Archive for August, 2019

Spielzeugraritäten Hedelfingen – Der Förderverein für heimatkundliche Sammlung im Stadtbezirk Stuttgart Hedelfingen/Rohracker

Posted by Klaus on 31st August 2019 in Modellbahn, Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Kirbesonntag, 1. September, geöffnet von 14 bis 17 Uhr der Räume in der Heumadener Straße 2. Gezeigt wird die Ausstellung „Spielzeug-Raritäten.“ In den guten Stuben werden alte Spielsachen gezeigt, die nicht nur die Herzen der Kinder erfreuen.

Weitere Infos: altes-haus.eu/
Fotos, Blogarchiv

Gewinner des Wettbewerbs „Blühende Verkehrsinsel“ stehen fest

Posted by Klaus on 31st August 2019 in Allgemein
Blühende Verkehrsinseln (Grafik: © Verkehrsministerium Baden-Württemberg)

Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard ist eine der Siegerinnen des Wettbewerbs „Blühende Verkehrsinsel“ und darf sich über die Auszeichnung „Goldene Wildbiene“ freuen. Und das ist kein Wunder, denn am Verkehrskreisel an der Sebastianallee und der Büchenauer Straße summt und brummt es pausenlos.

Es summt und brummt am Verkehrskreisel Sebastianallee und Büchenauer Straße in der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard. Kein Wunder, denn die Gemeinde ist eine der Siegerinnen des diesjährigen Wettbewerbs „Blühende Verkehrsinsel“.
2018 rief das Verkehrsministerium erstmalig die Landkreise, Städte und Gemein-den Baden-Württembergs auf, mitzumachen. Es gab viele Bewerbungen – über die Auszeichnung „Goldene Wildbiene“ können sich neben Karlsdorf-Neuthard noch Bietigheim-Bissingen, Heidenheim, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, der Ortenaukreis, Stutensee, Stuttgart und Vaihingen an der Enz freuen. Im Herbst 2019 erfolgt der Aufruf für die zweite Wettbewerbsrunde 2020.

Fachliche Expertise und ganzheitliche Konzepte überzeugen

Karlsdorf-Neuthard, der Ortenaukreis und die Stadt Bietigheim-Bissingen überzeugten die Jury besonders mit ihrem ganzheitlichen Konzept, das von großer fachlicher Expertise zeugt, da es auch Nisthilfen anbietet sowie Schulungsangebote für Auszubildende der Straßenmeistereien vorsieht. Als Dank für dieses herausragende Engagement hat Verkehrsminister Winfried Hermann die Auszeichnung „Goldene Wildbiene“ persönlich an Sven Weigt, Bürgermeister von Karlsdorf-Neuthard, überreicht (Samstag, 31. August). Im Rahmen seiner Sommertour reist Hermann mit der „Goldenen Wildbiene“ im Gepäck auch noch nach Bietigheim-Bissingen (Donnerstag, 5. September) und in den Ortenaukreis (Sonntag, 8. September).

Hermann gratulierte allen Gewinnern und lobte ihren vorbildlichen Einsatz für die heimischen Insekten. Mit Blick auf die „Blühende Verkehrsinsel“ in Karlsdorf-Neuthard sagte der Minister: „Ich freue mich zu sehen, wie vor Ort aktiver Artenschutz an Straßen erfolgreich umgesetzt wurde. Sie zeigen, dass Ihnen Schutz unserer Insekten wichtig ist. Und egal ob Sieger oder nicht: Die Hauptgewinner sind die gefährdeten Insekten. Mit den naturnah umgestalteten Flächen haben Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele andere Arten dringend benötigten Lebensraum zurückgewonnen.“

Blühende Verkehrsinseln: Mit den Kommunen für mehr Artenschutz

Baden-Württemberg suchte mit dem Wettbewerb „Blühende Verkehrsinsel“ pollen- und nektarreich umgestaltete Flächen an kommunalen Kreisverkehren oder Rastplätzen, die Insekten mithilfe einheimischer Pflanzenarten Nahrungsquellen und Nistplätze bieten. Die Gewinner gelten für Baden-Württemberg als Leuchtturmbeispiele des Artenschutzes an Verkehrswegen und werden mit der landesweiten Auszeichnung „Goldene Wildbiene“ geehrt. Die Auszeichnung kommt den Gewinnern in Form eines für sie angefertigten Schildes zu, um ihren Einsatz für den Erhalt der biologischen Vielfalt dauerhaft sichtbar zu machen. Zugleich werden sie als Leuchtturmbeispiele auf der Website des Verkehrsministeriums porträtiert.

Hermann erklärte: „Der Artenschwund schreitet auch in Baden-Württemberg immer noch voran. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann es gelingen, diesen bedrohlichen Trend zu stoppen. Es stimmt mich zuversichtlich, dass uns Karlsdorf-Neuthard und zahlreiche andere Kommunen bei unseren Bemühungen zum Erhalt der Artenvielfalt so engagiert unterstützen.“

Jury berücksichtigte Nisthilfen, bürgerliche Partizipation und langfristige Pflegepläne

Einer Fachjury aus Vertretern des Verkehrsministeriums, des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg, des BUND Baden-Württemberg, des NABU Baden-Württemberg und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen haben die Gewinnerkommunen ausgewählt. Bewertet wurde unter anderem die verwendete Saatgutmischung, die fachliche Expertise des Konzepts sowie die Art und Lage der eingereichten Flächen. Auch weitere freiwillige Maßnahmen, wie beispielsweise die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürgern, das Aufstellen von Nisthilfen oder das Erstellen eines langfristigen Pflegeplans wurden bei der Punktevergabe berücksichtigt. Teilnahmevorrausetzungen waren der Verzicht auf Pestizide sowie die Verwendung von gebietsheimischem, mehrjährigem Saatgut.

Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt

Das Verkehrsministerium initiierte im Rahmen des „Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt“ den Wettbewerb „Blühende Verkehrsinseln“ angesichts des immer dramatischeren Rückgangs von Insekten, darunter auch der Wildbiene. Aktuelle Zahlen belegen, dass rund 42 Prozent der heimischen Insektenarten in ihrem Bestand extrem reduziert oder vom Aussterben bedroht sind. Dieser Rückgang wirkt sich auch auf unser Ökosystem aus: Insekten übernehmen eine Vielzahl an Rollen, die unsere Ernährung und letztendlich unsere Existenz sichert. Daher verpflichtet sich das Land Baden-Württemberg nach dem Motto „Erhalten was uns erhält“ mit dem Sonderprogramm zum Artenschutz. Einsendeschluss für den Wettbewerb war der 31. Mai 2019. Aus insgesamt 30 Bewerbungen wurden von einer Fachjury zehn Gewinner ermittelt.

Quelle, Minister für Verkehr

Ortsführung durch das Lindenschulviertel bis zum Neckar in Untertürkheim

Führung des Bürgervereins Untertürkheim – ohne Anmeldung – gratis

Fr 20.9.2019 16 – 18 Uhr

Start um 16 Uhr an der Weinpresse vor dem Bahnhof Untertürkheim,
Arlbergstraße

 

Foto, Blogarchiv

 

Starke Blaualgenentwicklung im Max-Eyth-See

Posted by Klaus on 30th August 2019 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart und des Wav Stuttgart 28.08.2019

Im Max-Eyth-See bilden sich zurzeit vermehrt Blaualgen. Dies hat ein Limnologe am Mittwoch, 28. August, festgestellt. Weil die Algen Giftstoffe ausscheiden, weist die Landeshauptstadt Stuttgart vorsorglich darauf hin, dass Hautkontakt mit dem Wasser zu vermeiden und Hunde vom Gewässer fernzuhalten sind. Die Stadt hat die Anlieger informiert und Warnschilder aufgestellt.
Die Blauanlagen bilden sich derzeit wie in anderen Seen auf Grund der Trockenheit. Die Verwaltung überwacht die Wasserqualität und informiert bei einer Veränderung.

Mit einer Wasserfläche von 17,3 Hektar, einer Länge von über 600 Metern und einer Breite von über 300 Metern ist der Max-Eyth-See das größte Stehgewässer in der Region. Es herrscht ein generelles Badeverbot.

Siehe auch: facebook.com/WurttembergischerAnglervereinEv

Und wieder sterben im Max-Eyth-See in Stuttgart wegen der grandiosen Fehlplanung der Ausgleichsmaßnahme die Fische. Und wieder sind überwiegend jüngere Jahrgänge davon betroffen. Alleine an einer Stelle, wenige Meter breit treiben über 150 tote Zander und Barsche am Ufer des Sees. Am Weg ins Wasser der für Gänse geschaffen wurde. Vom Ufer aus nicht leicht erkennbar, aber entlang der ganzen Ausgleichsmaßnahme treiben weitere, geschätzte tausende tote Jungfische im Wasser. Die Jungfische sind der Beleg dafür, dass die Fischwelt im See genug Potential hat, sich weitgehend selbst zu erhalten und reproduzieren. Und was machen die Verantwortlichen Behörden daraus? Sie ignorieren jeden Ratschlag oder Einwand der zur Hege per Vertrag mit der Stadt verpflichteten Angler. Die leicht erkennbare Fehlplanung der Ausgleichsmaßnahme wurde mit aller Macht der Verwaltung durchgesetzt. Nach unseren Kenntnissen mit kräftiger Hilfe der Abteilung Umwelt im Umweltamt der Stadt Stuttgart. Dem Tiefbauamt fiel bisher dazu ein, den Fischbestand ermitteln zu wollen und zu verändern damit keine Fische mehr durch die Fehlplanung sterben sollen. Eine Maßnahme die schon vom Ansatz her zum Scheitern verurteilt ist.
Das Laichkraut, dass für eine konstantere Sauerstoffversorgung hilfreich gewesen wäre viel dem Hochstau des Max-Eyth-See in den letzten Wochen zum Opfer. Die Regenfälle haben zu diesem hohen Wasserstand im See geführt. Eine neue Situation dass regen plötzlich für den See schädlich wird. Das Kraut ist gestorben, die Algen haben die Oberhand, giftige Blaualgen und andere Algen entziehen dem See den Sauerstoff.
Die Stadt wollte das Laichkraut sogar mähen und hätte damit den Vorgang der Algenblüte vermutlich beschleunigt.
Wir klagen hiermit alle Verantwortlichen für den Zustand des Wassers im Max-Eyth-See an, durch Fehlplanung und Missmanagement zum wiederholten Male für Fischsterben im Max-Eyth-See mit verantwortlich zu sein.
Wir haben eine GRÜNE Regierung im Lande. Der Umweltminister Untersteller hat seinen Wahlbezirk unter anderem in Stuttgart Mühlhausen. Aber sowohl in der Wasserrahmenrichtlinie als auch im Detail scheint da eher Nichtstun oder Versagen die Handlung zu bestimmen. Sein Staatssekretär Baumann war vor der Berufung in den Staatsdienst Vorsitzender des Nabu Baden-Württemberg und ziemlich einseitig dem Vogelschutz verpflichtet. Der Oberbürgermeister der Stadt Fritz Kuhn, ein Grüner aus der Gründerzeit der Partei, ich bin mir nicht sicher ob er den Max-Eyth-See überhaupt kennt. Das Regierungspräsidium will mit viel Geld den Nachtreiher am See schützen, den Vogel der seit Jahren nur ab und an zu Besuch da ist und nicht mehr brütet. Irgendwie kommt es einem da vor als ob Fische von den Verantwortlichen für Natur und Umwelt nicht wirklich existent sind.
Die Bürger der Stadt Stuttgart können ja dann jährlich zu dem Naturschauspiel Ende August, Anfang September an den Max-Eyth-See mit dem E-Bike oder der S14 fahren, „Fischsterben nicht in fernen Welten sondern direkt vor der Haustüre“.
Jetzt kommt natürlich wieder die Politik, bitte nicht in dem Ton. Das kann man anders regeln. Wir haben es jahrelang versucht. Es wurde nicht besser sondern die Gesamtsituation hat sich immer verschlechtert.
Also gehen wir wieder zur Tagesordnung über. Es sind ja keine Vögel die Sterben, keine Schmetterlinge oder Juchtenkäfer. Es sind ja nur Fische.
1. Vorsitzender Württembergischer Anglerverein e.V.
Hans-Hermann Schock

Siehe auch vor einem Jahr: Fischsterben im Max-Eyth-See
Foto, Manu’s Bilderecke

Benzingespräch beim Frühschoppen im Technik Museum Speyer 1.09.

Und wieder lockt der erste Sonntag des Monats…die Oldtimer- und Youngtimerbesitzer nach Speyer. Doch beim lockeren Benzingespräch beim Frühschoppen sind auch Zweiräder, kuriose Umbauten, Traktoren und andere motorisierte Besonderheiten willkommen. Am Sonntag, 01. September kommen rund 200 Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang des Museum zusammen und bringen die Teilnehmer sowie die Museumsbesucher zum Staunen.

Mehr Informationen…

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Nach Wasserrohrbruch: Straßenbelag auf der B 27 (Hohenheimerstraße) wird erneuert

Posted by Klaus on 30th August 2019 in Stuttgart

Pressemitteilung

Update: B27 Hohenheimerstraße ab morgen 31.08.wieder frei

Die Autofahrer auf der B 27 / Hohenheimer Straße können aufatmen: Die Belagsarbeiten auf Höhe der Dobelstraße sind beendet; deshalb wird die B 27 bereits morgen (Samstag) im Laufe des Vormittags wieder für den Verkehr freigegeben – eine Woche früher als ursprünglich geplant. Die Netze BW bedankt sich bei Autofahrern und Anwohnern für ihre Geduld.

Staugefahr

Hohenheimer Straße stadteinwärts auf Höhe Dobelstraße gesperrt

Stuttgart. Die Netze BW lässt ab kommenden Montag (19. August) den Straßenbelag auf der B 27 / Hohenheimer Straße zwischen Dobelstraße und Bethesda-Krankenhaus erneuern. Der Belag war Mitte Juli bei einem Wasserrohrbruch unterspült und stellenweise stark beschädigt worden.

Die B 27 muss deshalb in diesem Abschnitt stadteinwärts voraussichtlich drei Wochen lang komplett gesperrt werden. Der Verkehr wird bereits auf Höhe des Weißenburgparks über die Neue Weinsteige und die Immenhofer Straße in Richtung Österreichischer Platz und Wilhelmsplatz umgeleitet. Ab der dritten Woche der Arbeiten ist möglicherweise eine Spur wieder befahrbar. Die Zufahrt zum Parkhaus des Bethesda-Krankenhauses ist aus Richtung Charlottenplatz gewährleistet; der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen. Die Anwohner des betroffenen Abschnitts werden vom beauftragten Bauunternehmen auch direkt informiert.

Die Netze BW bittet um Verständnis für die Maßnahme und tut alles, um die Arbeiten so rasch wie möglich abzuschließen.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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Untertürkheim, Obertürkheim und Hedelfingen sind weiterhin Fairtrade-Stadtbezirke

Info der Stdt Stuttgart  30.08.

Die Stadtbezirke Untertürkheim, Obertürkheim und Hedelfingen erfüllen weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und tragen für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadtbezirke. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2013 durch den Verein TransFair verliehen. Seitdem bauen die Stadtbezirke ihr Engagement weiter aus.

Yvonne Hummel, die die Steuerungsgruppe Fairtrade in den drei Stadtbezirken leitet und koordiniert, sieht sich in der Verlängerung des Titels bestätigt: „Die erneute Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in unseren Stadtbezirken. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass unsere Stadtbezirke dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor sechs Jahren erhielten die Stadtbezirke Untertürkheim, Obertürkheim und Hedelfingen von dem gemeinnützigen Verein TransFair erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen mussten. Die Mitarbeiter der drei Bezirksämter trinken fair gehandelten Kaffee, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Untertürkheim und den anderen beiden Stadtbezirken ist der faire Einkaufsführer erhältlich, und das Wirtemberg-Gymnasium ist Fairtrade-School. Außerdem finden in Kirchen und Vereinen Veranstaltungen und Projekte zu fairem Handel statt. Dies sind nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Yvonne Hummel. „Geplant sind weitere Projekte und die Kooperation mit unseren Schulen und Vereinen.“

Die Stadtbezirke Untertürkheim, Obertürkheim und Hedelfingen gehören zu den mehr als 600 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.

Logo, Stadt Stuttgart

Untertürkheim – Einbruch in Ladengeschäft – Zeugen gesucht

Polizeibericht 30.08.2019

Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Donnerstag (29.08.2019) in ein Ladengeschäft an der Oberstdorfer Straße eingebrochen. Die Täter hebelten zwischen 14.30 Uhr und 08.30 Uhr die Eingangstüre auf und durchsuchten das Ladeninnere. Der Versuch, die Ladenkasse aufzubrechen, misslang. Ob sie etwas anderes gestohlen haben, ist bislang unklar. Sie flüchteten unerkannt.

Zeugen werden gebeten sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

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Meilenstein auf dem Weg zur „grünen Null“: Schon 10.000 StreetScooter klimaschonend unterwegs

Posted by Klaus on 30th August 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Postvorstand Tobias Meyer haben heute in Köln den 10.000sten StreetScooter vorgestellt.

  • NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Postvorstand Tobias Meyer präsentieren 10.000sten StreetScooter in DHL-Zustellbasis Köln-Ehrenfeld
  • E-Flotte des Konzerns hat bereits mehr als 100 Millionen Kilometer zurückgelegt und spart jährlich 36.000 Tonnen CO2 ein
  • Andreas Pinkwart: „StreetScooter ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte für die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen“
  • Tobias Meyer: „Deutsche Post DHL Group handelt konsequent und vollzieht die Verkehrswende in Deutschland“

Köln – NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Postvorstand Tobias Meyer haben heute in Köln den 10.000sten StreetScooter vorgestellt, der in der DHL-Paketzustellung zum Einsatz kommen wird. Mit den 10.000 Elektrofahrzeugen der Post-Tochter StreetScooter, die seit ihrem Start insgesamt mehr als 100 Millionen Kilometer zurückgelegt haben, stellt der Konzern eine klimafreundliche und geräuscharme Brief- und Paketzustellung in Deutschland sicher und spart jährlich rund 36.000 Tonnen CO2 ein. 12.000 E-Bikes und E-Trikes ergänzen die emissionsfreie E-Flotte. Darüber hinaus hat Deutsche Post DHL Group bereits rund 13.500 Ladesäulen an seinen Depots und Zustellbasen installiert. Zum Vergleich: Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW gibt es derzeit in ganz Deutschland insgesamt gerade einmal 20.650 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte. Damit betreibt die Deutsche Post das größte private Ladesäulennetz hierzulande.

Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärt: „Der StreetScooter ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte für die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen. Das E-Nutzfahrzeug ‚made in NRW‘ hat sich am Markt etabliert und ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Wissenschaftlern mit Unternehmergeist und einem innovativen Großunternehmen, das seine Logistik klimafreundlich weiterentwickeln will. Dieses Beispiel zeigt in beeindruckender Weise, wie viel unternehmerische Kreativität in unserem Land steckt.“

Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland von Deutsche Post DHL Group, unterstreicht: „Mit 10.000 Elektrofahrzeugen, 12.000 E-Bikes und E-Trikes sowie 13.500 Ladesäulen ist Deutsche Post DHL Group klarer Marktführer in der grünen Logistik. Dass wir so stark auf E-Mobilität setzen, zeigt, dass Umweltschutz für uns kein Mode- oder PR-Thema ist, sondern dass wir es ernst meinen mit unserem ambitionierten Null-Emissionen-Ziel bis 2050. Der 10.000ste StreetScooter ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur ‚grünen Null‘ und zeigt: Deutsche Post DHL Group handelt konsequent und vollzieht die Verkehrswende in Deutschland.“

Mit 1.750 StreetScootern verfügt Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland über die meisten Elektrofahrzeuge der Deutschen Post, gefolgt von den großen Flächenländern Bayern (rund 1.400), Baden-Württemberg und Niedersachsen (beide rund 1.200). Die Elektrotransporter werden über Nacht an einer der rund 13.500 Ladesäulen aufgeladen, die die StreetScooter GmbH deutschlandweit an Depots und Zustellbasen der Deutschen Post DHL Group installiert hat. Da in vielen Depots gleich mehrere StreetScooter über Nacht aufgeladen werden müssen, hat StreetScooter ein intelligentes, IT-gesteuertes Lademanagement-System konzipiert, das die im Stromnetz verfügbare Leistung optimal nutzt. Das gesamte Know-how  für die Ladeinfrastruktur bietet StreetScooter auch Drittkunden an. Das Angebot ist dabei ganz auf den Kunden zugeschnitten, angefangen von der Wallbox für das Laden einzelner Fahrzeuge bis hin zu kompletten Flottenlösungen.

„Für unsere Mitarbeiter gelingt uns mit den StreetScootern zugleich ein Beitrag zu mehr Gesundheits- und Arbeitsschutz. Ein für die vielen Zustellstopps leichter Ein- und Ausstieg oder auch die besonders rückenschonende hohe Ladekante fördern die Akzeptanz des Fahrzeugs bei den Kolleginnen und Kollegen. Hier zahlt sich aus, dass die Zusteller schon bei der Konzeption damals einbezogen wurden“, freut sich Tobias Meyer.

Die E-Mobilitäts-Offensive ist Teil des Umweltschutzprogramms GoGreen, in dessen Rahmen der Konzern Deutsche Post DHL Group bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf null reduzieren möchte. Eines der vier Teilziele auf dem Weg dahin ist, bis 2025 auf lokaler Ebene die Lebensqualität der Menschen durch saubere Transportlösungen zu verbessern. Dazu will der Konzern seine eigene Abholung und Zustellung zu 70 Prozent auf saubere Lösungen, beispielsweise mit dem Rad oder mit Elektrofahrzeugen, umstellen.

Fotos, DP DHL

Lebensmittelkontrollen auf dem Stuttgarter Weindorf

Posted by Klaus on 30th August 2019 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Auch in diesem Jahr kommt es auf dem Stuttgarter Weindorf zu Lebensmittelkontrollen. Dabei stehen unter anderem die Sicherheit und die Hygiene im Mittelpunkt. Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, sprach im Vorfeld von einem hohen Hygiene- und Qualitätsstandard.

Die Lebensmittelkontrollen auf dem Stuttgarter Weindorf werden vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der Lebensmittelüberwachungsbehörde der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Weinkontrolleur des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart durchgeführt. Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, erklärte: „Das Weindorf hat einen hohen Hygiene- und Qualitätsstandard. Die Besucher können bedenkenlos das große Speisen- und Weinangebot der heimischen Spezialitäten probieren und das Fest genießen.“

Gewährleistung der Lebensmittelhygiene

„Es ist beachtlich, welch hohes Niveau auf dem Weindorf und bei anderen Stuttgarter Festen herrscht. Hier können die Festbesucher mit Genuss zugreifen“, sagte Gurr-Hirsch. Bei einem Durchgang durch die Gassen des Weindorfs erläuterten das Kontrollteam der Lebensmittelüberwachungsbehörde der Stadt Stuttgart und der zuständige Weinkontrolleur der Staatssekretärin die Sachverhalte, die im Rahmen einer Betriebskontrolle überprüft werden. Das Hauptaugenmerk hierbei liegt auf der Gewährleistung der Lebensmittelhygiene sowie dem Schutz des Verbrauchers vor Lebensmittelbetrug. „Die zuständigen Behörden erledigen ihre Aufgaben zum Schutz der Verbraucher gut und zuverlässig“, betonte Gurr-Hirsch.

Jedes Jahr rund 30 Kontrollen

Nicht nur für die Laubenbetreiber und ihre Bediensteten, die täglich mehrere Hunderte bis Tausende Mahlzeiten zubereiten und herausgeben, sondern auch für die Überwachungsbehörden gilt beim Weindorf ein erhöhter Aufwand. „Die Kontrolleure sind mehrmals vor Ort, überprüfen die Sicherheit, die Hygiene und die Auslobungen der Betriebe und entnehmen gegebenenfalls Proben, die im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart untersucht werden“, so die Staatssekretärin. „Das Weindorf bedeutet für unsere Behörde jedes Jahr einen zusätzlichen Aufwand“, so Dr. Thomas Stegmanns, Amtsleiter der Lebensmittelüberwachungsbehörde der Landeshauptstadt. „So führen wir jedes Jahr auf dem Weindorf rund 30 Kontrollen durch und entnehmen im Verdachtsfall auch Proben.“ Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bietet weitere Informationen rund um das Thema Lebensmittel- und Produktsicherheit an.

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