Archive for März, 2020
Tourist Informationen in Stuttgart geschlossen
Stuttgart-Marketing GmbH schließt i-Punkte, das Weinbaumuseum und sagt Stadtführungen ab
Die Stuttgart-Marketing GmbH trifft aufgrund der aktuellen Situation um die Corona-Infektionen folgende Entscheidungen:
- Die Tourist Information „i-Punkt“ (Königstraße 1A, 70173 Stuttgart) und die Tourist Information Flughafen (Terminal 3, Ebene 2) haben geschlossen.
- Sämtliche Stadtführungen werden eingestellt.
- Die Stadtrundfahrten mit der Stuttgart Citytour (Blaue Route) finden nicht statt.
- Das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach hat geschlossen.
Alle Maßnahmen gelten ab sofort und bis auf Weiteres.
Diese dienen dem Schutz der Stuttgart-Gäste und der eigenen Mitarbeiter.
Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus in Stuttgart unter: https://www.stuttgart-tourist.de/aktuelles-coronavirus-in-stuttgart.
Fotos, Stuttgart-Marketing, Klaus
Diesel-Fahrverbot in Stuttgart sofort aussetzen!
Liberaler Mittelstand Baden-Württemberg will Handwerk und Selbstständige vor Doppel- belastung durch die Epidemie und Verbot schützen
Erst das Diesel-4-Fahrverbot seit 2019 (seit Januar streckenbezogen auch für Kfz mit Abgasnorm 5) und nun die Corona-Epidemie – der regionale Mittelstand ist erheblich belastet. Deshalb fordert der Liberale Mittelstand Baden-Württemberg (LIM) eine Aussetzung des Dieselfahrverbots in Stuttgart.
„Zumindest für die Dauer der Corona-Krise wäre dies von Seiten der Stadt und dem Land ein großes Zeichen der Solidarität mit den besonders bedrohten mittelständischen Firmen im Großraum Stuttgart“, sagt Dr. Thilo Scholpp, der LIM-Landesvorsitzende. Er lebt in Gablenberg und ist auch stellv. Bezirksbeirat in Stuttgart-Ost.
Von der befristeten Aufhebung des Diesel-Fahrverbots würden laut LIM auch besonders durch Corona belastete Branchen wie Tourismus-, Messe- und Veranstaltungsgewerbe, Gastronomie und Hotellerie sowie lokaler Handel profitieren. Dr. Thilo Scholpp: „Hier sind die Umsatzrückgänge dramatisch. Einnahmen brechen aufgrund abgesagter Veranstaltungen und dem Rückgang der Reisetätigkeit weg. Zudem kommen weniger Menschen in die City.“
Die mit dem Diesel-Fahrverbot bezweckte Senkung von Schadstoffemissionen sei bei dem mit Corona zu erwartenden Rückgang der Wirtschaftsaktivitäten ohnehin auch ohne Fahrverbot zu erwarten, so der LIM-Landesvorsitzende.
Und noch eine positive Folge hätte die befristete Aufhebung des Fahrverbots: Ältere Menschen, Risikopatienten und sozial Schwache könnten mit ihrem Diesel-Pkw direkt und ansteckungssicherer zu Behandlungen und Ärzten fahren.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Bantle
Pressesprecher Liberaler Mittelstand BaWü e.V.
Foto, FDP S Ost
Muse-o – Stein für Stein ins Gedächtnis (Stolpersteine)
Pressemitteilung/Terminankündigung
Aufgrund der Allgemeinverfügung der Stadt von heute werden die Vernissage und die Ausstellung „Stein für Stein“ im MUSE-O auf unbestimmte Zeit verschoben.
Viele Grüße und alles Gute
Ulrich Gohl
Die Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost besteht seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass zeigt sie zusammen mit MUSE-O eine Jubiläumsausstellung. Sie erinnert auch an die vielen Opfer, welche die nationalsozialistische Diktatur im Stuttgarter Osten gefordert hat, und wird am 15. März 2020 um 15 Uhr eröffnet.
Die Ausstellung gibt auf mehreren Bild-Text-Tafeln einen Überblick über die verschiedenen Opfergruppen und zeigt anhand von ausgewählten Einzelschicksalen die Brutalität, mit der das NS-Regime gegen politisch Missliebige, gegen Minderheiten, gegen Kranke vorging, kurzum: gegen alle, die nicht zur so genannten „Volksgemeinschaft“ gehören sollten. Das ganz Besondere an der Ausstellung ist, dass es der Projektgruppe gelungen ist, Exponate vor allem in Privatbesitz zu entdecken, die mit den vorgestellten Menschen in unmittelbarer Beziehung stehen: Arbeit von ermordeten Künstlerinnen etwa, aber auch Alltagsgegenstände aus dem Besitz von Verfolgten.
Die Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost gibt es seit 1998, aktiv ist sie seit 1999. Sie baute auf der Arbeit von engagierte Mitgliedern des Kulturtreffs Stuttgart-Ost und der evangelischen Kirchen auf, die das Schicksal ehemaliger vorwiegend jüdischer Nachbarn erforscht hatten. Die ersten Stolpersteine wurden dann 2003 verlegt – es war ein hindernisreicher Weg bis dorthin. Die „Stolpersteinler“ erinnern seither durch Ausstellungen, die öffentliche Verlegung von Stolpersteinen, Lesungen, Veröffentlichungen und Führungen an das Schicksal der vertriebenen und ermordeten Nachbarn im Stadtbezirk. Heute gibt es im Stuttgarter Osten über 140 Stolpersteine für NS-Opfer. Schöpfer dieser kleinen bronzenen Kunstwerke ist Gunter Demnig, der die Steine in zwei Aktionen pro Jahr selbst verlegt.
Zur Ausstellung hat die Initiative ein umfangreiches Begleitprogramm zusammengestellt. So gestaltet am 19. und 20. März das Theater Lokstoff im Café MUSE-O einen „Familienabend“: Man sitzt zusammen wie in einer Familie; dabei werden die Erinnerungen an die Malerin Käthe Loewenthal, die in der Ameisenbergstraße 32 gelebt und gemalt hat, durch Geschichten, Dokumente und Andenken für einen Moment wieder lebendig. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, Karten sind ausschließlich über die Homepage von Lokstoff erhältlich (www.lokstoff.com). Am 25. März gibt es um 14.30 Uhr einen Stolperstein-Rundgang am Stöckach. Treffpunkt, weitere Termine usw. sind auf der Homepage www.stolpersteine-stuttgart-ost.de hinterlegt. Lehrkräfte und Schulklassen erhalten auf Anfrage kostenlose Stolpersteinführungen. Man erkundige sich unter info@stolpersteine-stuttgart-ost.de.
Stein für Stein. Menschen ihren Namen wiedergeben. 20 Jahre Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost. Eine Ausstellung der Initiative in Zusammenarbeit mit MUSE-O – Die Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost ist die erste in BaWü.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
So., 15. März bis 28. Juni 2020, Eröffnung So., 15. März 2020, 15 Uhr
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart
Mit vielen Grüßen
Ulrich Gohl
MUSE-O, Geschäftsführer
Foto, Muse-o, Klaus
SSB öffnet Stadtbahntüren an Innenstadt- haltestellen zentral
Info der SSB
Die SSB öffnet bis auf weiteres die Türen der Stadtbahnen an Haltestellen im Innenstadtbereich zentral. Die Stadtbahntüren öffnen sich zwischen Charlottenplatz und Stadtbibliothek und Charlottenplatz und Budapester Platz, zwischen Stöckach und Erwin-Schöttle-Platz und zwischen Hauptbahnhof und Rotebühlplatz, ohne dass die Fahrgäste Türöffnerknöpfe betätigen müssen. In Bussen können die Türen nicht zentral geöffnet oder geschlossen werden.
Wer vermeiden möchte, die Türöffnerknöpfe in und an den SSB-Fahrzeugen mit der Hand zu berühren, kann beispielsweise Handschuhe, Taschentücher oder den Ärmel nutzen.
Aufgrund der Witterungseinflüsse öffnen die Stadtbahn- fahrerinnen und Stadtbahnfahrer die Türen nur an den stark frequentierten und meist unterirdisch gelegenen Haltestellen im Innenstadtbereich zentral für die Fahrgäste. Bei einer zentralen Öffnung der Türen verbringen die Fahrgäste in den Stadtbahnen die Zeit des gesamten Fahrgastwechsels bei geöffneten Stadtbahntüren. An Endhaltestellen würde dies mehrere Minuten andauern. Bei der Rücknahme der zentralen Öffnung vor der Abfahrt der Stadtbahn schließen sich alle Türen der Stadtbahn gleichzeitig.
Foto, Köhler
Coronavirus: Persönliche Bedienung in den Bürgerbüros nur nach telefonischer Anmeldung
Die Bürgerbüros prüfen im Gespräch am Telefon, ob Anliegen unbürokratisch, ohne persönliche Vorsprache erledigt werden können. Gegebenenfalls werden individuelle Vorsprachetermine vereinbart.
Aus Gründen des Infektionsschutzes sind die Maßnahmen entscheidend, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Aktuelle Informationen finden Sie laufend unter www.stuttgart.de/corona.
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Foto, Blogarchiv
Hedelfingen – Offenbar betrunken Unfall verursacht – Weitere Geschädigte gesucht
Polizeibericht 13.03.2020
Ein 50 Jahre alter Mann hat am Donnerstagabend (12.03.2020) offenbar betrunken mit seinem Opel ein in der Rohrackerstraße geparktes Auto gestreift und ist anschließend geflüchtet. Gegen 23.15 Uhr fuhr der Tatverdächtige in der Rohrackerstraße in aufsteigender Richtung, als er offenbar den am Fahrbahnrand geparkten Dacia einer 73-Jährigen streifte. Im Anschluss setzte der Mann seine Fahrt fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern. Polizeibeamte stellten ihn im Rahmen der Fahndung schließlich an der Sillenbucher Straße fest. Der Mann war mit seinem Auto in einem Straßengraben stecken geblieben. Nach ersten Erkenntnissen stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss. Er musste eine Blutprobe abgeben, seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten. Auf Grund der zahlreichen Beschädigungen am Opel sucht die Polizei nun weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden. zu melden.
Foto, Blogarchiv
Nach Unfall geflüchtet – Zeugen gesucht
Polizeibericht 13.03.2020
Ein unbekannter Taxifahrer hat offenbar am Donnerstagabend (12.03.2020) an der Straße Am Neckartor einen Unfall verursacht und ist anschließend geflüchtet. Der schwarze Mercedes mit Stuttgarter Kennzeichen befuhr gegen 20.45 Uhr die Straße Am Neckartor in Fahrtrichtung Bad Cannstatt und missachtete offenbar die rote Ampel an der Kreuzung zur Cannstatter Straße. Eine 39-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt in der Cannstatter Straße, aus Richtung Wolframtunnel kommend, unterwegs war und bei Grün in die Kreuzung einfuhr, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. An ihrem Skoda entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.
Foto, Blogarchiv
CORONA-VIRUS – Infektionsschutz
Infektionsschutz: Stadt trifft weitreichende Entscheidungen
Bürgerbüro Stuttgart Wangen – Corona Virus : Bürgerbüro erst anrufen!
Liebe Besucherin, lieber Besucher,
Wir bitten Sie, nur in wirklich dringenden Angelegen-heiten bei uns vorzusprechen. Bitte rufen Sie uns vorher an, wir prüfen, ob wir Ihr Anliegen unbürokra-tisch auch ohne Vorsprache erledigen können:
Bitte melde Sie sich telefonisch unter:
0711 216 57271 Allgemeine Verwaltung/Bürgerinfo
0711 216 57272 Standesamt
0711 216 57269 Bürgerservice Soziale Leistungen/Grund- sicherung
0711 216 80322 Bürgerservice Leben im Alter
0711 216 97749 Jobcenter
Bei telefonisch vereinbarten Terminen bitten wir Sie um unser aller Gesundheit willen Abstand zu halten und die gängigen Hygienevorschriften einzuhalten!
Beate Dietrich, Bezirksvorsteherin
Foto, Blogarchiv