Archive for November 18th, 2019

Ministerin begrüßt Beschlüsse zum Ausbau des Mobilfunknetzes

Posted by Klaus on 18th November 2019 in Allgemein

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt die Beschlüsse des Digitalkabinetts zum Ausbau des Mobilfunknetzes. Dabei sieht die Ministerin auch die Vereinfachung der Genehmigungsverfahren als wichtigen Hebel.

Anlässlich der Beschlüsse des Digitalkabinetts zum Ausbau des Mobilfunknetzes sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Ich begrüße es sehr, dass die Bundesregierung bis zum Jahr 2024 insgesamt 1,1 Milliarden Euro für den Bau von 5.000 zusätzlichen Mobilfunkmasten bereitstellen möchte. Damit wird auch in Baden-Württemberg ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Mobilfunkversorgung gerade im ländlichen Raum weiter zu verbessern. Wir müssen ‘weiße Flecken‘ in unserem Mobilfunknetz schnellstmöglich schließen“, sagte die Ministerin.

Die von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer geforderte Vereinfachung der Genehmigungsverfahren von Mobilfunk-Infrastruktur sei hierfür ein wichtiger Hebel. „Eine leistungsfähige, möglichst flächendeckende Mobilfunkversorgung ist gerade für Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung. Denn viele weltweit erfolgreiche Unternehmen haben ihren Sitz nicht nur in den Ballungszentren, sondern auch in eher ländlich strukturierten Gebieten.“

Nun komme es vor allem darauf an, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die notwendige Akzeptanz zusätzlicher Mobilfunksendeanlagen weiter zu stärken. Das Wirtschafts- ministerium erarbeite deswegen bereits in enger Abstimmung mit anderen Ressorts eine breit angelegte Kommunikationsstrategie für den Mobilfunkausbau im Land.

Foto, Blogarchiv

Gewalt in den eigenen vier Wänden

Posted by Klaus on 18th November 2019 in Allgemein

Info

Im öffentlichen Raum sind es vor allem Männer, die Opfer von gewalttätigen Übergriffen werden. Frauen hingegen sind besonders im eigenen Zuhause Gewalt ausgesetzt. Die Täter sind meist Partner oder ehemalige Partner.

Gerade das Ende einer Partnerschaft beziehungsweise die Scheidung einer Ehe kann die Wahrscheinlichkeit einer Gewaltanwendung erhöhen. 2018 musste die Polizei in Stuttgart insgesamt 751 Mal wegen häuslicher Gewalt eingreifen. Da Gewalt in einer Partnerschaft gewöhnlich nicht in der Öffentlichkeit stattfindet, bleibt sie oft unentdeckt. Die Dunkelziffer ist vermutlich erheblich höher. Schätzungen zufolge sind Frauen und Männer in rund 18.000 Stuttgarter Haushalten von häuslicher Gewalt betroffen.

Das Thema „häusliche Gewalt“ hat daher in der Stadt Stuttgart einen besonderen Stellenwert. Bereits 2001 wurde die „Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP)“ initiiert – ein Zusammenschluss von Institutionen und Beratungsstellen, die unter der Federführung der städtischen Abteilung für individuelle Chancengleichheit Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt stetig weiterentwickeln.

Dazu gehört in der Prävention die Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November nimmt die Abteilung für individuelle Chancengleichheit deshalb wieder an der Fahnenaktion von Terre des Femmes teil, bei der an der Ecke König-/Bolzstraße vier Fahnen mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“ ein Zeichen setzen sollen.

MiMi-Mentoren informieren über Hilfsangebote

Frauen und Männer werden durch STOP gleichermaßen über Hilfsangebote informiert. Das gilt auf spezielle Weise auch für geflüchtete Menschen, die sich aus sprachlichen und kulturellen Gründen keine Hilfe suchen. Hierfür hat die Abteilung für individuelle Chancengleichheit mit ihren Kooperationspartnern eine Gruppe von geflüchteten Menschen in der Gewaltprävention geschult.

Seit 2017 klären sogenannte MiMi-Mentorinnen und -mentoren („Mit Migrant*innen für Migrant*innen“) Bewohnerinnen und Bewohner in Stuttgarter Gemeinschaftsunterkünften muttersprachlich und genderspezifisch auf. Sie bieten Informationsveranstaltungen an oder organisieren regelmäßige Sprechstunden vor Ort.

Darüber hinaus werden sie von öffentlichen Einrichtungen und Beratungsstellen zur Unterstützung angefordert. Sie übersetzen und geben kultursensible Einschätzungen. Im Mehrgenerationenhaus Heslach sind sie für die Umsetzung eines Männercafés zuständig. Sie bauen Brücken für geflüchtete Menschen und ermutigen diese, sich vor Gewalt zu schützen und Hilfe zu suchen.

Bei der Vermittlung von MiMi-Mentoren unterstützt die Abteilung für individuelle Chancengleichheit, Alexander Stotkiewitz, Telefon +49 711 216-80440, E-Mail alexander.stotkiewitz@stuttgart.de.

Anlauf- und Beratungsstellen zum Thema häusliche Gewalt

Krisen- und Notfalldienst: Telefon 0180/5110444

Betroffene Frauen bekommen Rat und Hilfe bei folgenden Beratungsstellen: Frauen-Interventionsstelle (FIS), Telefon 6744826; FrauenFanal, Telefon 4800212; Beratung und Info für Frauen (BIF), Telefon 6494550; Städtisches Frauenhaus, Telefon 4142430, Autonomes Frauenhaus, Telefon 542021.

Betroffene Männer bekommen Rat und Hilfe bei der Sozialberatung Stuttgart, Gewaltschutz für Männer, Telefon 9455853-10.

Täter oder Täterinnen, die bereit sind, den Gewaltkreislauf zu durchbrechen, bekommen Rat und Hilfe bei der Sozialberatung Stuttgart, Telefon 9455853-10.

Foto, Polizeiberatung

Ost – Radfahrer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 18th November 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 18.11.

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Donnerstag (14.11.2019) an der Kreuzung Klingenstraße und Talstraße ein 65 Jahre alter Radfahrer verletzt worden ist. Der Radfahrer war gegen 12.35 Uhr in der Klingenstraße Richtung Ostendplatz unterwegs, als er die Talstraße querte, um im weiteren Verlauf seine Fahrt auf der Klingenstraße fortzusetzen. Dabei überholte ihn noch im Kreuzungsbereich ein unbekannter Autofahrer, um offenbar noch vor dem Radler nach rechts in die Talstraße abzubiegen. Der 65-Jährige leitete eine Gefahrenbremsung ein, wodurch er zwar einen Zusammenstoß verhinderte, jedoch auf die Fahrbahn stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Bei dem Auto könnte es sich um einen weißen Smart gehandelt haben.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Netze BW erschließt Grundstück für neuen Trinkwasserbehälter in Stuttgart-Rohracker

Posted by Klaus on 18th November 2019 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Presseinfo

Stuttgart. Der bevorstehende Bau eines neuen Trinkwasserbehälters in Stuttgart-Rohracker wirft erste Schatten voraus: Während die eigentlichen Bauarbeiten erst im kommenden Frühjahr beginnen, startet die Netze BW jetzt bereits die Erschließung des Baugrundstücks oberhalb der Siedlung „Egerweg“ im Gewann Weißen.

Dazu muss voraussichtlich ab Montag, 21. Oktober, der Kreuzungsbereich von Egerweg und Speidelweg sowie die Dürrbachstraße so eingeengt werden, dass sie nur einspurig befahrbar sind. Während der Tiefbauarbeiten im Speidelweg wird es außerdem erforderlich sein, an einigen Tagen die gesamte Straße bis zum Frauenkopf voll zu sperren. Die Behinderungen dauern voraussichtlich bis Ende des Jahres; die Anwohner wurden von der Netze BW bereits informiert.

Der neue Wasserbehälter ersetzt das bisherige, nahegelegene Bauwerk Im Halden und soll einmal rund 3.500 Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger mit frischem Trinkwasser versorgen. Die offizielle Grundsteinlegung ist für Februar 2020 geplant.

Update 18.11.2019:

Für die notwendige Spülbohrung unter dem Speidelweg hindurch muss die Straße ab heute (Montag, 18.11.) bis einschließlich 20. Dezember komplett gesperrt werdenallerdings nicht ständig, sondern nur während des Einzugs der neuen Leitung. Außerdem versucht die Baufirma, so oft wie möglich mit Stahlplatten zu arbeiten, um die Zufahrt am Wochenende zu ermöglichen. Die Netze BW bittet für die auftretenden Beeinträchtigungen um Verständnis.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Im Auftrag der Netze BW GmbH
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher Kommunikation & Politik