Archive for April 6th, 2020

DHL Express unterstützt deutsche Kranken- hausapotheken im Schutz gegen Covid-19

Posted by Klaus on 6th April 2020 in Allgemein

Presseinfo

Das Unternehmen transportiert insgesamt 14 Tonnen Glycerin und 35.000 Liter Wasserstoffperoxid für die Herstellung von Desinfektionsmitteln an 340 Krankenhausapotheken bundesweit und ohne Entgelt.

  • DHL liefert Desinfektionsmittel-Substanzen an 340 Krankenhausapotheken unentgeltlich

Bonn – DHL Express Deutschland unterstützt den Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker e.V. (ADKA) bei seinen Maßnahmen im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Corona Virus. Dafür transportiert das Unternehmen insgesamt 14 Tonnen Glycerin und 35.000 Liter Wasserstoffperoxid für die Herstellung von Desinfektionsmitteln an 340 Krankenhausapotheken bundesweit und ohne Entgelt. Diese Maßnahme ist eine von vielen mit der DHL Express die Aufrechterhaltung der Lieferketten speziell für dringend benötigte Produkte aus dem Bereich der Medizintechnik und von Pharmaunternehmen zur Bewältigung der Coronakrise sicherstellt. (Foto, DP DHL)

„Durch das neuartige SARS-CoV-2 stehen wir auch in Deutschland vor einer nie dagewesenen Herausforderung, die wir nur mit gemeinsamen Anstrengungen meistern können“, so DHL Express Deutschlandchef Markus Reckling. „Als weltweit tätiges Logistikunternehmen verstehen wir es als unsere wesentliche Aufgabe Menschen miteinander zu verbinden und ihre Leben zu verbessern. Daher war es für uns selbstverständlich diese vorbildliche Initiative zu unterstützen und mit unserem Netzwerk die Versorgung unserer deutschen Krankenhäuser mit Hände-Desinfektionsmitteln sicherzustellen.“

Dem Aufruf des Bundesministeriums für Gesundheit nach Unterstützung durch die Industrie sind in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker e.V. neben DHL Express weitere Unternehmen wie beispielsweise Shell Deutschland, Evonik, Olin und Dow gefolgt, die die Grundsubstanzen für Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen bzw. die Kommissionierung übernehmen.

„Die deutschen Krankenhäuser danken den an dieser Notfall-Bevorratungsaktion beteiligten Firmen für die in dieser Ausnahmezeit gezeigte außerordentliche Solidarität und das Höchstmaß an praktizierter ergebnisorientierter Zusammenarbeit sehr herzlich! Die bestehenden Lieferengpässe werden mit dieser Grundversorgung für dt. Krankenhäuser deutlich entschärft“, so Professor Dr. Frank Dörje, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker e.V. (ADKA).

Hände-Desinfektionsmittel sind in Krankenhäusern zur zwingend notwendigen Einhaltung der Handhygiene von essentieller Bedeutung. Der erhöhte Bedarf aufgrund der schnellen pandemischen Verbreitung des Virus und der erhöhten Hygieneanforderungen verringert die Bestände jedoch rapide. Zur Vermeidung eines weiteren Anstiegs der Infektionen und zum umfassenden Schutz der Patienten und des Personals müssen die Krankenhäuser daher unbedingt mit weiteren Hände-Desinfektionsmitteln ausgestattet werden. Nach dem Transport der einzelnen Bestandteile von DHL Express in die Krankenhausapotheken wird dann die jeweils bestellte Menge des Hände-Desinfektionsmittels unter Zugabe von Ethanol von den Krankenhausapotheken vor Ort hergestellt und den Krankenhäusern zur Verfügung gestellt.

Bilanz der Kontrollen des Wochenendes

Posted by Klaus on 6th April 2020 in Stuttgart

INFO

Die Polizei hat am vergangenen Wochenende die Einhaltung der Corona-Verordnung intensiv kontrolliert. Insgesamt wurden nahezu 1.900 Fahrzeuge und 14.700 Personen kontrolliert. Dabei wurden mehr als 1.700 Verstöße festgestellt.

„Die Lage ist nicht auf Entwarnung – und deshalb liegt ein Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen auf der Kontrolle der Einhaltung der Corona-Verordnung. Die Regeln sind entscheidend wichtig, um Menschenleben zu retten – und damit sie eingehalten werden, müssen die Regeln überwacht werden, durch die Polizei. Auch an diesem Wochenende wurden die regionalen Polizeipräsidien mit etwa 500 Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz verstärkt. Das Gute ist: Trotz des herrlichen Frühlingswetters verhält sich die weit überwiegende Zahl der Menschen vernünftig und hält sich an die notwendigen Regeln“, bilanziert Innenminister Thomas Strobl das vergangene Wochenende.

„An diesem Wochenende wurden durch die Polizei insgesamt nahezu 1.900 Fahrzeuge und 14.700 Personen kontrolliert. Dabei wurden mehr als 1.700 Verstöße gegen das Bundesinfektionsschutzgesetz festgestellt“, so Innenminister Strobl zu den detaillierten Zahlen des Wochenendes: „Der Schwerpunkt liegt mit mehr als 1.250 Verstößen klar beim ‚Verweilen im öffentlichen Raum‘ in Personengruppen über zwei Personen. Außerhalb des öffentlichen Raumes wurden in 127 Fällen größere Personengruppen über vier Personen festgestellt und entsprechend verfolgt.“

Bei den Polizeipräsidien Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen und Ulm wurde auch ganz bewusst die Reiterstaffel der Polizei eingesetzt, so Innenminister Thomas Strobl: „Die Polizeireiter haben einen guten Überblick und sind selber weithin sichtbar. Wir haben insgesamt flächendeckend im ganzen Land eine hohe Präsenz der Polizei erreicht. Das gilt insbesondere auch in bekannten Naherholungsgebieten und eher ländlich geprägten Bereichen. Die Botschaft ist klar: Es geht um Menschenleben, und deshalb schaut die Polizei ganz genau hin.“

Ausblick auf Ostern

„Mir ist klar, jetzt über die Ostertage ist die Sehnsucht der Menschen besonders groß, ihre Lieben zu sehen. Aber in der aktuellen Lage bedeutet, Nähe zu zeigen: Abstand halten. Wenn die notwendigen Maßnahmen konsequent eingehalten werden, ist das das beste Mittel, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Deshalb wird die Polizei auch jetzt, in den Osterferien und über die Feiertage intensiv, mann- und fraustark kontrollieren, ob die Vorgaben der Corona-Verordnung eingehalten werden.“

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Sabine

Umbau des Regenüberlaufbeckens am Hedelfinger Platz beginnt

Posted by Klaus on 6th April 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

INFO

Das Regenüberlaufbecken am Hedelfinger Platz im Einzugsgebiet des Hauptklärwerks Mühlhausen muss ertüchtigt werden, um die wasserrechtlichen Anforderungen an die Regenwasserbehandlung auch künftig erfüllen zu können. Die Bauarbeiten in der Hedelfinger Straße beginnen ab Montag, 20. April.
Die Hedelfinger Straße muss dafür in Fahrtrichtung Wangen ab dem Bürgerhaus (Hausnummer 163) voll gesperrt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021. Die Zufahrt zu den Gebäuden Hedelfinger Straße 137 bis 163 ist während der Bauzeit aus Richtung Heiligenwiesen über die gesperrte Hedelfinger Straße in umgekehrter Fahrtrichtung möglich.
Die Umleitungsstrecke in Fahrtrichtung Wangen ist ausgeschildert und erfolgt über die Otto-Hirsch-Brücken, die Straße Am Westkai sowie die Otto-Konz-Brücken. Für die Dauer der Bauarbeiten wird eine zusätzliche Auffahrt auf die B10 in Richtung Stuttgart an der Straße Am Westkai eingerichtet. Die Vorarbeiten hierzu beginnen am Dienstag, 14. April. Die provisorische Auffahrt geht ab Montag, 20. April, in Betrieb. Ab diesem Zeitpunkt ist die Hedelfinger Straße in Fahrtrichtung Wangen gesperrt, eine Umleitungsstrecke für den Radweg in diese Richtung wird gesondert ausgeschildert.
Für Beeinträchtigungen während der Bauzeit bittet das Tiefbauamt alle Betroffenen um Verständnis. Die Arbeiten sind abhängig von Witterung und den an den Ausführungstagen zur Verfügung stehenden Personalkapazitäten im Rahmen der aktuellen Pandemiesituation. Kurzfristige Änderungen der Ausführungstermine sind daher möglich.

Foto, Blogarchiv

Ministerium präzisiert Corona-Verordnung – Vertrauenskasse bei Blumenläden jetzt möglich

Posted by Klaus on 6th April 2020 in Stuttgart

INFO

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat die Auslegungshinweise zur Corona-Verordnung bezüglich Ladenschließungen und Geschäftstätigkeiten aktualisiert. Demnach ist es Blumenläden ab sofort möglich, Blumen und Pflanzen vor dem Laden anzubieten und eine Vertrauenskasse zur Selbstbedienung der Kunden aufzustellen.

Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, sagte am Montag, 6. April: „Wir begrüßen die Klarstellungen. Mit der Vertrauenskasse wird sichergestellt, dass es keinen Kontakt zwischen Verkäufer und Kunden gibt. Dennoch lautet die oberste Empfehlung, zuhause zu bleiben.“
Laut der Landesverordnung müssen die Geschäfte die erforderlichen Hygienestandards einhalten. So muss ein Abstand von möglichst zwei Metern, mindestens 1,5 Metern, zwischen Personen gewährleistet sein.
Ausdrücklich untersagt in den Auslegungshinweisen des Landes sind jetzt Verkaufsstände im Freien außer Wochenmärkten. Hiervon ist vor allem der Eisverkauf betroffen.
Die aktuelle Corona-Verordnung des Landes ist einzusehen unter: https://www.baden-wuerttem-berg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/
Insbesondere auf die Regelung zu Ordnungswidrigkeiten in § 9 der Corona-Verordnung wird ausdrücklich hingewiesen. Zur Höhe des angedrohten Bußgelds, siehe den Bußgeldkatalog unter https://www.baden-wuerttem-berg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/CoronaVO_Bussgeld-katalog.pdf

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Polizei Stuttgart informiert: Erneut hohe Belastung des Polizeinotrufs

Posted by Klaus on 6th April 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 6.04.2020

In den letzten Tagen haben erneut etliche Menschen den Polizeinotruf in Stuttgart gewählt, obwohl keineswegs eine Notlage existierte. Besonders steigen die Notrufe nach den bisherigen Erfahrungen aber auch dann an, wenn Regelungen zu Corona aufgrund von Verordnungen des Landes oder der Stadt geändert werden. Meist handelte es sich dieser Tage um verunsicherte Bürger, die eine bloße Auskunft erhalten wollten, ob sie Dinge des täglichen Lebens nun erlaubterweise tun oder nicht tun dürften. Teilweise gingen bis zu 75 Anrufe dieser Art pro Tag im Notrufzentrum ein. Beispielsweise meldeten sich am vergangenen Wochenende verunsicherte Menschen um nachzufragen, ob und in welchem Umfang Ausflüge mit der Familie erlaubt seien. Die Polizei stellt fest: Fragestellungen rund um mögliche Ausflüge sind keine Notrufe. Der Notruf 110 ist für gravierende Notfälle eingerichtet worden und um bei aktuell bedrohlichen Gefahren schnell reagieren zu können. Wer mit anderen Fragen und Anrufen bei 110 hierzu das Notrufsystem überlastet, schadet anderen in Gefahr. Dies kann im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Anrufe bei 110, die keinen echten Notruf beinhalten, sind sachfremd und es kann sich um Straftaten handeln, die angezeigt werden. Bürgerinnen und Bürger wenden sich daher mit ihren allgemeinen Fragen an die dafür eingerichtete Corona-Hotline der Stadt Stuttgart unter den Rufnummern: 0711/216-88888 und 0711/216-88688. Weitere sachdienliche Informationen gibt es auf der Internetseite https://coronavirus.stuttgart.de.

Rufnummern, Polizei BW