Archive for September 29th, 2019

Newsletter Oktober 2019 des Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.

Liebe Mitglieder und Freunde der Alten Schule Rohracker,

so langsam kommt der Herbst und wir verbringen gerne wieder mehr Zeit drinnen. Wir hätten da einiges im Angebot:

Am Freitag, 11. Oktober startet unser FeierabendMovie in die neue Saison. Ab 20:15Uhr sehen Sie den Film ein Roadmovie mit Lars Eidinger und Bjarne Mädel.

Einlass ab 19:45Uhr, Eintritt: € 1,00. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. Wir bitten um eine Spende. Infos s. Anhang

Ebenfalls am 11. Oktober lädt ab 18:00Uhr die Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Neckarvororte ein zum Vortrag mit Chandradeva über Ayurvedische Lebensführung. Treffpunkt ist im 2.OG, Eintritt: € 5,00

Am 20. Oktober öffnen wir unser Haus für den jährlich stattfindenden Offenen Sonntag. Wir beginnen um 10:30Uhr mit einem Gottesdienst im Haus mit Frau Pfarrerin Renate Kleinmann. Danach laden wir Sie ein zum Mittagessen. Wir haben im Angebot Weißwurst und Brezeln und Linsen, Spätzle mit Saitenwürstle.

Ab ca. 13:30Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Als Unterhaltungsprogramm bieten wir Ihnen ein Cellokonzert und eine Vorführung der Theatergruppe “Pasta la Vista“ aus Rohracker. Im Gewölbekeller können Sie außerdem einen Film über Rohracker sehen.

Am 25. Oktober laden wir Sie herzlich zum Kulturfreitag ein. Unter dem Titel“ Vier Frauen, zwei Harfen und ein Wortfeuerwerk“ dürfen Sie mit Augen und Ohren sprachliche und musikalische Leckerbissen zu sich nehmen. (Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich ebenfalls gesorgt)

Die Sprecherin Ute Lienhöft und die Schauspielerin Julia Neidhardt gestalten den sprachlich-schauspielerischen Teil des Abends. Lyrik und Kursprosa aus verschiedenen Epochen werden umrahmt von Musikstücken für Veeh-Harfe, spielt von Gudrun Prömm und Angela Boßmann.

Genauere Infos für den Offenen Sonntag und den Kulturfreitag folgen!!

Vorschau für November:

Für Kinder bietet Frau Sandra Mack am 2.11. und am 30.11. von 16:00-17:30Uhr Kind gerechte Yogakurse an.

Ab 4.11. startet jeweils 6mal montags von 18:15 – 19:45Uhr ein Kurs mit Ute M. Lienhöft „Atem, Bewegung, Entspannung“. Mit einfachen Übungen aus den Bereichen Körperwahrnehmung, Atemschulung und Eutonie werden Sie etwas für das leibliche und seelische Wohlbefinden tun.

 

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr
Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Geschäftsstelle
Christine Bollermann
Tel. 0711-46920199
E-Mail: Buergerhaus-Rohracker@online.de
Öffnungszeit: Freitag 13.00-17.00Uhr

Fotos, Blogarchiv

Hermann-Hesse-Bahn: Bürgerinitiative für Elektrozug – „Batterietechnik ist einsatzreif“

Posted by Klaus on 29th September 2019 in Heckengäu, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung

Thema „S-Bahn“ Richtung Calw damit abgehakt

In die Diskussion um die Bahnverbindung nach Calw bringt die Bürgeraktion Unsere Schwarz- waldbahn eine neue Note: Statt der geplanten Dieselzüge könnten von Anfang an elektrisch angetriebene Züge eingesetzt werden, die durch Batterien gespeist werden. Diese Idee hat die Bürgerinitiative den Landkreisen Calw und Böblingen und dem Stuttgarter Verkehrsministerium unterbreitet. Durch solche Züge könnte sich auch die Diskussion um eine etwaige S-Bahn Richtung Calw erübrigen. Foto: Achim Uhlenhut, Hannover
„Inzwischen gibt es schon zwei Hersteller von Triebwagen, die durch Batterien angetrieben werden“, sagt Hans-Joachim Knupfer von der Bürgeraktion, die im Kreis Böblingen für die Bahnverbindung Stuttgart – Leonberg – Calw wirbt. Die Fahrzeuge beider Produzenten, die beide in Deutschland Zugmaterial bauen, könnten 80 bis 120 Kilometer Schienenstrecke mit Batterieladung zurücklegen, bei einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde.
„Das passt bestens zur Verbindung Calw – Renningen mit einer einfachen Länge von rund 26 Kilometern“, so der Leonberger Fahrzeugexperte Knupfer. Da auf dem Streckenabschnitt der Deutschen Bahn zwischen Weil der Stadt und Renningen die elektrische Fahrleitung hänge, könnten diese Züge dieses Teilstück ideal nutzen, um automatisch die Batterie wieder aufzuladen.
Zudem seien die elektrischen Züge leise und würden keinerlei Abgase von sich geben, sagt Hans-Peter Benzing aus Renningen, der sich ebenfalls in der Bürgeraktion einsetzt: „Damit dürfte es keine Anstände wegen Geräuschen oder Gerüchen geben.“ Mit einem Angebot von 120 Sitzplätzen sei eine solche Zugeinheit ideal für den Pendelverkehr zwischen Calw und Renningen geeignet. Doch gebe es die Züge auch in längerer Einheit mit 160 Plätzen, oder ein Zweiteiler könnte später verlängert werden. Damit eröffne sich eine weitere Möglichkeit: „In einer zweiten, späterne Ausbaustufe können zwei komplette Einheiten von Calw nach Stuttgart durchlaufen“, so Benzing: „Damit bekommt auch der Altkreis Leonberg eine attraktive schnelle Anbindung an die Landeshauptstadt.“

Denn zwischen Weil der Stadt und Stuttgart könnten die Elektrozüge dann als Regional- oder Metropolexpress laufen: „Das ist bequemer und schneller als eine ‚Express-S-Bahn‘, die in Feuerbach endet“. Der Anteil an Sitzplätzen sei wesentlich größer als bei der S-Bahn, bei der langen Strecke ein nicht zu verachtender Vorzug. Und diese Züge könnten problemlos den Stuttgarter Tiefbahnhof ansteuern und weiter durch die Region fahren. „Das sind normale Nahverkehrswagen nach europäischer Norm, die können überall halten, die haben kein Bahnsteigproblem wie die veraltete S-Bahn Stuttgart“, sagt Hans-Joachim Knupfer. Die Beschaffungskosten für die modernen Batteriefahrzeuge seien auch für den Kreis Calw wohl kaum das Hindernis: Die Züge könne man vom Land vorläufig mieten. Auch Dieselfahrzeuge würden heute nicht mehr gekauft, sondern gemietet.
Der größte Vorteil liegt laut Knupfer und Benzing darin, dass der Batteriezug elektrisch bis nach Calw kommen kann, ohne dass man dazu dorthin die Oberleitung bauen müsste. Somit fielen für die Elektromobilität in den Nordschwarzwald weder Baukosten für den Fahrdraht noch eine Planfeststellung an. Vor allem könnten diese Elektrozüge sofort fahren, sobald das Gleis nach Calw saniert sei, also schon etwa in zweieinhalb Jahren. Es brauche also selbst für eine spätere Ausbaustufe keine jahrelangen Verhandlungen und Verzögerungen wegen einer S-Bahn, die für diese lange Relation sowieso nicht geeignet sei. „Damit“, so die Bahnaktivisten, „ist der Batteriezug schon heute jeder S-Bahn überlegen.“ In Calw, so weiß Hans-Peter Benzing, beobachte man den Batteriefahrzeugmarkt auch mit Interesse.

Weitere Infos: unsere-schwarzwaldbahn

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung Calw – Renningen (- Stuttgart)
Hans-Joachim Knupfer

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

E-Scooter: Stadt informiert in neuem Flyer über Regeln und wirbt für gegenseitige Rücksicht- nahme – Alkoholisiertes Fahren wird geahndet

Posted by Klaus on 29th September 2019 in Stuttgart
Auf kurzen Strecken und in Verbindung mit Bus und Bahn – E-Scooter oder sogenannte Elektrotretroller können eine Alternative zum Auto sein. Um sie in das Stadtleben zu integrieren, ist ein rücksichtsvolles und umsichtiges Miteinander aller Verkehrsteilnehmer wichtig. Dafür wirbt die Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Flyer „E-Scooter – Mobilität wird vielfältiger“. Er liegt ab kommender Woche in den Bezirksämtern, Stadtteilbibliotheken, der Mobilitätsberatung und an der Infothek des Rathauses aus.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, sagte am Donnerstag, 26. September: „Seit kurzem sind E-Scooter in Stuttgart unterwegs. Manchen Nutzern sind die Regeln jedoch noch nicht ausreichend bewusst: So ist es zum Beispiel tabu, auf Gehwegen oder in Fußgängerzonen zu fahren oder zu zweit die Roller zu benutzen.“

Bei Alkohol sind die gleichen Regeln zu beachten wie im Autoverkehr. Denn E-Scooter sind als Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb den Kraftfahrzeugen gleichgestellt. Wer einen E-Scooter unter Alkoholeinfluss nutzt und gegen die gesetzlichen Promillegrenzen verstößt, wird deshalb genauso bestraft wie der Fahrer eines Autos oder anderen Kraftfahrzeugs.

Für unter 21-Jährige gelten 0,0 Promille

Folgende Promillegrenzen sind gesetzlich vorgeschrieben: 0,0 Promille gelten für Fahranfänger in der Probezeit und Verkehrsteilnehmer unter 21 Jahren. Ein Verstoß wird hier mit einer Geldbuße von 250 Euro und einem Punkt geahndet. Ab 0,5 Promille gibt es eine Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot; ab 1,1 Promille eine Freiheits- oder Geldstrafe, drei Punkte und die Entziehung der Fahrerlaubnis. Zudem kann ein Unfall mit Schäden, der auf Alkoholkonsum zurückzuführen ist, negative versicherungsrechtliche Konsequenzen haben.

Ordnungsbürgermeister Schairer sagte weiter: „Nur mit ständiger Vorsicht und gegenseitiger Rücksicht lassen sich Gefahren minimieren und dieses neue und wendige Verkehrsmittel konfliktfrei integrieren.“

Aktuell kontrolliert der städtische Vollzugsdienst schwerpunktmäßig, ob E-Scooter ordnungsgemäß genutzt und abgestellt werden. Wo andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger gefährdet werden, werden Bußgelder verhängt. Für den fließenden Verkehr ist die Polizei zuständig.

Erste Sharing-Anbieter sind auf dem Markt

Die Unternehmen Circ, Lime und VOI bieten als erste Sharing-Anbieter in Stuttgart E-Scooter im öffentlichen Raum zur Miete an. Diese Anbieter haben gegenüber der Landeshauptstadt Stuttgart eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben, die weitergehende Regeln beinhaltet: zum Beispiel zu Abstellverbotszonen, Fahrzeugmengen oder Anforderungen an einen nachhaltigen Betrieb. Diese Selbstverpflichtungen sollen regelmäßig überprüft und angepasst werden.

Weitere Informationen sowie der Flyer und die Selbstverpflichtungserklärung der Sharing-Anbieter und deren Kontaktdaten sind zu finden unter: www.stuttgart.de/e-scooter

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