Archive for Februar, 2020

Stöckach – Offenbar Vorrang der Stadtbahn nicht beachtet – Zwei Fahrgäste nach Gefahren- bremsung verletzt

Posted by Klaus on 20th Februar 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 20.02.2020

Ein Unbekannter Mann hat am Mittwochvormittag (19.02.2020) in der Neckarstraße offenbar den Vorrang einer einfahrenden Stadtbahn nicht beachtet und vor der Bahn die Gleise überquert. Der Unbekannte missachtete gegen 09.40 Uhr das gelbe Blinklicht und überquerte an der Haltestelle Stöckach die Gleise vor der herannahenden Stadtbahn der Linie U2. Ein unbekannter Zeuge versuchte noch, den Mann festzuhalten. Der 46 Jahre alte Stadtbahnfahrer, der in Richtung Innenstadt unterwegs war, führte eine Gefahrenbremsung durch. Dabei stürzten eine 68 Jahre alte Frau und ein 72 Jahre alter Mann in der Stadtbahn, beide verletzten sich. Rettungskräfte kümmerten sich um die beiden und brachten sie in Krankenhäuser. Der mutmaßliche Unfallverursacher war beim Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten bereits weitergegangen. Er soll laut Zeugen etwa 55 bis 60 Jahre alt und rund 170 bis 175 Zentimeter groß sein. Er soll ungepflegt gewesen sein und trug eine braune oder beige Jacke.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei zu melden.

Foto, Blogarchiv

Gaisburg – Offenbar Rotlicht nicht beachtet und Unfall verursacht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 20th Februar 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 20.02.2020

Ein unbekannter Fahrer eines schwarzen Mini-Coopers hat in der Nacht zum Donnerstag (20.02.2020) auf der Gaisburger Brücke offenbar das Rotlicht nicht beachtet und ist anschließend davongefahren, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ein 28-jähriger Mann fuhr gegen 00.15 Uhr mit seinem Fiat von der Bundesstraße 10 die Auffahrtsrampe zur Gaisburger Brücke hoch und wollte nach rechts in Richtung Stuttgart-Ost abbiegen. Nachdem die Ampel auf Grün umschaltete fuhr er los und bemerkte, dass ein Mini-Cooper in der Talstraße aus Richtung Mercedesstraße heranfuhr. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, lenkte der 28-Jährige nach rechts und streifte den Bordstein sowie ein Verkehrszeichen. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 3.000 Euro. Der Fahrer des Mini-Coopers hielt kurz an und fuhr dann weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

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Einheitliche EU-Notrufnummer 112 immer bekannter – deutsche Berufsfeuerwehren ausgezeichnet

Posted by Klaus on 19th Februar 2020 in Allgemein

Presseinfo

158 Millionen Mal haben Bürger im vergangenen Jahr die einheitliche europäische Notrufnummer 112 gewählt. Das entspricht mehr als der Hälfte aller gewählten Notrufe. Mehr als zwei Millionen Anrufe wurden von Europäern auf Reisen in anderen EU-Ländern getätigt. Die Nutzung der einheitlichen europäischen Notrufnummer 112 nimmt jedes Jahr zu. Mehrere Mitgliedstaaten haben außerdem ihre Systeme zur Anruferlokalisierung verbessert. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Bericht, den die EU-Kommission heute (Dienstag) veröffentlicht hat. Besondere Verdienste um die Bewerbung des Euronotruftages haben sich die deutschen Berufsfeuerwehren erworben.

Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton erklärte: „Die 112 ist eine lebensrettende Nummer für alle Europäerinnen und Europäer, die sich in einer Notlage befinden. Da die schnelle Ortung von Opfern dabei von entscheidender Bedeutung ist, müssen der für die Notrufe zuständigen Behörde die Angaben zum Standort des Anrufers oder der Anruferin unverzüglich zur Verfügung gestellt werden. Neue EU-Telekommunikationsvorschriften werden ab Dezember 2020 eine genauere Ortung des 112-Rufs ermöglichen. Wir sind bereit, den nationalen Behörden und der Zivilgesellschaft zu helfen, die dieses Thema als Priorität behandeln und alles tun müssen, um künftig jeden Verlust von Menschenleben zu vermeiden.“

Der Bericht zeigt auch, wie die Mitgliedstaaten sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen, wie z.B. Sprach- oder Hörbehinderungen, dank des Europäischen Zugänglichkeitsgesetzes problemlos mit Notfalldiensten, z.B. per SMS oder Apps, in Kontakt treten können.

Deutsche Berufsfeuerwehren europäisch ausgezeichnet

In Baden-Württemberg haben das Europe Direct und das Europa Zentrum die deutschen Berufsfeuerwehren mit dem Goldenen Euronotruf-Stern 2020 ausgezeichnet. Sie haben den Preis für besondere Verdienste um die Bewerbung des Euronotruftages erhalten. Die deutschen Berufsfeuerwehren hatten mit einem „Twitter-Gewitter“ zum Euronotruftag im vergangenen Jahr ein großes Medienecho in den Sozialen Medien und darüber hinaus in Presse, Funk und Fernsehen ausgelöst und damit für die europäische Notfallnummer geworben. Nils Bunjes vom Europe Direct-Informations- netzwerk hat sie Auszeichnung stellvertretend an den Vorsitzenden der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren), Jochen Stein, in Bonn übergeben.

Die 112 bleibt auch die Notrufnummer in Großbritannien

Seit 1991 können Menschen in Not dank der EU-Gesetzgebung die Notrufnummer 112 von überall in der EU kostenlos anrufen. Der „Tag der europaweiten Notrufnummer 112“ wurde von der EU im Jahr 2009 eingeführt, weil viel zu wenige Menschen wussten, dass der Notruf 112 europaweit gilt.

Die zentrale Botschaft des Aktionstages lautet daher: „Ein Europa – eine Nummer: 112“. Als Datum für den Euronotruftag wurde der 11. Februar gewählt, da in dem Datum auch die Nummer steckt (11.2.). In Deutschland weiß im Schnitt nur jeder vierte, dass er den Notruf 112 auch im EU-Ausland wählen kann.

Für Reisende in Großbritannien bleibt auch nach dem Brexit der europaweite Notruf 112 erhalten.

Fotos, Klaus

„Kein normales Hobby“ – Jahreshauptver- sammlung der Freiw. Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Posted by Klaus on 19th Februar 2020 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

Anfang Februar fand im Wangener Gerätehaus die alljährliche Hauptversammlung des Löschzugs statt. Kommandant Schlimm konnte neben den Kameraden der Abteilungen auch die Herren Heber, Lerch, Haß und Katzmaier als Vertreter der Branddirektion begrüßen, sowie Vertreter der Altersgruppe und des Musikzugs.
Bericht des Kommandanten
Auf ein bewegtes Jahr mit Höhen und Tiefen konnte Kommandant Rolf Schlimm in seinem Bericht zurückblicken. Insgesamt 73 Einsätze und 27 Übungen wurden 2019 absolviert. Besonders hervorzuheben waren hierbei die gemeinsamen Übungen mit den Abteilungen Hedelfingen und Untertürkheim. Und das Wichtigste: alle Kameradinnen und Kameraden sind gesund aus den Einsätzen zurückgekommen. 2019 konnten drei neue Mitglieder in der Abteilung begrüßt werden. Ebenso gab es drei Austritte und einen Übertritt in die Altersabteilung.
Weitere Highlights im vergangenen Jahr waren die Auslieferung der neuen Dienstkleidung für den Übungsdienst sowie ein Ausflug nach Mainz-Kostheim zur ehemaligen Abteilung eines Kameraden zum feuerwehrtechnischen Austausch und die Veranstaltung einer Brandschutzerziehung für Senioren im ev. Gemeindehaus. Auch die erstmals veranstaltete „Après Ski Party“ in der Wangener Kelter fand bei den Gästen viel Anklang und ging 2020 bereits in die zweite Runde.
Ehrungen und Beförderungen
Es folgten Ehrungen und Beförderungen: Der Ende letzten Jahres plötzlich verstorbene Klaus Dalferth wurde auf der Hauptversammlung einstimmig posthum zum Ehrenmitglied ernannt. Klaus Dalferth war lange Zeit in der Wangener Abteilung und als Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbands Stuttgart tätig.
Klaus Neef erhielt die Ehrung für 45 Jahre Mitgliedschaft und wurde ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Tobias Groner erhielt die Floriansmedaille in Bronze für 10 Jahre Zugehörigkeit zur Abteilung Wangen. Eva Roßkopf-Novotna und Maximilian Groß wurden zur/zum Feuerwehrfrau/-mann befördert, Lisa Schlimm und Marcel Geppert zur/zum Oberfeuerwehrfrau/-mann. Frank Birkenmaier erhielt die Beförderung zum Hauptlöschmeister, Daniel Pfost zum Brandmeister und Jürgen Kuttner zum Oberbrandmeister.Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Schlimm bei der Branddirektion, deren Mitarbeiter trotz mancher Widrigkeiten, immer ein offenes Ohr für die Freiwillige Feuerwehr haben und mit großem Engagement bei der Sachen sind. Dank ging auch an den Musikzug und die Jugendfeuerwehr für die gute Zusammenarbeit und das Engagement innerhalb der Abteilung.
„Vierfache Beanspruchung!“
Geräteverwalter Marcel Pfost machte in seinem Bericht deutlich, dass es Zeit für neue Fahrzeuge wäre, da diese teils schon fast 40 Jahre alt wären. Auch der Mannschaftstransportwagen (MTW) zeigt deutliche Verschleißspuren, da er durch Lösch-/Musik-/Jugendmusikzug und Jugendfeuerwehr viermal so häufig benutzt wird wie die MTW anderer Abteilungen. „Neue Fahrzeuge seien ja in fünf Jahren in Aussicht“, so Pfost, „aber hoffentlich halten die anderen Fahrzeuge bis dahin.“
Über die Jugendfeuerwehr berichtete Marcel Geppert. Diese besteht aktuell aus 17 Mitgliedern, darunter zwölf Jungs und fünf Mädchen. Diese absolvierten 20 Übungen im vergangenen Jahr und nahmen zusätzlich an Veranstaltungen wie dem Maibaummarkt, der Kirbe und dem MegaKicker-Turnier in Rohracker teil. Ein Highlight im Jahr 2020 wird mit Sicherheit das Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr in Immenreuth, Bayern.
Brandschutzerziehung für Kinder und Senioren
Von Seiten der Brandschutzerziehung fanden vier Führungen für Kindergärten im Jahr 2019 statt berichtete Tobias Groner. Anfragen für Brandschutzerziehungen gäbe es genug. Allerdings scheitert die Organisation dieser an der zeitlichen Verfügbarkeit der Fachkräfte für Brandschutzerziehung in der Abteilung. Groner appellierte an die Kameradinnen und Kameraden sich zu überlegen, ob sich nicht der ein oder andere vorstellen könnte den Lehrgang zur Fachkraft zu absolvieren und somit die Brandschutzerziehung für Kindergartenkinder im Einsatzgebiet zu sichern. Gut angenommen wurde wieder die Aktion „Wasser Marsch im Kindergarten“, bei der an einem heißen Sommertag in den Wangener Kindergärten durch die Feuerwehr für Abkühlung gesorgt wird.
Ein Rückblick auf die Aktivitäten der Altersgruppe zeigt wie aktiv die Seniorinnen und Senioren unterwegs waren. Zu Mitarbeit an der Kirbe und Teilnahmen an Übungen des Löschzuges gesellten sich Konzertbesuche bei Musik- und Jugendmusikzug sowie ein Tagesausflug an den Bodensee. Vier runde Geburtstage konnten gefeiert werden, darunter ein 60. und 70., sowie zwei 80. Geburtstage. Auch am jährlichen Treffen aller Altersgruppen der Feuerwehr Stuttgart, welches dieses Jahr in Birkach stattfand, nahm man teil. Beendet wurde das Jahr mit einem gemeinsamen Treffen im Wangener Feuerwehrmagazin. Bruno Wagner, Sprecher der Altersgruppe, bedankte sich bei allen Anwesenden für 29 Jahre gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Er legt sein Amt als Vorsitzender der Altersgruppe aus gesundheitlichen Gründen nieder. Wagner war 1991 eines von zwei Gründungsmitgliedern der Altersgruppe und hat sich in seiner Zeit als Vorsitzender über alle Maße in der Abteilung engagiert. In seine Fußstapfen zu treten wird daher keine leichte Angelegenheit.
Im Anschluss an die Berichte aus der Abteilung wurden Marcel Pfost und Rolf Schlimm als Vertreter im Feuerwehrausschuss und Delegierte im Stadtfeuerwehrverband wiedergewählt.
Feuerwehr zukunftsfähig machen
Markus Heber, stellv. Amtsleiter der Branddirektion, überbrachte in seinem Bericht Grüße vom neuen Amtsleiter Dr. Belge. Heber selbst freue sich über die Einladung zur Versammlung nach Wangen und ist auch gerne Stammgast hier. Er zeigte sich Begeistert über die Leistung in Wangen und bedankte sich dafür von ganzem Herzen. Feuerwehr ist ein Hobby mit Leidenschaft und ohne die Freiwillige Feuerwehr ist der Sicherheitsstandard wie ihn die Stuttgarter Bürger gewohnt sind nicht zu halten.
Die Tendenz die Feuerwehr zukunftsfähig zu machen zeigt sich im Haushalt deutlich. Es gibt Gelder für neue Schutzausrüstung, ein erhöhtes Ausbildungsbudget, Planungsmittel für neue Gerätehäuser und auch das Positionspapier „freiwillig.stark“ welches Geld für die Förderung des Ehrenamtes bereitstellt wurde nochmals gestärkt. Insgesamt wurden 13,5 neue Stellen für die Branddirektion bewilligt. Unter anderem gibt es nun zum ersten Mal eine Vollstelle für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Man erhofft sich hiermit, dass Haupt- und Ehrenamt der Feuerwehr in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen werden.
Zum Schluss seines Berichtes bedankte sich Heber, auch von Seiten der Stadt, nochmals für das Engagement der Abteilung. Er dankte der Abteilungsführung für ein offenes und ehrliches Miteinander.
Von Seiten des Stadtfeuerwehrverbandes wurde über die Wahl des neuen Vorsitzenden Thomas Häfele berichtet. Auch der Stadtfeuerwehrverband war im vergangenen Jahr nicht faul und begleitete unter anderem den Findungsprozess für den neuen Amtsleiter sowie die Haushaltsberatungen.

Mit einem Dank an alle Anwesenden schloss Kommandant Schlimm die Jahreshauptversammlung. Er hofft, dass die gute Arbeit auch im Jahr 2020 so fortgesetzt wird.

Tobias Groner

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Fotos, FFW S Wangen

Stuttgart Citytour – Keine Fahrten am Faschingsdienstag

Posted by Klaus on 18th Februar 2020 in Allgemein, Stuttgart

Presseinfo

Am Dienstag, dem 25. Februar 2020 entfallen alle Fahrten der Stuttgart Citytour. Grund ist der große Faschingsumzug, der an diesem Tag in der Stuttgarter Innenstadt stattfindet. Ab dem 26. Februar 2020 fährt die blaue Route der Stuttgart Citytour wieder zu den gewohnten Zeiten: Montag bis Sonntag, stündlich zwischen 10.00 und 16.00 Uhr. Start- und Endpunkt der Hop on Hop off-Busse ist an der Tourist Information i-Punkt in der Königstraße 1A (gegenüber dem Hauptbahnhof).

Weitere Informationen unter Tel. +49 (0)711/22 28 0, per Mail an touren@stuttgart-tourist.de und im Internet unter www.stuttgart-citytour.de.

Foto, Basti

7. Stuttgarter KinderKrimiWochen sorgen für Gänsehaut und Spannung

Posted by Klaus on 18th Februar 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info

Bekannte Krimiautoren kennenlernen, verzwickte Kriminalfälle lösen, sich zum Detektiv ausbilden lassen und das Abenteuer Lesen in vielfältiger Weise erleben – das können Kinder im Rahmen der 7. Stuttgarter KinderKrimiWochen vom 18. bis 29. März. Angesprochen sind Schulklassen, Horte und Kinder ab sechs Jahren mit ihren Familien.

Das abwechslungsreiche Programm mit rund 50 spannenden Veranstaltungen wird vom Jugendamt Stuttgart und der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft organisiert und hat zudem einen pädagogischen Nebeneffekt: die Lesungen, eine Schreibwerkstatt für Rätselkrimis und ein Schreibwettbewerb fördern die Lese- und Rechtschreibkompetenzen. Zahlreiche Autorinnen und Autoren lesen aus ihren neuesten Werken vor und kommen mit den jungen Krimifans ins Gespräch. Schulen haben die Möglichkeit, Autoren in ihre Schule einzuladen.

Neben Lesungen, Theateraufführungen, Kinovorführungen und Krimispielen gibt es Gelegenheit, selbst als Ermittler tätig zu werden. Bei Krimi-Touren werden ungeklärte Kriminalfälle gelöst oder Geheimschriften entschlüsselt. Besucht werden unter anderem die Staatsgalerie und das Haus der Geschichte. Kreativ können die jungen Ermittler bei Hörspielworkshops beim SWR oder bei Workshops im Spielhaus werden.

Familientag am 22. März

Ein Höhepunkt der KinderKrimiWochen ist der Familientag am Sonntag, 22. März, ab 13 Uhr im Treffpunkt Rotebühlplatz. Dort gibt es Werkstätten, in denen sich Kinder ab sechs Jahren ihre eigene Detektivausrüstung anfertigen können, ein Trickfilmstudio für spannende Filme, einen professionellen Detektiv, der aus seinem Alltag berichtet und Tipps zum erfolgreichen Ermitteln verrät, eine Buchdruckwerkstatt, das Theater „Rootslöffel“ mit „Kasper und der Räuberkönig“, ein rasantes Kasperdrama um Kuchen und Macht, eine Detektiv-Rallye sowie viele kreative Workshops. An dem Familientag werden die Sieger des Krimi-Schreibwettbewerbs gekürt.

Das Programm der KinderKrimiWochen entstand in Zusammenarbeit mit zahlreichen Einrichtungen wie Büchereien, Buchhandlungen, Verlagen, Museen, SWR, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Stuttgarter Kinderzeitung/Stuttgarter Kindernachrichten und VHS.

Weitere Informationen erteilt das Jugendamt, Heike Simmerlein, Telefon 216-57711, das ausführliche Programm steht unter www.kinderkrimiwochen.de.

Programm-Flyer >>>>>

Logo vom Veranstalter

Fuß vom Gas, Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 18th Februar 2020 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele der Tiere erreichen ihr Ziel nicht und werden überfahren. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, sie lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Berg- molche und Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese zeitweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Generell sind vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer aufgefordert, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es besonders bei Regen wichtig, langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dort unterwegs sind. Im Einzelfall empfiehlt es sich, für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund (NABU) Stuttgart führen jedes Jahr Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien gemeinsam durch. In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße, Möhringen, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße, und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des NABU kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU unter der Telefonnummer 626944 noch freiwillige Helfer.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, die Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

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Stöckach – In Praxis eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 18th Februar 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 18.02.

Unbekannte sind über das vergangene Wochenende (15.02. bis 17.02.2020) in die Räume einer Praxis an der Rieckestraße eingebrochen und haben unter anderem Bargeld erbeutet. Die Täter hebelten zwischen Samstag, 14.00 Uhr, und Montag, 06.50 Uhr, die Hauseingangstür auf, brachen im Gebäude eine weitere Tür auf und durchsuchten Schubladen und Schränke. Sie flüchteten unerkannt mit mehreren Hundert Euro Bargeld.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

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S-Bahn-Verlängerung nach Calw kommt

Info

Die S-Bahn Stuttgart wird bis nach Calw verlängert. In zwei Stufen soll zunächst die Württembergische Schwarzwaldbahn ohne Elektrifizierung umgesetzt und anschließend in das S-Bahn-Netz eingebunden werden.

Der Bahnverkehr zwischen Calw und Weil der Stadt kann künftig wieder fließen. Der Weg für die S-Bahn-Verlängerung über die Verbandsgrenze hinaus bis nach Calw ist nun frei. Das verkündete Verkehrsminister Winfried Hermann gemeinsam mit Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, Helmut Riegger, Landrat für den Landkreis Calw, Roland Bernhard, Landrat für den Landkreis Böblingen und dem Bürgermeister der Stadt Renningen, Wolfgang Faißt.

Die Beteiligten unterschrieben feierlich das vom Verkehrsministerium initiierte Eckpunktepapier zur Reaktivierung des Schienenverkehrs. Verkehrsminister Winfried Hermann erklärte: „Mit der Unterschrift zeigen wir, dass es mit gutem Willen möglich ist, Bedenken und Grenzen zu überwinden. Es wäre den Bürgerinnen und Bürgern auch schwer zu vermitteln, dass eine administrative Grenze den verkehrlichen Fortschritt aufhält und die Verbandsgrenze für Züge schwerer zu überwinden sei als eine Landesgrenze! Die gefundene Lösung ist gut für Calw und die gesamte Metropolregion.“

Unterzeichner einigen sich auf Stufenkonzept

Im Eckpunktepapier legen die Unterzeichner fest, dass die beteiligten Partner am Stufenkonzept vom 19. Juni 2015 festhalten und die Reaktivierung der Württembergischen Schwarzwaldbahn ohne Elektrifizierung so schnell wie möglich umgesetzt werden soll. In der Frage emissionsfreier Antriebe werden zügig Gespräche zwischen dem Verkehrsministerium und dem Zweckverband aufgenommen, versicherte Minister Hermann. In Stufe zwei der Reaktivierung erfolgt die Einbindung der Strecke in das S-Bahn-Netz. Aktuell werden erfolgsversprechende Konzepte für eine Verlängerung der S6 und die Einbindung in die Express-S-Bahn ausgearbeitet und einer Entscheidung zugeführt.

Die Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, Dr. Nicola Schelling, erklärte: „Wir freuen uns, das Erfolgsmodell S-Bahn Stuttgart über die Regionsgrenzen zu tragen. Die Regionalversammlung steht voll und ganz hinter dem Projekt. Mit der Verlängerung der S-Bahn gelingt uns für die Menschen im Landkreis Calw eine umweltfreundliche und umsteigefreie Verbindung in die Region Stuttgart, verbunden mit den Vorzügen der S-Bahn. Für die Menschen in der Region Stuttgart entsteht im Gegenzug eine komfortable Anbindung in den attraktiven Nordschwarzwald.“

„Mit der heutigen Unterzeichnung des Eckpunktepapiers ist klar: Gemeinsam wollen wir die Hermann-Hesse-Bahn umsetzen, die Express-S-Bahn einführen und perspektivisch Calw direkt und umsteigefrei ins S-Bahn-Netz der Region Stuttgart einbinden. Damit wird der letzte Kreissitz in der Metropolregion direkt mit dem Schienennetz an die Landeshauptstadt angeschlossen sein“, so der Landrat des Landkreises Calw, Helmut Riegger. Auch Roland Bernhard, Landrat des Landkreises Böblingen, freute sich: „Der Durchbruch ist geschafft. Die Einigung macht die Hermann-Hesse-Bahn möglich und erlaubt die Verlängerung der S-Bahn. Wir bekommen damit mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene. Das ist gut für die Pendler, für die Umwelt und für das Klima. Wichtig ist, dass jetzige und künftige S-Bahnen nicht gefährdet werden und die Situation in den Städten befriedet ist.“

Der Bürgermeister der Stadt Renningen, Wolfgang Faißt, sagte: „Die Stadt Renningen begrüßt die nun gefundene Einigung aller Beteiligten zur Hermann-Hesse-Bahn bzw. zur Verlängerung der S-Bahn bis Calw. Damit wird sichergestellt, dass weder die S6, noch die geplante Express-S-Bahn (S62) in ihrem Takt durch die Hermann-Hesse-Bahn gestört wird. Außerdem wird damit ein wichtiger Schritt zur Realisierung der S-Bahn-Verlängerung bis Calw als bester Variante der Bahnverbindung vom Landkreis Calw in die Region Stuttgart getan.“

Treffpunkt: Bahnhof RenningenKompromissbereitschaft aller Beteiligten

Der Durchbruch gelang, weil sich alle Beteiligten zu Kompromissen bereit erklärt haben. Die Stadt Renningen zieht ihre Klage gegen die Reaktivierung zurück. Im Gegenzug wird in der ersten Betriebsstufe der in Betrieb gehenden Express-S-Bahn zwischen Stuttgart-Feuerbach und Weil der Stadt Vorrang eingeräumt auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt zwischen Renningen und Weil der Stadt. Des Weiteren wird das Land die Betriebskosten der Betriebsleistungen für die S-Bahn zwischen Weil der Stadt und Calw im Umfang des üblichen Landesstandards übernehmen.

Zudem setzt sich das Land dafür ein, dass die Ausbaustufen mit Finanzmitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Bundes-GVFG) gefördert werden. Diese Möglichkeit ergibt sich aufgrund der neuen Gesetzgebung des Bundes. Für alle Projektpartner bedeutet dies eine geringere finanzielle Belastung bei der Infrastrukturfinanzierung, da die Fördertatbestände Reaktivierung und Elektrifizierung in das Förderprogramm aufgenommen und mit bis zu 90 Prozent förderfähig sind. Minister Hermann bekräftigte: „Diese Möglichkeit lassen wir nicht ungenutzt. Wir werden die fachlichen Detailfragen zu Betrieb und Infrastrukturfinanzierung in den nächsten Wochen konstruktiv fortführen. Jetzt ist die Zeit, die Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium zum neuen Bundes-GVFG aufzunehmen.“

Anbindung an die Region Stuttgart wird verbessert

Mit Blick auf die vorangegangenen Diskussionen sagte Hermann abschließend: „Ich freue mich, dass uns der Durchbruch bei der Hermann-Hesse-Bahn schließlich gelungen ist. Wir haben lange zu wichtigen Fragen des Naturschutzes gerungen. Das novellierte Gemeinde- verkehrsfinanzierungsgesetz gibt uns die Möglichkeit, für die Hermann-Hesse-Bahn noch mehr herauszuholen und mit der Verlängerung der Express-S-Bahn eine noch bessere verkehrliche Anbindung an die Region Stuttgart zu bekommen. So gesehen hat der langwierige Prozess dem Bahnprojekt unerwartet sogar noch einen Vorteil gebracht.“

Foto, Blogarchiv

Siehe auch SWR – Grünes Licht für Hesse-Bahn von Calw nach Stuttgart

Verkehrsregelung für den Faschingsumzug 2020

Posted by Klaus on 17th Februar 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info

Faschingsumzug 2011 in StuttgartDer traditionelle Faschingsumzug in der Stuttgarter Innenstadt startet in diesem Jahr am Dienstag, 25. Februar, um 14 Uhr und führt über folgende Strecke: Tübinger Straße – Eberhardstraße – Marktstraße – Marktplatz – Kirchstraße – Schillerplatz – Planie – Schlossplatz/Königsbau – Bolzstraße – Schlossplatz vor dem Neuen Schloss – Planie – Karlsplatz/Münzstraße. Dort löst sich der Umzug wieder auf.

Die Aufstellung erfolgt in der Tübinger Straße zwischen Paulinenbrücke und Fangelsbachstraße, sowie in der Fangelsbachstraße. In der Tübinger Straße kann deshalb ab der Cottastraße entlang der Aufstellungsfläche beidseitig ab 8 Uhr nicht mehr geparkt oder gehalten werden. Radfahrer können die Tübinger Straße bis zum Beginn des Umzugs befahren.

Faschingsumzug 2011 in StuttgartWährend der Aufstellung ab 9 Uhr ist die Tübinger Straße für den Kfz-Verkehr bis zirka 15 Uhr nicht befahrbar. Entlang der gesamten Umzugsstrecke sind die Halt- und Parkmöglichkeiten ab 8 Uhr aufgehoben. Für den Lieferverkehr ist auf der gesamten Strecke teilweise beziehungsweise nach Maßgabe der Polizei eine Anfahrt bis zirka 13 Uhr möglich. Ab 13 Uhr wird die Umzugsstrecke für den gesamten Fahrzeugverkehr bis zirka 17 Uhr gesperrt. In diesem Zeitraum ist die An- und Abfahrt zu und von Parkhäusern oder Grundstücken, die an der Festzugstrecke liegen, teilweise nicht mehr möglich.

Die Buslinien 42 und 44 fahren zwischen 12.30 und zirka 16.30 Uhr nicht in die Planie. Die Linien 43, 92, X1 und X2 können in dieser Zeit die Querspange (Torstraße / Eberhardstraße / Rotebühlplatz) nicht befahren. Die Linien werden umgeleitet. An den entsprechenden Haltestellen werden Fahrgasthinweise von der SSB aufgestellt.

Ab 13 Uhr werden auch die Taxistände entlang der Strecke sowie der Busparkstreifen in der Münzstraße über den Zeitraum des Umzugs aufgehoben.

Besucher der Innenstadt werden dringend gebeten, das Parkleitsystem zu beachten oder am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Fotos. M. Palmer, Klaus