Archive for April 14th, 2020

Berg – Versuchte Vergewaltigung im Park – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 14th April 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 14.04.2020

Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Dienstag (14.04.2020) im Park der Villa Berg versucht, eine Frau zu vergewaltigen. Die 20-Jährige befand sich zwischen 04.00 Uhr und 04.30 Uhr an der Kreuzung Ostendstraße / Hackstraße, als sie von dem unbekannten Täter angesprochen wurde. Die Frau ging nicht auf den Kontaktversuch des Mannes ein und ging weiter in Richtung Villa Berg. Der Unbekannte folgte ihr seitdem. Im Bereich des Spielplatzes holte er sie ein, riss sie an den Haaren zu Boden, berührte sie unsittlich und entblößte sein Geschlechtsteil. Weiterhin versuchte er, sie gegen ihren Willen zu entkleiden. Die Frau leistete heftige Gegenwehr, weswegen er schlussendlich von ihr abließ und flüchtete. Die 20-Jährige brachte sich in Sicherheit und ging am nächsten Tag zur Polizei. Sie beschreibt den Tatverdächtigen als etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 165 Zentimeter groß, mit südländischem Erscheinungsbild und schwarzem Vollbart, aber relativ heller Haut. Er soll eine schwarze Mütze, eine schwarze Jogginghose und eine Jacke mit auffälligem Emblem getragen haben. Er sprach in gebrochenem, schwer verständlichem Deutsch. Während die Frau flüchtete, bemerkte sie Taschenlampenschein im Park der Villa Berg.

Mögliche Zeugen werden daher gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Warnung vor illegalen Nahrungsergänzungsmitteln

Posted by Klaus on 14th April 2020 in Allgemein

INFO

Verbraucherschutzminister Peter Hauk warnt vor illegalen Nahrungsergänzungsmitteln gegen das Coronavirus. Nahrungsergänzungsmittel können die Erkrankung am Coronavirus weder verhindern noch heilen.

„Aus Angst vor dem Coronavirus hoffen manche Menschen, mit Nahrungsergänzungsmitteln einer Infektion mit COVID-19 vorbeugen zu können“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Bestärkt werden diese Verbraucher durch unlautere Werbeaussagen, in denen die Anbieter – häufig im Internet – solche Wirkungen bei Nahrungsergänzungsmitteln suggerieren. „Nahrungsergänzungsmittel können generell weder Erkrankungen verhindern noch heilen. Sie sind Lebensmittel und dienen dazu, die allgemeine Ernährung zu ergänzen. Demensprechend dürfen sie auch keine arzneiliche Wirkung haben“, betonte der Minister. Die gesundheitsbezogene Werbung bezüglich Coronavirus sei verboten, und diese Aussagen seien zur Verbrauchertäuschung geeignet.

Was tun die Behörden gegen unseriöse Angebote?

Die deutschen Behörden warnen daher aktuell alle Verbraucher vor unseriösen und teilweise betrügerischen Onlineangeboten im Zusammenhang mit COVID-19. Alle Länder- und Bundesbehörden gehen gemeinsam gegen illegale Mittel mit unhaltbaren Heilversprechen vor. Auch Onlinemarktplätze und Social-Media Betreiber wurden sensibilisiert, ein besonderes Auge auf solche Produktangebote sowie Produktwerbung zu werfen und diese nach Möglichkeit zu melden und zu löschen.

Beispielsweise hat die gemeinsame Zentralstelle der Bundesländer für Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse im Lebensmittelbereich (G@ZIELT) im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bereits Onlineplattformen über Angebote von Nahrungsergänzungsmitteln mit nicht zulässigen Heilversprechen zur Wirkung gegen Virusinfektionen informiert. Diese Angebote wurden daraufhin entfernt. G@ZIELT überprüft aktuell weiterhin Webseiten und Onlinemarktplätze, um unzulässige Angebote zu identifizieren.

Verkauf fragwürdiger Produkte unterbinden

Die für Nahrungsergänzungsmitteluntersuchung zuständigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) Stuttgart und Karlsruhe, das Internetüberwachungsteam in Baden-Württemberg (die Stabsstelle Tiergesundheit und Verbraucherschutz am Regierungspräsidium Tübingen und das CVUA Karlsruhe) sowie die Arzneimitteluntersuchungsstelle am CVUA Karlsruhe arbeiten eng zusammen. Sie führen zusätzliche Recherchen im Internet durch, um fragwürdige Produkte im Grenzbereich zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln zu identifizieren, damit der Verkauf durch die unteren Lebensmittelüberwachungsbehörden unterbunden werden kann.

Chemische und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württemberg: Warnung vor illegalen Nahrungsergänzungsmitteln gegen das Coronavirus

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Fragen und Antworten zu Nahrungsergänzungsmitteln

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Garten-, Friedhofs- und Forstamt bekämpft die Raupen des Eichenprozessionsspinners

Posted by Klaus on 14th April 2020 in Allgemein, Stuttgart

INFO LHS

Ende April wird das Garten-, Friedhofs- und Forstamt wieder gegen die Raupen des Eichenprozessionspinners (EPS) in der Stadt und in Grünanlagen vorgehen. Die Bekämpfung ist notwendig, da einige Menschen allergisch auf die Haare der Raupen reagieren.
In diesem Jahr werden rund 2.100 Eichen behandelt. Der Schwerpunkt liegt im Außenbereich von Schulen, Schwimmbädern, Kindergärten, in stark frequentierten Straßen sowie in Grün- und Sportanlagen. Die Behandlung der Blätter erfolgt bei trockener und windstiller Witterung, beginnend mit dem Blattaustrieb im April und dauert bis Ende Mai. Unmittelbar nach der Behandlung können die Baumflächen wieder betreten werden.
Seit 2009 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt gute Erfolge mit der vorbeugenden Spritzung von Eichen mit einer wässrigen Neemöl-Lösung erzielt. Für Mensch und Tier ungefährlich, wird mit dieser Bekämpfungsmethode die fressende EPS-Raupenpopulation stark reduziert. Mit dem einmaligen Spritzen verschwinden nicht alle Raupen des Eichenprozessionsspinners. Später auftretende Gespinstnester werden durch Absaugen mit einem Spezialstaubsauger entfernt. In naturnahen Gebieten wie Waldflächen, Natur- und Landschaftsschutzgebieten erfolgt keine Bekämpfung der Raupen. Empfindliche Personen sollten deshalb beim Betreten dieser Gebiete auf eine möglichst komplette Hautbedeckung an Hals und Armen achten und Flächen mit befallenen Eichen in den Monaten Juni bis August weitgehend meiden.
Der wärmeliebende Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart aus Südeuropa, deren Raupen unangenehme Brennhaare haben. Im Spätsommer legt er seine Eier auf den Zweigen der Eichen ab. Aus diesen schlüpfen Ende April bis Anfang Mai des Folgejahres Jungraupen, die sich von den frisch ausgetriebenen Eichenblättern ernähren.
Auf Futtersuche wandern die Raupen häufig in langen Prozessionen (daher der Name Eichenprozessionsspinner) über Stämme und Äste, auch auf andere Eichen. Ab dem dritten Larvenstadium bilden die Raupen giftige Brennhaare. Diese können bei empfindlichen Menschen stark juckende, entzündliche Reaktionen der Haut, der Augen oder/und der Atemwege auslösen.

Der Eichenprozessionsspinner im Wald

Im Wald wird aus ökologischen Gründen auf die Bekämpfung grundsätzlich verzichtet. Auch ist es technisch nicht möglich, im Wald an allen Bäumen die Nester mechanisch anzugehen und diese abzusaugen. Die Eichenprozessionsspinner-Raupen zählen neben den Zecken, dem Fuchsbandwurm und dem Hantavirus zu den sogenannten „waldtypischen Gefahren“. Es wird dringend davon abgeraten, befallene Waldgebiete aufzusuchen. Im letzte Jahr waren vor allem die Waldbereiche Fasanengarten bei Weilimdorf und die Waldebene Ost betroffen.

Hinweise zum Umgang mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners:

  • Der beste Schutz vor den Brennhaaren ist das Meiden betroffener Gebiete.
  • Schauen Sie die Eichen aufmerksam an unter denen Sie Ihren Liege- oder Picknickplatz einrichten wollen, ob sich dort Nester des Eichenprozessionsspinners befinden.
  • Raupen und Nester nicht berühren!
  • Empfindliche Hautbereiche wie Nacken, Hals und Unterarme schützen.
  • Die Bekämpfung der haarigen Raupen sollte Fachleuten überlassen werden. Laien gefährden ihre Gesundheit.
  • Achtung Hundehalter: Auch Hunde können allergisch auf die Brennhaare reagieren. Achten Sie beim Spaziergang auf Ihren Vierbeiner.

Bei Kontakt mit Raupenhaaren:

  • Sofort die Kleidung wechseln, heiß duschen und Haare waschen.
  • Die Kleidung waschen (über 40°C, Eiweiß degeneriert).
  • Gegen den Juckreiz helfen Antihistaminika, die auch bei Insektenstichen Verwendung finden.
  • Bei Auftreten allergischer Symptome sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hier bitte von sich aus auf den (möglichen) Kontakt mit Raupenhaaren hinweisen.

Weitere Informationen finden sich in dem Flyer „Haarige Plage – Was Sie über den Eichenprozessionsspinner wissen sollten“

Ost – Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 14th April 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 14.04.2020

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag (14.04.2020) an der König-Karls-Brücke ist ein 62 Jahre alter Autofahrer leicht verletzt worden. Der 62-Jährige fuhr gegen 10.50 Uhr mit seinem Ford Transit die König-Karls-Brücke in Richtung Stadtmitte entlang, als er mit einem VW Transporter eines 25-Jährigen zusammenstieß, der in entgegengesetzte Richtung von der Cannstatter Straße kommend kurz nach dem Schwanenplatztunnel nach links in Richtung Wilhelma abbiegen wollte. Der ältere Mann erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um ihn und brachte den Mann in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort und beseitigte ausgelaufene Betriebsmittel. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden. Die Polizei bittet vor allem den Fahrer eines weißen Transporters, der zum Unfallzeitpunkt auf der Fahrspur neben dem 25-Jährigen abgebogen sein soll, sich zu melden.

Symbolfoto, Klaus