Archive for April 5th, 2019

BM Dr. Schairer würdigt Arbeit der Polizei – Schairer: „Hier können sich alle sicher und wohlfühlen“

Posted by Klaus on 5th April 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, hat sich bei der Polizei für ihre professionelle Arbeit bedankt. Laut der am Freitag vorgestellten Kriminalstatistik gibt es in der Landeshauptstadt Stuttgart immer weniger Straftaten. Gegenüber zum Vorjahr ist erneut ein Rückgang zu verzeichnen.

Bürgermeister Dr. Schairer sagte am Freitag, 5. April: „Stuttgart nimmt unter den deutschen Großstädten eine Spitzenposition bei der Sicherheit ein. Hier können sich alle sicher und wohlfühlen. Das verdanken wir unseren engagierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die für Recht und Ordnung sorgen und dabei immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger haben. Besonders freut mich, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche nach dem guten Ergebnis im Vorjahr noch mal zurückgegangen ist.“

2018 wurden in Stuttgart insgesamt 53.828 Straftaten registriert. Das ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als 54.255 Straftaten erfasst wurden. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist 2018 noch mal um 6,5 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit zehn Jahren gesunken.

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Stadt verstärkt Reinigung mit zusätzlichem Personal und Fahrzeugen – OB Kuhn: „Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird!“

Posted by Klaus on 5th April 2019 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Pünktlich mit Beginn der Freiluftsaison fällt der offizielle Startschuss für die Umsetzung des Konzepts „Sauberes Stuttgart“. Dafür hat die Landeshauptstadt Stuttgart bis zum Jahr 2022 Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 45,4 Millionen Euro vorgesehen – 10 Millionen Euro pro Jahr. Insgesamt 123 Stellen wurden neu geschaffen und 45 Fahrzeuge gekauft. Schwerpunkte des Konzepts sind umfangreiche Reinigungen, verstärkte Prävention, mehr Kontrollen und eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne.

Foto, Blogarchiv Klaus

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau und Dr. Thomas Heß, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart, haben die über 100 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Freitag, 5. April, willkommen geheißen und die neuen Fahrzeuge und Reinigungsleistungen präsentiert.

OB Kuhn sagte: „Der achtlos weggeworfene Müll in Stuttgart nimmt Überhand – ob auf den Straßen, den Parks oder öffentlichen Flächen. Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird! Denn wenn das Stadtbild sauber ist, fühlen sich alle wohl – ob Gäste oder Stuttgarter. Eine saubere Stadt führt zu mehr Lebensqualität und stärkt das Wohlbefinden jedes Einzelnen. Die Sauberkeit hat noch einen anderen Effekt: Wo weniger Müll rumliegt, werfen die Menschen auch weniger Müll hin – denn die Hemmungen sind dann größer.“

Erste Maßnahmen greifen bereits

Bürgermeister Thürnau erklärte: „Bei der Stadtreinigung setzt das Konzept auf einen deutlichen Ausbau. Die bisherigen Reinigungsleistungen werden ab sofort um ein Drittel erhöht. Mit ersten Maßnahmen, wie der speziellen Oberflächenreinigung auf hellen Belägen und der verstärkten Reinigung von Brunnen und Spielplätzen, wurde bereits im Jahr 2018 begonnen. Nun starten die Hauptmaßnahmen und das Gesamtpaket entfaltet bald seine volle Wirkung auf der Straße. Wir gehen als Stadt voran, setzen aber auch auf ein Umdenken bei den Verursachern.“

Im Zuge des Konzepts „Sauberes Stuttgart“ hat die Stadt bereits im vergangenen Jahr mehr als 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Die noch offenen Stellen werden nach und nach besetzt. Von den 45 neu gekauften Fahrzeugen steht ein Teil der Lieferung noch aus: 14 Transporter werden für Juli erwartet, drei Kleinkehrmaschinen kommen Anfang/Mitte Oktober und die beiden Spezialkehrmaschinen zur Oberflächenreinigung folgen Ende des Jahres.

Stadt verstärkt Reinigung mit zusätzlichem Personal und Fahrzeugen - OB Kuhn: 'Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird!'Sauberes Stuttgart‘: Insgesamt wurden123 Stellen neu geschaffen und 45 Fahrzeuge gekauft. Für das Konzept hat die Landeshauptstadt Stuttgart bis zum Jahr 2022 Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 45,4 Millionen Euro vorgesehen – 10 Millionen Euro pro Jahr.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Die erweiterten Maßnahmen im Detail:

  • Innenstadt Reinigungszone (RZ I): In der Kernzone einschließlich des Gerberviertels erfolgt die Nassreinigung von Geh- und Fußgängerzonen jetzt dreimal statt einmal wöchentlich. Einige Straßen (zum Beispiel Königstraße/ Schulstraße/Querspange/etc) werden darüber hinaus wie bisher ab April bis Oktober eines Jahres sechsmal wöchentlich nass gereinigt. Auch in den Erweiterungszonen Hospital- und Leonhardsviertel wird die Nassreinigung einmal wöchentlich eingeführt. Zudem wird der Aufwand der an sechs Tagen stattfindenden Grobreinigung wie das Aufsammeln von Müll und die Leerung von Abfallbehältern verdoppelt. Fest im Reinigungsplan enthalten ist zukünftig auch die ästhetische Reinigung der hellen Beläge, eine Ausweitung auf die Außenbereiche folgt. Neu mit aufgenommen ist zudem die Nassreinigung der Fahrbahnen in der gesamten Reinigungszone RZ I.
  • Außenbezirke: Auch außerhalb der Innenstadt werden die Reinigungsintervalle der Kehrmaschinen auf Fahrbahnen sowie der manuellen Trupps für die Reinigung der städtischen Verpflichtungen auf Gehwegen/Plätzen/Grünflächen sukzessive erhöht. Die Hauptverkehrsstraßen werden künftig wöchentlich anstatt alle zwei Wochen gereinigt, die Reinigungshäufigkeit der wichtigen Verbindungsstraßen erhöht sich von alle drei bis vier Wochen auf alle zwei bis drei Wochen und die der Wohnstraßen von einmal im Quartal auf alle sechs bis acht Wochen. Mit aufgenommen sind auch die Brennpunkte, die deutlich häufiger gereinigt werden. Zusätzlich eingeführt wird zudem eine Nassreinigung auf Fahrbahnen in Stadtteilzentren nach Bedarf, mindestens jedoch einmal monatlich.
  • Papierkörbe: Die Anzahl der öffentlichen Papierkörbe und deren Leerfolgen wurden an Brennpunkten bereits erhöht. Rund 1.000 weitere Papierkörbe werden insbesondere in den Außenbezirken aufgestellt. Zudem werden die in der Reinigungszone RZ I noch vorhandenen Behälter mit 50 Liter Inhalt sukzessive durch 90-Liter-Behälter ersetzt. Im Bereich der Reinigungszone RZ I und in angrenzenden Bereichen werden im Rahmen von Neugestaltungen grundsätzlich Unterflurbehälter eingebaut. In Bereichen, wo dies durch im Untergrund verbaute Leitungen nicht möglich ist, werden Solarpressbehälter mit ähnlichem Fassungsvermögen aufgestellt. 15 Solarpressbehälter stehen bereits zur Verfügung. Aufgrund des hohen Abfallaufkommens wurden hiervon bereits fünf Behälter auf dem Marienplatz aufgestellt. Für den Feuersee sind drei Behälterstandorte in der Umgestaltungsplanung des Ost-/Westufers berücksichtigt.
  • Brunnen: Bereits seit Juni 2018 hat das Tiefbauamt die Brunnenreinigung an 33 kritischen Standorten in der Innenstadt sowie an zwölf besonders belasteten Standorten in den Außenbezirken intensiviert. Die Reinigungsleistung wurde von bislang vierwöchigem Rhythmus auf 14-tägig umgestellt.
  • Spielplätze: Seit Oktober 2018 hat auch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bei rund 70 von insgesamt 600 Spielplätzen mit besonders hohem Nutzungsdruck zusätzlich zur wöchentlichen Reinigung die Reinigungs- und Spielplatzkontrollgänge erhöht. Die sieben neuen Mitarbeiter sind als Zweier- oder Dreiteams dezentral im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Neben einer verstärkten Reinigung der Spielplätze inklusive der Leerung der Papierkörbe erfolgt auch eine Reinigung und Kontrolle von Sand- und Fallschutzflächen an den Spielgeräten.
  • Maßnahmen auf Flächen des Landes: Die zunehmende Vermüllung ist nicht nur ein städtisches Problem. Vielmehr sind auch die Landesflächen in Stuttgart, vor allem die Schlossgartenanlagen und der Schlossplatz betroffen. Das Land begrüßt daher die Bemühungen der Stadt für ein „Sauberes Stuttgart“ und unterstützt dieses Anliegen: So werden nicht nur mehr und teilweise größere Mülleimer auf den besonders frequentierten Landesflächen aufgestellt und ein weiterer Reinigungsdurchgang beauftragt, sondern es werden weitere Anstrengungen unternommen. Es wird ein Sicherheitsdienst um das Neue Schloss beauftragt werden. Dieser soll darauf achten, dass die Benutzungsordnung für den Schlossgarten eingehalten wird. Nach derzeitiger Planung soll der Sicherheitsdienst im Sommer 2019 starten. Weitere konkrete Maßnahmen, wie der Schlossgarten sauberer und sicherer werden kann, werden evaluiert.
Die Tabelle zur Gesamtübersicht der Reinigungsleistungen zeigt, wie sich die Anzahl der städtischen Mitarbeiter, Fahrzeuge, Papierkörbe und Maßnahmen durch das neue Konzept „Sauberes Stuttgart“ verändert.

Hedelfingen – Gartenhaus angezündet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 5th April 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht

Unbekannte Täter haben am Donnerstagabend (04.04.2019) ein Gartenhaus im Gewann Burghalde in Brand gesetzt und damit vollständig zerstört. Die Täter legten den Brand gegen 19.40 Uhr und flüchteten anschließend unerkannt. Die alarmierte Feuerwehr bekam den Brand schnell in den Griff, konnte jedoch die Substanz des Gebäudes nicht retten. Am Tatort befanden sich offenbar noch Spuren eines Brandbeschleunigers, den die Täter mit höchster Wahrscheinlichkeit benutzt hatten.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

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125 Jahre Karl-Olga-Krankenhaus: Medizin im Wandel der Zeit – Tag der offenen Tür im Jubiläumsjahr 2019

Pressemeldung

Ein Krankenhausaufenthalt ist nur selten ein erfreuliches Ereignis. Umso spannender hingegen kann ein Blick hinter die Kulissen sein. Nach dem 125-jährigen Jubiläum des Diakonissenmutterhauses der Olgaschwestern in Stuttgart im letzten Jahr, wird in diesem Jahr nun auch das Karl-Olga-Krankenhaus sein 125-jähriges Jubiläum festlich begehen und nimmt dies zum Anlass für einen Tag der offenen Tür.

Ob Patienten, Angehörige, Mitarbeiter oder einfach nur Interessierte: Besucher können am Samstag, den 6. April von 11 bis 17 Uhr einen Einblick in sonst für die Öffentlichkeit unzugängliche Bereiche nehmen und das Haus bei einer der angebotenen Hausführungen mal von einer anderen Seite kennenlernen. So bietet sich die Gelegenheit, die zwei hochmodernen Linksherzkatheterlabore zu besuchen, in denen alle interventionellen Eingriffe am Herzen und den großen Gefäßen, einschließlich moderner Herzschrittmacher-/Defibrillatorimplantationen, vorgenommen werden. Im Außenbereich des Karl-Olga-Krankenhauses kann ein Notarzteinsatzfahrzeug einmal von innen betrachtet und genauer unter die Lupe genommen werden.

„Mitmachen und ausprobieren“, so lautet die Devise für alle großen und kleinen Besucher. In der handchirurgischen Ambulanz wird gezeigt, wie ein Verband oder ein Gips angelegt wird – wenn nicht gleich an sich selbst, dann auch gerne an einem Stofftier: Kinder sind herzlich dazu eingeladen, ihren eigenen Teddy mitzubringen. Dieser kann dann gleich im Anschluss, neben weiteren Versuchsgegenständen, in der Radiologie durchleuchtet werden. Viel Geschick und Fingerfertigkeit ist bei der Endoskopie an einem Modell oder beim Versuchsnähen unter dem Mikroskop gefragt, während man am Schauknochen auch mal Kraft einsetzen muss: hier können Mutige sägen, hämmern, bohren und schrauben – wie es auch in der medizinischen Realität oft nötig ist.

An den Infoständen im Eingangsbereich und bei mehreren Fachvorträgen können sich die Besucher mit verschiedenen gesundheitsbezogenen Themen auseinandersetzen. Und weil es im Krankenhaus keineswegs immer nur ernst zugeht, bietet das ehrenamtliche Krankenhausradio im Foyer Unterhaltung „non stopp“ an. Von Klassik bis Musical, vom Gitarrenduo bis zur Chormusik sind alle Stilrichtungen vertreten und für jeden etwas dabei. Und auch das Kabarett kommt nicht zu kurz: um 14 Uhr schaut Christoph Sonntag beim Radio vorbei, begrüßt vom Moderator des Nachmittags: Lothar Ackva (SWR4).

Download Flyer Tag der offenen Tür
Download Flyer Programm Krankenhausradio

Über das Karl-Olga-Krankenhaus
Das Karl-Olga-Krankenhaus wurde kurz nach der Gründung des „Vereins für Krankenpflegerinnen“ von den Olgaschwestern gegründet und am 1. April 1894 eröffnet. Es trägt den Namen Karl-Olga-Krankenhaus um die Erinnerung an das Königspaar Karl und Olga als tatkräftige Förderer auf sozialem und karitativem Gebiet wach zu halten. Schon damals kümmerten sich die Olgaschwestern um die Patienten. Seit 1985 ist die private Sana Kliniken AG mit 74 Prozent der Hauptträger des Krankenhauses. Nur eine optimale wirtschaftliche Betriebsführung ermöglicht, dass das Wohl des Patienten in den Mittelpunkt gerückt werden kann. Gleichzeitig wird aber weiterhin Wert darauf gelegt, dass der diakonische Charakter des Hauses erhalten bleibt. Dieser christliche Grundgedanke ist fest in dem Selbstverständnis des Karl-Olga-Krankenhauses verankert. Noch heute ist das Diakonissenmutterhaus der Olgaschwestern in Stuttgart e. V. als Träger an der Karl-Olga-Krankenhaus GmbH beteiligt. Das Karl-Olga-Krankenhaus zählt ca. 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 13.600 stationäre Patienten pro Jahr, 355 Akutbetten und stellt damit ein wichtiger Grundpfeiler der medizinischen Versorgung für den Stuttgarter Osten und angrenzende Gebiete dar.

Karl-Olga-Krankenhaus GmbH
Hackstraße 61
70190 Stuttgart

www.karl-olga-krankenhaus.de

Foto, Blogarchiv

Zeitungsbericht: stuttgarter-zeitung.de/das-karl-olga-im-stuttgarter-osten-ein-familiaeres-krankenhaus-feiert-geburtstag.