Presse-Merz Akademie
„Film – Hi(s)- / Her- Story“ – Filmemacher/innen zur Bedeutung von Werken der Filmgeschichte für das eigene künstlerische Schaffen
Kuratiert von Prof. Christoph Dreher und Prof. Peter Ott. https://www.merz-akademie.de/veranstaltungsreihen/film-his-her-story/
Den Auftakt macht Gerd Kroske:
Dienstag, 28.05.2019, 19:30 Uhr, Aula der Merz Akademie, Teckstraße 58, 70190 Stuttgart, Eintritt frei.
Gerd Kroske (Autor/Regisseur/Produzent, Berlin): Sehen, Erzählen und Öffentlichkeit. Der filmische Umgang des Anvertrauten.
Plakatgestaltung: Lea Röwer, Motiv: letzte Aufnahme des Mars-Roboters
Zwischen 1987 und 1991 arbeitete Gerd Kroske als Autor und Dramaturg im DEFA-Dokumentarfilmstudio, später als freischaffender Regisseur. Seit 1996 produziert er mit „realistfilm“ eigene Dokumentarfilme und war dafür u.a. bereits mehrfach für den Grimme-Preis nominiert. Sein filmisches Interesse gilt der Frage: Wie funktioniert Erinnerung und wie glaubhaft sind Erinnerungen? Wie macht man diese Erinnerungen im Dokumentarfilm sichtbar? Und welche filmhistorischen Bezüge und Präferenzen sind dabei für das eigene dokumentarische Arbeiten von Relevanz?
Zu Gerd Kroskes Vortrag gibt es auch einen Livestream, für alle, die nicht zum Vortrag kommen können (am 28.05. ab 19:30 Uhr): https://www.merz-akademie.de/live/
Weitere Termine der Ringvorlesung:
04.06. / Isabelle Stever (Filmregisseurin und Drehbuchautorin, Berlin): „Wild und wach“
11.06. / Nicolas Wackerbarth (Filmemacher, Autor des Filmmagazins REVOLVER, Berlin): „ACTING OUT“
18.06. / Eva Trobisch (Filmemacherin, Berlin): „Filmgeschichte als Hausapotheke“
25.06. / Max Linz (Filmregisseur, Berlin): „Meine Geschichten schreibt die Geschichte“
02.07. / Katharina Copony (Filmemacherin, Berlin): „Aus der Tonspur“
Jasmin Stiegler, Melanie Harzendorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Kunst und Medien, Stuttgart
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