Archive for April, 2019

Städtebaulicher Wettbewerb um Postareal in Untertürkheim entschieden

Info der Stadt Stuttgart

Um die Neuordnung des Postareals in Untertürkheim in die Wege zu leiten, hat die Stadt Stuttgart Anfang 2019 einen Wettbewerb ausgelobt. Insgesamt sechs Planungsbüros konnten an der Mehrfachbeauftragung im konkurrierenden Verfahren teilnehmen. Von den eingereichten Arbeiten überzeugte der Entwurf des Büros harris + kurrle architekten bda in Arbeits- gemeinschaft mit koeber Landschaftsarchitektur GmbH.

Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, hat das Ergebnis der Preisgerichtssitzung am 2. April im Stuttgarter Rathaus vorgestellt. Die Jury, die unter dem Vorsitz von Professorin Jórunn Ragnarsdóttir am 1. April tagte, bewertete insgesamt sechs Arbeiten aus der Mehrfachbeauftragung. Am preisgekrönten Entwurf lobte sie unter anderem, die Arbeit stelle „ein ausgesprochen gutes und auch robustes Konzept dar, das auf die unterschiedlichen Anforderungen reagieren kann.“ Nach dem Entwurf entsteht von der Bahnlinie aus – ausgehend vom Bahnhofsgebäude – eine Aneinanderreihung von drei Baukörpern mit einer abwechslungsreich aufgebauten Höhenabfolge. Der öffentliche Raum entwickelt sich vom Bahnhof über die Raumaufweitung gegenüber dem Kirchplatz bis zum baumbestandenen Abschluss am Haus des Optikers als multifunktional nutzbare Freifläche. Begleitet wird der Fußgängerbereich von den attraktiven Nutzungen der Märkte und Ladeneinheiten, der Post und der AOK. In der zweiten Reihe befinden sich die Eingänge zum Drogeriemarkt, zur Kita, dem Pflegebereich und den Stadthäusern.

Besonders gefiel den Preisrichtern das Angebot einer Markthalle beziehungsweise einer Verkaufsfläche mit Café, die einen wichtigen Beitrag zur Belebung des öffentlichen Raums darstellen. Und auch die Lage der Kita im Erdgeschoss mit dem Angebot eines ebenerdigen Freibereichs zur Südseite wird sehr positiv gesehen. Die Wohnbereiche zur Südseite werden mit baulichen Anlagen wie Wintergärten geschützt. Die vorgeschlagenen Klinkerfassaden der Baukörper haben Anklänge an ortsbildprägende Gebäude, wie Weinmanufaktur und Bahnhof. „Ein schöner Beitrag zur Entstehung eines inklusiven Quartiers und zur nachhaltigen Aufwertung des Stadtteils“, so lautet das Fazit der Jury zum Entwurf.

Im Jahr 2016 war bereits ein Masterplanprozess für das Postareal gestartet worden, unter anderem auch mit Bürgerbeteiligungen und Workshops. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus dieser Masterplanung soll das jetzt eingeleitete Verfahren dazu dienen, geeignete städtebauliche Lösungen für das Postareal zu finden und dient auch als Grundlage für ein späteres Bebauungsplanverfahren. Der Planungsbereich soll letztendlich als inklusives Quartier unter dem Motto „Wohnen, Leben und Arbeiten im Stadtviertel“ entwickelt werden. Das Gebiet ist im Hinblick auf seine zentrale Lage in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Haltestelle Untertürkheim und zur Verkehrsdrehscheibe Karl-Benz-Platz von besonderer Bedeutung für den Ortskern.

Die Arbeiten werden vom 3. April, ab 12 Uhr, bis 9. April, 16 Uhr, im Bezirksrathaus Untertürkheim ausgestellt und können dort während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Anschließend findet am Dienstag, 9. April, ab 17.30 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum Sankt Johannes in der Warthstraße 16 eine Veranstaltung zum Siegerentwurf Postareal mit Bürgermeister Peter Pätzold und Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel statt.

Fotos, Blogarchiv

 

Belastungsversuche am Nesenbachkanal: Stundenweise Sperrung der Cannstatter Straße

Posted by Klaus on 2nd April 2019 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Die Cannstatter Straße wird in den Monaten April und Mai stundenweise gesperrt. Grund sind Belastungsversuche am Nesenbachkanal. Das Bauwerk aus den 1960er Jahren verläuft zwischen dem Schwanenplatztunnel und der Heilmannstraße stadteinwärts unter der Cannstatter Straße.

Das Tiefbauamt will den Nesenbachkanal mittelfristig modernisieren. Die Belastungsversuche sollen zeigen, inwieweit die vorhandene Bausubstanz des Kanals bei einer Modernisierung verwendet werden kann. Insgesamt sind fünf Belastungsversuche geplant. Dafür müssen nachts die drei Fahrspuren Richtung stadteinwärts gesperrt werden. Der Verkehr stadteinwärts wird auf die vorhandene Schnellbusspur umgeleitet. Die Versuche können nur bei geeigneter Witterung durchgeführt werden.

Folgende Termine wurden dafür reserviert:

10.05 – 11.05 (Freitag auf Samstag) von 21:00 Uhr bis 09:00 Uhr

Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme.

Foto, Blogarchiv

Ost – Goldfasan ist ausgebüchst

Posted by Klaus on 1st April 2019 in In und um Gablenberg herum

Ein Fall für die Feuerwehr

Leider war die Suche erfolglos.

Siehe auch stuttgarter-zeitung.de/einsatz-in-stuttgart-ost-entlaufenes-tier-sorgt-fuer-feuerwehr-einsat

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

„Goodbye Elterntaxi“ soll Verkehrssicherheit erhöhen

Posted by Klaus on 1st April 2019 in Allgemein

Presseinfo – Minister für Verkehr

Immer wieder sorgen sogenannte Elterntaxis für gefährliche Situation vor Schulen. Zudem kommt es allmorgendlich vor Schulen zu Chaos und Stau. Die Initiative „Goodbye Elterntaxi“ wendet sich an Eltern, ihr Verhalten zu überdenken und fördert Gesundheit und Selbständigkeit aller Kinder.

Viel Verkehr, hohe Geschwindigkeiten sowie riskante Park- und Wendemanöver: Sogenannte Elterntaxis sorgen allmorgendlich für Chaos, Stau und erhöhte Unfallgefahr vor den Schulen. Dabei bedenken Mütter und Väter, die ihre Kinder direkt vor das Klassenzimmer fahren, oft nicht, was sie ihrem Kind damit antun. Sie berauben es seiner Selbstständigkeit. Ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr kann auf dem Autorücksitz nicht erlernt werden und mit jedem Pkw mehr steigt wiederum das Risiko für Unfälle vor dem Schultor.

Ehrenamtliche des Automobilclubs Europa (ACE) überprüften deshalb vor der Sommerrainschule in Stuttgart den morgendlichen Bringverkehr. Das Ergebnis zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Elterntaxis zu thematisieren. Verkehrsminister Winfried Hermann fasste es beim Vor-Ort-Termin an der Sommerrainschule mit folgenden Worten zusammen: „Elterntaxis führen oft zu gefährlichen Situationen vor den Schulen. Während das eigene Kind sicher im Auto sitzt, werden andere Kinder gefährdet, die zu Fuß kommen. Wichtig ist, dass Kinder früh lernen, sich selbstständig und sicher im Alltagsverkehr zu bewegen. Die Initiative ‚Goodbye Elterntaxi‘ wendet sich an Eltern, ihr Verhalten zu überdenken. Sie fördert Gesundheit und Selbständigkeit aller Kinder. Denn die meisten können gehen!“

Eltern halten sich oft nicht an Verkehrsregeln

Rund 400 Kinder besuchen die Sommerrainschule. Aufgrund des großen Einzugsgebiets werden viele von ihnen mit dem elterlichen Auto gebracht. Für diejenigen, die zu Fuß unterwegs sind und für all jene, die aussteigen und hinter den hohen Autotüren nicht gesehen werden, bedeutet das eine enorme Unfallgefahr. Die Erfahrung zeigt: Viele Autofahrerinnen und Autofahrer verhalten sich zudem alles andere als regelkonform. Sie halten etwa im Parkverbot oder in der zweiten Reihe.

„Die Elterntaxis sind ein Thema, das uns fortwährend beschäftigt“, sagte Ruth Möller, die Rektorin der Sommerrainschule. Aufgrund der baulichen Situation gibt es für parkende Eltern direkt um die Schule kaum Platz. Die Schule versucht, zwei Lösungswege umzusetzen, wie Ruth Möller schilderte: „Wir sprechen alle Eltern bei der Anmeldung der Kinder auf das Thema an.“ Damit soll erreicht werden, dass die Kinder nicht vor der Schule, sondern einige Straßen weiter abgesetzt und abgeholt werden. Für die Kinder gibt es wiederum Anreizaktionen – wie farbige Klebepunkte für jeden zu Fuß zurückgelegten Schulweg. „Wir sehen das Thema jedoch nicht ideologisch“, betonte die Rektorin. Wichtig ist ihr und ihrem Kollegium vor allem, „dass die Kinder gesund zur Schule kommen und niemand gefährdet wird.“

Kinder unterstützen eigenständig den Schulweg zu meistern

„Schuld ist oftmals der morgendliche Stress der Eltern, übertriebene Fürsorge und manchmal auch Leichtsinn“, so Reinhard Mohr, der Regionalbeauftragte für den ACE in Baden-Württemberg. „Aktuelle Zahlen zeigen, und zwar bundesweit, dass nahezu jedes fünfte Kind mit dem elterlichen Fahrzeug zur Schule gefahren wird. Kinder sollten jedoch unterstützt werden, eigenständig zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Weg zum Unterreicht zurückzulegen“, so Reinhard Mohr. „Nur so lernen sie, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Wer seinem Kind möglichst viel abnehmen möchte, beraubt es wichtiger Erfahrungen, Trainingssituationen und letztendlich seinem Sicherheitsgefühl, den Schulweg zu meistern. Entfernungen abschätzen, Geschwindigkeiten einschätzen und Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer vorhersehen – zunächst in Begleitung der Eltern – sollte morgens auf dem Weg zur Schule der erste Lehrstoff noch vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn sein“, appellierte Reinhard Mohr an die Eltern in Stuttgart-Sommerrain.

Die ACE-Aktion „Goodbye Elterntaxi“ will aufklären, helfen und unterstützen. Ziel ist es, Unfallgefahren im unmittelbaren Schulumfeld zu vermeiden und Kindern die Chance zu geben, selbständig sicher unterwegs zu sein. Es ist die 15. bundesweite Clubinitiative zur Verkehrssicherheit. Im Anschluss an die Aktion wird der ACE eine bundesweite Auswertung vorlegen.

ACE: „Goodbye Elterntaxi“

LOGO, ACE

Raffael König…

Posted by Klaus on 1st April 2019 in Künstler/innen

Raffael König…

ist mit Schlagern der 70er und 80er Jahren, auch international unterwegs. Ein bisschen Spaß muss sein, ist nicht nur ein Titel aus seinem Programm, sondern sein Lebensmotto. „Musik macht das Leben leichter, sie entspannt, man kann sich erholen und erinnern. Durch Musik vergisst man sein Dasein und flüchtet in ein „Land der Träume“, wo alles möglich ist.“, erzählt Raffael über seine Arbeit.

In seinem zweistündigen Konzert wird viel getanzt und gelacht. Manchmal kommt das Publikum wie in alten Zeiten verkleidet. Seine Fans sind zwischen acht und achtzig Jahre alt. Er präsentiert unter anderem Titel wie: „Fiesta Mexicana“ von Rex Gildo, „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ Jürgen Markus oder den bekannten Costa Cordalis Hit „Anita“ in jedem seiner Konzerte.

Ab Juli 2019 ist er mit seiner kleinen Band in verschiedenen Locations unterwegs und präsentiert unter anderem auch neu für Ihn geschriebenen Schlager. Falls Sie ihn live in Ihrem Lokal, bei einer Firmenfeier, auf Ihrem Geburtstag oder auf Ihrer Hochzeit erleben möchten, zögern Sie nicht auf der Homepage eine Anfrage zu stellen: www.raffael-koenig.de

Pressefot von Raffael König

Das geht ab: Country-Musik im MUSE-O

Pressemitteilung/Terminankündigung

Seine beliebte Reihe feiner Unterhaltungsmusik setzt MUSE-O mit einem
Country-Abend fort. Am Samstag, dem 27. April, kommt die Mr. Big Stringband ins Alte Schulhaus nach Gablenberg.

Der Musikkstil dieser fetzigen Gruppe hat vielerlei Wurzeln: Bluegrass und Western Swing gehören dazu, aber auch Folk, Blues, R&B und Country. All das verschmilzt zu einer einzigartigen Mischung. Mit den gekonnt vorgetragenen Arrangements sorgfältig ausgewählter, bekannter und unbekannter Songs begeistert die Mr. Big Stringband ihr Publikum.
Schon die Besetzung mit Gitarre, Dobro, Fiddle, Mandoline, Banjo und Kontrabass lässt erahnen, was da auf das Publikum zukommt. Tolle Soli und mehrstimmiger Gesang bereichert das virtuose Saitenspiel. Auf der Bühne zeigen die vier Jungs, dass sie riesigen Spaß an ihrer Musik haben, und so springt der Funke der Begeisterung ruckzuck auf die Zuhörerinnen und Zuhörer über.
Mit diesem Konzert setzt MUSE-O seine Reihe gepflegter Unterhaltungsmusik fort. Da alle bisherigen Konzerte dieser Serie ausverkauft waren, empfehlen die Veranstalter, über die Homepage des Museumsvereins www.muse-o.de Karten zu reservieren.

Mr. Big Stringband. Country-Musik vom Feinsten. Mit Martin Groß (Dobro, Banjo, Gitarre, Gesang), Egbert van der Hammen (Gitarre, Bass, Gesang), Ewe Krumpholz (Fiddle, Mandoline, Banjo) und Mathias Möhring (Gitarre, Bass, Mandoline, Gesang). Ein Konzert im MUSE-O
Samstag, 27. April 2019, 20 Uhr
Eintritt € 8,-
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart.

Weitere Informationen: www.muse-o.de

Pressefoto vom Veranstalter

Wangen – Einbruch in Friseursalon – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 1st April 2019 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Samstag (30.03.2019) in einen Friseursalon an der Ulmer Straße eingebrochen. Die Unbekannten hebelten zwischen 18.30 Uhr und 08.10 Uhr die Zugangstüre zu den Geschäftsräumen auf, durchsuchten die Räumlichkeiten und erbeuteten mehrere Hundert Euro Bargeld aus einer Geldkassette. Sie entkamen unerkannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer +4971189903500 zu wenden.

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Das Muse-o sucht………

Posted by Klaus on 1st April 2019 in In und um Gablenberg herum

Für die Wanderausstellung im Frühsommer 2019 im MUSE-O werden Dokumente und Objekte von Stuttgarter Arbeiterfußball-/ Arbeitersportvereinen für Glasvitrinen gesucht.

Kontaktadresse: Ulrich Gohl u.gohl@muse-o.de

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Die Gäubahn und Stuttgart 21. Eine Spuren- suche und ein Geheimtipp für Modellbahnfans

Freitag, 12. April 2019 (Tagesfahrt)
Treffpunkt: 9.00 Uhr Stuttgart, Nordbahnhof
Ende: gegen 18.45 Uhr Stuttgart, Hauptbahnhof

INFOS unter: schwaebischer-heimatbund.de/studienreisen

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