Archive for Juni 25th, 2020

Viele Beschränkungen entfallen, viele Einzelver- ordnungen auch

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Allgemein

Das Eindämmen der Corona-Pandemie war in Baden-Württemberg mit vereinten Kräften aller sehr erfolgreich. Momentan ist das Infektionsgeschehen stabil in einem niedrigen Bereich und gut zu kontrollieren. Mit der neuen überarbeiteten Corona-Verordnung können viele Einzelverordnungen entfallen. Zudem gibt es etwa beim Sport weitere Lockerungen.

Die neue Corona-Verordnung des Landes gilt ab dem 1. Juli. Sie ist nicht nur komplett neu gestaltet und übersichtlicher als zuvor, sondern es entfallen dann auch viele Beschränkungen. Die neue Corona-Verordnung regelt viele Dinge allgemein, die bisher in verschiedenen Einzelverordnungen festgelegt waren. Zum Beispiel die Maskenpflicht für bestimmte Branchen oder Hygieneanforderungen. Diese wurden nun vereinheitlich und dadurch entfallen viele der bisherigen Einzelverordnungen zum 1. Juli.

Die bisherigen Ressortverordnungen

bleiben inhaltlich unverändert weiter bestehen und werden formal angepasst.

Folgende Verordnungen werden in den kommenden Tagen angepasst oder kommen neu hinzu.

Die folgenden Einzelverordnungen entfallen. Das bedeutet aber nicht, dass in diesen Bereichen keine Regelungen mehr gelten. Die jeweiligen Anforderungen sind in der allgemeinen Corona-Verordnung oder den neuen Einzelverordnungen aufgeführt.

  • Verordnung Einzelhandel ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Vergnügungsstätten ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Kosmetik und medizinische Fußpflege/körpernahe Dienstleistungen ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Beherbergungsbetriebe ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Freizeitparks ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Spitzen- und Profisport ? Verordnung Sport (wird neu gefasst)
  • Verordnung Sportwettbewerbe ? Verordnung Sport
  • Verordnung Saunen ? Verordnung Bäder und Saunen (wird neu gefasst)
  • Verordnung Gaststätten ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Bordgastronomie ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung private Veranstaltungen ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Veranstaltungen ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Indoor-Freizeitaktivitäten ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Maskenpflicht in Arztpraxen ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Berufsbildung ? allgemeine Corona-Verordnung
  • Verordnung Allgemeine Weiterbildung und freie schulische Bildung ? allgemeine Corona-Verordnung

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Foto, Blogarchiv

Neue Corona-Verordnung Sport ab 1. Juli

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Allgemein

Info

Ab dem 1. Juli werden die drei aktuellen Corona-Verordnungen im Bereich Sport in einer neuen Corona-Verordnung Sport zusammengeführt. In der neuen Sport-Verordnung sind weitere Lockerungen enthalten.

Zum Sport gibt es derzeit drei Verordnungen in Baden-Württemberg. Dies sind die Corona-Verordnungen zum Profi- und Spitzensport, zu Sportwettkämpfen und zu  Sportstätten. Für die Zeit ab dem 1. Juli 2020 werden diese Bereiche in einer neuen Corona-Verordnung Sport zusammengeführt. „Mir war es sehr wichtig, die Regelungen für den Sport deutlich übersichtlicher und verständlicher zu machen. Deswegen gibt es künftig nur noch eine Verordnung, die klar regelt, was im Sport erlaubt ist“, sagt Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann. Die neue Verordnung Sport ist heute verkündet worden und wird ab dem 1. Juli 2020, also zeitgleich mit der neuen Corona-Verordnung, in Kraft treten.

In der neuen Sport-Verordnung sind weitere Lockerungen enthalten. Sie ermöglicht unter gewissen Vorgaben wie Hygienevorschriften und Dokumentationspflichten das Training, den Spielbetrieb und Wettkämpfe in Kontaktsportarten. Dies gilt auch für den Amateur- und Leistungssport. „Sport und Bewegung sind essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ich freue mich deshalb gerade auch für unsere vielen Breitensportlerinnen und -sportler in Baden-Württemberg, dass wir diesen Schritt ermöglichen und sie ihr Hobby wieder ausüben können“, sagt Sportministerin Eisenmann.

Im organisierten Trainings- und Übungsbetrieb kann von der Abstandsregel abgewichen werden, sofern das die für die Sportart üblichen Sport-, Spiel- und Übungssituationen erfordern. Abseits des Sportbetriebes ist der Abstand von mindestens 1,5 Metern weiter einzuhalten. Die maximale Gruppengröße für den Trainings- und Übungsbetrieb ist entsprechend der generellen Corona-Verordnung auf 20 Personen beschränkt. Bei Trainings- und Übungsformen, in denen ein andauernder körperlicher Kontakt erforderlich ist, sind feste Trainings- und Übungspaare zu bilden, zum Beispiel bei Kampfsportarten.

Neue Maßgaben für Sportwettkämpfe und Sportwettbewerbe

Die neue Corona-Verordnung Sport ermöglicht ab dem 1. Juli die Durchführung von Sportwettkämpfen mit Körperkontakt auch im Breitensport. Insgesamt dürfen allerdings maximal 100 Sportlerinnen und Sportler an einem Sportwettkampf bzw. Sportwettbewerb teil- nehmen. Möglich sind außerdem Zuschauer bei den Sportwettkämpfen. Hier liegt die Maximalzahl bei 100 Zuschauerinnen und Zuschauern, für die das Abstands- gebot gilt. „Zuschauer sind bei Sportwettkämpfen das Salz in der Suppe. Sie treiben unsere Sportlerinnen und Sportler zu Höchstleistungen an. Deswegen freuen wir uns, dass wir auch hier eine Lockerung ermöglichen können“, so Sportministerin Eisenmann.

Ab dem 1. August können insgesamt maximal 500 Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer an Sportwettkämpfen bzw. Sportwettbewerben teilnehmen bzw. diese verfolgen. Dabei ist die zahlenmäßige Aufteilung zwischen Sportlerinnen und Sportlern und Zuschauerinnen und Zuschauern dem Veranstalter freigestellt. Diese Regelung gilt dann bis einschließlich 31. Oktober.

Kultusministerium: Verordnung des Kultusministeriums und des Sozialministeriums über Sport ab 1. Juli 2020

Quelle: Kultusministerium
Foto, Klaus

Beherbergungsverbot für Einreisende aus Infektions-Hotspots

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Allgemein

Info und foto

Einreisende aus Landkreisen mit hohem Infektions- geschehen dürfen künftig in Baden-Württemberg nicht mehr in Beherbergungsbetrieben wie Hotels oder Campingplätzen übernachten. Das regelt eine neue Verordnung.

Personen, die aus einem Landkreis mit hohem Infektions- geschehen nach Baden-Württemberg einreisen, dürfen künftig nicht mehr in Beherbergungsbetrieben wie Hotels oder Campingplätzen übernachten. Dies haben das Wirtschaftsministerium und das Sozialministerium in einer gemeinsamen Verordnung erlassen.

In der Lenkungsgruppe SARS-CoV-2 (Coronavirus) wurde gestern (24. Juni 2020) eine Verordnung zur Eindämmung von Übertragungen des Corona-Virus durch Beherbergungsverbote beschlossen. Die heute verkündete Corona-Verordnung Beherbergungsverbot tritt morgen (26. Juni) in Kraft. Betroffen sind Stadt- und Landkreise, in denen in den letzten sieben Tagen vor der Anreise die Zahl der Neuinfektionen laut der Veröffentlichung des Robert-Koch-Instituts pro 100.000 Einwohner höher als 50 ist. Wer aus den betroffenen Kreisen kommt und dennoch einen Urlaub in Baden-Württemberg antreten möchte, kann ein ärztliches Zeugnis vorlegen, das einen negativen Test auf Covid-19 bescheinigt. Für diese Personen gilt das Beherbergungsverbot nicht.

Erfolge im Kampf gegen die Pandemie nicht aufs Spiel setzen

Gesundheitsminister Manne Lucha: „Die Zunahme des Reiseverkehrs darf nicht zu einem rasanten Anstieg der Infektionszahlen führen. Wir erinnern uns noch gut an die zahlreichen Ski-Urlauber, die im März die erste Coronavirus-Welle im Land auslösten. Das müssen wir mit Blick auf den Herbst unbedingt verhindern. Die Erfolge im Kampf gegen die Pandemie sind äußerst fragil und dürfen jetzt im Sommer nicht aufs Spiel gesetzt werden.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Ich freue mich, dass es in den vergangenen Tagen – auch mit der neuen Corona-Verordnung – gelungen ist, dem in der Fläche nachlassenden Infektionsgeschehen Lockerungen für die Wirtschaft folgen zu lassen. Aktuell zeigen die Infektions-Hot-Spots aber, dass die Entwicklung fragil bleibt. Deshalb ist das heute verkündete Beherbergungsverbot ein notwendiger Schritt. Wir werden die Entwicklung weiter sorgfältig beobachten und situationsangepasst reagieren.“

Vor dem Hintergrund, dass auch andere Urlaubsländer wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern oder Bayern für Reisende aus Landkreisen mit hohem Infektionsgeschehen nicht mehr in Betracht kommen, wäre ein Ausweichen auf Baden-Württemberg zu befürchten gewesen.

Verordnung des Wirtschaftsministeriums und des Sozialministeriums zur Eindämmung von Übertragungen des Corona-Virus (SARS-CoV-2) durch Beherbergungsverbote (Corona-Verordnung Beherbergungsverbot – CoronaVO Beherbergungsverbot)

Passantin verhindert vermutlich Missbrauch – Mann in Haft

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 25.06.2020
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Mittwoch (24.06.2020) einen 50 Jahre alten Mann festgenommen, der mutmaßlich versucht hatte, ein achtjähriges Mädchen zu entführen. Ein Mann sprach das Mädchen am Freitagmittag (19.06.2020) auf dem Heimweg von seiner Schule unter einem Vorwand an. Er packte es am Arm und versuchte es mitzuziehen. Die Achtjährige wehrte sich vehement, was eine aufmerksame Zeugin bemerkte. Sie sprach die beiden an und reagierte sofort, als sie feststellte, dass die beiden in keiner Beziehung zueinander stehen. Zudem bat sie weitere Passanten, die daraufhin die Polizei alarmierten, um Hilfe und kümmerte sich um das Kind. Zunächst flüchtete der Mann. Alarmierte Beamte nahmen den Tatverdächtigen kurze Zeit später fest. Bei einer Wohnungsdurchsuchung und einer Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten mehrere Gegenstände, die auf einen möglichen geplanten Missbrauch hinwiesen. Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen den 50-jährigen Deutschen, der am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt wurde. Der Richter erließ den Haftbefehl und setzte diesen in Vollzug.

Foto, Polizei BW

Gänsheide – Möglicher Unfall zweier Radfahrer – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 25.06.2020

Bei einem möglichen Unfall zweier Radfahrer hat sich am Donnerstagmorgen (25.06.2020) ein 69 Jahre alter Mann verletzt. Der Mann, der ein graues Pedelec fuhr, begegnete auf der Kreuzung zwischen Gänsheidestraße und Gerokstraße gegen 07.55 Uhr einer 34 Jahre alten Frau mit ihrem hellblau-roten Pedelec. Der Mann stürzte und wurde vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Klaus

Einbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Stuttgart, Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Hedelfingen Weilimdorf

Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch (24.06.2020) in eine Gaststätte im Gewann Steinprügel und in ein Geschäft an der Motorstraße eingebrochen. Die Täter warfen im Gewann Steinprügel zwischen 21.00 Uhr und 08.00 Uhr mutmaßlich mit einem Spaten eine Fensterscheibe ein. Aus einer Schublade stahlen sie mehrere Hundert Euro Bargeld und flüchteten unerkannt. An der Motorstraße hebelten die Einbrecher zwischen 16.40 Uhr und 07.10 Uhr ein Fenster auf. Ob sie etwas erbeuteten, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei oder unter der Rufnummer +4971189903800 beim Polizeirevier 8 Kärntner Straße zu melden.

Fotos, Klaus

Postkarte in Deutschland wird 150 Jahre alt

Posted by Klaus on 25th Juni 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Allein 2019 hat die Deutsche Post rund 147 Millionen Postkarten befördert.

  • Einführung der „Correspondenzkarte“ im Juli 1870 gilt als Geburtsstunde der Postkarte in Deutschland
  • 147 Millionen Postkarten in 2019 über Deutsche Post befördert
  • Urlaubszeit ist Postkartenzeit: Aus Italien, Frankreich, Österreich, Spanien und Türkei kommen die meisten Ansichtskarten aus dem Ausland
  • Deutsche Post veranstaltet Schreib- und Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Bonn – Vor 150 Jahren, genauer im Juli 1870, begann „postamtlich“ die Ära der Postkarte in Deutschland, seinerzeit noch „Correspondenzkarte“ genannt. Eingeführt hatte sie der Postreformer Heinrich von Stephan als günstige Mitteilungsform für die Bevölkerung. Heute, in Zeiten von WhatsApp & Co., ist die Postkarte immer noch ein beliebtes Kommunikationsmedium für Urlaubsgrüße, Glückwünsche, Danksagungen sowie humorvolle aber auch aufmunternde Botschaften, gerade in diesen Corona-Zeiten. Allein 2019 hat die Deutsche Post rund 147 Millionen Postkarten befördert. Und nach wie vor gilt: Urlaubszeit ist Postkartenzeit. Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem letzten Jahr zufolge schreibt mehr als jede(r) Zweite (55 Prozent) im Urlaub eine Postkarte oder einen Brief an die Daheimgebliebenen. Dabei kamen die meisten Ansichtskarten nach eigenen Erhebungen der Deutschen Post aus Italien, gefolgt von Frankreich, Österreich, Spanien und der Türkei. Für 2020 erwartet die Deutsche Post allerdings einen Rückgang der Ansichtskarten aus dem Urlaub, da Corona-bedingt weniger Reisen ins Ausland stattfinden konnten.

Schreib- und Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Anlässlich des 150. Jubiläums der Postkarte in Deutschland veranstaltet die Deutsche Post einen Schreib- und Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Alle Schülerinnen und Schüler  sind herzlich eingeladen, ihre Postkartenideen und -entwürfe zum Motto „Grenzenlos – Postkartengrüße in Corona-Zeiten“ ab dem 1. Juli 2020 bei der Deutschen Post einzusenden und am Wettbewerb teilzunehmen. Einsendeschluss ist der 15. August 2020. Der Wettbewerb ist Teil des Angebots „Post und Schule“, mit dem die Deutsche Post Schüler und Lehrer mit einer Vielzahl an Materialien für Grundschulen, weiterführende Schulen und Berufsschulen unterstützt. Gemeinsam mit der Stiftung Lesen setzt sich das Unternehmen zudem für die Lese- und Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern ein und unterstützt jedes Jahr die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ im Rahmen des Welttags des Buches. Weitere Informationen zum Schreib- und Kreativwettbewerb unter: https://www.deutschepost.de/de/p/post-und-schule/wettbewerb.html.

Postkarten digital selbst gestalten und analog per Post versenden

Auch die Postkarte wandelt sich: War diese früher eine rein analoge Mitteilungsform, so gestalten immer mehr Nutzer ihre Postkarten individuell und digital mit eigenen Fotos und lassen diese als ausgedruckte Ansichtskarte per Post verschicken. Hier kooperiert die Deutsche Post seit 2018 mit Deutschlands erfolgreichstem Postkarten-App-Anbieter MyPostcard. Dabei ist das 150. Jubiläum Grund genug für ein besonderes Geburtstagsgeschenk an die Nutzer: Wer bis 31. August 2020 eine eigene Postkarte über MyPostcard gestaltet und versendet, erhält darauf einmalig und nach Eingabe des Gutscheincodes 150JAHRE 30 Prozent Rabatt.

15 Jahre Postcrossing: Weltweit größte Postkarten-Community

Die Postkarte verbindet weltweit. Das zeigt die erfolgreiche kostenlose Internetplattform www.postcrossing.com, die es ermöglicht, Postkarten aus aller Welt zu empfangen und global zu versenden. Mittlerweile gibt es rund 800.000 „Postcrosser“ in 210 Ländern, davon allein 55.000 Mitglieder allein in Deutschland, die in den 15 Jahren seit Gründung der Plattform im Jahre 2005 rund 57 Millionen internationale Postkarten verschickt haben. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Um eine Karte zu schreiben, meldet man sich auf postcrossing.com an und bekommt per Zufall die Adresse eines anderen, registrierten Mitglieds zugelost. Auf die versendete Karte schreibt man einen Identifikationscode, der bei Ankunft durch die Empfangenden bestätigt wird. Nun kann man auch selbst Karten von anderen Mitgliedern erhalten.

Ausstellung zu 150 Jahre Postkarte im Museum für Kommunikation Berlin

Wer sich darüber hinaus noch mehr für die Postkarte interessiert, für den bietet das Museum für Kommunikation Berlin eine virtuelle Ausstellung mit dem Namen „Mehr als Worte. 150 Jahre Postkartengrüße“ (www.ausstellung-postkarte.de). Hier erhalten Interessierte Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte der Postkarte – von ihren Anfängen als Correspondenz- und Feldpostkarte über die Entwicklung zur Ansichts- und Bildpostkarte bis hin zu digitalen Versionen des beliebten Klassikers. In der Schatzkammer des Museums ist zudem die erste geschriebene Postkarte der Welt zu sehen, die am 1. Oktober 1869 – also noch vor der allgemeinen Einführung der Correspondenzkarte – von Perg bei Linz nach Kirchdorf versandt wurde und der Abstimmung eines Besuchs im Bekanntenkreis dienste.

Alle Informationen auch auf deutschepost.de/postkarte

Foto, DP DHL