Archive for Oktober 19th, 2019

FDP-Stadtgruppe Stuttgart-Ost mit Top-Sachver- stand für den Mittelstand

Posted by Klaus on 19th Oktober 2019 in In und um Gablenberg herum

Presseinfo

Thilo Scholpp und Slavica Benko im LIM-Bundesvorstand!

Wie es der Zufall will, sind Slavica Benko und Thilo Scholpp beide Mitglieder der FDP-Stadtgruppe Stuttgart-Ost. Jetzt wurden sie in Erfurt in den Bundesvorstand des Liberalen Mittelstandes (LIM) gewählt. Scholpp zum stellv. Bundesvorsitzenden, Benko zur Beisitzerin.

FOTO: FDP – Neuer LIM-Bundesvorstand mit Stuttgart-Ost-Power: Slavica Benko (erste Reihe Mitte) und Dr. Thilo Scholpp (3. von rechts, letzte Reihe)

Der LIM ist eine FDP-nahe Unternehmervereinigung mit rund 1500 Mitgliedern bundesweit. Vorsitzender ist Thomas Kemmenich, Unternehmer und MdB der FDP aus Thüringen.

Die zwei Stuttgarter LIM-Aktiven haben bereits auf Landesebene im Liberalen Mittelstand BaWü (LIM) inne – Scholpp als Landesvorsitzender, Benko als Beisitzerin. LIM ist auch in der Landeshauptstadt mit einer Regionalgruppe tätig. Mehr Infos: www.lim-bw.de

Frank Bantle
Stellv. Vorsitzender FDP-Stadtgruppe Stuttgart-Ost
FDP-Bezirksbeirat Stuttgart-Ost

Zur Buslinie 64 Frauenkopf Waldebene Ost soll es einen neuen Anlauf geben

Laut einem Zeitundgsbericht der Cannstatter Zeitung haben sich die Lokalpolitiker mit den Verantwortlichen von der Waldebene Ost, Bezirks- beiratsmitgliedern sowie Vertretern von SSB und Stadtverwaltung mehrfach getroffen, um nach einer Möglichkeit zu suchen.

Wenn man bedenkt, was der X1 Bus bisher gekostet hat, muss es auch eine Möglichkeit geben die zahlreichen Kinder und Jugendliche auf den Weg zu den Sportvereinen auf der Waldebene Ost zu bringen.

Mit freundlicher Genehmigung dürfen wir den Artikel hier veröffentlichen, herzlichen Dank.

Neuer Anlauf für Waldebene-Bus
Die Linie soll in den Abendstunden vom Ostendplatz zu den Vereinsgeländen verkehren

Die Tage werden wieder kürzer, bereits gegen 18.30 Uhr geht mittlerweile die Sonne unter. Auch gestern haben sich in den Abendstunden wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche auf den Weg zu den Sportvereinen auf der Waldebene Ost gemacht. Viele Spieler setzen vor und nach dem Training auf das Eltern-Taxi oder werden von Trainern mitgenommen. Ein Großteil zückt jedoch das Smartphone, startet die Taschenlampen-App und läuft durch den Wald nach Hause. Eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gibt es seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember nicht mehr. Die Verlängerung der Buslinie 64 vom Frauenkopf über die Haltestelle Stelle hinaus wurde eingestellt.

Als Begründung für das Aus des eineinhalbjährigen und rund 200?000 Euro teuren Pilotprojekts wurde die zu geringe Auslastung angegeben. Schon damals kritisierten die Handels- und Gewerbevereinen Stuttgart-Ost und Gablenberg die unattraktive Taktung. Darüber hinaus sprach man sich dafür aus, dass die Busse bis zum Ostendplatz fahren und nicht schon im Buchwald drehen sollen. Bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) stießen sowohl die HGV-Verantwortlichen als auch die ehemalige Bezirksvorsteherin Tatjana Strohmaier mit ihren Vorschlägen auf taube Ohren, jetzt haben die CDU, die Grünen und die SPD einen neuen Anlauf gestartet. In einem interfraktionellen Antrag fordern die Fraktionen im Gemeinderat, dass die Waldebene Ost wieder an den ÖPNV angebunden wird.

Dazu haben sich die Lokalpolitiker mit den Verantwortlichen von der Waldebene Ost, Bezirksbeiratsmitgliedern sowie Vertretern von SSB und Stadtverwaltung mehrfach getroffen, um nach einer Möglichkeit zu suchen. Vorstellbar wäre ein Shuttlebus, der analog zu den Bäderfahrten zwischen Schulen und Hallenbädern unter der Woche von 16 bis 18 Uhr Kinder und Jugendliche aus dem Stuttgarter Osten auf die Waldebene bringt. Er könnte im Halbstundentakt vom Ostendplatz über die bestehenden Haltestellen „Wagenburgstraße“ und „Gablenberg“ mit einem Stopp bei den Vereinen zur „Geroksruhe“ pendeln. Die Heimfahrt der Nachwuchskicker wäre in der Zeit zwischen 18.15 Uhr und 20.15 Uhr vorgesehen. Das Angebot soll nach jetzigem Planungsstand ausschließlich für Kinder- und Jugendliche, die auf der Waldebene trainieren, gelten – möglichst kostenfrei. Wie diese Vorgabe umgesetzt wird, ist noch unklar. Es zeichnet sich jedoch ab, dass Spaziergänger oder Besucher der Gastronomiebetriebe in die Röhre schauen werden. „Da war die Nachfrage aber schon in der Pilotphase überschaubar“, sagt Michael Dalaker. Der Geschäftsführer des FSV Waldebene Stuttgart-Ost begrüßt den Antrag der Gemeinderatsfraktionen. Schließlich stelle der neugegründete Verein, der sich aus den Kinder- und Jugendabteilungen der Spvgg Ost, des SV Gablenberg und des 1. FV 1896 Stuttgart zusammensetzt, mit 450 Fußballerinnen und Fußballern im Nachwuchsbereich die meisten Mitglieder in der Landeshauptstadt. Hinzu kommen weitere junge Sportlerinnen und Sportler des TB Gaisburg. „Wir halten den Bus für absolut notwendig, schließlich haben wir ein Top-Sportgelände, das mit dem ÖPNV nicht erreichbar ist.“ Bei all den Diskussionen um Elterntaxis und die Reduzierung des Individualverkehrs sei dies ein No-Go.

Nach den bisherigen Gesprächen sei er aber vorsichtig optimistisch, dass bald wieder eine Anbindung geschaffen werde. „Das Konzept wirkt vernünftig, deutlich durchdachter als beim Pilotversuch. Ich habe lediglich bedenken, dass aufgrund der hohen Auslastung der Takt zu niedrig sein könnte. Es darf nicht passieren, dass Kinder an den Haltestellen bleiben müssen, weil der Bus voll ist. Aber da könnte man ja entsprechend aufstocken.“

Noch unklar ist, wie hoch die Kosten für den Shuttle-Bus sind und wie die Finanzierung gestemmt werden kann. In ihrem gemeinsamen Antrag fragen die drei Fraktionen daher bei der Verwaltung an, welche Zuschussmöglichkeiten es für diese „Sonderform des Linienverkehrs“ gibt. In den Treffen wurde zudem darüber diskutiert, ob die Vereine etwas beisteuern können. „Für uns ist das jedoch nur sehr schwierig zu realisieren“, sagt Dalaker mit Blick auf die Vereinskasse. Mitgliedsbeiträge im Jugendbereich zu erhöhen, sei keine Option. Schon eher denkbar sei hingegen, dass man Sponsoren für das Projekt gewinnen könnte.

Von Sebastian Steegmüller (CZ)

Foto, Klaus

Klarstellung zum Standort einer Interimsoper

Posted by Klaus on 19th Oktober 2019 in Stuttgart

Presseinfo

Die Landeshauptstadt Stuttgart stellt am Freitag, 18. Oktober, nach einem Medienbericht vom selben Tag klar, dass das Paketpostamt in der Ehmannstraße nicht als Interimsstandort für die Zeit der Opernhausrenovierung verfolgt wird.

Das Paketpostamt steht weder als Standort zur Verfügung, noch wären die Umbaukosten für ein Interim, das anschließend abgerissen wird, zu rechtfertigen.

Eigentümerin des Paketpostamtes ist die Post, die das Gebäude als Logistikzentrum nutzt. Eine Ersatzfläche dafür ist aktuell nicht verfügbar. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt hatte außerdem beschlossen, dass im Zuge der Erschließung der Entwicklungsfläche Rosenstein an der Stelle des heutigen Paketpostamtes später eine Parkerweiterung stattfinden soll.

Basierend auf einem Beschluss im Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater, dem ein stadtweiter Suchlauf nach Standorten vorausgegangen war, wird weiterhin die Planung für eine Interimsoper im Umfeld der Wagenhallen vorangetrieben.

Fotos, Blogarchiv

Stuttgarter Stadtwald mit FSC-Zertifikat ausgezeichnet – OB Kuhn: „Waldarbeit ist Herz und Hirn“

Posted by Klaus on 19th Oktober 2019 in Stuttgart

Presseinfo
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist für ihre verantwortungsbewusste Bewirtschaftung des Stadtwaldes mit dem FSC-Siegel ausgezeichnet worden.

Das Audit für die Zertifizierung nach dem Standard des Forest Stewardship Council (FSC) hat die Stadt erfolgreich durchlaufen. Der FSC ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und ökonomisch tragfähige Nutzung von Wäldern einen Zertifizierungsstandard geschaffen hat. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Auszeichnung am Freitag, 18. Oktober, bei der Heslacher Wand entgegengenommen.

Stuttgarter Stadtwald mit FSC-Zertifikat ausgezeichnet

Raimund Kaltenmorgen, Gutachter der DIN CERTCO Gesellschaft für Konformitätsbewertung, überreicht OB Fritz Kuhn das FSC-Zertifikat.
Foto: Max Kovalenko/Stadt Stuttgart

OB Kuhn sagte: „Für uns als waldreiche Stadt ist das eine wichtige Auszeichnung. Wir freuen uns sehr darüber. Gleichzeitig erfolgt daraus aber auch die Verpflichtung, sich weiter um den Wald zu kümmern. Waldarbeit – das ist Herz und Hirn. Zum Beispiel achten wir auf heimische Bäume und Pflanzen, auf eine natürliche Bewirtschaftung und auf eine schonende Holzernte. Der Erhalt des Waldes hat Priorität für uns. Er erweist uns wichtige Dienste, in Sachen Erholung ebenso wie bei der Luftreinhaltung.“Übergeben wurde das Zertifikat von Raimund Kaltenmorgen, Gutachter der DIN CERTCO Gesellschaft für Konformitätsbewertung. Er sagte: „Der Stuttgarter Stadtwald wird im Sinne der FSC-Standards vorbildlich bewirtschaftet. Ich kann offen sagen, dass mich das Stuttgarter Wald-Management beeindruckt hat.“Der Gemeinderat hatte dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt den Auftrag erteilt, den Stadtwald nach den Kriterien der Nicht-Regierungsorganisation FSC zertifizieren zu lassen. Die Zertifizierung erfolgt im Rahmen von Audits im Forstbetrieb durch einen unabhängigen Gutachter, der die Einhaltung der FSC-Standards sowohl administrativ im Büro als auch direkt vor Ort im Wald bewertet. Das Zertifikat wird an die Stadt Stuttgart erstmalig vergeben und ist für fünf Jahre gültig. Die Einhaltung der Kriterien wird jährlich überprüft.Das zertifizierte Gebiet des Stadtwaldes ist 2700 Hektar groß. Stuttgart hat insgesamt 5000 Hektar Wald: 2700 Hektar gehören der Stadt, der Rest dem Land, dem Bund, der Stadt Esslingen sowie Privatleuten.