Archive for Juli 3rd, 2019

Bürgerbeteiligung übergibt beim Stöckachtreff ihre Vorschläge

Posted by Klaus on 3rd Juli 2019 in In und um Gablenberg herum

Info, Stadt Stuttgart

Beim nächsten Stöckachtreff am Dienstag, 9. Juli, um 18.30 Uhr in der Metzstraße 26, begrüßt die Bürgerbeteiligung am Stöckach gemeinsam mit der AG Hauswirtschaftliche Schule/Stöckachplatz Martin Hasenmaile und Christian End von der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG). Diese stellen den Rahmenterminplan der Entwicklung des Grundstücks Hackstraße 2 am Stöckachplatz vor.
Derzeit wird der Verkauf des städtischen Grundstücks an die SWSG vorbereitet. Bei dem Treff überreicht die Bürgerbeteiligung die Foto-Dokumentation der rund 50 Fassadengestaltungsvorschläge für den Neubau in der Hackstraße. Die Entwürfe sind im vergangenen Jahr beim Stöckachfest in einer offenen Mitmach-Aktion entstanden. Sie belegen, wie wichtig das künftige städtebauliche Gesicht des Neubaus für die Bürgerinnen und Bürger ist.

Die lange und intensive Bürgerbeteiligung hat sich dafür stark gemacht, dass die SWSG das Grundstück übernimmt. 2015 fand ein städtebaulicher Wettbewerb zur Entwicklung des Grundstücks und des Stöckachplatzes statt. Auch hier waren die Bürger eng miteinbezogen, etwa bei der Erarbeitung des Auslobungsentwurfs sowie in einem öffentlichen Workshop während der Bearbeitungsphase, bei dem auch die Architekten im Wettbewerb verpflichtend teilnahmen. Der Entwurf des Wettbewerbssiegers harris + kurrle ist Vorgabe für den Neubau der SWSG.

Der Stöckachtreff ist eine offene Bürgergruppe, die das Sanierungsgebiet am Stöckach begleitet. Die Umgestaltung des Stöckachplatzes sowie der Neubau in der Hackstraße sind die zentralen Projekte des Sanierungsgebiets. Der Gemeinderat hat im letzten Jahr beschlossen, dass die SWSG die Entwicklung des Grundstücks übernimmt.

Zum Stöckachtreff sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Weitere Informationen zur Stadterneuerung finden sich unter www.stoeckach29.de.

Foto, Blogarchiv

Neue Rekordmarke geknackt: Mercedes-Benz Museum mit 10.000.000 Besuchern

Posted by Klaus on 3rd Juli 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Am 2. Juli 2019 war es so weit: Clemens Bergmann löste kurz vor 10 Uhr die zehnmillionste Eintrittskarte in das Mercedes-Benz Museum. Der 30-jährige Informationsdesigner aus Stuttgart-Rotenberg kam in Begleitung seines Freundes Jamie Morgan-Ward aus Wellington, Neuseeland. Für den Neuseeländer ist es der erste Besuch in Deutschland. Nach der Begrüßung durch Museumsleiterin Monja Büdke nahmen die beiden überraschten Gäste an einer Führung teil und freuten sich über die besondere Gelegenheit, in einem Mercedes-Benz 2,5-l-Stromlinienwagen W 196 R von 1955 Platz nehmen zu dürfen.

Stuttgart. Der große Publikumserfolg des Mercedes-Benz Museums beginnt mit der Eröffnung im Jahr 2006. Seither wurden regelmäßig Millionenmarken geknackt.

Das Mercedes-Benz Museum ist ein im besten Sinn internationaler Ort der Mobilitätskultur: Seit vergangenem Sommer waren Menschen aus allen 193 Ländern der Vereinten Nationen im Museum zu Gast. Im Jahr 2018 kamen insgesamt 834.121 Besucher, davon rund 60 Prozent aus dem Ausland. Die meisten internationalen Gäste kamen 2018 aus China, gefolgt von Besuchern aus den Vereinigten Staaten von Amerika sowie Frankreich. Indien war erstmals unter den Top Fünf der internationalen Besuchernationen.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer um 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

Foto, Daimler

Neues Bergzeitfahren für Rennradler in Untertürkheim – Württemberg-König 2019

Info, neckarufer.info/

Am Sonntag, den 21. Juli 2019, feiert das Bergzeitfahren Württemberg-König seine Premiere in Stuttgart. Auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke durch Untertürkheim gilt es 147 Höhenmeter wegzudrücken. Beginn: 9:30 – 12 Uhr.

Das Bergzeitfahren beginnt oberhalb von Untertürkheim in der Württembergstraße und führt durch den Stadtteil Rotenberg hinauf bis zum Freizeitgelände Egelseer Heide. Zwischen Start und Ziel liegen 147 Höhenmeter. Die durchschnittliche Steigung beträgt 8 Prozent. Am steilsten wird es kurz vor dem Zielstrich, wo 14 Steigungsprozente einen letzten vollen Pedaleinsatz erfordern. Die Schnellsten werden knapp sechs Minuten für die Strecke benötigen. Bis zu 260 Hobbysportler können zum Kampf gegen die Uhr antreten. Veranstaltet wird das Radrennen von der Radsportabteilung des TB Untertürkheim (TBU).

Die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer der verschiedenen Altersklassen werden gegen 13 Uhr bei der Siegerehrung während des TBU-Sportfestes zu “Württemberg-Königin 2019” bzw. “Württemberg-König 2019” gekürt.

Noch bis zum 17. Juli 2019, läuft unter wuerttemberg-koenig.de die Anmeldung. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Kurzentschlossene können sich auch noch am Wettkampftag zwischen 8:30 und 11:00 Uhr am Start anmelden. Die Nachmeldegebühr beträgt 12 Euro. Flyer zum downloaden
tour-magazin.de/hobbysport/news/wuerttemberg-koenig-2019

Foto, Blogarchiv

Ministerpräsident Kretschmann besucht Stadtkreis: Pläne für die Villa Berg als offenes „Haus für Musik und Mehr“ vorgestellt – Wissenschaftsfestival und kommunalpolitisches Gespräch stehen noch auf dem Programm

Posted by Klaus on 3rd Juli 2019 in In und um Gablenberg herum

Info und Foto, Stadt Stuttgart

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich in der Landeshauptstadt Stuttgart am Mittwoch, 3. Juli, über wichtige aktuelle Themen und Projekte informieren lassen. Am Vormittag besuchte er die Villa Berg, die Parkanlage der Villa und den vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt aufwendig sanierten Rosengarten gemeinsam mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn, dem Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, dem Technischen Bürgermeister Dirk Thürnau sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Vor Ort waren auch engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihre Ideen zur Weiterentwicklung der leerstehenden Villa eingebracht hatten.
OB und MP Villa Berg Rosengarten
Oberbürgermeister Fritz Kuhn (re.) stellt dem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann die Sanierungspläne für die Villa Berg vor.

Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart

Ministerpräsident Kretschmann sagte nach dem Rundgang: „Einmal mehr konnte ich mich davon überzeugen, über welch kulturelles Potenzial die Stadt Stuttgart verfügt. Umso erfreulicher ist es in diesem Zusammenhang, dass die Umnutzung der historischen Villa Berg in ein ‚Haus für Musik und Mehr‘ der lebendigen Kulturszene unserer Landeshauptstadt Rechnung trägt. Dass dabei die engagierten Akteure aus der Bürgerschaft durch ein Beteiligungsverfahren einbezogen wurden, halte ich für besonders wertvoll. Ich bin schon jetzt auf die Umsetzung des Projekts gespannt.“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Mit der Sanierung der Villa Berg wird ein historisch bedeutendes Gebäude von der Stadt wieder an die Öffentlichkeit zurückgegeben. Die zukünftige Nutzung wurde zwischen der Verwaltung und der Bürgerschaft in einem guten Austausch erarbeitet. Ich bin mir sicher, dass die Villa Berg und der Park ein toller Ort werden.“

Die Villa Berg soll künftig ein „Haus für Musik und Mehr“ sein. Das dazugehörige Konzept hatte die Verwaltung zusammen mit mehreren hundert Teilnehmern der Bürgerbeteiligung entwickelt. Anschließend ließ die Stadt in einer Machbarkeitsstudie sowohl bauliche, statische und denkmalpflegerische Aspekte als auch ökonomische und kulturwirtschaftliche Erfordernisse prüfen. Aus den möglichen Entwicklungsvarianten wählte der Gemeinderat im Mai 2019 die leistungsfähigste Variante. So sollen rund 40 Millionen Euro investiert werden – unter anderem auch um Gastronomie anbieten zu können. Das Land bezuschusst dies im Rahmen der Städtebauförderung mit rund 5 Millionen Euro.

Ergänzt werden die Planungen für die Villa durch ein neues Parkpflegewerk. So sollen die vorhandenen historischen Bestände aus der Entstehungszeit und den 1960er-Jahren gesichert und ergänzt werden. Außerdem gibt es gestalterische Ansätze für die Parkflächen, die nach dem Rückbau der Fernsehstudios neu hinzukommen. Sie sollen durch das künftige „Haus für Musik und Mehr“, aber auch von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können. Für die Um- und Neugestaltung der Parkanlage sind voraussichtlich 27,5 Millionen Euro zu investieren: Diese setzen sich zusammen aus 10 Millionen Euro für den Rückbau der ehemaligen Fernsehstudios und 17,5 Millionen Euro für die Gestaltung des Parks. Hinzu kommen 23,2 Millionen Euro für die Sanierung der vorhandenen Tiefgarage. Somit liegt die Gesamtinvestition Villa und Park Berg auf 90 Millionen Euro.

Bei seinem Stadtkreisbesuch wird sich der Ministerpräsident am Mittag noch einen Eindruck vom Wissenschaftsfestival im Rathaus verschaffen. Anschließend folgt das kommunalpolitische Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats.

Sanierung des Rosengartens abgeschlossen – jahrelanger „Dornröschenschlaf“ beendet

Posted by Klaus on 3rd Juli 2019 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Info, Stadtz Stuttgart

Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, hat am Mittwoch, 3. Juli, in den Rosengarten Villa Berg zu einem sommerlichen Nachmittag eingeladen. Mit der Pflanzung von 1.915 Rosenstöcken ist die Bauphase Rosengarten mit dem Belvedere im Park der Villa Berg offiziell abgeschlossen. Bereits Anfang Oktober 2018 konnten die technischen Anlagen dieses Teilbereichs der Parkanlage der Öffentlichkeit übergeben werden. Damit steht den Anwohnern und Besuchern ihr lieb gewordener Rosengarten als Garten- und Balkonersatz wieder zur Verfügung.

Vor allem alte Rosensorten sind gepflanzt worden. Darunter finden sich illustre Namen wie zum Beispiel „Jacques Cartier“ von 1834 und „Mme. Boll“ (1850). Aber auch moderne Sorten wie „Constanze Mozart“ (2012), „Gartenprinzessin Marie Jose“ (2012) und „Carmen Würth“ (2018) sind im Rosengarten zu bestaunen. An den Säulen der Pergola ist beispielsweise als rankende Rose die Sorte „Laure Davoust“ von 1834 zu sehen. Weitere Edelrosen schmücken die Beete.

Fördermittel aus Bundesprogrammen und Stiftung Stuttgarter Brünnele

Das Gesamtensemble Villa Berg und der Park der Villa Berg sind Teil der Sanierung Stuttgart 29 – Teilbereich  Stöckach. Für Teile der Parkanlage wurde ein Zuwendungsantrag im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ bewilligt. Im Rahmen dieses Programms wurde der Rosengarten mit 580.000 Euro bezuschusst. Hiervon trägt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung zwei Drittel. Ein Drittel der Kosten entfiel als Kofinanzierung auf die Landeshauptstadt Stuttgart.

Dank der Spende der Stiftung Stuttgarter Brünnele in Höhe von 70.000 Euro konnte die Sanierung und  Wiederinbetriebnahme des Wasserbeckens im Zentrum des unteren Rasenparterres umgesetzt werden. Damit ist das ursprüngliche Gesamtensemble mit einem funktionsfähigen Brunnen wiederhergestellt. Die Brunnentechnik ist um Beleuchtung und Wasserfontänen ergänzt worden.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Alt-Stadtrat Bernhard Kübler wird 75 Jahre alt – Gratulation

Posted by Klaus on 3rd Juli 2019 in In und um Gablenberg herum

Info, Stadt Stuttgart

Alt-Stadtrat Bernhard Kübler wird am Mittwoch, 3. Juli, 75 Jahre alt. Kübler wurde 1944 in Hechingen geboren und wuchs in Gaisburg auf. Nach dem Besuch des Zeppelin-Gymnasiums absolvierte er den Studiengang Chemie-Ingenieur.

Bernhard Kübler war von 1986 bis 1989 Mitglied im Bezirksbeirat Mitte, von 1989 bis 1998 Mitglied der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Seine Fraktion vertrat er im Ausschuss für Umwelt und Technik und im Verwaltungsausschuss. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion wählte ihn der Gemeinderat im Dezember 1999 zum ehrenamtlichen Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost. Dieses Amt hat er neben seinem Beruf als Vertriebsleiter in einem Unternehmen für Entsorgungstechnologie bis 2009 ausgeübt.

Als Bezirksvorsteher hat Kübler einen Schwerpunkt auf die wohnortnahe Versorgung im Stadtbezirk und den Erhalt der Handels- und Gewerbebetriebe gesetzt. Unter anderem wurden die Jakob-Holzinger-Gasse und die gegenüberliegende Mittelinsel der Ostendstraße umgestaltet, um wieder einen ansprechenden Aufenthalts- und Einkaufsort zu schaffen.

Dank Kübler wurde 2002 die „Lange Ost Nacht“ erstmalig veranstaltet. Sie ist zu einer festen Größe im Stuttgarter Veranstaltungskalender geworden und bietet Vereinen und Organisationen eine Plattform, sich zu präsentieren. Besucher können die kulturelle Vielfalt des Stuttgarter Ostens erleben.

Bernhard Kübler lebt heute in Würzburg. Dort engagiert er sich bei Bündnis 90/Die Grünen.

Foto, Blogarchiv (Verabschiedung 2009 als Bezirksvorsteher)