Archive for Dezember, 2019

Weihnachtliches Jahresende mit Musikzug und Jugendmusikzug

Pressemitteilung Weihnachtskonzerte 2019

Die Tage werden immer kürzer und auf dem Adventskranz brennen schon die ersten Kerzen. Die Adventszeit wird vom Musikzug traditionell musikalisch begleitet. Gleich drei Konzerte bestreiten der Jugend- und der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen, um Gäste aus Nah und Fern besinnlich durch die leider allzu oft stressigen Tage vor dem Weihnachtsfest zu geleiten.

Der Jugendmusikzug lädt am 4. Adventswochenende zu zwei Konzerten nach Heumaden und Wangen ein. Die Musikerinnen und Musiker des Jugendmusikzugs füllen die beeindruckende Akustik von St. Thomas Morus am 21.12. um 19 Uhr mit traditionellen weihnachtlichen Weisen und modernen Weihnachtsliedern. Die Freunde der Wangener Feuerwehrmusik erwartet dann am 22.12. um 15:30 Uhr ein musikalisch-weihnachtliches Feuerwerk bekannter Melodien in der stimmungsvollen Michaelskirche. Ein Fahrdienst ab der Wangener Kelter ist ab 14:30 Uhr eingerichtet.

Der Musikzug spielt schließlich traditionell am 23.12. um 19 Uhr zur Einstimmung auf Heiligabend. Dirigent Bernd Sauer hat für die diesjährigen Weihnachtslieder unterm Tannenbaum in der Wangener Kelter zahlreiche neue Werke ausgesucht, die die Zuhörer das ein oder andere Mal sicherlich überraschen werden. Wie immer wird auch mit Glühwein und einem kleinen Vesper für die innere Wärme bestens gesorgt.

Die Musikerinnen und Musiker des Jungend- und des Musikzugs wünschen mit ihren Konzerten allen Zuhörern und Freunden der Wangener Feuerwehrmusik ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!

Der Eintritt bei allen Konzerten ist frei, um Spenden zur Förderung der musikalischen Jugendarbeit wird gebeten.

Weitere Infos des Musikzuges

Defekte Straßenleuchten bringen Spende in Höhe von 2.100 Euro

Posted by Klaus on 21st Dezember 2019 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung

Der Stromnetzbetreiber Stuttgart Netze spendet einen Euro für jede Meldung einer defekten Straßenlaterne an die Bürgerstiftung Stuttgart.
Normalerweise ist eine kaputte Straßenlaterne ein Ärgernis – manchmal kann sie aber auch eine gute Nachricht sein: Denn für jede Meldung aufmerksamer Bürger spendet die Stuttgart Netze, der Stromnetzbetreiber der Landeshauptstadt, bereits seit vielen Jahren einen Euro für den guten Zweck. In diesem Jahr kamen so 2.100 Euro für den Stuttgarter Kindertaler, die Spendenaktion der Bürgerstiftung Stuttgart, zusammen.
„Bei rund 69.000 Straßenlampen in Stuttgart freuen wir uns über jeden Hinweis, wenn etwas nicht funktioniert“, erklärte Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Am 26. November übergab er die Spende an Nicole Scholl aus dem Vorstand der Bürgerstiftung Stuttgart und ergänzte: „Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit sorgt eine gute Straßenbeleuchtung dafür, dass man sicher unterwegs ist. Und da wir unsere Augen nicht überall haben können, bedanken wir uns mit dieser Spende bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern.“

69.000 Straßenleuchten bringen Licht nach Stuttgart
Im Auftrag des Tiefbauamts als Eigentümer plant und betreibt die Stuttgart Netze die Straßenbeleuchtung der Landeshauptstadt.
Ausgenommen hiervon sind private Flächen und Flächen des Landes Baden-Württemberg. Die Stuttgart Netze ist neben den rund 69.000 Straßenleuchten auch für die knapp 5.000 Tunnelleuchten, 44.000 Masten und 12.000 Überspannungen zuständig.
Dabei kommt es immer seltener vor, dass eine Straßenlampe in Stuttgart nicht funktioniert. Noch 2013 zählte die Stuttgart Netze rund 5.000 Störungen im Jahr – 2019 waren es bisher lediglich 2.100 Störungen. „Das liegt vor allem daran, dass wir konventionelle Leuchtmittel durch moderne LED-Lampen ersetzen. Diese sparen im Vergleich bis zu 40 Prozent an Energie ein, sind genau so hell und haben eine fünf Mal höhere Lebensdauer“, erklärte Harald Hauser.
Mit der Spende werden soziale Projekte für Stuttgarter Kinder unterstützt. „Durch verlässliche Partner wie die Stuttgart Netze und durch solche lokalen Aktionen können in Stuttgart viele etwas zur Lösung aktueller Probleme beitragen.
Das ist genau die Form der Beteiligung und Unterstützung, die wir uns wünschen und dank der wir vorbildliche Kinderprojekte fördern können“, erklärte Nicole Scholl, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Stuttgart. Seit acht Jahren unterstützt die Bürgerstiftung Stuttgart zusammen mit dem Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart auf diesem Weg Projekte zu den Themen Ernährung, Sicherheit, Integration und Bildung.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: http://www.buergerstiftung-stuttgart.de/kindertaler

Wie man defekte Straßenleuchten meldet
Um Schwachstellen in der Beleuchtung schnellstmöglich zu beheben, sind die Mitarbeiter der Stuttgart Netze auf die Mithilfe der Bürger angewiesen: telefonisch unter 0800 4804 407 oder per E-Mail an strassenbeleuchtung@stuttgart-netze.de können defekte Leuchten gemeldet werden.

Seit November 2019 können Bürger defekte Leuchten auch direkt auf einer Karte der Plattform „Störung 24“ eintragen. Darin sind alle 69.000 Leuchten im Stadtgebiet an der exakten Stelle eingezeichnet, was die Störungsmeldung noch stärker vereinfacht. Auch die Art der Störung kann ausgewählt werden (z.B. Lampe flackert, Beleuchtung aus etc.). Die Karte ist unter www.stuttgart-netze.de/leuchte zu finden. Dort gibt es auch weitere Informationen über die Straßenbeleuchtung in der Landeshauptstadt.

Freundliche Grüße

Daniel Thiemig

Fotos, Pressefoto Nicole Scholl und Harald Hauser, Klaus

Ostheim – Fußgänger von Gelenkbus in der Ostendstraße gestreift

Posted by Klaus on 20th Dezember 2019 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 20.12.

Gelenkbus streift Fußgänger

Am Freitagabend (20.12.2019) hat ein Linienbus zwei Fußgänger mit dem Heck touchiert und leicht verletzt. Gegen 17.00 Uhr fuhr der 34-jährige Lenker mit einem Gelenkbus von der Hausmannstraße nach rechts in den Kreisverkehr Ostendplatz ein, um diesen an der ersten Ausfahrt in Richtung Ostendstraße wieder zu verlassen. Hierbei schwenkte das Heck des Busses nach links aus und streifte einen 23-jährigen Fußgänger und eine 52-jährige Fußgängerin, welche sich zu diesem Zeitpunkt auf der Verkehrsinsel an der Hausmannstraße befanden. Beide Fußgänger stürzten zu Boden und zogen sich Prellungen und Schürfwunden zu, konnten jedoch nach einer ambulanten Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Weitere Luftreinhaltemaßnahmen auf Einzelstrecken in Stuttgart

Posted by Klaus on 20th Dezember 2019 in Allgemein, Stuttgart

Info

Die Landesregierung führt weitere Maßnahmen zur Luftreinhaltung für Stuttgart ein. Dazu gehören Tempo 40-Anordnungen, Luftfiltersäulen, aufwachsende Parkgebühren und Verkehrsverbote für Euro-5-Diesel-Pkw auf einzelnen Strecken im Stuttgarter Talkessel.

Die Landesregierung führt weitere Maßnahmen zur Luftreinhaltung ein, die in der vierten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgarts vorgesehen waren. „Die bisherige Luftreinhaltepolitik war erfolgreich und führt zu stark sinkenden Luftbelastungen. Sie reicht aber leider noch nicht aus. Um der Aufforderung der Gerichte nachzukommen, sind wir angehalten, weitere Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte einzuführen“, sagte der Amtschef des Verkehrsministeriums, Ministerialdirektor Prof. Uwe Lahl. Zu den Maßnahmen gehören Tempo 40-Anordnungen, Luftfiltersäulen, aufwachsende Parkgebühren und Verkehrsverbote für Euro-5-Diesel-Pkw auf einzelnen Strecken im Stuttgarter Talkessel.

Verkehrsverbote für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 beziehungsweise Euro 5 und schlechter können nur durch eine Einsichtnahme in die Zulassungsbescheinigung oder durch eine Abfrage der Halterdaten beim Zentralen Verkehrsinformationssystem des Kraftfahrt-Bundesamtes überprüft werden. Deshalb können Verstöße bei Einzelstrecken nur durch Anhaltekontrollen im fließenden Verkehr festgestellt werden. Die Polizei kontrolliert daher umweltbedingte Verkehrsverbote mit Stichprobenkontrollen im Rahmen des täglichen Dienstes.

Darüber hinaus wird die Fahrberechtigung durch die Bußgeldstelle der Stadt Stuttgart bei der Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten (zum Beispiel bei Geschwindigkeits- und Parkverstößen) durch eine Abfrage der Halterdaten beim Kraftfahrt-Bundesamtes automatisch geprüft.

Bei Kontrollen der ab 1. Januar 2020 geltenden streckenbezogenen Verkehrsverbote für Euro-5-Diesel-Pkw werden im Januar und Februar 2020 zunächst nur Ermahnungen ausgesprochen. Erste Bußgelder werden ab März 2020 verhängt.

Von den ab 1. Januar 2020 geltenden streckenbezogenen Verkehrsverboten für Euro-5-Diesel-Pkw, sind solche Pkw für eine Übergangszeit von zwei Jahren ausgenommen, bei denen ein Softwareupdate zur Emissionsminderung von Stickstoffoxid vorgenommen wurde. Das Softwareupdate muss für diesen Fahrzeugtyp vom Kraftfahrt-Bundesamt anerkannt worden sein und die Fahrzeughalter müssen das Softwareupdate schriftlich nachweisen können. Dieser Nachweis kann über das Mitführen der entsprechenden Werkstattbescheinigung erfolgen oder auch über einen Eintrag in der Zulassungsbescheinigung Teil I (ehemals „Fahrzeugschein“). Das Bundesverkehrsministerium hat dieser rechtssicheren Möglichkeit der Eintragung in den „Fahrzeugschein“ Mitte Dezember 2019 zugestimmt. Das Verkehrsministerium setzt nun alles daran, die Eintragung durch die Zulassungsbehörden schnellstmöglich zu realisieren.

Verstöße gegen das Verkehrsverbot in der Umweltzone Stuttgart für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 und schlechter (gilt auf der gesamten Gemarkung Stuttgart) werden mit einer Geldbuße in Höhe von 80 Euro geahndet. Das Verkehrsverbot für Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5 ab dem 1. Januar 2020 bezieht sich zunächst auf einzelne, stark belastete, Strecken im Stadtgebiet. Verstöße gegen dieses Verbot können mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro belegt werden.

Foto, Blogarchiv Andy

Umsturzgefährdete Bäume im Park der Villa Berg müssen gefällt werden

Posted by Klaus on 20th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Info

Im Park der Villa Berg in Stuttgart-Ost müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit dreizehn über- wiegend abgestorbene Bäume gefällt werden.

Die Bäume wurden vorab von einem Biologen begutachtet. Erforderliche Ersatzquartiere werden geschaffen.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – In Wohnungen eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 20th Dezember 2019 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht 20.12.

Einbrecher sind im Zeitraum von Montag (16.12.2019)  in eine Wohnung an der Hindelanger Straße. Die Unbekannten hebelten in der Wohnung an der Hindelanger Straße zwischen 10.15 Uhr und 18.00 Uhr die Wohnungstür auf. Ob und wie viel die Täter stahlen, ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden. 

Foto, Polizeiberatung

BC – Einbrüche in Weihnachtsmarktstände – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 20th Dezember 2019 in Stuttgart

Polizeibericht 20.12.

Unbekannte Täter haben sich in der Nacht zum Freitag (20.12.2019) an mehreren Ständen am Weihnachtsmarkt an der Marktstraße zu schaffen gemacht. Die Täter rissen gegen 01.30 Uhr gewaltsam die Abdeckungen von vier Ständen ab und gelangten so ins Innere, bei zwei weiteren Buden scheiterten die Einbruchsversuche. Ob etwas gestohlen wurde ist bislang noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße unter der Rufnummer +4971189903600 zu wenden.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Auf den Stuttgarter Wasserbehältern soll es blühen und summen

Posted by Klaus on 19th Dezember 2019 in Stuttgart

Pressemitteilung

Netze BW, NABU, Imkervereine und Stadt wollen gemeinsam über 40 Betriebsflächen in Stuttgart ökologisch aufwerten

Stuttgart. Wo im Untergrund Millionen Liter Trinkwasser für Stuttgart lagern, sollen in Zukunft an der Oberfläche Blumen blühen und Bienen summen: Die Netze BW stellt die Flächen auf über 40 ihrer Wasserbehälter zur Verfügung, um sie ökologisch aufzuwerten und die Insektenvielfalt zu fördern. Mit im Boot sind NABU Stuttgart, Imkerverein Stuttgart, Bezirksimkerverein Filder sowie die Stadt Stuttgart.

Wegen der großen Höhenunter- schiede ist die Wasserversorgung in Stuttgart besonderes aufwändig: In nicht weniger als 43 großen Behältern mit verschiedenen Druckstufen wird das Wasser zwischengelagert, bevor es an Haushalte und Betriebe fließt. Auf den Flächen oberhalb dieser Behälter – in Summe rund 16 Hektar – findet man dort auch heute schon Wiesen vor. „Diese Wiesen haben wir in der Vergangenheit konventionell bewirtschaftet und sie ansonsten weitgehend in Ruhe gelassen“, berichtete Harald Hauser, Geschäftsführer der Netze BW Wasser GmbH: „Aber wir sind zu der Erkenntnis gekommen: Da kann man mehr draus machen und etwas für Ökologie und Insekten tun. Dafür haben wir dann gezielt Partner gesucht, die etwas davon verstehen.“

Bildtext: Ziehen an einem Strang: Marcus Schaufuß, Harald Hauser (Netze BW), Kurt Mailänder (Imkerverein), Melanie Hartmann (Stadt Stuttgart), Stefan Kress (NABU) vor einem neuem Insektenhotel. (v.l.n.r.)
Foto: Netze BW

Bei NABU, Imkervereinen und der Stadt Stuttgart rannte Hauser mit seinem Vorschlag offene Türen ein. Drei Ansatzpunkte haben die Partner inzwischen ausgemacht und wollen sie Schritt für Schritt umsetzen:

Alle Wiesen sollen künftig nur noch ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden. Dadurch entsteht neuer Lebensraum für Insekten.

An 15 Standorten sollen gezielt ein- und mehrjährige Bienenweidenmischungen eingesät werden, die zusätzliche Nahrung für Insekten bieten.

Auf 16 Flächen werden Standorte für Wildbienen eingerichtet; an 31 weiteren Standorten stellt die Netze BW Imkern Flächen für die Ansiedlung von Honigbienenvölkern zur Verfügung. Dabei sind rund die Hälfte der Flächen für Völker vorgesehen, die aus Flächen abgezogen werden, bei denen Honig- und Wildbienen heute auf Grund des Nahrungsmangels im Wettbewerb leben.

Insektensterben auch im Land nachweisbar
„Das Insektensterben ist auch in Baden-Württemberg angekommen“, stellte Dr. Stefan Kress, stellvertretender NABU-Vorsitzender in Stuttgart, bei der Vorstellung des Projekts fest: Mehrere aktuelle Studien dokumentierten den Rückgang an Insektenarten und -mengen im Land. Ursache sei unter anderem der Verlust an Lebensraum; deshalb würden Städte als Rückzugsgebiet für Insekten immer wichtiger. „Umso erfreulicher ist die Initiative der Netze BW, einen großen Teil ihrer Rasenflächen in Stuttgart in Blühwiesen zu verwandeln und durch das Aufstellen von Nisthilfen und entsprechende Bearbeitung des Bodens Nistmöglichkeiten vor allem für Wildbienen zur Verfügung zu stellen“, erklärte Kress. Der NABU Stuttgart würde beratend mitwirken und den Erfolg der Maßnahmen durch Insektenzählungen dokumentieren.

Auf die wichtige Rolle der Honigbienen wies Kurt Mailänder, erster Vorsitzender des Imkervereins Stuttgart e. V., hin: „Sie besuchen 80 Prozent der Blühpflanzen und sorgen somit für eine Artenvielfalt der Pflanzen. Die Bestäubungsleistung der Honigbienen gewinnt immer mehr an Bedeutung.“ Für Mailänder ist der Rückgang der Blühflächen – neben Pflanzenschutzmitteln, Parasiten und Schad-Insekten – eine wichtige Ursache für den Rückgang der durchschnittlichen Honigerträge: „In der Stadt sollten wir darauf achten, dass Blühflächen im öffentlichen Raum erhalten und geschaffen werden.“ Das Vorhaben der Netze BW, den Imkerinnen und Imkern Aufstellflächen zur Verfügung zu stellen, begrüße er sehr, da das Imkern auf den Dächern der Stadt meist nur ein Notbehelf sei.

„Lass es blühen“ – die Kampagne der Stadt für mehr Insektenvielfalt
Auch die Landeshauptstadt Stuttgart bringt sich in das Projekt ein: „Zur Erhöhung der biologischen Vielfalt im Siedlungsraum hat die Stadt 2019 die Kampagne „Lass es blühen!“ initiiert“, berichtete Melanie Hartmann vom Amt für Stadtplanung und Wohnen. Ziel der Kampagne sei es, private Grünflächen wie Gärten oder Garagendächer, insektenfreundlich und ökologisch wertvoll zu gestalten. „Wir motivieren und beraten Bürgerinnen und Bürger und unterstützen auch finanziell über unsere Förderprogramme – beispielsweise bei der Anlage von Gebäudegrün oder Gemeinschaftsgärten sowie Wiesen- und Staudenflächen“, so Hartmann. Auch Bürgerinnen und Bürger trügen so dazu bei, das Mikroklima zu verbessern und einen ökologischen Mehrwert zu erzielen, indem grüne Blüh-Inseln für Insekten Nahrung oder Vögeln Schutz bieten.

„Wir freuen uns, dass unsere Idee bei denjenigen auf offene Ohren gestoßen ist, auf die es ankommt“, erklärte Harald Hauser von der Netze BW. „Die ersten Maßnahmen – wie das verringerte Mähen und die Einsaat – laufen im Frühjahr an. Und als kleines Extra wollen wir im kommenden Jahr unseren eigenen Honig anbieten – exklusiv von den Stuttgarter Wasserbehältern.“

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Grippewelle im Anmarsch

Posted by Klaus on 19th Dezember 2019 in Allgemein

Info

Die Grippesaison hat in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern entsprechend der Jahreszeit begonnen. Seit November 2019 nimmt die Anzahl der an das Landesgesundheitsamt (LGA) im Regierungspräsidium Stuttgart übermittelten Influenza-Erkrankungen in Baden-Württemberg zu.

„Eine echte Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, vor der die Grippeimpfung Schutz bietet. Eine besondere Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch zum Schutz der von ihnen betreuten Personen besteht dabei für medizinisches und pflegerisches Personal“, betonte Gesundheitsminister Manne Lucha.

Influenza ernst nehmen – bereits ein Todesfall im Land

„Seit Beginn der Grippesaison im Oktober 2019 wurden an das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg bis gestern 235 Erkrankungsfälle übermittelt. Betroffen sind fast alle Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg sowie alle Altersgruppen. Etwas mehr als ein Drittel der Patienten (86) wurden stationär behandelt, eine Person verstarb an der Influenza-Infektion“, ergänzte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer, in dessen Behörde das Landesgesundheitsamt (LGA) angesiedelt ist. Die verstorbene Person war über 80 Jahre alt und nicht geimpft. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs hatte es in Baden-Württemberg 190 Influenza-Fälle gegeben.

„Einen Anstieg der Influenza-Erkrankungen erwarten wir nach dem Jahreswechsel, wie dies üblicherweise der Fall ist“, erklärte die Leiterin des LGA, Dr. Karlin Stark. Bei typischen Symptomen einer Influenza-Erkrankung sollte ein Arzt aufgesucht werden, so Stark. Besonders gefährdet für einen schweren Krankheitsverlauf seien ältere Menschen, Menschen mit chronischen Grunderkrankungen sowie Schwangere.

Noch ist Zeit für Influenza-Impfung

Da die Influenzawelle noch nicht in vollem Gange sei, empfehle das LGA noch nicht geimpften Personen eine Impfung gegen die saisonale Influenza nachzuholen. „Nach der Impfung benötigt der Körper 10 bis 14 Tage, bis er gezielt Abwehrkräfte mobilisiert und Antikörper gebildet hat“, erklärte die LGA-Leiterin. „Derzeit zirkulieren überwiegend drei unterschiedliche Influenza-Erreger, die über den aktuell verfügbaren Vierfach-Impfstoff abgedeckt sind“, betonte Dr. Stark. Die Impfung sei eine Schutzmaßnahme, die sowohl die Erkrankungs- als auch die Sterblichkeitsrate in allen Altersgruppen reduziere. Grippeschutzimpfungen sind ab dem vollendeten fünften Lebensmonat sinnvoll. Vorbeugend impfen sollten sich vor allem diejenigen, die beruflich und privat mit vielen anderen Menschen in Berührung kommen. Die Kosten für die Impfung werden in Baden-Württemberg für alle Altersgruppen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Um einer Ansteckung vorzubeugen, sei außerdem regelmäßiges und gründliches Händewaschen wichtig. Außerdem sollte man die Hände aus dem Gesicht fernhalten, weil sonst Keime der Schleimhäute verschleppt werden können. „Niesen oder Husten sollte man in die Ellenbeuge anstatt in die Handfläche“, rät Dr. Stark. Kommt es zur Erkrankung, sollte diese mit Bettruhe auskuriert werden, um Komplikationen und eine Ansteckung weiterer Personen zu vermeiden. Ansteckend können Erkrankte bereits am Tag vor Beginn der Symptome und bis etwa eine Woche nach Auftreten der ersten Beschwerden sein.

Beginn der sogenannten Grippe-Saison ist in der KW 40 (Oktober). Üblicherweise hat sie ihren Höhepunkt im Februar und März.

Landesgesundtheitsamt: Infektionsgeschehen im Land (InfektNews)

Landesgesundtheitsamt: Aktuelle Influenza-Zahlen

Flu News Europe: Informationen zur Influenzaaktivität in Europa

Meldezahlen nach Landkreisen 2020/19 und 2019/18 (PDF)

Entwicklung der Influenza nach Meldewochen 2017 bis 2019 (PDF)

Foto, Blogarchiv Sabine

Gablenberg – Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Posted by Klaus on 19th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Liebe Aktive und Interessierte!

Gut Ding will Weile haben – die baulichen Projekte in Gablenberg gehen voran! Die Bau- und Pflanzarbeiten für die Umgestaltung des Spielplatzes Berg-/Klingenstraße und die anschließende Grünfläche beginnen im Frühjahr und die Planungen für die Umgestaltung der Bergstraße und der angrenzenden Kreuzungsbereiche werden konkreter. Der Entwurf für den Schmalzmarkt wird überarbeitet und weitere Teile der Gablenberger Hauptstraße werden im kommenden Jahr in die Planung aufgenommen.

Ganz besonders freut uns, dass der Bürgertreff Gablenberg auf der Zielgeraden ist und die Gründung eines Bürgervereins kurz bevor steht: Die Räume an der Ecke Klingen-/
Wagenburgstraße sind ab Anfang 2020 bezugsfertig und wir werden zukünftig dort unsere Sprechstunden und Projektgruppentreffen anbieten. Wir freuen uns darauf, all diese Neuerungen mit Ihnen gemeinsam anzugehen!

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, ein besinnliches Fest und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

 

Ihr Team der Sozialen Stadt Gablenberg

Dr. Lisa Küchel, Philip Klein, Sebastian Graf, Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung

Martina de la Rosa und Sarah Büttner, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Landeshauptstadt Stuttgart