Archive for April, 2019

Nächster Versuch: Fahrbahnerneuerung in der Straße Am Neckartor

Posted by Klaus on 4th April 2019 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Das Tiefbauamt erneuert ab Freitag, 12. April, auf der Bundesstraße B14 in der Straße Am Neckartor in Stuttgart-Mitte die Fahrbahn. Die Arbeiten werden in der ersten Woche der Osterferien zwischen dem 12. und dem 18. April durchgeführt, um die verkehrsarme Ferienzeit für die Straßensanierung zu nutzen. Vorbereitende Arbeiten wie Randstein- und Schachtanpassungen, werden bereits ab 8. April vorwiegend nachts durchgeführt.

Im Streckenabschnitt zwischen Willy-Brandt-Straße und der Cannstatter Straße wird über die komplette Fahrbahnbreite ein neuartiger High-Tech-Asphaltbelag mit Titandioxidzuschlag aufgetragen. Durch das Titandioxid werden in einer photokatalytischen Reaktion Stickoxide in ungefährliche Stoffe umgewandelt. Damit kann der neue Fahrbahnbelag einen Beitrag zur Stickstoffdioxidreduktion leisten. Außer der Asphaltdeckschicht wird auch die darunterliegende sogenannte Asphaltbinderschicht, sowie in Teilbereichen die komplette Tragschicht der Straße erneuert. Ab Ostern 2019 steht dem Verkehr somit wieder eine nachhaltig sanierte Fahrbahn zur Verfügung.

Während der Belagsarbeiten an der Fahrbahn stehen dem stadteinwärts fahrenden Verkehr auf der B14 tagsüber immer zwei Fahrspuren zur Verfügung, die am Baufeld entlang geführt werden. Der Verkehr der B14 in Richtung Bad Cannstatt wird zwischen Willy-Brandt-Straße und Cannstatter Straße ebenfalls auf zwei Fahrspuren über die Neckarstraße und Heilmannstraße umgeleitet.

Die Verkehrsregelung und die Umleitungsführungen der Baumaßnahme erfordern die Sperrung einzelner Fahrbeziehungen in der Neckarstraße, Wolframstraße und Heilmannstraße. Die Durchfahrt von der Wolframstraße in Richtung S-Ost und Bad Cannstatt ist nicht möglich. Die Verbindung auf der Neckarstraße vom Stöckach zur Willy-Brandt-Straße ist unterbrochen.

Stadtauswärts bleibt die Neckarstraße durchgehend befahrbar. Die Gerichte in der Hauffstraße, der ADAC und die Staatsanwaltschaft in der Neckarstraße können während der Bauzeit weiterhin angefahren werden. In diesem Zusammenhang empfiehlt das Tiefbauamt den Verkehrsteilnehmern, die ausgeschilderten Umleitungen zu beachten.

Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die mit den Straßenbauarbeiten verbundenen Verkehrseinschränkungen.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – Schon wieder Leergut gestohlen

Polizeiberich

Leergut im Wert von zirka 450 Euro haben unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch (03.04.2019) vom Gelände eines Getränkemarkts an der Albert-Dulk-Straße erbeutet. Die Täter überstiegen das Hauptzugangstor zum Getränkemarkt und stahlen rund 1200 Dosen eines Energydrinks sowie 600 PET Wasserflaschen.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu wenden.

Symbolfoto, Blogarchiv

Hier rücken wohl bald die Abrissbagger an

Posted by Klaus on 4th April 2019 in In und um Gablenberg herum

Stafflenbergstraße 76

Hallo Klaus,

an der Stafflenbergstraße 76/78 steht wohl aktuell der Abriss des ehemaligen Diakonie- gebäudes bevor.

Letzten Monat wurden ALLE Bäume vor dem Gebäude gefällt (siehe meine beiden Handyfotos vom 01.04.2019 im Anhang,)

Miochael

Siehe hierzu unseren Bericht vom 3. 01.2014 Diakonie-Areal Stafflenbergstraße – Neubau sowie stuttgart.de/626501/1

Fotos, Michael, Klaus

Kraftwerk Gaisburg: Brisanter Fund

Posted by Klaus on 4th April 2019 in In und um Gablenberg herum

Gott sei Dank nur blinder Alarm.

Siehe stuttgarter nachrichten.de/ feuer- wehralarm in stuttgart brisanter fund im kraftwerk gaisburg

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie, Klaus

Deutsche Post startet heute neue Kahn-Zustellsaison im Spreewald

Posted by Klaus on 4th April 2019 in Allgemein

Presseinfo

Ab heute bringt die Deutsche Post im Spreewalddorf Lehde Briefe und Pakete wieder über die Wasserwege.

Für Postbotin Andrea Bunar beginnt damit ihre achte Saison als Kahn-Zustellerin.

  • Bewohner von Lehde erhalten Briefe und Pakete bis Oktober wieder per Kahn

Ledy,Lehde – Ab heute bringt die Deutsche Post im Spreewalddorf Lehde Briefe und Pakete wieder über die Wasserwege. Für Postbotin Andrea Bunar beginnt damit ihre achte Saison als Kahn-Zustellerin. Pro Woche liefert sie mehr als 600 Briefe, Einschreiben und Postkarten sowie rund 70 Pakete und Päckchen über die Fließe aus. Viele der 65 Haushalte Lehdes haben keine direkte Anbindung zur Straße.

Pakete können bis zu 31,5 Kilogramm wiegen. Egal, ob Rasenmäher, Flachbildschirm, Hollywoodschaukel oder Gartenhecke – Andrea Bunar liefert all dies auch über die Fließe zu ihren Kunden. „Es kommt über die Jahre einiges an Gewicht zusammen. Den Kahn bewege ich auf meiner rund acht Kilometer langen Tour mit reiner Muskelkraft“, sagt die Postzustellerin. Die klimaneutrale und leise Kahn-Zustellung ist im UNESCO Biosphärenreservat Spreewald ideal. Die Deutsche Post spart damit pro Saison rund 350 Kilogramm CO2-Emissionen ein.

Andrea Bunar bringt nicht nur die Post, sondern bietet auch den Service einer kleinen Filiale an: Die Kunden können ihr Sendungen mitgeben sowie Brief-, Päckchen- und Paketmarken bei ihr kaufen. Auf der Tour durch Lehde leert die Postbotin außerdem zwei Briefkästen an Ausflugslokalen.

Morgens startet die 48-Jährige ihre Zustelltour in Lübbenau und beliefert ihre Kunden zuerst dort mit dem Auto. Gegen Mittag steigt sie in ihren gelben Kahn um. „Meine Kahntour ist sehr idyllisch. Gerade zum Saisonstart explodiert die Natur, es ist noch ruhig auf den Fließen und das Gezwitscher der Vögel begleitet mich“, berichtet Andrea Bunar. Wenn es windig ist, muss sie besondere Herausforderungen meistern: „Der Aluminiumkahn ist sehr leicht, so dass er bei Windböen abdriftet. Dann brauche ich besonders viel Kraft, um ihn auf Kurs zu halten“, erklärt sie. Muskelkater in den Armen ist in den ersten Wochen nach dem Saisonstart inklusive. „In den Wintermonaten fahre ich mit dem Auto und laufe längere Wege zu Fuß. Manchmal über vereiste Brücken und Treppen. Ich freue mich, dass ich jetzt wieder auf dem Wasser unterwegs bin“, sagt die Postbotin.

Andrea Bunar pflegt privat und beruflich die Bräuche der Region: „Bei Festen wie der Fastnacht trage ich die sorbische Tracht. Mit der Kahnzustellung erhält die Deutsche Post die 122-jährige Tradition, die weit über den Spreewald hinaus bekannt ist“, sagt Andrea Bunar. Ende der 1890er Jahre mussten die Bewohner Lehdes ihre Post sonntags beim Kirchgang abholen. Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Landflucht nahm der Postversand zur Kontaktaufnahme mit den Daheimgebliebenen immer mehr zu. Deshalb beschloss die Post 1897, die Sendungen per Kahn direkt zu den Kunden nach Hause zu bringen. Heute ist die Paket- und Briefzustellung der Deutschen Post bis in den entlegensten Winkel an sechs Tagen pro Woche bundesweiter Standard.

Zum Saisonstart gibt es für Brief- markenfreunde wieder einen Sonderstempel. 

Bis 2. Mai 2019 können Interessierte ihre Vorlagen unter Angabe der Stempelnummer 06/047 zum Stempeln an die Deutsche Post AG schicken: Niederlassung Privatkunden/ Filialen, Sonderstempelstelle, 92627 Weiden; Pakete: Franz-Zebisch-Straße 15, 92637 Weiden.

Fotos, DP DHL

Initiative „Lass es blühen! – Gemeinsam für Insektenvielfalt“ startet mit Auftakt in der Ried- seeschule – OB Kuhn: „Jeder kann handeln!“

Posted by Klaus on 3rd April 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Zum Schutz bedrohter Insekten hat die Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Initiative „Lass es blühen! Gemeinsam für Insektenvielfalt“ ins Leben gerufen. Das ganze Jahr über soll es dazu verschiedene Veranstaltungen geben.

Schirmherr der Initiative ist Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 3. April, hat der OB im Schulgarten der Riedseeschule in Möhringen gemeinsam mit Schulkindern Samen eingesät.

Initiative 'Lass es blühen! - Gemeinsam für Insektenvielfalt' startet mit Auftakt in der Riedseeschule - OB Kuhn: 'Jeder kann handeln!'

Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Mitte) streut gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der Garten-AG der Riedseeschule im dortigen Schulgarten Wildblumensamen aus. Mit auf dem Foto sind (von links): Kerstin Vogel-Hinrichs, Dekanin der Evangelischen Kirche in Degerloch, Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, und Alexandra Beyer, Schulleiterin der Riedseeschule.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Insekten sind ganz wesentlicher Bestandteil unseres Ökosystems. Sie bestäuben unsere Pflanzen, sorgen für fruchtbare Böden oder tragen zur Reinigung unserer Gewässer bei. Sie sind Nahrungsgrundlage für viele andere Tiere – zum Beispiel für Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien, Amphibien und Fische. Eine Welt ohne Insekten ist für den Menschen undenkbar.“

Insektensterben hat ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen

Sowohl die Gesamtzahl der Insekten als auch die Vielfalt bei den Insektenarten haben in Deutschland in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen. Dies belegen zahlreiche Untersuchungen. Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer sind von diesem Rückgang betroffen, wie unter anderem eine Studie des Entomologischen Vereins Krefeld aus dem Jahre 2017 belegt. Dabei geht es um mehr als nur den Verlust von einigen bunten Schmetterlingen am Blumenkasten: Neben den ökologischen Auswirkungen drohen auch wirtschaftliche Verluste im Obst- oder Gemüseanbau.

Um auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen und dem Insektensterben entgegenzuwirken, hat das Amt für Umweltschutz gemeinsam mit weiteren städtischen Ämtern, mehreren Naturschutzverbänden, wie dem NABU und dem BUND, sowie Vertretern der Wissenschaft die Initiative „Lass es blühen! – Gemeinsam für Insektenvielfalt“ gegründet. Bis zum Herbst gibt es allerlei Programmpunkte. Mit Vorträgen und Führungen soll die Stuttgarter Bevölkerung auf die Auswirkungen des Insektensterbens aufmerksam gemacht werden. Gleichzeitig sollen die Bürgerinnen und Bürger Anregungen erhalten, wie sie selbst zum Schutz von Wildbienen und Co. beitragen können.

Schulen setzen das Thema „Natur“ bei der Ganztagsbetreuung um

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete am Mittwoch die jährliche Blumensamenaktion unter Federführung des Amts für Umweltschutz. Die Aktion fand dieses Jahr wieder in Kooperation mit dem Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg statt. Die Schülerinnen und Schüler der Garten-AG der Riedseeschule hatten als Erste die Gelegenheit, die Wildblumensamen im Schulgarten auszubringen. Hilfe bekamen sie dabei von Oberbürgermeister Fritz Kuhn, dem Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, und Kerstin Vogel-Hinrichs, Dekanin der Evangelischen Kirche in Degerloch.

Die Riedseeschule ist eine von vier Pilot-Schulen, die sich am Projekt „Naturzeiten im Ganztag“ der Abteilung Bildungspartnerschaften der Stadt Stuttgart beteiligen. Künftig sollen mehr Stuttgarter Schulen im Rahmen der Ganztagsbetreuung das Thema „Natur“ in die Nachmittagsbetreuung integrieren.

OB Kuhn betonte bei der Arbeit im Schulgarten der Riedseeschule: „Wenn wir das Sterben der Insekten stoppen wollen, müssen wir dringend handeln. Jeder kann auf seinem Balkon oder im eigenen Garten den Anfang machen.“ Er dankte allen Partnern der Initiative für ihren Einsatz und wies darauf hin, dass die Stadt künftig auf eigenen Flächen mehr Blühwiesen anlegen und damit das Nahrungsangebot insbesondere für Wildbienen vergrößern werde.

5.000 Tütchen mit Wildblumensamen werden kostenlos verteilt

Das Amt für Umweltschutz wird in den nächsten Wochen insgesamt 5.000 Tütchen mit Wildblumensamen kostenlos an Stuttgarterinnen und Stuttgarter verteilen. Die Samentütchen liegen ab Donnerstag, 4. April, zusammen mit einem Informationsblatt in den Bürgerbüros und Bezirksrathäusern sowie der Infothek im Rathaus aus.

Das Programmheft mit allen Veranstaltungen der Initiative „Lass es blühen! Gemeinsam für Insektenvielfalt“ ist bei der Umweltberatung der Stadt Stuttgart erhältlich (Telefon: +49 711 216-88600 oder E-Mail: umweltberatung@stuttgart.de).

Weitere Infos: www.stuttgart.de/insektenvielfalt

Frühjahrsweinprobe – Collegium Wirtemberg

Sa 27. April 2019 / 13-18 Uhr / 15 € p.P.

Probieren des gesamten Sortiments –
Rückerstattung des Eintrittpreises von 15 € ab einem Einkaufswert oder einer verbindlichen Vorbestellung ab 100 € inkl. MwSt am Veranstaltungstag –
Besichtigung des Fleckensteinbruchkellers
Terasse bis 20 Uhr offen

Ort: Rotenberger Kelter

Foto, Blogarchiv

Gemeindewahlausschuss lässt alle Wahlvor- schläge zu

Posted by Klaus on 2nd April 2019 in Allgemein

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag, 2. April, alle 20 Wahlvorschläge zugelassen, die für die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 eingereicht wurden. Damit wurde der bisherige Rekord von 17 Wahlvorschlägen aus dem Jahr 1999 überboten.
Die Reihenfolge der Wahlvorschläge im Stimmzettelblock, der nun produziert wird, richtet sich nach dem Wahlergebnis der Gemeinderatswahl 2014. Neue Wahlvorschläge werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs sortiert.

Die Reihenfolge lautet:

Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Freie Wähler Kreisverband Stuttgart e.V. (Freie Wähler)
Freie Demokratische Partei (FDP)
Stuttgart Ökologisch Sozial (SÖS)
Alternative für Deutschland (AfD)
DIE LINKE (DIE LINKE)
Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
Die Stadtisten (Stadtisten)
Junge Liste Stuttgart
Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP)
DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB)
PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ (Tierschutzpartei)
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit (BIG)
Schertlens Unabhängige Bürger (SchUB)
Bündnis Zukunft Stuttgart 23 (BZS23)
Kein Fahrverbot in Stuttgart
Feministische Liste Stuttgart (FeLi)

913 Bewerberinnen und Bewerber werden zur Wahl stehen, das ist die zweithöchste Zahl seit 1999 (damals waren es 938). Auf elf Listen stehen je 60 Bewerber, es folgen BIG mit 58, Die PARTEI und SchUB mit je 48, PIRATEN mit 27, Kein Fahrverbot in Stuttgart mit 22, DiB mit 17, ÖDP mit 14, Tierschutzpartei mit 13 und FeLi mit sechs Bewerberinnen.

Eine vollständige Liste mit allen Bewerberinnen und Bewerbern können Sie hier herunterladen:

Bewerberliste Gemeinderatswahl 2019 (PDF)

Foto, Blogarchiv Sabine

Neckardammweg zwischen Gaisburger Brücke und Daimlerbrücke wird am Freitag wieder freigegeben – Belagsarbeiten abgeschlossen

Posted by Klaus on 2nd April 2019 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Der Neckardammweg zwischen Gaisburger Brücke und Daimlerbrücke wurde in den vergangenen Wochen durch das Tiefbauamt grundlegend saniert und mit einem neuen versickerungsfähigen Pflasterbelag versehen.

Die Bauarbeiten konnten auf Grund der guten Witterungsverhältnisse zwei Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Der Weg ist ab Freitag, 5. April, im Lauf des Nachmittags wieder durchgehend frei befahrbar.

Zu Jahresbeginn 2020 wird zwischen der Gaisburger Brücke und dem Mercedes-Benz-Museum ein weiterer Dammwegabschnitt saniert. Für diese Arbeiten wird dann nochmals eine Sperrung des Neckardammradweges erforderlich.

Foto, Blogarchiv

„Vier von hier“ die neue Ausstellung im Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg

Ab dem 7. April die Ausstellung über bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten aus Untertürkheim

Alexander Beutter, der Albert Dulk, Eduard Fiechtner und Carl Schmauk

Die Biografien von vier herausragenden Männernaus unserer Heimat. Neben der heimatgeschichtlichen Dauerausstellung zur Orts- und Frühgeschichte, zu Weinbau, Gewerbe und Industrialisierung und natürlich zur Geschichte des Wirtembergs und seiner Grabkapelle wird im Alten Schulhaus in der Württembergstraße 312 auch wieder eine Sonder- ausstellung zu sehen sein. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vier von hier“ und präsentiert mit zahlreichen Exponaten vier Persönlichkeiten, die für Untertürkheim und Rotenberg im 19. und 20. Jahrhundert prägend waren.

Alexander Beutter, der von 1891 bis 1926 als erster ständiger Pfarrer in Rotenberg wirkte, prägte den kleinen Ort unterm Wirtemberg auch als Musikfachmann, der den Kirchenchor und eine Theatergruppe begründete, den Bau des Gemeindehauses anstieß und mit der Begründung der Spar- und Darlehnskasse Rotenberg auch ganz weltliche Aktivitäten entwickelte. Er wurde 1926 Ehrenbürger der Gemeinde Rotenberg.

Von ganz anderem Holz war hingegen Albert Dulk. Er trat vor allem als Schriftsteller, Theaterkritiker, Literaturtheoretiker, Freidenker und als Vorkämpfer der erwachenden Arbeiter- und Sozialistenbewegung im Kaiserreich des 19. Jahrhunderts in Erscheinung. Von 1871 bis zu seinem Tod 1884 lebte das Multitalent, das auch als Weltenbummler und Athlet von sich reden machte, in Untertürkheim. Anlässlich seines 200. Geburtstags wird in diesem Jahr wieder der Untertürkheimer Albert-Dulk-Preis an eine Persönlichkeit verliehen, die ähnlich wie sein Namensgeber grenzüberschreitend wirkt.

Die Spuren, die Eduard Fiechtner in Untertürheim hinterlässt, wirken bis heute stark nach. Der letzte Schultheiß der damals noch selbstständigen Gemeinde Untertürkheim verantwortet nicht nur den Bau einer Wasserversorgungsanlage und des ersten gemeindeeigenen Elektrizitätswerks in Württemberg. Mit großem Verhandlungsgeschick erwirkte er 1904 die Ansiedelung der Daimler-Motoren-Gesellschaft auf Untertürkheimer Gemarkung – und damit eine schwungvolle Entwicklung des alten Wengerterorts.
1904 wurde er zum Ehrenbürger von Untertürkheim ernannt.

Der vierte im Bunde, Carl Schmauk ist ein echtes Untertürkheimer Eigengewächs. Geboren 1868 als Weingärtnersohn, lebte und arbeitete der Maler und Illustrator als freischaffender Künstler hier bis zu seinem Tod 1946. Er widmete sich in erster Linie der Porträt- und Landschaftsmalerei seiner engeren Heimat. Lokale Bedeutung erreichte sein Bild „Untertürkheimer Bergpredigt“, ein Kolossalgemälde in der Stadtkirche, das Jesus im Kreis Untertürkheimer Bürger darstellt.

Eröffnung ist am Sonntag, den 7. April um 11 Uhr, geöffnet ist an diesem Tag bis 16 Uhr. Führungen sind um 11 und 14 Uhr. Anschließend ist immer am ersten Sonntag von Mai bis September von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Die Ausstellung geht bis 8. Oktober. Führungen finden nach Absprache statt. Das Ortsmuseum (Alte Schule) befindet sich in der Württembergstraße 312.

Infos unter neckarufer.info und www.Bürgerverein Untertuerkheim.de

Siehe auch stuttgarter-wochenblatt/untertuerkheim-vier-von-hier

 Flyer downloaden

Bürgerverein

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Enslin
Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Fotos, Blogarchiv