Archive for Januar 17th, 2020

Hunderte Traktoren blockierten am Montag- morgen die Straßen in Stuttgart

Posted by Klaus on 17th Januar 2020 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Bauernprotest in Stuttgart

Auf Ihrer Fahrt zum Cannstatter Wasen waren auch die Straßen im Stuttgarter Osten betroffen.

Stuttgart: Landwirte protestieren mit Sternfahrt
Die Demo richtet sich gegen das Agrarpaket der Bundesregierung

Bericht des SWR

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Stuttgart stellt Feinstaubalarm ab Mitte April ein – OB Kuhn: „Wir sind angetreten, die Luftqualität zu verbessern. Das ist uns gelungen.“

Posted by Klaus on 17th Januar 2020 in Stuttgart

Info

Die Landeshauptstadt Stuttgart wird den Feinstaubalarm nach dem 15. April 2020 abschaffen. Im Jahr 2019 sind die gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte für Feinstaub zum zweiten Mal in Folge eingehalten worden.

Nach den offiziellen Messungen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hat es im vergangenen Jahr an der Messstelle Am Neckartor 27 Überschreitungstage gegeben. Im Jahr 2018 waren insgesamt 20 Überschreitungstage erfasst worden. Zulässig sind 35 Überschreitungstage. An keiner Messstelle in Stuttgart wird nunmehr seit zwei Jahren dieser Wert gerissen. Die zulässigen Jahresmittelgrenzwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft werden an sämtlichen Stationen erreicht.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte am Freitag, 17. Januar 2020: „Ich freue mich sehr, dass die Feinstaubwerte in Stuttgart nachweislich unter einem kritischen Wert geblieben sind. Heute kann ich deshalb verkünden, dass wir den Feinstaubalarm ab Mitte April 2020 einstellen werden. Das ist ein großer Erfolg. Ich danke allen, die dazu ihren Beitrag geleistet haben: den Bürgerinnen und Bürger, den verschiedenen Unternehmen und Institutionen sowie dem Land, das sich finanziell engagiert hat.“ Während des Feinstaubalarms haben mehrere Partner Rabattaktionen angeboten und den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel gefördert. Stadt und Land haben sich ebenfalls finanziell beteiligt.

Eingeführt wurde der bundesweit einmalige Feinstaubalarm im Januar 2016. Seither habe es auch Kritik gegeben, so der OB. Davon habe man sich aber nicht beirren lassen. OB Kuhn: „Wir haben das Thema Luftverschmutzung in Stuttgart nicht mehr unter den Teppich gekehrt, sondern sind angetreten mit dem Ziel, die Luftqualität in Stuttgart zu verbessern. Das ist uns gelungen. Der Feinstaubalarm war das richtige Instrument, er hat die Leute aufgerüttelt und dazu geführt, dass sie über Luftreinhaltung diskutieren und dafür sensibilisiert worden sind, ihr Mobilitätsverhalten zu überdenken.“

Feinstaubwerte sind über die Jahre deutlich gesunken

Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass der Feinstaubwert nur an maximal 35 Tagen im Kalenderjahr bei über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen darf. Im Jahr 2015 hat die LUBW an der Messstelle Am Neckartor noch 68 Überschreitungstage gemessen. 2016 waren es 58 Überschreitungstage und 2017 dann 41 Überschreitungstage, gefolgt von 20 und 27 in den Jahren 2018 und 2019. Für die Jahre 2015 bis 2018 sind Streusalz und natürliche Quellen bereits abgezogen. Vor zehn Jahren lagen die Werte noch bei über 100 Überschreitungstagen.

Hintergrund Feinstaubalarm

Die Stadt Stuttgart hat den Feinstaubalarm im Januar 2016 als Instrument zur Luftreinhaltung eingeführt. Feinstaubalarm wurde ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert hat. Der Grund: Durch die austauscharme Wetterlage besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte für Feinstaub. Vor allem im Winterhalbjahr können häufiger Wetterbedingungen herrschen, die eine Anreicherung der Luft mit Schadstoffen begünstigen. Diese austauscharmen Wetterlagen verhindern die Verteilung und den Abtransport der Luftschadstoffe in die Atmosphäre.

Bei Feinstaubalarm haben die Stadt und das Land Baden-Württemberg an die Stuttgarterinnen und Stuttgarter sowie die Pendlerinnen und Pendler aus der Region appelliert, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Der Betrieb von Komfort-Kaminen, also Kaminen, die nicht der Grundversorgung dienen, war nach einer Verordnung der Landesregierung an Alarm-Tagen untersagt. Die Feinstaubalarm-Periode dauerte jeweils vom 15. Oktober bis zum 15. April.

Der Feinstaubalarm wurde stets mit einem Tag Vorlauf bekannt gegeben und die Öffentlichkeit informiert, sodass sich Autofahrer rechtzeitig Mobilitätsalternativen suchen konnten. Zudem informierte die Stadt umgehend über die eigens für den Feinstaubalarm eingerichtete Internetseite, die sozialen Medien sowie über die Vario-Tafeln an Hauptverkehrsstraßen.

Maßnahmen zur Luftreinhaltung

Die Stadt Stuttgart hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Maßnahmen ergriffen, um die Luftqualität im Stadtgebiet zu verbessern. Dazu gehören die massive Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, die Einführung der Umweltzone, das LKW-Durchfahrtsverbot, die intensive Förderung des Fuß- und Radverkehrs, das Jobticket, verstärkte Maßnahmen zur Verkehrsverflüssigung, mehr Stadtgrün für das Stadtklima sowie der Feinstaubalarm.

Darüber hinaus hat die Stadt in den vergangenen Jahren nichts unversucht gelassen und auch neuen, innovativen Ideen und Projekten zur Luftreinhaltung eine Chance gegeben. Ein Beispiel hierfür ist das Testprojekt Straßenreinigung, bei dem Fahrspuren sowie Gehwege rund um die Messstelle „Am Neckartor“ während der Feinstaubalarmperiode in einer Kombination aus Wasserdruckreinigung und Absaugung sowie mechanischer Reinigung behandelt werden. Die nächtliche Straßenreinigung wird noch bis Mitte April 2020 fortgeführt.

Foto, Blogarchiv

E i n l a d u n g zur gemeinsamen Sitzung der Bezirksbeiräte Stuttgart Ost, Mitte, Nord, West, Süd, Bad Cannstatt, Feuerbach und Zuffen- hausen am 30. Januar 2020

18:00 Uhr im Rathaus – Großer Sitzungssaal

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5. Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart – Anhörung

Der Planentwurf wurde am 16. Dezember 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt und lag von diesem Tage bis zum 15. Januar 2020 öffentlich aus. Zum Planentwurf können gegenüber dem Regierungspräsidium Stuttgart Stellungnahmen abgegeben werden. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat auf frühzeitigen und begründeten Antrag vom Regierungspräsidium Stuttgart eine einmalige Fristverlängerung bis zum 07. Februar 2020 genehmigt bekommen. Im Rahmen dieser öffentlichen Auslegung äußert sich die Landeshauptstadt Stuttgart als Trägerin öffentlicher Belange und gibt eine Stellungnahme ab. In der Sondersitzung am 30. Januar 2020 werden die betroffenen Bezirke über den Inhalt dieses Planentwurfs informiert und erhalten die Möglichkeit, nach Bezirken getrennt, ebenfalls Stellungnahmen abzugeben.

Der vollständige Text des Entwurfs der 5. Fortschreibung des Luftreinhalteplans ist online abzurufen unter rp.baden-wuerttemberg.de/Luftreinhalteplan/541_s_stutt_LRP_5_FS_2019.pdf

Charlotta Eskilsson
Bezirksvorsteherin

Foto, Blogarchiv Klaus

Wegen Umzug ist das Bürgerbüro Hedelfingen geschlossen

Posted by Klaus on 17th Januar 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg
Von Mo. 27.01.2020 bis Fr. 31.01.2020
Das Bürgerbüro Hedelfingen ist wegen Umzug von Montag, den 27. Januar 2020 bis einschließlich Freitag, den 31. Januar 2020 geschlossen. In dringenden Fällen können Sie sich an jedes andere Bürgerbüro im Stadtgebiet wenden. Die Abholung bereits fertiggestellter Ausweis-, Pass- und Führerscheindokumente kann im Bürgerbüro Wangen, Wangener Marktplatz 1, 70327 Stuttgart erfolgen.

Ab Montag, den 03. Februar 2020, ist das Bürgerbüro Hedelfingen unter neuer Anschrift im Erdgeschoss des Bürgerhauses in der Hedelfinger Straße 163 erreichbar.

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Gospelwerkstatt am 24./25.1.20 im Gemeindehaus S Wangen

PM vom Kantorat Evangelische Kirchengemeinden Stuttgart – Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen

Gospelwerkstatt
Einladung zum Mitsingen

Freitag, 24.1.20, 19:00 – 22:00 Uhr
Samstag, 25.1.20, 14:30 – 18:00 Uhr
Gemeindehaus Wangen

Haben Sie Freude am Singen, aber genieren sich, weil sie keine guten Notenkenntnisse haben oder glauben, die Töne nicht richtig zu treffen und deshalb singen sie nicht in einem Chor?

Wir wollen sie vom Gegenteil überzeugen und laden zur Gospelwerkstatt ein. Wir, das ist der Kreuzchor Stuttgart unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele.

Zusammen – hoffentlich mit Ihnen – üben wir die schnell ins Ohr gehenden Gospelsongs wie „O happy days“, „Swing low“ oder „Nobody knows“ am Freitag, 24.1.20 von 19:00 bis 22:00 Uhr und am Samstag, 25.1.20 von 14:30 – 18:00 Uhr im Gemeindehaus Wangen (Ulmer Str. 347A) ein.

Aufgeführt werden die einstudierten Gospels, die mitreißende Elemente von Spirituals, Blues und Jazz enthalten, am 13. und 14. März ´20.

Trauen sie sich. Wir freuen uns auf sie!
Weitere Infos erhalten sie von Manuela Nägele (Tel: 0711/42 29 02,
Mail: kantorin@kantorat.de)

Mit freundlichen Grüßen 

Harald Krauß

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