Archive for November 21st, 2019

Junge Talente spielen Klassik auf hohem Niveau

Presseinfo

  • Am 25. November 2019 findet im Mercedes-Benz Museum zum zehnten Mal das Benefizkonzert „Konzertive“ statt
  • Aktuelle junge Preisträgerinnen und Preisträger renommierter Musikwettbewerbe sowie Ehemalige der Stuttgarter Musikschule und vergangener Konzertiven spielen ein hochkarätiges Programm
  • Jubiläumsmotto: „10 years is not enough“
  • Ausgerichtet von der Stuttgarter Musikschule und dem Rotary Club Stuttgart Fernsehturm mit Unterstützung des Mercedes-Benz Museums

Stuttgart. 2010 findet die erste Konzertive im Mercedes-Benz Museum statt. Von Beginn an dient sie der umfassenden Talentförderung: Junge Ausnahmemusikerinnen und -musiker erhalten hier eine Bühne für ihre hoch- klassigen Darbietungen. Gleichzeitig sammelt die Veranstaltung Geldmittel zur Förderung weiterer junger Schülerinnen und Schüler, denn der Eintrittserlös sowie Spenden kommen vollständig der Begabtenförderung der Stuttgarter Musikschule zu. Seit ihrer Premiere hat die Konzertive mehr als 100.000 Euro eingenommen.

Die Konzertive am 25. November 2019 beginnt um 19 Uhr im Mercedes-Benz Museum. Einlass ist ab 18:15 Uhr. Eintrittskarten sind per E-Mail an fernsehturm@rotary1830.org erhältlich. Für Erwachsene kosten sie 25 Euro und für Kinder 10 Euro. Darüber hinaus sind Spenden zur musikalischen Nachwuchsförderung willkommen. Konzertbesucher können kostenfrei das Museumsparkhaus nutzen.

Erfolgreich bei renommierten Wettbewerben

Alle Interpreten besitzen trotz ihres jungen Alters eine langjährige musikalische Erfahrung. Sie haben bei erstklassigen Dozenten Unterricht erhalten und waren erfolgreich bei renommierten Musikwettbewerben, etwa „Jugend musiziert“.

Am 25. November 2019 treten diese jungen Musikerinnen und Musiker der Stuttgarter Musikschule im Mercedes-Benz Museum auf: Paula Börtlein (Viola), Hanming Deng (Klavier), Finn Kiefl (Schlagzeug), Yannick Kleinert (Saxophon), Nora Liebhäuser (Violine), Amélie Schöpf (Violine), Hanna Schulte (Klavier) und Sara Spöhr (Violoncello).

Außerdem bereichern Ehemalige der Stuttgarter Musikschule die Konzertive: Julius Engelbach (Klarinette), Till Hoffmann (Klavier), Julia Hoover (Violine), Rebekka Irion (Klavier) und Luisa Schwegler (Violine).

Das Programm des Abends bietet Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Jules Demersseman, Gene Koshinski, Max Reger, Pablo de Sarasate und Robert Schumann.

Foto, Daimler

Hesse-Bahn soll kommen

Info

Treffpunkt: Bahnhof RenningenIm Rahmen der Reaktivierung der Hermann-Hesse-Bahn bestätigen die Projektpartner die Realisierung bis Renningen und verständigen sich in Stufe zwei auf eine S-Bahn-Verlängerung bis Calw. Die Gremien aller beteiligten Partner müssen dem nun gefundenen Kompromiss noch zustimmen.

Die Reaktivierung der Württembergischen Schwarzwaldbahn (Hermann-Hesse-Bahn) ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Nach intensiven Verhandlungen im Ministerium für Verkehr unter Leitung des Amtschefs Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl einigten sich Vertreter des Ministeriums, des Verbands Region Stuttgart und der Landkreise Calw und Böblingen sowie der Kommunen Renningen und Weil der Stadt auf eine gemeinsame Marschroute zur künftigen Schienenanbindung der Region Calw. Die anwesenden Repräsentanten, Roland Bernhard (Landrat des Landkreises Böblingen), Helmut Riegger (Landrat des Landkreises Calw), die Bürgermeister Wolfgang Faißt und Thilo Schreiber (Renningen und Weil der Stadt) sowie Dr. Nicola Schelling (Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart) begrüßten die Einigung. Die Gremien aller beteiligten Partner müssen dem nun gefundenen Kompromiss noch zustimmen.

Möglichkeiten erhöhter Bundesförderungen nutzen

Die Partner haben sich darauf verständigt, nun gemeinsam auch die zweite Stufe eines S-Bahn-gerechten Ausbaus der Strecke bis Calw anzugehen und dafür die Möglichkeiten erhöhter Bundesförderungen für Streckenreaktivierungen und Elektrifizierungen von Bahnstrecken zu nutzen. Die Projektpartner vereinbarten, die verbleibenden Kosten zwischen dem Landkreis Calw und dem Verband Region Stuttgart entsprechend ihres Verantwortungsbereichs aufzuteilen. Das Land sagte zu, spätestens ab der Aufnahme des elektrischen Betriebs auch die Betriebskosten der Strecke nach dem Landesstandard zu fördern: „Damit ist der politische Weg frei – auch für eine Realisierung der S-Bahn nach Calw“, betonte Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl.  Bis zum zweiten Quartal 2020 sollen die Förderbedingungen geklärt werden.

Zuvor wird die Hermann-Hesse-Bahn nun so schnell wie möglich von Calw bis Renningen realisiert. Im Abschnitt zwischen Renningen und Weil der Stadt wird eine noch in Planung befindliche und in den Hauptverkehrszeiten verkehrende Express-S-Bahn den Vorrang erhalten. In allen übrigen Zeiten steuert die Hermann-Hesse-Bahn Renningen an. Der Renninger Bürgermeister Faißt sagt zu, unter diesen Prämissen nach Zustimmung des Gemeinderats die Klage gegen die Planfeststellung des Umbaus des Renninger Bahnhofs zurückzuziehen. Das Ministerium für Verkehr und der Zweckverband sagen zu, Gespräche zu führen, um die Züge der Hermann-Hesse-Bahn mit emissionsfreien Antrieben auszustatten.

Chance für emissionsfreie Antriebe

Ministerialdirektor Lahl begrüßte die Einigung: „Unser Werben für eine gute Lösung für diese wichtige Reaktivierung einer historischen Bahnstrecke trägt nun Früchte. Mein Dank geht an den Verband Region Stuttgart, die Landkreise Böblingen und Calw und die Stadt Renningen, die für diesen Kompromiss wichtige Schritte aufeinander zugegangen sind. Wenn alle beteiligten Gremien diesem Vorschlag zustimmen, wird die facettenreiche Historie der neuen Hermann-Hesse-Bahn am Ende eine Erfolgsstory werden.“

Eine besondere Chance bietet die Hermann-Hesse-Bahn für den Einsatz emissionsfreier Antriebe. Ministerialdirektor Lahl unterstrich: „Wenn die Beschlüsse gefasst sind, werden wir uns umschauen, welche Techniken für die Hermann-Hesse-Bahn in Frage kommen. Es gibt vielversprechende Neuentwicklungen wie Wasserstoffzüge oder batterieelektrische Züge, deren möglicher Einsatz geprüft werden soll. Der Klimaschutz und die Luftreinhaltung können gleichermaßen von solchen innovativen Konzepten profitieren.“

Fotos, Blogarchiv

Max-Eyth-See: Stadt informiert über Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität

Posted by Klaus on 21st November 2019 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info

Die Landeshauptstadt arbeitet daran, den Max-Eyth-See als Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Nutzungen zu erhalten. Wie die Wasserqualität verbessert und künftig noch intensiver überwacht werden kann, darüber haben sich Vertreter des Tiefbauamts und des Garten-, Friedhofs- und Forstamts sowie Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann mit Interessengruppen und Vertretern des Bezirksbeirats Mühlhausen am Mittwoch, 20. November, bei einem Runden Tisch ausgetauscht.

Jürgen Mutz, Leiter der Bauabteilung Mitte/Nord im Tiefbauamt, sagte: „Wir wollen die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees rasch verbessern und notwendige Maßnahmen kurzfristig umsetzen. Dazu haben wir das Gespräch mit den Akteuren des Sees gesucht und ihnen die geplanten Maßnahmen präsentiert. Der Austausch war sehr konstruktiv. Die Vertreterinnen und Vertreter haben unsere Maßnahmen begrüßt und gleichzeitig Anregungen eingebracht. Diese werden wir sorgfältig prüfen und klären, ob wir sie in die Planungen aufnehmen können.“

Die Verwaltung plant, bereits in 2020 Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität umzusetzen. Dazu zählen unter anderem stationäre Messsysteme, mit denen der Sauerstoffgehalt des Wassers besser überwacht werden kann, und eine Belüftungsanlage, die ab dem kommenden Jahr dauerhaft betrieben werden soll.

Die geplanten Maßnahmen hat die Verwaltung dem Gemeinderat im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik zur Vorberatung dargelegt. Der Gemeinderat wird am 20. Dezember darüber entscheiden. Der nächste Runde Tisch zum Max-Eyth-See soll im zweiten Quartal 2020 stattfinden.

Siehe auch >>>>

Foto, Blogarchiv

Ost – Auffahrunfall – zwei Verletzte

Posted by Klaus on 21st November 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 21.11.

Ein 71 Jahre alter Ford-Fahrer ist am Donnerstag- vormittag (21.11.2019) im Schwanenplatztunnel auf den Subaru eines 46-Jährigen aufgefahren und hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Der 46-Jährige fuhr gegen 09.45 Uhr mit seinem Subaru Legacy im Schwanenplatztunnel Richtung Bad Cannstatt, der 71-Jährige fuhr mit seinem Ford Fiesta hinter ihm. Aufgrund eines Rückstaus von der Bundesstraße 10 musste der 46-Jährige abbremsen und letztlich anhalten. Der 71-Jährige bemerkte dies offensichtlich gar nicht oder zu spät und fuhr auf das stehende Auto auf. Der 71-Jährige erlitt schwere, der 46-Jährige leichte Verletzungen. Rettungskräfte versorgten die beiden vor Ort und brachten den 71-Jährigen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 18.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrs- behinderungen.

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Verwaltungsausschuss stimmt mehrheitlich der Silvester-Veranstaltung zu – OB Kuhn: „Gemeinsam den Jahresübergang feiern, ohne zu böllern“

Posted by Klaus on 21st November 2019 in Stuttgart

Info

Der Verwaltungsausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart hat am Mittwoch, 20. November, mehrheitlich zugestimmt, zum Jahreswechsel 2019/2020 eine Silvester-Veranstaltung auf dem Schlossplatz auszurichten. Die Organisation der Feier übernimmt die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. Die voraussichtlichen Kosten betragen 513.500 Euro.

OB Kuhn sagte: „Die Gefährdungslage an Silvester im Stadtinneren nimmt seit ein paar Jahren zu. Das bestätigt auch die Polizei. Deshalb wollen wir eine sichere Silvester-Feier im Herzen der Stadt auf die Beine stellen, die ein friedliches Fest für die Bürgerinnen und Bürger ermöglicht. Damit es nicht zu gefährlichen Situationen kommt, wird es in einem abgesperrten und kontrollierten Bereich im Sinne der Sicherheit ein Verbot von Feuerwerkskörpern geben. Das ist ein gutes Zeichen, denn Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Das Motto der Veranstaltung ist: Gemeinsam den Jahresübergang feiern, ohne zu böllern.“

Übersichtsplan Sicherheitskonzept Silvester-Feier SchloßplatzVergrößern

Sicherheitskonzept Silvesterfeier: Planskizze zum möglichen Geltungsbereich der Allgemeinverfügung. Grafik: Polizeipräsidium Stuttgart

Dafür erarbeitet die Stadtverwaltung in Abstimmung mit der Polizei ein Sicherheitskonzept. Zum Schutz der Veranstaltung und der Feiernden auf dem Schlossplatz sieht das Konzept Folgendes vor: einen abgesperrten und von der Polizei kontrollierten Sicherheitsbereich (in der Grafik rot markiert), einen ebenfalls abgesperrten und vom Sicherheitsdienst kontrollierten Veranstaltungsbereich (in der Grafik grün markiert) sowie ein Feuerwerkskörperverbot auf und rund um den Schlossplatz.

Planskizze zum möglichen Geltungsbereich der Allgemeinverfügung (PDF)

Grundlage für das Feuerwerkskörperverbot ist das Polizeigesetz, das ein Verbot bei besonderen Gefährdungslagen möglich macht. Das Amt für öffentliche Ordnung wird eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. Diese verbietet das Mitbringen und Zünden von Pyrotechnik wie Raketen, Böller und Co. auf dem gesamten Schlossplatz und angrenzenden Flächen – wie Abschnitten von Richard-von-Weizsäcker-Planie, Königstraße, Bolzstraße, Stauffenbergstraße sowie Treppenanlage und Beginn des Plateaus des kleinen Schlossplatzes (in der Grafik rot markiert). Das Verbot wird in der Zeit vom 31. Dezember 2019, 20 Uhr, bis zum 1. Januar 2020, 7 Uhr, gelten und von der Polizei überwacht.

Die Silvester-Feier soll am 31. Dezember um voraussichtlich 21 Uhr beginnen. Das Ende ist am 1. Januar gegen 1 Uhr geplant. Das Programm umfasst Live-Musik, Comedy und Illuminationen. Ein Moderatorenteam wird das Event begleiten. Der Eintritt ist frei. Speisen und Getränke können vor Ort gekauft werden.