Archive for Oktober 2nd, 2019

„Mein Baum fürs Land“ zum Tag der Deutschen Einheit

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2019 in Allgemein

Presseinfo

Förster pflanzt Setzlinge

Ein Baum kann über sein Leben beträchtliche Mengen CO2 binden. Zum Tag der Deutschen Einheit beteiligt sich Baden-Württemberg mit „Mein Baum fürs Land“ an der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“.

„Unsere Wälder haben aufgrund des Wassermangels und der Dürre der letzten beiden Jahre sehr gelitten. Die geschwächten Bäume starben direkt oder durch den Befall von Schädlingen mitunter großflächig ab. Wir werten die aktuellen Entwicklungen als eine Folge des Klimawandels. Es ist eine wichtige Aufgabe der Gesellschaft, den Wald als Rohstofflieferant, Klimaschützer, einmalige Erholungsstätte für die Menschen und wertvollen Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und weiterzuentwickeln“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, mit Blick auf die Baumpflanzaktion „Mein Baum fürs Land“ am bevorstehenden Tag der Deutschen Einheit. Der Forstminister selbst pflanzt Bäume in Hüfingen und Buchen-Bödigheim.

Landesweit finden um den 3. Oktober herum Pflanzaktionen unter dem Motto „Mein Baum fürs Land“ statt, um aktiv gegen den Klimawandel anzugehen und ein neues Bewusstsein für unsere Wälder zu schaffen. „Im Laufe eines Baumlebens bindet ein Baum durch sein Wachstum weit über eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid. In verbautem Holz bleibt dies über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zum Beispiel in Bauwerken oder Möbelstücken gespeichert. Für diesen klimafreundlichen Effekt brauchen wir eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder, deren Dreh- und Angelpunkt die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ist“, erklärte der Minister. Im Waldboden und in Totholz akkumulieren sich zusätzlich beträchtliche Mengen CO2, die nur sehr langsam in die Atmosphäre angegeben werden.

„Ein intaktes und gepflegtes Waldökosystem ist die umweltfreundlichste Art, langfristig CO2 zu binden“, betonte Minister Hauk.

Um den Wald zu erhalten und ihn fit für den Klimawandel zu machen, sind Bürger aufgerufen, nach Möglichkeiten an den Pflanzaktionen teilzunehmen. Neben den unteren Forstbehörden organisieren auch Vereine und Verbände gemeinsame Pflanzaktionen im Wald.

Pflanztermine in der jeweiligen Region

Forstminister Hauk beteiligt sich selbst ebenfalls an der Pflanzaktion:

  • am 3. Oktober ist er ab 13:30 Uhr in Hüfingen im Schwarzwald-Baar-Kreis
  • am 4. Oktober ist er in Buchen-Bödigheim im Neckar-Odenwald-Kreis

Interview mit dem Chef des Nationalparks Schwarzwald zum Einheitsbuddeln

Einheitsbuddeln

Sihe auch „Einheitsbuddelns“ in der Landeshauptstadt Stuttgart
Stuttgarter Forst – Mehr Bäume für den Stadtwald

Informationen und Diskussion über Suizid- prävention in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Das Sozialamt lädt gemeinsam mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund Stuttgart am Donnerstag, 10. Oktober, zu einem Informations- und Gesprächsabend über „Suizidprävention – seelische Gesundheit und psychosoziale Versorgung in der Landeshauptstadt Stuttgart“ ein. Die Veranstaltung im Haus der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft (eva), Büchsenstraße 34/36, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Erst vor einem Monat erinnerte der Welt-Suizid-Präventionstag am 10. September daran, wie wichtig es ist, Menschen in schweren Lebenskrisen zu helfen. Nun ist auch der diesjährige Welttag für seelische Gesundheit der Suizidprävention gewidmet.

Welche Einrichtungen und Dienste gibt es in Stuttgart? Wie können diese Angebote weiterentwickelt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Abends, der mit einem Grußwort von Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, eröffnet wird.

Den Einführungsvortrag zum Thema „Suizidprävention und seelische Gesundheit“ hält Professor Elmar Etzersdorfer, Facharzt für Psychiatrie und Leiter des Furtbachkrankenhauses sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS).

Weitere Stuttgarter Einrichtungen sind mit Referenten vertreten: Martina Rudolph-Zeller von der Evangelischen Telefonseelsorge, Hanns Günther von der Notfallseelsorge, Stefanie Sekler-Dengler vom Krisen- und Notfalldienst, Christa Wenzelburger vom Arbeitskreis Leben und Ute Müller-Ridinger vom Caritasverband.

Der Welttag für seelische Gesundheit wurde 1992 mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingeführt. Er soll nicht zuletzt dazu dienen, das Thema seelische Gesundheit in die Wahrnehmung einer breiten Öffentlichkeit zu rücken und eine Stigmatisierung von Menschen mit seelischer Erkrankung zu verhindern.

Nach Angaben der WHO sterben pro Jahr weltweit mehr als 800.000 Menschen an Suiziden. Nach Unfällen sind Suizide die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen von 15 bis 20 Jahren.

Suizidalität ist ein globales Problem, das die Aufmerksamkeit aller Akteure auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit verdient, einschließlich wissenschaftlicher und beruflicher Organisationen, Nutzerinnen und Nutzer von Diensten und Einrichtungen für psychische Gesundheit sowie Universitäten. Es gibt zahlreiche komplexe Faktoren, die zu einem Suizid beitragen. Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Maßnahmen auf Prävention ausgerichtet sind.

Einen Überblick über die Veranstaltungen in Baden-Württemberg finden Interessierte auf der Website des Landesverbandes Gemeindepsychiatrie Baden-Württemberg e.V.

In Deutschland koordiniert das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit alle Veranstaltungen und Aktionen rund um den Welttag und führt sie auf einer zentralen Kommunikationsplattform zur „Woche der Seelischen Gesundheit“ zusammen.

Deutsche Post DHL Group baut Netz der DHL Packstationen bis 2021 deutlich auf rund 7.000 Automaten aus

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2019 in Allgemein

Presseinfo

Die 3.000 zusätzlichen Packstationen ergänzen die derzeit 28.000 Paketannahmestellen des Unternehmens.

  • 3.000 neue Packstationen entstehen bundesweit in Ballungsgebieten und im ländlichen Raum
  • Schon heute können über zwölf Millionen registrierte Kunden 4.000 DHL Packstationen nutzen

Foto, Sabine – Die Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar.

Bonn – Die Deutsche Post DHL Group investiert massiv in den Ausbau ihrer erfolgreichen Packstationen: Bis 2021 soll das bestehende Netz aus derzeit rund 4.000 Automaten um 3.000 neue DHL Packstationen ergänzt werden. Somit stellt das Unternehmen seinen Kunden bis 2021 insgesamt rund 7.000 Packstationen bundesweit zur Verfügung.

„Die DHL Packstation ist für viele der über zwölf Millionen registrierten Kunden ein fester Bestandteil ihres Online-Einkaufs und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir investieren daher massiv in den weiteren Ausbau unserer Packstationen, und zwar überall – auf dem Land und in der Stadt. Damit reagieren wir nicht nur auf das anhaltend starke Paketwachstum, sondern sind auch für unsere Kunden noch besser erreichbar als je zuvor“, sagt Tobias Meyer, Vorstand des Unternehmensbereichs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.  Die 3.000 zusätzlichen Packstationen ergänzen die derzeit 28.000 Paketannahmestellen des Unternehmens, bestehend aus 4.000 Packstationen und 24.000 Filialen bzw. DHL Paketshops.  Damit übertrifft die Deutsche Post die regulatorischen Vorgaben deutlich. „Mit dem Ausbau unserer Packstationen liegen wir direkt auf dem Kurs unserer Konzernstrategie 2025, für deren Umsetzung das anhaltende Wachstum des E-Commerce ein zentraler Treiber für den Erfolg des Unternehmens auch in der Zukunft bleibt“, erklärt Tobias Meyer. „Mit Packstationen und Filialpartnern mit langen Öffnungszeiten ist Deutsche Post DHL für Konsumenten so gut erreichbar wie noch nie“.

Die Deutsche Post DHL Group hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt und betreibt heute ein bundesweit einzigartiges Packstationsnetz. Die Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand bequem zum Beispiel mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können. Indem Sendungen gebündelt in die Packstation zugestellt und dadurch zusätzliche Wege eingespart werden, ist die Packstation zudem auch ein nachhaltiger Service, der den Verkehr entlastet und zur CO2-Reduktion beiträgt.

Im März 2019 hatte die Deutsche Post DHL Group bereits umfangreiche Investitionen in ihre Qualität angekündigt, darunter die Einrichtung von 500 neuen Filialen bzw. DHL Paketshops sowie 1.000 neuen DHL Packstationen. Auch über das Jahr 2021 hinaus plant die Deutsche Post DHL Group den Aufbau weiterer DHL Packstationen. Diese werden damit auch ein wichtiger Bestandteil der flächendeckenden Versorgung mit Postdienstleistungen in der Zukunft.