezirksbeirats verhandelt werden kann, hat der Bezirksbeirat gestern mit überwältigender Mehrheit einer von den Grünen eingebrachten Resolution zugestimmt um schon jetzt ein Zeichen zu setzen. Nur SÖS-Linke stimmten nicht dafür. In zwei Monaten ist Wahl. Ihr könnt dann entscheiden wem Ihr Eure Stimmen gebt.
Jörg Trüdinger

Resolution:

Der Bezirksbeirat S-Ost missbilligt das Vorgehen der antragstellenden Fraktionen im Gemeinderat zu diesem Thema (6.03.19), da dieses Vorgehen ohne inhaltliche Abstimmung mit der Bürgerbeteiligung in Sachen Villa Berg und Park erfolgt und damit bisher gemachte inhaltliche Versprechen (zur Renaturierung des Parks) einfach außer Kraft gesetzt bzw. missachtet werden.
Hinzu kommt, dass die rechtlichen Fragen (Entlassung der Stadt aus der Pflicht zur Renaturierung) noch nicht einmal geklärt sind.
Das Thema kann natürlich im UTA behandelt werden, aber wir fordern die Mitglieder des Ausschusses auf, dass keine Beschlüsse gefasst werden. Vor irgendwelchen Entscheidungen muss eine inhaltliche Diskussion geführt werden, bei der die Bürgerbeteiligung einbezogen werden muss.
Dies müsste sowohl in der Projektgruppe Villa Berg thematisiert werden, als auch in einer öffentlichen, moderierten Bürgerversammlung, sonst führt man einen Bürgerbeteilig- ungsprozess ab Absurdum.
Entsprechend müsste auch der Bezirksbeirat S-Ost umfassend informiert und gehört werden.
Das Thema Pflegeeinrichtung sollte umfassender für den Stuttgarter Osten erörtert und alle möglichen Standorte geprüft werden.

Foto, Blogarchiv Klaus

DHL Freight testet ersten LNG-Truck mit Megatrailer in Deutschland

Posted by Klaus on 21st März 2019 in Allgemein

Presseinfo DP DHL

Bis 2050 hat sich der Konzern Deutsche Post DHL Group zum Ziel gesetzt, seine logistikbezogenen Emissionen auf null zu reduzieren. Daher investiert DHL Freight zunehmend in Alternativen für Straßen- transporte im Nah- und Fernverkehr.

  • Umweltfreundliche Logistiklösung für Lieferkette der BMW Group
  • 99 % weniger Feinstaubbelastung und bis zu 70 % weniger Ausstoß von Stickstoffoxiden (NOx) als in aktueller Euro VI Diesel Norm vorgeschrieben

Bonn – DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßentransporte in Europa, setzt einen der ersten mit Flüssiggas (LNG) betriebenen Langstreckensattelzüge für Megatrailer ein. Während der einjährigen Testphase wird der Iveco Stralis als täglicher Shuttle zwischen den Logistikcentern von DHL und einem Produktionsstandort der BMW Group in Süddeutschland operieren. Aufgrund ihrer größeren Ladehöhe und damit gesteigerter Ladungs- und Kraftstoffeffizienz werden Megatrailer bevorzugt im Automobilsektor genutzt. Dies macht den Kunden BMW Group zum idealen Erprobungspartner. Im vergangenen Jahr hat DHL Freight seinen Vertrag mit der BMW Group erfolgreich verlängert und ist damit auch weiterhin in 17 Ländern für die Landtransporte des Fahrzeugherstellers verantwortlich. Zudem konnte die Zusammenarbeit mit dem Konzern um das Supply-Chain-Management für sieben weitere Gebiete ausgebaut werden.

„Die Kombination von LNG-Sattelzug und Megatrailer stellt eine vielversprechende Lösung für die Automobillogistik dar. Wir werden den Transportanforderungen des Kunden bestmöglich gerecht und sind gleichzeitig in der Lage, die Treibhausgasemissionen entlang der Lieferkette zu senken. Die durch den Einsatz von Flüssigerdgas verbesserte Kraftstoffeffizienz und eine erwiesene Emissionsreduktion ermöglichen einen nachhaltigeren Straßentransport über längere Distanzen“, so Uwe Brinks, CEO DHL Freight.

DHL Freight konnte bereits in Belgien erfolgreich erste Erfahrungen mit LNG-Lkw sammeln. Seit Sommer 2018 sind vier neue Langstrecken-Lkw für einen der größten Entwickler und Anbieter von Sportschuhen und Sportbekleidung im Einsatz, um dessen Lieferkette nachhaltiger zu gestalten. Zum ersten Mal kann nun ein mit Flüssigerdgas betriebener Sattelzug mit einem Megatrailer kombiniert werden – dies war zuvor aufgrund der Tankkonstruktion nicht möglich. Dank der lichten Ladehöhe von drei Metern können größere Ersatzteile und mehr Gitterboxen für Zulieferteile geladen werden. Ein wichtiger Standard im Automobilsektor.

Bis 2050 hat sich der Konzern Deutsche Post DHL Group zum Ziel gesetzt, seine logistikbezogenen Emissionen auf null zu reduzieren. Daher investiert DHL Freight zunehmend in Alternativen für Straßentransporte im Nah- und Fernverkehr. Mit Flüssigerdgas betriebene Lkw weisen einen um 15 % geringeren Treibstoffverbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Diesel auf und verfügen über eine Reichweite von bis zu 1.500 Kilometern. Dies ermöglicht einen ökonomischen Transport über längere Distanzen. Zudem produzieren sie 99 % weniger Feinstaubbelastung und bis zu 70 % weniger Stickstoffoxide und liegen damit deutlich unter den in der aktuellen Euro-VI-Abgasnorm vorgegebenen Werten. Dank des erdgasbetriebenen Motors sind die Lkw deutlich leiser und somit hervorragend für den innerstädtischen Transport rund um die Uhr geeignet.

Foto, DP DHL

CDU und SÖS-LINKE-PluS hebeln Bürger- beteiligung und Bezirksbeirat kurzerhand aus

Posted by Klaus on 21st März 2019 in In und um Gablenberg herum

An die Lokalredaktionen der Stuttgarter Medien Stuttgart, 21. März 2019

Die GRÜNEN im Gemeinderat stehen weiterhin für die Renaturierung des Parks der Villa Berg

„In der Vergangenheit hat sich die CDU vehement dagegen gesträubt, Anträge zu unterzeichnen, die auch von SÖS-LINKE-PluS mitgetragen wurden. Wenn man sich anschaut, was rauskommt, wenn sie es doch tut, drängt sich die Empfehlung auf, es in Zukunft besser wieder zu lassen“, kommentiert Andreas Winter, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Gemeinderat, den Antrag „Ent-wicklung einer neuen Pflegeeinrichtung am Standort der SWR-Fernseh-studios“, der neben CDU und SÖS-LINKE-PluS noch von den Freien Wählern und der FDP mitgezeichnet wurde.
Die GRÜNEN im Gemeinderat teilen die nahezu einmütige Missbilligung des Bezirksbeirats Ost an diesem Vorstoß, statt der bislang versprochenen und von der Bürgerbeteiligung gewünschten Renaturierung nun eine Pflegeeinrich-tung in den Park bauen zu wollen. Dieser hatte in seiner Sitzung gestern mit großer Mehrheit (13 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 2 Enthaltungen) in einer Re-solution deutliche Kritik an den Plänen und dem Vorgehen der antragstellen-den Fraktionen geübt, das ohne inhaltliche Abstimmung mit dem Bezirksbeirat und der Bürgerbeteiligung in Sachen Villa Berg und Park erfolgt ist. Auch mit den Stimmen der CDU-Bezirksbeiräte, die sich damit gegen ihre Gemeinde-ratsfraktion stellten.
Die auch in einem engagierten Bürgerbeteiligungs-Prozess geforderte Renatu-rierung stellen die GRÜNEN im Gemeinderat nicht in Frage. Stadträtin Petra Rühle: „Wir bleiben bei unserer Haltung, den Bürgerinnen und Bürgern neben der Villa auch den Park wieder zurückzugeben. Daher werden wir weiter auf die geplante Renaturierung bestehen. Gerade im stark verdichteten Stuttgarter Osten sind die Grünräume wichtig.“
Das Versprechen einer Renaturierung, das erst im Oktober 2018 noch einmal durch den Gemeinderat bestätigt wurde, und das Ernstnehmen der engagier-ten Arbeit zahlreicher Bürgerinnen und Bürger im Beteiligungsprozess sind wichtige Vertrauensbausteine in der Politik, die nicht schnell und fahrlässig – durch eine „neue schnelle Idee“ oder durch Wahlkampfmanöver in Frage ge-stellt werden dürfen!
Petra Rühle: „Auch wir sehen die Notwendigkeit von zusätzlichen Pflegeplät-zen in der Stadt. Doch gibt es auch in Hinblick auf Infrastruktur und Anbindung deutlich besser geeignete Standorte.“

Freundliche Grüße

Martin Steeb

Foto, Klaus

Siehe auch Villa Berg

Vorstellung und Diskussion Vorentwurf Kreuzungen in Gablenberg am 04.04.2019, 18 Uhr

Gasarbeitersiedlung Berg-, Plasteräckerstraße

Gasarbeitersiedlung Berg-, Plasteräckerstraße

Liebe Interessierte der Sozialen Stadt Gablenberg,

hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zur Vorstellung und Diskussion des Vorentwurfs zur möglichen Umgestaltung der Bergstraße und der angrenzenden Kreuzungsbereichen einladen.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 04.04.2019 um 18:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Servicezentrum Ostend, Bürgersaal, 3.OG.

Zum Hintergrund:

Die Kreuzungsbereiche der Berg-/Pflasteräckerstraße sowie der Berg-/Libanon-/Klingenstraße sind überdimensioniert, unübersichtlich, und werden vor allem für Schulkinder als gefährlich eingestuft. Häufig wird bemängelt, dass in zweiter Reihe geparkt wird, wodurch eine Querung für Fußgänger und Radfahrer zusätzlich erschwert wird. Darüber hinaus beklagen Bürger den Mangel an Grünstrukturen in der Klingenstraße.

Gewünscht werden Lösungen, die die Kreuzungsbereiche verkleinern, sie sicherer für alle Verkehrsteilnehmer machen, den Grünbestand vergrößern, eine ansprechende Aufenthaltsqualität schaffen und sich der Parkplatzproblematik annehmen. Zur Erörterung hat bereits am 25. Oktober 2018 eine öffentliche Begehung vor Ort stattgefunden, an dem bereits das beauftragte Planungsbüro Dr.-Ing. Heinrich aus Waiblingen teilgenommen hat, um die Hinweise der Anwohner und Interessierten aufzunehmen.

Das Planungsbüro Dr.-Ing. Heinrich wird den Vorentwurf vorstellen.

Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und für Diskussionen.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Herzliche Grüße

Martina de la Rosa, Amt für Stadtplanung und Wohnen
Philip Klein, Sebastian Graf, Daniel Iffert, Stadtteilmanagement Soziale Stadt Gablenberg

Flyer, Stadtteilmanagement
Foto, Blogarchiv