Archive for Dezember, 2019

Klassik im Kloster zum 5. Mal in Freudenstadt zu Gast

Posted by Klaus on 13th Dezember 2019 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

PM – Klassik im Kloster

Samstag, 14. Dezember 2019 , 16.00 Uhr

 Zum fünften Mal reisen 140 Jugendliche im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren nach Freudenstadt zum Konzert der „Jungen Chöre“. Für Landrat Klaus Michael Rückert bedeutet das nicht nur ein besonderes Klangerlebnis, sondern darüber hinaus auch eine Bereicherung des Kulturkalenders in Freudenstadt: „Die Zahl der musikbegeisterten Jugendlichen wächst Jahr um Jahr und so haben mittlerweile mehr als 700 junge Menschen im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren unsere Hauptstadt im Schwarzwald mit weihnachtlichen Klängen begeistert“, so sein Tenor im Grußwort des Programmheftes. Seit 2015 stellen die Jugendlichen vom Orchester und Chor des Helmholtz Gymnasiums aus Karlsruhe sowie der Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw ihr musikalisches Können im Theater im Kurhaus unter Beweis und überzeugen mit ihren Auftritten bei einem Nachmittagskonzert am Samstag vor dem dritten Advent. 

Das außergewöhnliche Konzertprogramm mit zwei Chören und einem 50-köpfigen Orchester bietet für Tourismuschef Michael Krause ein „wunderbares Erlebnis für die ganze Familie, das auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmt“. Sein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Förderung junger Talente im Bereich der Musik. „Mit diesen Konzerten bieten wir den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten – und wer weiß, irgendwann dürfen wir einen großen Star in Freudenstadt begrüßen, dem unsere Räumlichkeiten wohl vertraut sind, weil er oder sie hier bereits als junges Talent gespielt oder gesungen hat.“ Mit der Präsenz der Nachwuchskünstler aus den Landkreisen Karlsruhe und Calw bietet Krause darüber hinaus eine zentrale Anlaufstelle für junge Talente im Schwarzwald, die sich der Fortführung der Musikkultur verschrieben haben.

Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben
Die Sänger vom Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben sind in der Regel im dritten Ausbildungsjahr bei Aurelius und besuchen die 4. Klasse der Grundschule. Wenn sie sich stimmlich gut entwickelt, steht für sie der Wechsel in den Konzertchor an. Diese Chorstufe der Aurelius Sängerknaben Calw bestreitet dann nicht nur große Konzerte, sondern ist auch international auf Konzertreisen unterwegs. Der Konzertchor, ergänzt um die Männerstimmen, wirkt zudem bei CD-Produktionen mit und die Solisten sind bei Mozarts Zauberflöte auf den Bühnen Europas geschätzte Gäste. Traditionell eröffnen die Knaben das Adventskonzert in Freudenstadt mit Adventsliedern, die die kindliche Vorfreude aufs große Fest ausdrücken. In diesem Jahr präsentieren sie unter Leitung von Beate Stahl-Erlenmaier und am Klavier begleitet von Erika Shimoda zudem swingende Melodien aus dem Weihnachtsmusical „Die Freude dieser Zeit“, mit dem die jungen Knabenstimmen die Besucher musikalisch nach Betlehem entführten und pure Freude mit ihrem kindlichen Charme versprühten.

Orchester und Chor des Helmholtz Gymnasium Karlsruhe
Im zweiten Teil des Konzertes dirigiert Margit Binder die jungen Akteure vom Orchester des Helmholtz Gymnasiums aus Karlsruhe. Als eines der ersten Gymnasien in Baden-Württemberg mit Musikprofil präsentieren die Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes Melodien die zu Herzen gehen.  Mit einem Werk des italienischen Komponisten Niccolò Jommelli, der 1753 nach Stuttgart gekommen ist, um als Hofkapellmeister in die Dienste des württembergischen Herzogs Carl Eugen zu treten, startet das Streichorchester mit der großen Klangvielfalt der „Sinfonia D-Dur“. Auch dem Ausnahmekünstler Ludwig van Beethoven, der im kommenden Jahr seinen 250 Geburtstag feiert, ist ein Programmpunkt mit dem Allegretto aus der Sinfonie Nummer sieben gewidmet. Für den Chor zeichnet Doris Dotzauer verantwortlich, die darüber hinaus auch den beiden begabten Solistinnen genügend Raum zur Klangentfaltung gewährt. Iman Kubba hat Lieder des spanischen Komponisten Manuel Garcia Morante einstudiert, der sich der Bearbeitung traditioneller Lieder seiner Heimat widmet. Und Alma Unseld wird als bereits mehrfach ausgezeichnete Solistin den „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ erklingen lassen. Für den ebenfalls 50-köpfigen Chor stehen traditionelle Weihnachtsweisen im Programm.

Seit 2006 organisiert Sabine Zoller aus Bad Herrenalb die Konzerte der jungen Künstler,  die sich mittlerweile als Marke „Klassik im Kloster“ im Nordschwarzwald etabliert haben. Für das Konzert am Samstag gibt es im Vorverkauf Karten in der Theaterkasse im Kurhaus und der Tourist Information für 15 Euro, an der Konzertkasse für 17 Euro. Einlass ist am Samstag um 15.30 Uhr bei freier Platzwahl im Theater im Kurhaus.

Mit freundlichen Grüßen
Sabine Zoller

Foto, Klassik im Kloster

Mercedes-Benz Werk Untertürkheim produziert künftig elektrischen Antriebsstrang (eATS)

Posted by Klaus on 13th Dezember 2019 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Pressemeldung

Stuttgart.

Im Transformationsprozess hin zur Elektro- mobilität geht Mercedes-Benz Cars einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft. Nach intensiven Verhandlungen haben sich Unternehmensleitung und Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim ge- einigt: Das Mercedes-Benz Werk Untertürk- heim wird künftig Teile des elektrischen Antriebsstrangs (eATS) fertigen und montieren. Die Produktion des eATS ist ein Bekenntnis zum Mercedes-Benz Traditionsstandort Untertürkheim und ein zukunftweisendes Signal für die Beschäftigten. Zugleich haben sich Unternehmens- und Arbeitnehmerseite auf Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit verständigt. „Für die Unternehmensleitung war es von Beginn an ein großes Anliegen, den eATS mit unserer Untertürkheimer Mannschaft zu produzieren – Voraussetzung hierfür waren langfristige Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Ich freue mich, dass wir uns nach intensiven Gesprächen mit dem Betriebsrat auf zukunftsfähige Rahmenbedingungen einigen konnten. Den eATS im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim zu produzieren, ist die konsequente Weiterführung unserer Transformation im Neckartal“, sagt Frank Deiß, Leiter Produktion Powertrain Mercedes-Benz Cars und Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim. „Für den Betriebsrat stand die langfristige Zukunftsfähigkeit unseres Standorts von Anfang an im Fokus. Wir haben weder eine reine Zahlendiskussion, noch einen Eingriff in tarifliche Regelungen zugelassen. Mit dem elektrischen Antriebsstrang ist uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft gelungen. In Kombination mit den Verbrennungsmotoren, der Batteriefabrik und der Brennstoffzelle sind wir breit aufgestellt und haben alle Antriebstechnologien in Untertürkheim verankert, um auch in Zukunft Daimlers Leitwerk und Kompetenzzentrum für Antriebstechnologien zu bleiben“, sagt Michael Häberle, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werks Untertürkheim.

Das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim wird Produktionsstandort des elektrischen Antriebsstrangs (eATS) im globalen Powertrain-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars. Unternehmensleitung und Betriebsrat haben gemeinsam ein Maßnahmenpaket vereinbart. Dies umfasst definierte Produktionsumfänge des eATS sowie auch Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Produktion. Das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim sieht sich als flexibler Partner für die Mercedes-Benz Pkw-Werke, die Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ produzieren.

Als eATS wird das Antriebsaggregat von Elektrofahrzeugen bezeichnet. Der eATS besteht im Wesentlichen aus drei Subsystemen: aus einem Elektromotor, einer Leistungselektronik und dem Getriebeteil zur Kraftübertragung. Der kraftübertragende Radsatz und weitere Komponenten wie die Steuerung werden künftig in Untertürkheim gefertigt. Die Montage der genannten Bauteile zu einem Gesamtsystem findet ebenfalls im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim statt.

Fotos, Daimler, Klaus

Untertürkheim – Die Bücherzelle feiert am 19.12.2019 ihren 5. Geburtstag

Posted by Klaus on 13th Dezember 2019 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Seit genau fünf Jahren ist die gelbe Telefonzelle mit den bunten Streifen ein Lichtblick im oberen Teil der Widdersteinstraße: Die Bücherzelle – initiiert vom Bürgerverein Untertürkheim, von der Bürgerinitiative Bunt statt Grau und dem Kulturhausverein Untertürkheim – feiert ihren 5. Geburtstag und lädt alle Nutzer, alle Geburtshelfer, alle Sympathisanten, zum Feiern ein.

Mehr Infos auf: buntstattgrau.jimdo.com

Foto: Enslin

Herzlichen Glückwunsch

Seriosität von Spendenaufrufen zur Weih- nachtszeit prüfen

Posted by Klaus on 12th Dezember 2019 in Allgemein

Info

In den Wochen vor Weihnachten wird besonders oft zu Spenden aufgerufen. Doch nicht jede Organisation ist so seriös, wie sie sich darstellt. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich deshalb ausführlich informieren.

„Ob im Briefkasten, dem E-Mail-Postfach oder über Social-Media-Kanäle wie Instagram: Spendenaufrufe gehören zur Weihnachtszeit wie Lebkuchen und Tannenbäume. Dabei ist jedoch nicht jede Spendenorganisation so seriös, wie sie vorgibt zu sein. Bei allem Zeitdruck, der einen zur Weihnachtszeit manchmal überkommt, sollte man Spendenaufrufe deshalb genau prüfen. Damit die Hilfe tatsächlich dort ankommt, wo sie gebraucht wird, sollten sich Verbraucher vorher darüber informieren, wer hinter einem Spendenaufruf steckt“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Der erste Blick auf den Spendenaufruf sowie auf die Adresse und das Impressum auf der Internetseite der Organisation könne hier wichtige Hinweise liefern. „Es ist Vorsicht geboten, wenn die Adresse oder das Impressum ganz fehlen“, betonte der Minister.

„Lohnen kann sich beispielsweise ein Blick auf die Liste des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Von der Stiftung wird ein Spenden-Siegel an Organisationen vergeben, die von der Stiftung hinsichtlich ihrer Förderungswürdigkeit geprüft wurden. So muss eine geprüfte Spendenorganisation etwa Aussagen über die Qualität ihrer eigenen Organisation durch klare, nachvollziehbare Informationen belegen und gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken im Sinne der Abgabenordnung dienen“, so der Minister. Fehle ein solches Siegel, sei dies jedoch nicht automatisch ein Beleg für eine unseriöse Organisation. „Im Zweifel wird der kleine Verein um die Ecke das Siegel nicht vorweisen können, da wohltätige Organisationen erst ab einem jährlichen Spendenaufkommen von mindestens 25.000 Euro das Spendensiegel beantragen können. Wer die Arbeit kleinerer Vereine unterstützen will, kann sich direkt mit diesen in Verbindung setzen und sich über den Einsatz der Spendengelder informieren“, sagte Peter Hauk.

Ausgestaltung des Spendenaufrufs als Anhaltspunkt

Ein Anhaltspunkt für die Seriosität eines Spendenaufrufs kann außerdem dessen Ausgestaltung sein. „Hier zählen vor allem Daten und Fakten. So sollten im Spendenaufruf selbst zum Beispiel Zahlen zum Hilfsprojekt genannt werden und eine verantwortliche Organisation erkennbar sein. Bei Interesse sollten Verbraucher bei der Organisation nach dem Jahresbericht fragen. Aus diesem sollte sich herauslesen lassen, wohin bisherige Spenden gegangen sind und was mit diesen bewirkt wurde“, so der Verbraucherschutzminister.

„Direkt an der Haustüre oder auf der Straße sollte sich niemand überrumpeln lassen, auch nicht von Menschen mit Sammelbüchsen für Bargeld. Mein Rat in diesem Fall lautet, sich die genaue Bezeichnung und Anschrift der Organisation geben zu lassen und sich zum Beispiel im Internet zu informieren. Wenn Verbraucher nach der Recherche über die Organisation etwas spenden möchten, können sie dies sicher auch noch per Überweisung auf das Spendenkonto tun. Dasselbe gilt auch für Spendenaufrufe am Telefon“, so Minister Hauk.

Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen: Informationen zum Spenden-Siegel

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv Sabine

Die Verkehrsfreunde Stuttgart wünschen:

Termine 19/20 Weitere Infos>>>>

S Wangen – Wiehnachtsmarkt-Erlös für gute Zwecke im Ort

 

 

 

 

Seit 27 Jahren hat es Tradition: Kurz nach dem Hobbykünstler-Weihnachtsmarkt kommen die Standbetreiber zusammen, um Spenden zu verteilen. Die Vereine, Einrichtungen und Privatpersonen geben mindestens zehn Prozent ihrer Erlöse – einige sogar alles – in einen gemeinsamen Topf. Dieses Jahr kamen 3 700 Euro zusammen.
Gemäß dem Motto „Wangener helfen Wangenern“ wird das Geld unter acht lokale Initiativen verteilt: 300 € erhält die Wärmestube für Geschenke an bedürftige Besucher. Der Jugendmusikzug und der Handharmonika-Club freuen sich über jeweils 400 € für die Jugendarbeit. Mit 400 € können die Verantwortlichen des Aktivspielplatzes Krempoli neue Fußballtore kaufen. für 300 € wird eine Essenspatenschaft der Begegnungsstätte Wangen gesponsert und mit 200 € der Hilfsfonds des Bezirksrathauses aufgefüllt. 850 € erhält die Kreisdiakoniestelle für Ihre Arbeit mit und für Bedürftige, ebenso helfen 850 € dem Generationenhaus Kornhasen, besondere Angebote zu finanzieren.

Text und Foto M. Kuhn

Mi der freundlichen Genehmigung zur Veröffentlichung durch Mathias Kuhn CZ, herzlichen Dank

 

„Überzeugender Entwurf für das Stöckach-Quartier“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung EnBW 12.12.

Sieger im städtebaulichen Wettbewerb steht fest – EnBW-Chef Mastiaux: Höchste Ansprüche an eine nachhaltige und lebenswerte Ausgestaltung

Stuttgart. Der städtebauliche Planungswett- bewerb für das bisherige EnBW-Betriebs- gelände in Stuttgart-Stöckach ist entschieden: Die Jury erkannte dem Netzwerk tong+ (Hanoi/Frankfurt) den 1. Preis zu. „Ein über- zeugender Entwurf, der zur positiven Entwicklung des Stadtteils Stöckach und der
gesamten Innenstadt zwischen der Villa Berg und dem Schlossgarten mit dem neuen Stadtteil Rosenstein beitragen kann“, gab Jury-Vor- sitzender Prof. Markus Allmann die Bewertung der Jury wieder. „Mit der zukunftsgerichteten Entwicklung des Stöckach-Areals will die EnBW in Stuttgart einen Unterschied im Bereich „nachhaltige Quartiersentwicklung“ machen“, unterstrich Vorstandschef Frank Mastiaux vor Ort bei der Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse.

Bildtexte: Zufriedene Gesichter bei der Präsentation des Siegerentwurfs im Stöckach-Wettbewerb: Prof. Markus Allmann, EnBW-Chef Frank Mastiaux, OB Fritz Kuhn und Frank Heberger von der EnBW (v.l.n.r.). Foto: Milla/EnBW

Die 29-köpfige Jury aus Fachleuten, Vertretern von EnBW, Stadtverwaltung und Gemeinderat sowie vier von Bürgerinnen und Bürgern gewählten Vertretern hatte die Wahl unter 83 Entwürfen aus dem In- und Ausland, die auf die Ausschreibung im Juni eingegangen waren. 13 davon waren nach einer Jury-Sitzung im September in die zweite Runde gekommen und konnten vertieft werden. Nach einer weiteren Bürgerwerkstatt kam die Jury dann am vergangenen Freitag zu ihrem endgültigen Votum.

Erschließungsachsen und soziale Mitte
Der Siegerentwurf von tong+ vernetzt das Quartier durch mehrere Erschließungsachsen mit dem gesamten Stadtteil Stöckach. Die Eingangsbereiche werden durch kleinere Platzbereiche geöffnet und aufgewertet. In der Mitte des Quartiers befindet sich ein größerer öffentlicher Platz, der als Treffpunkt für die Nachbarschaften und soziale Mitte konzipiert ist. Versorgungs- einrichtungen, Gastronomie, kleinere Einzelhandelsgeschäfte sowie gewerbliche oder kulturelle Einrichtungen sind weitere integrale Bestandteile des Konzepts. Zum Entwurf gehören auch durchgrünte Innenhöfe und der Erhalt der Sporthalle.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt von zentraler Bedeutung
„Die EnBW hat sich bewusst entschieden, Verantwortung für die Zukunft des Areals zu übernehmen und es als zukunftsweisendes urbanes Quartier mit Schwerpunkt Wohnen zu entwickeln“, beschrieb Frank Mastiaux den Ausgangspunkt des Wettbewerbs. Dabei habe man gerade im Kontext des Klimaschutzes höchste Ansprüche an Kriterien wie Energie, Mobilität, Logistik, Grün- und Freiflächen und kommunikativen Austausch formuliert. „All das muss am Ende stimmig Hand in Hand gehen und funktionieren“, betonte Mastiaux, „aber für uns ist neben einer zukunftsgerichteten technischen Qualität auch der gesellschaftliche Zusammenhalt von zentraler Bedeutung. Deshalb haben wir mindestens genauso hohe Ansprüche an soziale Aspekte wie Nahversorgung, Begegnung und eine lebendige Mischung gestellt.“ Die nachhaltige Entwicklung von Quartieren sei für die EnBW ein strategisches Thema, bei dem sie derzeit bereits zehn Projekte in Baden-Württemberg mit einem Volumen von über 1.900 Wohneinheiten verfolge.
Mastiaux hob hervor, dass die EnBW das Stöckach-Projekt im bestmöglichen, engen Dialog und Austausch mit allen Projektpartnern durchführen wolle, insbesondere mit den Bürgerinnen und Bürgern Stuttgarts. Er sei begeistert von der lebhaften Beteiligung von Anwohnern und Interessierten
– rund 200 Bürgerinnen und Bürgern hätten sich in insgesamt sechs Werkstattgesprächen eingebracht. „Diesen offenen Austausch werden wir auch in den nächsten Phasen des Projekts konsequent beibehalten“, erklärte der EnBW-Chef.

Ein neuer Anziehungspunkt im Stuttgarter Osten
„Das Quartier am Stöckach soll ein lebendiges Quartier und damit ein neuer Anziehungspunkt im Stuttgarter Osten werden“, unterstrich auch Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn: „Was früher ein reiner Gewerbestandort war, wird künftig ein urbanes Quartier mit 40% gefördertem Wohnungsbau sein. Der Siegerentwurf hat uns einen großen Schritt vorangebracht, jetzt wissen wir, wie die Zukunft dieses Gebiets aussehen kann.“

Foto: Der Siegerentwurf schafft mehrere Erschließungsachsen mit dem gesamten Stadtteil sowie einen großen öffentlichen Platz in der Mitte des Quartiers. Illustration: tong+/EnBW

Frank Heberger, Generalbevollmächtigter der EnBW, umriss aus der Sicht des Bauherrn die Rahmenbedingungen des künftigen Quartiers: Es weise eine passgenaue Flächendichte und Höhenentwicklung auf, die rund 60.000 Quadratmeter Wohnfläche ermögliche. Mit den Zusagen der EnBW zum geförderten Wohnungsbau würden die Vorgaben des Stuttgarter Innenentwicklungsmodells (SIM) deutlich übererfüllt. „Wir wollen den Stöckach sozial, ökonomisch sowie ökologisch nachhaltig und auch weiterhin ‚von Bürgern für Bürger‘ entwickeln“, betonte Heberger.

Ausstellung der prämierten Entwürfe
Die Siegerentwürfe sind ab Donnerstagabend (12. Dezember) auch für die Öffentlichkeit zugänglich: Der „IdeenRaum“ in der Hackstraße 31 öffnet dafür am Donnerstag, Freitag und Montag jeweils von 18 bis 20 Uhr und am Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr.
Info: tong+Tong+ versteht sich als junges internationales Netzwerk von Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Gestaltern anderer Disziplinen. Die Verfasser des Siegerentwurfs beim Wettbewerb „Der neue Stöckach“ sind die Netzwerkmitglieder Tuan Tong, Huy Quang Le, Hannes Hörr und Michael Schenk. In dieser Konstellation haben sie erstmals zusammengearbeitet. Der Fokus von Tong+ liegt auf der interdisziplinären Entwicklung städtebaulicher Großprojekte. Das Netzwerk ist assoziiert mit den Büros Tong and Partners (Hanoi/Frankfurt am Main), Hannes Hörr
Landschaftsarchitektur (Remseck/Stuttgart) und Horst Schenk Projektentwicklung GmbH (Elz).

Info: Hannes Hörr Landschaftsarchitektur
Hannes Hörr Landschaftsarchitektur ist ein Büro mit Sitz in Remseck am Neckar und Stuttgart.
Gründungsjahr ist 2018. Gründer und Inhaber des Einzelunternehmens ist der freie Landschaftsarchitekt Hannes Hörr. Das Arbeitsspektrum des Büros beinhaltet Freiräume verschiedenster Art – vom Garten bis zur Gartenschau.

Info: Das Stöckach-Areal
Bundespräsident Theodor Heuss persönlich weihte im März 1952 das neue „Betriebswerk Stöckach“ des EnBW-Vorgängerunternehmens TWS ein. Erstmals wurden damals die Werkstätten für Strom, Gas und Wasser sowie die technische Ausbildung zusammengeführt. Zeitweise arbeiteten weit über 1.000 Mitarbeiter auf dem Gelände; heute sind es noch einige Hundert. Gebäude und Anlagen sind in die Jahre gekommen; die Funktionen werden nach und nach von anderen Standorten übernommen. Vor diesem Hintergrund hat die EnBW in den vergangenen Jahren verschiedene Modelle und Konstellationen für eine künftige Entwicklung des Areals geprüft; darunter eine umfangreiche Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2010. Derzeit hat unter anderem noch die gemeinsame Tochter von Netze BW und Stadtwerken Stuttgart, die Stuttgart Netze Betrieb GmbH, ihren Sitz im Stöckach.
www.der-neue-stoeckach.de

Hans-Jörg Groscurth
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Website: www.enbw.com

Bis zu 800 neue Wohnungen im Stöckach
Planungswettbewerb ist entschieden – Baugebinn auf dem Stöckach-Areal könnte 2022 sein

So fährt die SSB an Weihnachten und Silvester: Betrieb und Öffnungszeiten

Info der SSB

Feiertage sind keine Werktage, und daher fahren die Stadtbahnen und Busse der SSB an Weihnachten und Silvester auch anders als gewohnt. Sie halten sich aber dennoch an einen festen Fahrplan: An Heiligabend, 24. Dezember, gilt auf allen SSB-Linien bis etwa 14 Uhr der reguläre Samstagsfahrplan, anschließend bis Betriebsschluss ein 15-Minuten-Takt. Die Abfahrten der Busse werden daran angepasst, so dass auf den Innenstadtlinien ebenfalls ein 15-Minuten-Takt mit geänderten Abfahrtszeiten gilt, sowie ein 30- oder 60-Minuten-Takt in den Außenbereichen. An den Weihnachtsfeiertagen, 25. und 26. Dezember, verkehren die Stadtbahnen und Busse nach dem regulären Sonntagsfahrplan.

An Silvester wird nach Samstagsfahrplan gefahren. In den ersten Stunden des 1. Januar werden wie bewährt zusätzliche Fahrten der wichtigsten Stadtbahnlinien im Stundentakt angeboten. Dazu findet an der Haltestelle Charlottenplatz wie jedes Jahr in der Neujahrsnacht das Silvestertreffen der Stadtbahnen statt: Um 1.30, 2.30 und 3.30 Uhr fahren die Linien U1, U6, U14 und U15 gleichzeitig an der Haltestelle Charlottenplatz ab, und zwar in beide Richtungen. Jeweils um zwei, drei und vier Uhr machen die Linien U2, U7, U9 und U12 dasselbe. Die Züge kommen fünf Minuten vor der Abfahrt an. Der Fahrgast hat dadurch genügend Zeit, auf eine andere Linie umzusteigen. Wichtig ist dabei, auf die Beschilderung der Züge zu achten. Aufgepasst: Die Stadtbahnen U9 und U14 fahren hier nicht auf ihren regulären Linienwegen, sondern die U9 fährt über Ostendplatz nach Hedelfingen, die Linie U14 über Vogelsang nach Botnang statt zum Hauptbahnhof. Am 1. Januar gilt ansonsten der Sonntagsfahrplan.

Die SSB-Nachtbusse werden in allen Nächten vom 24. Dezember bis zur Nacht vom 28. auf 29. Dezember angeboten, ebenso in den Nächten vom 31. Dezember bis zur Nacht vom 5. auf 6. Januar. Sie starten wie gewohnt um 1.20, 2.00, 2.30, 3.10 und 3.40 Uhr an der Haltestelle Schlossplatz.

Alle Änderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft (efa) und der App ‚SSB Move‘ eingespeist und abrufbar.

Öffnungszeiten der SSB-Servicestellen

Die Kundenzentren der SSB sind am 24. und am 31. Dezember sowie an den Feiertagen ganztägig geschlossen. Für alle anderen Tage im Dezember und Januar gelten die regulären Öffnungszeiten. Die Fundstelle der SSB hat am 23. und auch am 30. Dezember geöffnet. An Heiligabend, am 27. Dezember und am Silvestertag ist geschlossen. Ab 2. Januar gelten wieder die üblichen Öffnungstage.

Die Telefone der Ansprechpartner für erhöhtes Beförderungsentgelt, für den Abo-Service, für das FirmenTicket und für den allgemeinen telefonischen Service der SSB sind an den Werktagen wie üblich von 8 bis 18 Uhr zu erreichen. An Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr sowie am 6. Januar sind die Nummern nicht besetzt. Telefonische Fahrplanauskünfte erhalten Anrufer über die Feiertage rund um die Uhr unter 0711 7885-3333. Fahrplanauskünfte erhalten Kunden außerdem unter www.ssb-ag.de oder mobil mit der App ‚SSB Move‘.

 Öffnungszeiten des Straßenbahnmuseums

Das Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt ist am Sonntag, 22. Dezember noch ganz normal mit Fahrbetrieb geöffnet. An Heiligabend und dem ersten Weihnachtsfeiertag bleibt es geschlossen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, hat das Museum als Sonderöffnungstag von 10 bis 18 Uhr offen, zusätzlich finden auch die Fahrten mit der Linie 23 statt. Die Glühweinfahrt am 26. Dezember ist bereits ausgebucht, für den 22. Dezember gibt es noch einige wenige Restkarten. Eine Anmeldung hierzu ist nötig unter www.shb-ev.info. Am Sonntag, 29. Dezember, hat das Straßenbahnmuseum wieder wie üblich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und die Linie 23 zieht ihre Runden. An Neujahr bleibt das Museum zu, erst ab Donnerstag, 2. Januar, öffnet das Straßenbahnmuseum das erste Mal im neuen Jahr zu den normalen Öffnungszeiten.

Der neue Stadtbahn-Liniennetzplan zum Download:
Der neue Bus-Liniennetzplan zum Download:
Der ausführliche Fahrplanwechsel-Flyer zum Download:

Fotos, Blogarchiv

Eine Vision für „den neuen Stöckach“ – Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs stehen fest

Presseinfo

Ab Donnerstag 12. Dezember 2019, Freitag und Montag: 18 – 20 Uhr
– Samstag, Sonntag: 12 – 17 Uhr

Die Entwürfe im „IdeenRaum“ auch für die Öffentlichkeit zugänglich:
direkt im „IdeenRaum“ auf dem Stöckach-Areal,
Zugang: Hackstraße 31, Stuttgart

Siehe auch >>>>

„Überzeugender Entwurf für das Stöckach-Quartier“

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, EnBW

Investition in die Zukunft: Daimler-Vorstand Britta Seeger begrüßt neue Auszubildende in der Niederlassung Stuttgart

Posted by Klaus on 11th Dezember 2019 in Allgemein, Stuttgart

Presseinfo

Stuttgart – In diesem Jahr haben 43 junge Menschen ihre Ausbildung in der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart gestartet. Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Vertrieb, hat die neuen Auszubildenden am Standort besucht. Nach einer kurzen Begrüßungsrede hatten die Auszubildenden die Gelegenheit, Britta Seeger Fragen rund um das Unternehmen, aber auch zu ihrem persönlichen Werdegang zu stellen. Bei einem anschließenden Rundgang durch die Niederlassung zeigten die Auszubildenden, was sie bereits gelernt haben:

So erklärten die angehenden Automobilkaufleute die wichtigsten Schritte bei einer Neuwagenauslieferung. In der Reparaturwerkstatt wechselten die künftigen Kraftfahrzeugmechatroniker Räder an einem Fahrzeug und erläuterten, worauf man hierbei achten muss. Die Auszubildenden zur Fachkraft für Lagerlogistik zeigten den Weg eines Ersatzteils vom Wareneingang über die Wareneinlagerung bis zur Teileversorgung in der Werkstatt auf.

„Es ist für mich immer wieder inspirierend, die Leidenschaft unserer Auszubildenden für die Marke Mercedes-Benz und unsere Produkte auch persönlich zu erleben. Nach den Gesprächen mit den jungen Kolleginnen und Kollegen bin ich zutiefst davon überzeugt, dass sie mit großem Engagement und frischen Ideen ihre Begeisterung an unsere Kunden weitergeben werden. Sie leisten damit bereits zum Berufsstart einen wichtigen Beitrag, um gemeinsam mit uns die Mobilität der Zukunft zu gestalten“, sagte Britta Seeger.

Über die Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart

Die Mercedes-Benz Niederlassung in Stuttgart setzt sich aus elf Standorten in und um Stuttgart zusammen und gehört zur Vertriebsregion Württemberg. Seit Gründung im Jahr 1911 haben hier rund 4.350 Jugendliche ihre Ausbildung abgeschlossen.

Aktuell bildet die Niederlassung über alle Jahrgänge hinweg rund 130 junge Menschen aus. Die Jugendlichen können dabei aus sieben technischen und zwei kaufmännischen Ausbildungsberufen wählen.

Während der neue Jahrgang die Ausbildung begonnen hat, läuft bereits der Bewerbungsprozess für das Jahr 2020 an allen deutschen Standorten. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich unter https://www.daimler.com/karriere/schueler/ informieren und bewerben. Daimler begrüßt ausdrücklich Bewerbungen von Jugendlichen mit Behinderung. Das Unternehmen versteht Vielfalt als Chance und setzt bewusst auf die Unterschiedlichkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Foto, Daimler