Archive for Juni, 2020

Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Posted by Klaus on 16th Juni 2020 in Allgemein

INFO

Das Landeszentrum für Ernährung gibt mit einem Reste-ABC Tipps gegen Lebensmittelverschwendung. Durch einen bewussten Einkauf und den rechtzeitigen Verbrauch von Lebensmitteln kann nicht nur der Geldbeutel geschont, sondern auch die Verschwendung von Lebensmitteln reduziert werden.

„In den vergangenen Wochen waren die Auswirkungen der Corona-Krise für Verbraucher besonders im Lebensmitteleinzelhandel spürbar. Viele Menschen haben dadurch einen anderen Bezug zur Erzeugung und Verarbeitung unserer Lebensmittel, aber auch zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bekommen. Diese Entwicklung gilt es aufrecht zu halten, denn die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist jeden Tag aufs Neue relevant“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch.

Einkäufe gut planen und ausreichend Vorräte lagern

Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass entlang der gesamten Wertschöpfungskette, also dem Weg vom Acker bis zum Teller, rund ein Drittel der weltweit erzeugten Nahrungsmittel im Müll landet. Dabei wäre die Hälfte davon vermeidbar und teilweise noch verwertbar gewesen. Darum soll bis 2030 die weltweite Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbiert werden. Für die optimale Verwertung von Lebensmittelresten hat das Landeszentrum für Ernährung in Schwäbisch Gmünd nun eine Hilfestellung erarbeitet. „Reste entstehen immer in der Küche, sei es beim Schälen, Kochen oder nach dem Essen. Mit dem Reste-ABC möchten wir Verbraucher daher unterstützen, übrig gebliebene Reste weiterzuverarbeiten und Lebensmittelbestandteile zu verwenden, die man bisher für unbrauchbar hielt. Außerdem enthält es nützliche Tipps für den Umgang mit Resten im Küchenalltag“, so die Staatssekretärin.

Bereits beim Einkauf und der Lagerung der Lebensmittel ergeben sich erste Ansatzpunkte für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Gerade in der durch die Corona-Pandemie geprägten Zeit sei es wichtig, Einkäufe gut zu planen und ausreichend Vorräte zu lagern. Dies ist kein neuer Trend, aber heute immer noch sinnvoll. Laut Ernährungsreport 2020 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft haben bereits 57 Prozent vor der Corona-Krise gezielt Lebensmittel auf Vorrat gekauft. Das Virus hat nun dafür gesorgt, dass für 17 Prozent der Befragten die Lebensmittelvorratshaltung an Bedeutung gewonnen hat.

Nachhaltige Vorratshaltung für den Notfall

Wie eine nachhaltige Vorratshaltung für den Notfall aussehen kann, hat das Landeszentrum für Ernährung zusammengestellt. „Auch die Lagerhaltung will gut organisiert sein. Daher ist es sinnvoll, seine Lebensmittelvorräte regelmäßig zu kontrollieren. Durch den rechtzeitigen Verbrauch der Lebensmittel kann nicht nur der Geldbeutel geschont, sondern auch Lebensmittelverschwendung reduziert werden“, betonte die Staatssekretärin. Das Landeszentrum für Ernährung ist landesweiter Ansprechpartner für eine nachhaltige, genussvolle und gesundheitsförderliche Ernährung in Baden-Württemberg in den Bereichen Ernährungsinformation, Ernährungsbildung und Gemeinschaftsverpflegung.

Landeszentrum für Ernährung: Das Reste-ABC

Landeszentrum für Ernährung: Ernährung und Nachhaltigkeit

Vorsorgen für den Notfall

Fotos, Blogarchiv

Alle Kinder dürfen wieder in Kitas und Kinder- tagespflege

Posted by Klaus on 16th Juni 2020 in Allgemein

Info

Von 29. Juni 2020 an sollen alle Kinder wieder regelmäßig ihre Kitas und die Kindertagespflege besuchen können. Grundlage für die Öffnung der Kitas und Kindertagespflege für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie.

Von Montag, 29. Juni 2020, an sollen alle Kinder wieder regelmäßig ihre Kitas und die Kindertagespflege besuchen können. Grundlage für die Öffnung der Kitas und Kindertagespflege für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie. Die im Auftrag der Landesregierung unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführte Studie hat die Befunde anderer internationalen Studien bestätigt: Danach haben Kinder unter zehn Jahren einen sehr viel geringeren Anteil am Pandemiegeschehen als ursprünglich angenommen. Sie erkranken deutlich seltener und haben dann meist mildere Verläufe mit wenigen oder gar keinen Symptomen.

Rückkehr zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen

„Auf dieser Grundlage ist eine umfassende Öffnung der Kindertageseinrichtungen verantwortbar. Ebenfalls ermutigen uns die ersten Erkenntnisse aus anderen Ländern wie etwa Sachsen“, erklärte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und fügte an: „Für viele Familien war die Zeit der Kita-Schließung enorm belastend. Für nicht wenige ist die Belastungsgrenze erreicht. Und für die Kinder sind die sozialen Kontakte mit Gleichaltrigen, auch mit Blick auf ihre seelische Gesundheit, von herausragender Bedeutung. Wir sind deshalb dankbar und froh, dass wir die Kitas und Kindertagespflegestellen wieder vollständig öffnen und diesen Schritt mit den Einschätzungen des Landesgesundheitsamts auch auf eine solide Basis stellen können.“ Andere europäische Länder (Dänemark, Niederlande, Norwegen) wie auch andere Bundesländer (Sachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen) haben bereits ihre Kindertageseinrichtungen sowie die Kindertagespflege für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen geöffnet beziehungsweise werden dies zeitnah tun. „Das Infektionsgeschehen hat sich in Baden-Württemberg stark verlangsamt und auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Das ermutigt uns, diesen Schritt nun auch in Baden-Württemberg zu gehen“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Entsprechend des Beschlusses der Jugend- und Familienministerkonferenz vom 28. April 2020 erfolgt die schrittweise Öffnung der Kindertageseinrichtungen bundesweit in vier Phasen. In Baden-Württemberg wurden bislang die Phasen 1 bis 3 umgesetzt:

  • Phase eins mit der Notbetreuung ab 17. März 2020
  • Phase zwei mit der erweiterten Notbetreuung ab 27. April 2020
  • Phase drei mit dem eingeschränkten Regelbetrieb seit 18. Mai 2020

Phase vier mit dem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen steht jetzt ab Montag, 29. Juni, an. Eine Abstandsregelung für die Kinder untereinander besteht somit nicht. Die Umsetzung und konkrete Ausgestaltung erfolgen durch die jeweiligen Einrichtungen und ihre Träger in eigener Verantwortung. Mit diesem Schritt entfällt logischerweise dann außerdem die Notbetreuung. Für den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen gelten jedoch strenge Regeln, unter anderem müssen Betreuungsgruppen strikt voneinander getrennt bleiben. Das sieht das Konzept zur Öffnung der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (PDF) vor, das unter Federführung des Kultusministeriums unter Beteiligung des Landesgesundheitsamts und sowie Fachleuten der kommunalen Spitzenverbände, der freien Kita-Träger, Elternvertretern und Gewerkschaften entwickelt worden ist.

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Fot, Klaus

Gaisburg – Baumaschinen gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 16th Juni 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 16.06.2020

Unbekannte sind am späten Sonntagabend (14.06.2020) in den Hof eines Firmengeländes an der Ulmer Straße eingebrochen und haben zwei Baumaschinen gestohlen. Zwei männliche Täter stiegen gegen 21.40 Uhr über den Zaun und gelangten so auf das Gelände einer Baufirma. Dort nahmen sie die Baumaschinen von der Ladefläche eines LKW und trugen sie zum Zaun, wo ein Komplize außerhalb des Geländes wartete. Sie hievten die zirka 70 kg schweren Geräte vermutlich über den Zaun und flüchteten unerkannt. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – Einbruch in Bürogebäude – Zeugen gesucht

Polizeibericht 16.06.2020

Unbekannte Täter sind im Laufe des vergangenen Wochenendes (12.06.2020 bis 15.06.2020) in ein Bürogebäude am Karl-Benz-Platz eingebrochen. Zwischen Freitagmittag, 11.30 Uhr und Montagmorgen, 08.00 Uhr warfen die Täter ein Fenster ein und gelangten so ins Gebäudeinnere. Dort durchwühlten sie mehrere Schränke und Schubladen. Ob die Unbekannten Beute gemacht haben, ist bislang noch unklar.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Verfassungsschutzbericht 2019 vorgestellt

Posted by Klaus on 15th Juni 2020 in Allgemein

Info

Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2019

Innenminister Thomas Strobl hat den Verfassungsschutzbericht 2019 vorgestellt. Als größte Gefahr hat sich im Jahr 2019 der Rechtsextremismus erwiesen. Die Bedrohung durch den Islamistischen Extremismus bleibt weiter bestehen und der Linksextremismus ist am Erstarken.

„Unser Leben in Freiheit ist zunehmenden Belastungen und Gefahren ausgesetzt. Größte Bedrohung ist der Rechtsextremismus. Mit dem Anschlag in Halle am 9. Oktober 2019 und dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke am 2. Juni 2019 hat sich eine Entwicklung konkretisiert, vor der die Verfassungsschutzbehörden und ich selber seit Jahren warnen. Freilich bleibt die Bedrohung durch den Islamistischen Terror weiter bestehen und der Linksextremismus ist am Erstarken“, sagte Innenminister Thomas Strobl. Gemeinsam mit der Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz Beate Bube stellte er den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2019 vor.

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Verfassungsschutzbericht 2019 (PDF)

Landesamt für Verfassungsschutz

Stuttgart gewinnt Creativ-Preis 2020 der Sparte Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU)

Posted by Klaus on 15th Juni 2020 in Stuttgart

Info LHS

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat die Stadt Stuttgart mit dem Creativ-Preis 2020 der Sparte Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind Hamburg und Stade. Der Wettbewerb, der alle zwei Jahre unter den Mitgliedern ausgerufen wird, stand 2020 unter dem Motto „Dem Littering entgegenwirken“.

Mit Littering bezeichnet man die Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder einfach liegen zu lassen.

Um den Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln, welche Sisyphusarbeit es ist, den im öffentlichen Raum weggeworfenen Müll wieder einzusammeln, hat der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) einen „Littering-Pfad“ als kleines „Testlabor“ für die Straßenreinigung entwickelt. Auf verschiedenen Untergründen wie Sand oder Kiesel können Kinder und Erwachsene ausprobieren, wie schwierig es ist, Abfälle wie Scherben, Papier- oder Plastikschnipsel und Zigarettenkippen mit einer Zange zu entfernen. Überzeugt hat die Jury an dem Projekt die schnelle Umsetzbarkeit, die leichte Übertragbarkeit und die Tatsache, dass Bürgerinnen und Bürger spielerisch und niederschwellig die Perspektive der Stadtreiniger einnehmen können.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart arbeitet täglich auf vielfältige Weise intensiv an der Sauberkeit der Stadt. Eine saubere Stadt ist jedoch nur möglich, wenn auch die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der korrekten Entsorgung ihrer unterwegs anfallenden Abfälle mitwirken. Die Abfallberatung des Eigenbetriebs fördert aktiv „richtiges“ Verhalten, indem sie beispielsweise Sensibilisierungsmaßnahmen in der Öffentlichkeit und insbesondere auch mit Kitas und Schulen durchführt.

VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp:“Immer mehr Müll –  von der Zigarettenkippe über die To-Go-Verpackungen bis hin zu Flaschen – landet auf unseren Straßen. Die kommunalen Stadtreinigungsbetriebe reinigen nicht nur die Straßen und Parks, sie sensibilisieren auch die Bürgerinnen und Bürger gegen das unachtsame Wegwerfen. Die Bewerbungen und Auszeichnungen des diesjährigen Creativ-Preises zeigen die große Bandbreite des Engagements der VKU-Mitglieder.“

Die Jury, bestehend aus Experten der Unternehmenskommunikation und der Stadtreinigung der VKU-Mitgliedsbetriebe, hat sich für die Projekte der Stadtreinigung Hamburg, der Abfallwirtschaft Stuttgart und des Umweltamts des Landkreises Stade entschieden. Jeder der drei Preisträger erhält 1.500 Euro.

Alle Projekte sind unter https://www.vku.de/presse/pressemitteilungen/  beschrieben.

Fotos, Klaus

Terminvormerkung: Gründungsversammlung Förderverein Schulcampus Hedelfingen am 4.7.2020 um 14 Uhr

Posted by Klaus on 14th Juni 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Pressemitteilung

Die Gründungsversammlung des Fördervereins wird neu auf 

Samstag, 4. Juli 2020 um 14 Uhr festgesetzt.

Eine Einladung mit Tagungsort und Ablauf sowie weiteren Informationen veröffentlichen wir rechtzeitig. 

Aushang zur Gründungsversammlung

Tagesordnung Gründungsversammlung

Satzungsentwurf des Fördervereins

Beschlussvorschlag Mitgliedsbeiträge

Die Gründungsversammlung findet im Waldheim Hedelfingen statt.
Aufgrund der weiter bestehenden Einschränkungen ist von allen Teilnehmern zwingend eine Anmeldung bis 2. Juli 2020 erforderlich. Der Anmeldebogen ist hier zu finden.

Weitere Infos: schulcampus-hedelfingen.jimdosite.com/

Foto, Blogarchiv

Polizeiliche Disziplinarstatistik wird untersucht

Posted by Klaus on 14th Juni 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Innenminister Thomas Strobl lässt die polizeiliche Disziplinarstatistik auf Vorkommnisse mit möglicherweise rassistischem Hintergrund hin untersuchen. Er erklärt, beim Thema Rassismus schaue man ganz genau hin.

Der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl erklärt: „Auf unsere Polizei ist Verlass. Die Polizei Baden-Württemberg steht fest auf dem Boden der Verfassung und verdient unser Vertrauen. Es gibt keinen strukturellen Rassismus bei unserer Polizei. Aus meiner Sicht ganz wichtig dabei ist, dass Vorgesetzte keinerlei rassistisches Verhalten durchgehen lassen, ja mehr noch, Rassismus schon im Keim erkennen und verhindern. Sollte es doch konkrete Anhaltspunkte eines rassistischen Verhaltens geben wird konsequent ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Und wir schauen immer und immer wieder genau hin: Deshalb habe ich nun dem Inspekteur der Polizei den Auftrag gegeben, die polizeiliche Disziplinarstatistik der vergangenen fünf Jahre intensiv und umfassend auf Vorkommnisse auszuwerten, die möglicherweise einen rassistischen Hintergrund haben könnten. Zudem hat der Inspekteur der Polizei den Auftrag, die Disziplinarstatistik auf Verbesserungen zu hinterfragen, so dass künftig beispielsweise Fälle mit rassistischem Hintergrund als solche zielgenau erfasst werden. Dieses Thema habe ich bewusst bei der Spitze der Polizei angesiedelt. Wir gehen das Thema aktiv an. Jedes rassistische, antisemitische und extremistische Fehlverhalten ist bei der Polizei auf gar keinen Fall ein Kavaliersdelikt und wir nehmen es schon gar nicht hin.“

Rassismusprävention fester Bestandteil der Ausbildung

„Wir waren bislang in Baden-Württemberg im Bereich der Rassismusprävention übrigens nicht untätig. Antirassismus und die Bekämpfung von Antisemitismus sind fester Bestandteil der Ausbildung einer jeden Polizeibeamtin und eines jeden Polizeibeamten. Wir öffnen unsere Polizei in Baden-Württemberg für Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationsgeschichte. Hier haben wir in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte gemacht. Und schließlich wurde auch ein Polizeibeamter von der Landesregierung als Mitglied des Landesbeirats für Integration berufen“, so Innenminister Thomas Strobl.

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Polizeieinsatz anlässlich mehrerer Demons in Stuttgart

Posted by Klaus on 13th Juni 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 13.06.2020

Die Polizei ist am Samstag (13.06.2020) wegen mehrerer angemeldeter Demonstrationen im Einsatz. Die größte Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen begann pünktlich und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Veranstalter wiesen zu Beginn der Versammlung auf die Einhaltung der Auflagen, insbesondere der Abstände zwischen den Teilnehmenden hin und forderten sie auf, friedlich zu bleiben. Auch der Hinweis, dass von Seiten der Veranstalter kein Folgeaufzug geplant ist, wurde kommuniziert. Die Versammlung endete gegen 14.20 Uhr. (Stand: 14.40 Uhr)

Nachtrag

Nachdem die Versammlung auf dem Cannstatter Wasen friedlich verlaufen war (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart oben) begleiteten Polizeikräfte einen Aufzug mit dem Thema „Stoppt den völkerrechtswidrigen Krieg der Türkei / Freiheit für alle politischen Gefangenen“ in der Innenstadt. Nachdem sich der Aufzug gegen 15.30 Uhr in der Lautenschlager Straße in Bewegung gesetzt hatte, vermummten sich einzelne Teilnehmer, zündeten auf ihrem Weg über die Theodor-Heuss-Straße, den Rotebühlplatz und die Eberhardstraße zum Marktplatz trotz Aufforderung dies zu unterlassen, mehrfach Pyrotechnik und hielten zum Teil die geforderten Abstände nicht ein. Einzelne Aufzugsteilnehmer zeigten offenbar verbotene Fahnen, Einsatzkräfte wurden in Sprechchören beleidigt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen verschiedener Straftaten und Verstößen gegen das Versammlungsrecht eingeleitet. Während des Aufzuges und den damit verbundenen temporären Straßensperrungen kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Foto, Andy

Coronavirus: Nachtverkehr nimmt Betrieb wieder auf

Presseinfo VVS

Nach den Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus kehrt im öffentlichen Leben seit den letzten Wochen langsam wieder ein Stück Normalität ein. Die Verkehrsunternehmen im VVS haben auf die jeweiligen Entwicklungen reagiert und ihr Fahrplanangebot angepasst. In einem letzten Schritt nimmt nun auch der Nachtverkehr am Wochenende wieder Betrieb auf. Damit fahren die Verkehrsunternehmen im VVS nun wieder ihr volles Angebot.

Übersicht zum Start der Nachtverkehre:

• Stuttgarter Straßenbahnen AG: Nacht von Donnerstag,18. auf Freitag, 19. Juni 2020

• S-Bahn Stuttgart: Nacht von Freitag, 19. auf Samstag, 20. Juni 2020

• Regionaler Busverkehr: Nacht von Freitag, 19. auf Samstag, 20. Juni 2020

• Regionalzugverkehr: Nacht von Samstag, 13. auf Sonntag, 14. Juni 2020

• Nebenbahnen: Nacht von Freitag, 19. auf Samstag, 20. Juni 2020

Fahrgäste können ihre individuellen Verbindungen in der VVS-Fahrplanauskunft unter vvs.de oder über die App „VVS mobil“ abrufen. Die Fahrten im Nachtverkehr sind dort ab sofort hinterlegt.

Wer am Automaten oder in der Verkaufsstelle nicht Schlange stehen möchte, dem sei das VVS-HandyTicket empfohlen. Das kann man sich bis kurz vor Fahrtantritt über die App „VVS mobil“ kaufen. EinzelTickets sind übers Handy sogar günstiger und kosten nur so viel wie eine Fahrt mit dem 4er-Ticket.

Der VVS appelliert weiterhin an seine Fahrgäste, die Maskenpflicht in den Fahrzeugen und an den Haltestellen und Stationen dringend einzuhalten. Außerdem sollten die bekannten Hygienevorschriften unbedingt beachtet werden.

Foto, Sabine