Archive for November, 2019

„release und Kunst“ in EnBW City

Posted by Klaus on 7th November 2019 in Allgemein, Künstler/innen, Stuttgart

Pressemitteilung

Jubiläumsausstellung zugunsten der Drogenhilfe release Stuttgart e.V. – Vernissage am 14. November

Stuttgart. Über 100 exklusive Werke von insgesamt 21 Künstlerinnen und Künstlern werden auch in diesem Jahr im Rahmen der Benefizausstellung „release und Kunst“ in der EnBW-City in Stuttgart-Fasanenhof präsentiert. Darunter sind Werke von Bettina Bürkle, Barbara Klemm, Markus Lüpertz, Werner Pokorny und Franz Erhard Walther. Die preiswerten Bilder, Collagen, Fotografien, Grafiken, Objekte und Zeichnungen können direkt vor Ort erworben werden.

 

 

Seit mittlerweile 25 Jahren präsentiert und verkauft Release Stuttgart e.V. ihre Jahresgaben und ist damit seit nunmehr 20 Jahren bei der EnBW zu Gast. Bei der Benefizveranstaltung profitieren Kunstschaffende und Drogenhilfe-Verein gleichermaßen, weil die Verkaufserlöse geteilt werden. Release finanziert damit sein soziales Engagement in der Drogenberatung.

An der Vernissage am Freitag, 14. November, ab 19 Uhr, begrüßt Angela Brötel, Leiterin Business Communications bei der EnBW, die Gäste. Danach spricht Dr. Fabian Mayer, Erster Bürgermeister von Stuttgart, ein Grußwort. Horst Merkle von „release und Kunst“ führt anschließend in die Ausstellung ein.

www.enbw.com

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik

Fotos, Klaus, „© release Stuttgart e.V.“ (Franz Erhard Walther: Projektionsort, 2019, Markus Lüpertz: Leda, 2019, Barbara Klemm: Richard Serra, Paris, 2008,

Polizei warnt vor Telefonbetrügern Hinweis an die Radiosender und Online-Medien:

Posted by Klaus on 6th November 2019 in Stuttgart

Die Polizei geht davon aus, dass die Täter aktuell auch zur Stunde versuchen, durch zahlreiche Anrufe bei älteren Menschen neue Opfer zu finden.

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor der Betrugsmasche „Schockanrufe“ und „Falscher Polizeibeamter“. Im Laufe des heutigen Mittwochs (06.11.2019) griffen Täter offenbar mehrere Male zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Mit der Masche „Schockanrufe“ gaukeln die Täter vor, ein naher Verwandter würde sich in einer finanziellen Notlage befinden und bräuchte dringend Bargeld. Nicht selten soll der nahe Angehörige angeblich im Ausland in einen Verkehrsunfall verwickelt worden sein oder gegen den Verwandten würde ein Haftbefehl bestehen. Dabei fordern die Täter teilweise horrende Summen, um dem Angehörigen in seiner mutmaßlich misslichen Lage zu helfen und zu unterstützen. Auch die Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ besitzt nach wie vor hohe Aktualität. Die in der Regel aus dem Ausland agierenden Täter geben sich am Telefon als Polizisten oder Staatsanwälte aus und versuchen die Bürgerinnen und Bürger mit einer angeblichen Festnahme von Einbrecherbanden einzuschüchtern. Scheinbar aus Sicherheitsgründen werden die potenziellen Opfer aufgefordert, ihr gesamtes Hab und Gut einem Kurier zu übergeben oder an einem vereinbarten Ort im Freien abzulegen. Bei dieser Art von Anrufen handelt es sich ausnahmslos um Betrügereien. Am anderen Ende der Leitung befindet sich nicht die echte Polizei.

Aus diesen Gründen rät die Polizei:

   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Herausgabe von 
     persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen 
     Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern 
     landen.
   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie 
     oder Bekannten, denen Sie vertrauen, insbesondere mit der 
     Person, um die es geht. 

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Polizeiberatung

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Wangen Montag, 18.11.2019

Posted by Klaus on 6th November 2019 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

18:30 Uhr – Eberhard Ludwig Saal, Ulmer Str. 334

T a g e s o r d n u n g Öffentlich

1. Verleihung der Landesehrennadel und Verabschiedung der ausscheidenden Bezirksbeiräte

2. Bestellung der neuen und stellvertretenden Mitglieder des Bezirksbeirats

3. Bildung Ausschuss Wangener Berg

4. Bildung Sicherheitsbeirat

5. Anträge auf Förderung aus dem Budget des Bezirksbeirats
-Miete Backhäusle – ARGE Backhäusle
-Pacht Stadtbezirksgarten
-Musikzug und Jugendmusikzug der FFW Abt. Wangen für Wertungsspiel
-Bewirtschaftungsmittel für Stadtbezirksgarten
-Lammnutzer/Quartiermanager – Raumtrennung

5.1 Vorschläge aus den Reihen des Bezirksbeirats zur Verwendung des Budgets
-Grünfläche Kirschenweg/Jägerhalde zur Nutzung als Aufenthaltsfläche herrichten
-Mobiles Podest für den Eberhard Ludwig Saal
-Schwerlastregal für Anbau Kelter
-Kehr-Saugmaschine
-Info-Tafel für Hajek-Skulptur
-Vorhang für den hinteren Bereich der Kelter, vor der Wand zur Feuerwehr

6. Informationen der Verwaltung
-Anordnung der Verkehrsbehörde

7. Mündliche Anträge und Anfragen aus der Mitte des Bezirksbeirats

8. Termine und Informationen

Beate Dietrich
Bezirksvorsteherin

Fotos, Blogarchiv

Umsetzungskonzept für Sanierung der Stuttgarter Oper

Posted by Klaus on 6th November 2019 in Stuttgart

Info

Dem Verwaltungsrat ist ein Umsetzungskonzept und eine grobe Kostenkalkulation für die Sanierung und Erweiterung der Stuttgarter Oper sowie die Planungen für eine Interimsspielstätte an den Wagenhallen während der Sanierung vorgestellt worden. Geplant ist, dass der Verwaltungsrat im Frühjahr 2020 darüber entscheidet.

Land und Stadt haben dem Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater in der Sitzung am Dienstagabend, 5. November, ein Umsetzungs- konzept und eine grobe Kostenkalkulation für die Sanierung und Erweiterung der Stuttgarter Oper sowie die Planungen für eine Interimsspielstätte an den Wagenhallen während der Sanierung vorgestellt.

„Wir haben im Verwaltungsrat in den vergangenen Monaten viele Alternativen geprüft und diskutiert, viele Prüfrunden gedreht, das Stadtgebiet für einen Interimsstandort gescannt. Mit den von Land und Stadt vorgelegten Planungen und Berechnungen haben Land und Stadt geliefert und die Voraussetzungen geschaffen: Die Zeit ist reif, in die Umsetzung dieses Jahrhundertprojekts zu gehen. Wir wollen, dass der Zug Fahrt aufnimmt“, sagte die Verwaltungsratsvorsitzende und Kunstministerin Theresia Bauer.

Auf der Grundlage der vorgelegten belastbaren Zahlen solle nun eine Meinungsbildung im Verwaltungsrat, in den politischen Gremien und in der Gesellschaft herbeigeführt werden. Der Verwaltungsrat wird sich vor der nächsten regulären Sitzung im März 2020 nochmals intensiv mit den Baufragen befassen. Geplant ist, dass der Verwaltungsrat im Frühjahr über das vorgelegte Umsetzungskonzept für die Sanierung und Erweiterung der Oper und die Interimsspielstätte entscheidet. Der Landtag und der Gemeinderat der Stadt Stuttgart sollen ebenfalls befasst werden.

„Mir ist klar, dass die bauliche Ertüchtigung unserer württembergischen Staatstheater relevante finanzielle Ressourcen bindet. Aber das sollte es uns wert sein. Jetzt geht es darum, bei allen für diesen Kraftakt zu werben und die nötige Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Gesellschaft ein Haus wie die Württembergischen Staatstheater braucht – sogar mehr denn je“, betonte die Kunstministerin.

Splett: Kosten von Anfang an möglichst transparent machen

Für die beim Finanzministerium angesiedelte Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung hat Staatssekretärin Gisela Splett dem Verwaltungsrat die auf Grundlage des vom Nutzer erstellten Raumbedarfs grob geschätzten Kosten für die Sanierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater (WST) vorgestellt. Dazu gehören neben der Sanierung der Oper (Littmann-Bau) ein neues und größeres Kulissengebäude am bisherigen Standort an der Konrad-Adenauer-Straße sowie die Neustrukturierung, Anbindung und Teilsanierung von Verwaltungsbau und Schauspielhaus. Die Kostenschätzung für das umzusetzende Programm wurde entwurfsunabhängig vom Amt Stuttgart des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg erstellt und durch externe Expertise plausibilisiert.

„Wir rechnen mit Baukosten in einer Größenordnung von rund 740 bis 960 Millionen Euro, wenn wir ohne zeitliche Verzögerungen weiterarbeiten. Einen konkreten Entwurf für die Sanierung und Erweiterung gibt es noch nicht, ein Architektenwettbewerb steht noch aus. In der Grobkostenschätzung sind die absehbaren konjunkturellen Preissteigerungen und Kostenrisiken enthalten, die wir ohne exakte Planung einpreisen müssen“, erklärte Gisela Splett.

Ohne diese Indizierung – also ausschließlich auf das heutige Preisniveau bezogen – lägen die Kosten in einer Größenordnung von rund 550 bis 720 Millionen Euro. Wie bei allen bedeutenden Bauprojekten des Landes soll der Landtag auch bei der Sanierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater in zwei Stufen entscheiden. „Mit der Bereitstellung von Planungsmitteln im Haushalt ermöglicht der Landtag, dass wir die Planungen weiterführen und einen Wettbewerb vorbereiten und durchführen. Wenn nach dem Wettbewerb der Entwurf auf dem Tisch liegt, werden darauf aufbauend die konkreten Pläne erstellt und die Kosten können präziser beziffert werden. Erst auf Grundlage dieser entwurfsspezifisch ermittelten Kosten entscheidet der Landtag über die Etatisierung der Baukosten“, so Splett.

Mit dem zweistufigen Verfahren sollen große Projekte noch detaillierter geplant werden, ehe sie mit den Gesamtbaukosten im Landeshaushalt veranschlagt werden. Darüber hinaus hatte das Landeskabinett im Juni 2019 beschlossen, dass insbesondere bei bedeutenden, großen Bauprojekten eine starke Verbindlichkeit der abgestimmten Planungen gilt. Denn Änderungen im Nachgang werden oft teuer. „Uns ist wichtig, mit offenen Karten zu spielen. Das gilt auch für die Sanierung und Erweiterung der WST: Das ist ein richtig großes Projekt, dessen Kosten wir von Anfang an möglichst transparent machen wollen“, betonte Splett.

Kuhn: Für Investition mit Herz und Kopf kämpfen

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärte nach der Sitzung des Verwaltungsrats der Württembergischen Staatstheater: „Mit Oper und Ballett haben wir in Stuttgart einen wertvollen Schatz, der international von herausragender kultureller Bedeutung ist. Wer diesen Schatz erhalten und in die Zukunft überführen will, muss sich aktiv für die Weiterentwicklung einsetzen.“ Die Kosten seien auf den ersten Blick sehr hoch. „Deswegen müssen wir sie in der Bürgerschaft gut begründen. Es lohnt sich, für diese Investition mit Herz und Kopf zu kämpfen.“

Kuhn hatte im Verwaltungsrat die überarbeiteten Pläne für eine Interimsoper nördlich der Wagenhallen vorgestellt. Die Pläne greifen den Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs Rosenstein auf, der an dieser Stelle eine „Maker City“ für Kreativwirtschaft, Künstler und Wohnen vorschlägt. In der neuen Konzeption kann die sogenannte Containercity der Künstler erhalten bleiben. Im Vorgriff auf die spätere Nutzung sollen für den Bedarf der Interimsoper bereits jetzt zwei Gebäude der „Maker City“ durch die Stadt errichtet werden (84,1 Millionen Euro). Kuhn erklärte: „Wir haben jetzt ein Interim, von dem wesentliche Teile dauerhaft stehen bleiben können. Hier buchstabieren wir Nachhaltigkeit neu.“ Daneben werden eine Spielstätte für Oper und Ballett in modularer Bauweise sowie temporäre Gebäude für zum Beispiel Werkstätten errichtet, die später teilweise verkauft werden können.

Für die Bauten sind Kosten von 104,1 Millionen Euro errechnet, die hälftig von Stadt und Land getragen werden. Zieht man den erwartbaren Wiederverkaufserlös für die Modularbauten ab, bleiben für Stadt und Land jeweils 42,7 Millionen Euro.

Die Stadt hat zudem vorgeschlagen, an der Zuckerfabrik in Bad Cannstatt, wo sich bereits Kulissenlager der Staatstheater befinden, knapp 10.000 m² Nutzfläche zusätzlich zu schaffen, um so das neu zu errichtende Kulissengebäude zu entlasten und eine neue städtebauliche Perspektive zu eröffnen.

Der OB strebt im neuen Jahr einen Zielbeschluss zur Sanierung der Oper und für die Interimsoper im Gemeinderat an.

Hendriks: Hervorragende und ausgereifte Pläne – Frage entscheidungsreif

„Nach über zwei Jahrzehnten Vorgeschichte und einer seit 2014 höchst intensiv geführten Diskussion ist mit der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrats ein historischer Moment gekommen. Es liegen nunmehr hervorragende und ausgereifte Pläne auf dem Tisch. Die Frage der Opernhaussanierung ist damit endlich entscheidungsreif. Wir danken Frau Ministerin Bauer, Frau Staatssekretärin Splett und Herrn Oberbürgermeister Kuhn für das absolut unmissverständliche und kraftvolle Bekenntnis zur Sanierung und Erweiterung der Staatstheater“, sagte der Geschäftsführende Intendant der Württembergischen Staatstheater Marc-Oliver Hendriks.

Schoner: Entscheidung für nächste Generation

„Die Entscheidung, die jetzt gefällt werden muss, ist eine, die nicht nur unsere Generation betrifft, sondern noch mehr die unserer Kinder. Das Opernhaus am Oberen Schlossgarten muss auch weiterhin ein öffentlicher Ort der Kunst und des Diskurses sein – so wie der Bau es seit über 100 Jahren ist. Dieser Verantwortung, ein Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein, sind sich die einzelnen Gewerke, das Staatsorchester, der Staatsopernchor, die Solist*innen und alle Mitarbeiter*innen des Hauses, in ihrem künstlerischen Tun mehr als bewusst – immer den Austausch mit unserem Publikum im Fokus“, so Opernintendant Viktor Schoner.

Staatsoper Stuttgart

Foto, Klaus

Vorsicht Abzocke – Informationsveranstaltung im Rathaus über Betrugsmaschen 20.11.

Posted by Klaus on 6th November 2019 in Stuttgart

Info

Ein unerwarteter Gewinn, der nach vorheriger Zahlung eines Geldbetrags winkt, eine hilfsbedürftige Person, die um ein Glas Wasser bittet, der angebliche Enkel, der dringend kurzfristig eine höhere Bargeldsumme benötigt, ein vermeintlicher Polizist, der vor einer unmittelbar bevorstehenden Straftat warnt und hilfsbereit die Wertsachen in Verwahrung nehmen möchte – dem Ideenreichtum von Betrügern sind scheinbar keine Grenzen gesetzt wenn es darum geht, Seniorinnen und Senioren um ihr Hab und Gut zu bringen.
Das Polizeipräsidium Stuttgart und die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg informieren ältere Menschen in einem Vortrag am Mittwoch, 20. November, von 13 bis 15 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses über die Machenschaften und Tricks solcher Betrüger.

Im Foyer vor dem Vortragsraum können sich die Besucherinnen und Besucher an einem Informationsstand im persönlichen Gespräch und mittels Broschüren über die Betrugsmaschen aufklären lassen. Zudem bietet der Bürgerservice Leben im Alter dort Informationsmaterial zu Fragen rund um das Älterwerden, die Betreuung, Versorgung und Pflege an.

Foto, Polizeiberatung

Stuttgart Wangener Friedenswoche 9. – 17.11.2019

Posted by Klaus on 6th November 2019 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Wangener,

Ist der Volkstrauertag noch ein zeitgemäßer Gedenktag?

Ich meine, mehr denn je. Doch die Frage, ob wir ihn noch zeitgemäß begehen, stellt sich mir seit vielen Jahren. Und die Frage, ob der Volkstrauertag in 10 Jahren auch noch Bestand hat, lässt sich vermutlich nur mit Ja beantworten, wenn wir gemeinsam überlegen, mit welchen Antworten/Lösungen wir uns den friedenskritischen Problemen widmen. Ob mit den Antworten von vor 50 Jahren oder von heute. Schaffen wir es, dass auch junge und jüngere Menschen erkennen, dass Frieden nicht ohne Gerechtigkeit geht; dass Frieden global gedacht werden muss, aber im Kleinen, in der Nachbarschaft und in der Familie seine Wurzeln hat.

Als kleiner Anfang ist für dieses Jahr die Wangener Friedenswoche gedacht. In der wollen wir versuchen, gemeinsam sinn- und friedensstiftende Inhalte zusammenzutragen und uns in unterschiedlichen Veranstaltungen auf einen Volkstrauertag hin zu bewegen, der mit der Gedenkstunde am Vormittag und dem Friedensgottesdienst am Abend für hoffentlich viele Wangenerinnen und Wangener gute Anstöße für den Alltag geben kann.

Ich danke allen, die sich an den Vorbereitungen und an der Durchführung beteiligen und freue mich auf viele friedliche Begegnungen – nicht nur in der Friedenswoche.

 

Herzliche Grüße
Ihre

Beate Dietrich
Bezirksvorsteherin

Foto, Blogarchiv

S Wangen – Projekt NACHBARSCHAF(F)T LEBEN – Gesundheitsmesse am 16.11.2019

Das Projekt NACHBARSCHAF(F)T LEBEN neigt sicht dem Ende zu.

Zwei Jahre lang haben wir informiert, Netzwerke gebildet, Menschen mit gleichen Interessen zusammengebracht.
Wir haben versucht, das Thema Pflege und alles was damit zusammenhängt, in den Fokus zu rücken, wir haben uns bemüht, das Thema Demenz aus der Tabuzone zu holen und wir wollten dies alles kulturenübergreifend gestalten.
Ziel ist auch am Ende der festgelegten Projektzeit (Ende 2019), „Selbstläufer“ zu haben, d.h. Veranstaltungen, die gut angekommen sind, weiterhin jährlich zu wiederholen. Wir sind gespannt!
Die letzte Veranstaltung in diesem Jahr unter dem Dach des Projektes „NACHBARSCHAF(F)T LEBEN“, wird eine Gesundheitsmesse in der Kelter am 16.11.2019 sein – Wangen gesund & fit.
Wir konnten Teilnehmer gewinnen, die im weiten Bereich Gesundheit tätig sind.
Von Fitness über einen Simulationsanzug „wie fühlt sich der 80-jährige Körper an?“ zu Pflegethemen gibt es allerelei zu sehen, zu hören und zu spüren.
Das Rahmenprogramm bietet einige Vorträge zu verschiedenen Themen, es ist auch eine Theatervorführung der „Wilden Bühne“ geplant.
Wir hoffen auf viele interessierte Besucher, auf viele Informationen und spannende Antworten der Aussteller auf Ihre Fragen.
Der Eintritt in die Kelter ist frei, Essen und Trinken ist leider nicht gratis, dafür aber lecker und gesund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere letzte Aktivität ist eine Gesundheitsmesse am 16.11.2019 in der Kelter in Stuttgart-Wangen.
Damit endet unser Projekt, über eine Weiterführung im Jahr 2020 laufen gerade Gespräche mit den beteiligten Mitmachern und Unterstützern.

Wir freuen uns schon auf Sie, Ihr Orga-Team NACHBARSCHAF(F)T LEBEN

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Heinz

Einladung zur BAUS-Veranstaltung am 7. November in Renningen

Presseinfo

Liebe Freunde der Württ. Schwarzwaldbahn,

zu unserer Informations- und Diskussionsveranstaltung an diesem Donnerstag in Renningen laden wir Sie ein und freuen uns, wenn Sie kommen.

Um den Bahngegnern aus Renningen etwas entgegenzusetzen, wäre Redebeiträge/Fragen an Dr. Lahl erwünscht u. etwa mit dem Tenor:

– Die Förderwürdigkeit der Hermann-Hesse-Bahn ist nur erreicht worden durch den Ansatz, von Calw bis Renningen durchzufahren. Das erbringt das Potenzial für die Fahrgäste Richtung Böblingen, inzwischen ist dies auch für die Fahrgäste zu Bosch-Forschungszentrum wichtig. Die frühere Aufspaltung in einen Abschnitt Calw – Weil der Stadt hat diesen Streckenabschnitt umgebracht (nach Weil der Stadt will so gut wie niemand aus Calw, das ist kein Ziel für Fahrgäste). Warum sollte man jetzt erneut über eine Führung nur bis Weil der Stadt diskutieren und diesen totalen historischen Fehler wiederholen?

– Die Renninger Bahngegner (Gemeinderäte) haben u.a. wörtlich „argumentiert“, Fahrgästen mache zweimaliges Umsteigen (in Weil und Renningen) überhaupt nichts aus, wer das nicht wolle, sei „nur zu faul“. Fachliche Beweise, dass diese Haltung sich irgendwo als richtig erwiesen habe, haben sie nicht. Sie fühlen sich auch nicht verpflichtet, sich selbst fachkundig zu machen. Vielmehr fordern sie, das Land solle alle geprüften Unterlagen nochmals überprüfen (wozu es verfahrenstechnisch keinerlei Grund gibt), nun aber aus Blickrichtung der Bahngegner.

– Sowohl die Stadt Renningen wie Weil der Stadt haben nach Vorlage des auf ihren Wunsch erweiterten Fahrplan-Stresstests 2017 akzeptiert, dass der Stresstest überzeugend ist und keine Behinderung der S-Bahn durch die Hermann-Hesse-Bahn eintritt. Jetzt begründet Renningen seine Klage u.a. erneut mit einer befürchteten Unpünktlichkeit der S-Bahn. Dabei hat Jürgen Wurmthaler, Verkehrsdirektor des Verbandes Region Stuttgart, im Interview in der Leonberger Kreiszeitung in den letzten Wochen betont, dass gerade die S 6 nach Weil der Stadt zu den pünktlichsten Umläufen gehöre. Die Stadt Renningen begeht also offenen politischen Wortbruch.

– Warum überhaupt über eine S-Bahn nach Calw diskutieren, wenn ein Metropolexpress Calw – Stuttgart mittelfristig (nach dem 2015 beschlossenen Start mit der Hermann-Hesse-Bahn Calw – Renningen) die beste Lösung wäre, anstatt der langsamen, unpünktlichen und für den Betreiber Kreis Calw viel zu teuren S-Bahn? Warum sollen der Kreis Calw – und die wichtigen Städte im Altkreis Leonberg, d.h. Leonberg, Renningen und Weil der Stadt – nach heutigem Stand als einzige Achse in der Metropolregion völlig vom Metropolexpress abgeschnitten werden? Und das, obwohl die Gesamtstrecke nach Calw (per S-Bahn!) die langsamste Reisezeit aller Zugverbindungen Stuttgart – Kreishauptstädte in der Metropolregion hätte. Gerade deshalb braucht Calw zwingend den Metropolexpress (dann braucht es halt zwischen Zuffenhausen und Feuerbach ein Überwerfungsbauwerk, damit der Calwer Zug auf das Ferngleis in den Tiefbahnhof wechseln kann – daran sollte es wohl angesichts des Aufwandes für S 21 nicht scheitern. Soll es bisher aber …).

– Mit einer „S-Bahn“ nach Calw wären die heute nicht mehr nötigen, sinnlosen, keiner Norm entsprechenden Hochbahnsteige zementiert. Damit wäre der Wettbewerb im Nahverkehr für den Kreis faktisch ausgeschaltet! So etwas kann keine Kommune hinnehmen – und das Land darf es nicht zulassen. Jede Möglichkeit, für den Kreis Calw ein echtes Bahn-Netz zu bilden, auf dem die Stuttgarter Züge z.B. im Sonntagsverkehr nach Bad Liebenzell oder Nagold weiterfahren könnten, wäre damit blockiert (unpassende Bahnsteighöhen, für S-Bahn nötige, ansonsten unnötige, viel zu teure Elektrifizierung). Das Verkehrsmittel, das nach Calw fahren soll, muss sich dem Netz anpassen, nicht umgekehrt. Die Hermann-Hesse-Bahn (mit Diesel- oder Batteriezügen) tut das, der Metropolexpress als zweite Ausbaustufe täte es auch. Eine S-Bahn tut es nicht, sie ist ein Fremdkörper.

– Die vom VRS plötzlich aus dem Hut gezauberte geplante Verdichtung des S-Bahn-Angebotes mit einer zweiten Linie (S 62) zwischen Feuerbach (wer möchte da hin?) und Weil der Stadt soll nur dazu dienen, zwischen Weil und Renningen die Fahrplantrassen für die Hermann-Hesse-Bahn zu blockieren. Sollte der VRS diese Leistungen bestellen, bevor die Strecke der HHB saniert ist (voraussichtlich bis 2022), wäre die HHB damit zwischen Weil und Renningen faktisch ausgebremst. Dabei gibt es angesichts des heutigen 15‘-Taktes keinen erkennbaren Bedarf für eine weitere S-Bahn-Linie zwischen Weil und Renningen, denn so viele Menschen wohnen dort nicht (Weil + Malmsheim), dass ein Zusatztakt (de facto nicht 7,5 Minuten, sondern als „Stottertakt“ im 30‘-Abstand schräg dazwischendrin) schlagartig so viele neue lohnende zusätzliche Kundschaft produzierte.

Zur Information füge ich unsere Pressemeldung bei, die im Schwarzwälder Bote erschienen ist. Aus ihr geht hervor, dass durchgehende Züge Calw – Stuttgart mit den neuen Akkuzügen viel rascher und preiswerter möglich wären (kein Fahrdraht nötig) als mit einer „S-Bahn“.
Die Leonberger Kreiszeitung hat diese Meldung – wie so oft bei unseren Meldungen – nicht gebracht, während andere Blätter sie bringen. Die Tendenz der LKZ, das Thema S-Bahn positiv darzustellen und Alternativen zu verschweigen, ist seit langem eindeutig. Auch in den Kommentaren der LKZ ist stets ausschließlich Calw der böse Bube, während das Verhalten von Renningen nie kritisiert wird. Eine solche Polarisierung einer Zeitung und das Verschweigen von Fakten (weit weg von der vielgerühmten angeblichen Pluralität und Aufgeschlossenheit der Presse) habe ich in den bisherigen über 30 Jahren verkehrspolitischer Tätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit für diese Sache noch nie erlebt.

De facto geht es bei der gesamten „Diskussion“ gar nicht um einen Zugverkehr nach Calw. Vielmehr versucht Regionalrat (Stuttgart) und Alt-Landrat (Böblingen) Bernhard Maier (Malmsheim) mit allen Mitteln, eine Bahnverbindung nach Calw ganz zu blockieren. Offenbar ist eine Entlastung des Wohnungsmarktes im Kreis Böblingen nicht erwünscht. Mit dem Stichwort S-Bahn soll lediglich versucht werden, dem Kreis Calw das Handeln aus der Hand zu nehmen, denn für eine S-Bahn wäre der Verband Region Stuttgart zuständig. Und der hätte tausend Möglichkeiten, ein solches Vorhaben, wenn ihm denn nähergetreten werden sollte, auf zig Jahre hinauszuzögern und versanden zu lassen (wie im aktuellen Regionalverkehrsplan nachzulesen, hat ein solches Vorhaben keinerlei Prio, da Calw nicht einmal im Zuständigkeitsgebiet des VRS liegt).

Zweiter de-facto-Gegenstand ist, dass Maier und seine Freien Wähler mit dieser „Diskussion“ seit Jahren den Böblinger Landrat Bernhard vorführen, dessen Ohnmacht und die Macht der Freien Wähler im Kreistag zeigen wollen. Bernhard, ursprünglich Befürworter und Unterstützer der Calwer Bahn, musste sich inzwischen vor Maiers Karren und damit den der Bahngegner spannen lassen, indem er beim Land versucht, das Projekt Calw – Renningen (für das er gar nicht zuständig ist) zu kippen und die fahrgastunfreundliche Verkürzung auf Calw – Weil der Stadt zu erreichen. Bernhard wurde auch gezwungen, dass der Kreis Böblingen sich nicht am Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn beteiligt. Somit hat Böblingen jetzt keinerlei Mandat (König Ohneland), versucht aber umso lautstarker, jetzt erst recht mitreden zu wollen. Auch das ist vom politischen Respekt her ein inakzeptables Verhalten. Der Kreis Calw käme auch nicht auf die Idee, dem Ministerium konsequent am Kreis Böblingen vorbei (!) Vorschläge für die Böblinger Schönbuchbahn zu machen, obwohl Calw daran keinerlei Mitspracherecht hat. Aber genauso verhält sich Böblingen oder vielmehr Bernhard Maier. Dabei beklagt sich Böblingen, angeblich nicht von Calw informiert zu werden. Wer informiert wen nicht? Die S 62 ist also lediglich eine Maier-Bahn und Verhinderungsbahn für insgesamt besseren ÖPNV.

Unser Konzept einer S 60 light, die ohne großen Aufenthalt in Renningen eine wesentlich schnellere durchgehende Verbindung Böblingen – Leonberg – Feuerbach brächte und die Reisezeit fast halbieren würde, ruht beim VRS. Die Leonberger Zeitung hat auch diesen interessanten Ansatz, der für Leonberg eine große Verbesserung brächte, weil er die ÖPNV-Verbindung Leonberg – Böblingen endlich zum Pkw konkurrenzfähig machte, mit keinem Wort erwähnt.

Donnerstag, 7. November 2019, 19.00 Uhr
Hofstube, Lauerhalde 1, Renningen
Ab 18.15 Uhr gibt es die Möglichkeit zur Diskussion bei Gegrilltem

Freundlich grüßt Sie

H.-J. Knupfer
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung Calw – Renningen (- Stuttgart)

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Bericht zur Veranstaltung

Deutsche Post Glücksatlas 2019: Deutschland so zufrieden wie noch nie

Posted by Klaus on 5th November 2019 in Allgemein

Presseinfo

An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht unangefochten Schleswig-Holstein, das Schlusslicht bildet erneut Brandenburg.

Zufriedenheit der Deutschen steigt mit 7,14 Punkten auf höchsten Wert seit 1989

  • Zufriedenheit in Ostdeutschland bei Höchst- wert 7,0 auf einer Skala bis 10
  • Schleswig-Holstein bleibt die zufriedenste Region Deutschlands, Brandenburg liegt im Glücksranking auf dem letzten Platz
  • Zum Sonderthema Geschlechtergerechtig- keit: Arbeiten in geschlechtergemischten Teams erhöht  die Arbeitszufriedenheit
  • Familienfreundliche Angebote stärken die Geschlechtergerechtigkeit und lohnen sich für die Unternehmen

Berlin – Noch nie war die Lebenszufriedenheit der Deutschen so hoch wie 2019. Sie liegt aktuell bei 7,14 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Damit wird das Ergebnis von 7,05 Punkten aus dem Vorjahr um 0,09 Punkte verbessert. Das ostdeutsche Glücksniveau stieg sogar um 0,11 Punkte auf das Allzeithoch von 7,0 Punkten, der höchste Wert, der jemals seit dem Mauerfall vor 30 Jahren gemessen wurde. Der Glücksabstand zwischen West- und Ostdeutschland verringerte sich weiter auf aktuell 0,17 Punkte. An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht unangefochten Schleswig-Holstein, das Schlusslicht bildet erneut  Brandenburg.

„Zum Spitzenwert in der Zufriedenheit tragen die anhaltend gute Beschäftigungslage und die positive Entwicklung der Haushaltseinkommen bei sowie eine solide Robustheit der Bevölkerung gegenüber medialen Schlechtwettermeldungen“, sagt Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Universität Freiburg.

Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit fragt der Deutsche Post Glücksatlas in seinem diesjährigen Sonderteil, inwieweit Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt bei der Arbeit in Deutschland bereits gelebt werden und in welchem Maß sich diese Vielfalt auf die Zufriedenheit mit der Arbeit auswirkt. Wichtigste Erkenntnisse: Das Arbeiten in diversen Teams wirkt sich für zwei Drittel der Beschäftigten positiv auf die eigene Arbeitszufriedenheit aus. Dies sehen Männer und Frauen im gleichen Maße so. Die Vorteile werden zudem in einem „besseren Arbeitsklima“ (42 Prozent) und in „mehr Kreativität“ (31 Prozent) gesehen. In Unternehmen, die dem Thema Geschlechtergerechtigkeit aufgeschlossen gegenüberstehen, arbeiten nachweislich zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Familienfreundliche Angebote der Arbeitgeber leisten ebenfalls einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und stärken zudem die Arbeitszufriedenheit. 22 Prozent der Beschäftigten, bei denen am Arbeitsplatz mindestens eine familienfreundliche Leistung angeboten wird, sind mit ihrem Arbeitsleben sehr zufrieden. Bei denen, die keine Auswahl haben, sind es nur 15 Prozent.

Obwohl 45 Prozent der arbeitenden Deutschen konkrete Aktivitäten ihrer Unternehmen für mehr Gleichstellung wahrnehmen und diese auch begrüßen, sehen sie gleichzeitig immer noch genderspezifische Benachteiligungen. So meinen 25 Prozent der Frauen, aber nur 16 Prozent der Männer, sie hätten schlechtere Aufstiegschancen als die Kollegen des jeweils anderen Geschlechts.

Insgesamt denken 59 Prozent der Frauen und 45 Prozent der Männer, dass in unserer Gesellschaft mehr für die Gleichstellung von Frauen und Männern getan werden muss.

Dr. Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor Deutsche Post DHL Group, sagt: „Maßnahmen der Arbeitgeber zur Geschlechtergerechtigkeit erhöhen die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten und das wiederum wirkt sich positiv für Unternehmen aus.“

Download Infografik

Glücksranking der Regionen

Auch 2019 leben die glücklichsten Deutschen wie schon in den vergangenen Jahren in Schleswig-Holstein. Seit 2013 steht das nördlichste Bundesland bereits an der Spitze. Mit 7,44 Punkten liegt die Lebenszufriedenheit hier genauso hoch wie im Vorjahr. Platz zwei belegt erstmals Hessen, wo die Lebenszufriedenheit im Vergleich zu 2018 um 0,04 Punkte auf aktuell 7,31 Punkte anstieg. Hamburg (7,27) verliert einen Rang und landet auf Platz drei, dicht gefolgt von Franken, das minimal zulegen konnte (7,27). Das Mittelfeld bilden westdeutsche Regionen, mit geringem Abstand voneinander. Bayern-Su?d belegt aktuell Platz fu?nf, das von 7,22 auf 7,26 Punkte zulegte. Bemerkenswert ist die schwache Platzierung von Niedersachsen/Nordsee, das nur noch auf 7,18 Punkte kommt und auf Rang elf (zuvor Rang neun) absteigt.

Der Abstand des Ostens zum Westen hat sich nochmals verkleinert – auf 0,17 Punkte gegenüber 0,20 in 2018. Die glu?cklichsten Menschen im Osten leben in Thu?ringen, deren Zufriedenheit weiter kräftig auf 7,09 Punkte zunahm. Nur in Sachsen stieg die Zufriedenheit noch etwas sta?rker, und zwar um 0,07 Punkte auf aktuell 6,98 Punkte. Mecklenburg-Vorpommern (6,87) rutscht wieder auf den 18. Platz zuru?ck. Wie im vergangenen Jahr ist Brandenburg mit lediglich 6,76 Punkten das Schlusslicht unter den deutschen Regionen.

Foto, DP DHL

Schwanenplatztunnel ist seit Montagfrüh wieder offen – Bauarbeiten verliefen problemlos

Posted by Klaus on 4th November 2019 in In und um Gablenberg herum

Info

Der Schwanenplatztunnel ist wieder offen. Er wurde am frühen Montagmorgen, 4. November, für den Verkehr freigegeben. Der Tunnel war voll gesperrt, damit in beiden Fahrtrichtungen ein neuer Straßenbelag aufgebracht werden konnte.
Das Tiefbauamt ist mit dem Verlauf der Arbeiten zufrieden. Claus-Dieter Hauck, Leiter der Abteilung Stadtbahn, Brücken und Tunnelbau, sagte: „Die Arbeiten erfolgten planmäßig und termingerecht. Wir danken allen Beteiligten für die Zusammenarbeit und den Anwohnern für ihr Verständnis.“

Auf den Umleitungsstrecken war es – gerade am Samstag und Sonntag – zu erwarteten Verkehrsbehinderungen gekommen. Die Innenstadt war jedoch weitestgehend staufrei. Zahlreiche Autofahrer versuchten, die Baustelle auf kürzestem Weg zu umfahren und verursachten dadurch hohe Verkehrsbelastungen vor allem im Stuttgarter Osten und dem Nordbahnhofsviertel. Claus-Dieter Hauck: „Wir hatten am Samstag eine starke Alternative, dem Stau aus dem Weg zu gehen: nämlich kostenlos auf dem Wasen zu parken und auf die U11 umzusteigen. Leider ist das Angebot weniger gut angenommen worden. 3.000 Parkplätze hatten wir dafür bereitgestellt, rund 300 Fahrzeuge wurden tatsächlich dort geparkt.“

Im Laufe der Woche finden im Schwanenplatztunnel noch Restarbeiten statt, so muss der Tunnel gereinigt und Graffiti entfernt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 11. November. Danach wird die Tunneltechnik erneuert. Während der noch laufenden Arbeiten ist die Durchfahrt des Tunnels möglich.

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