Archive for Juni, 2020

Zwei Wahrzeichen des Stuttgarter Osten in besonderem Licht

Posted by Klaus on 20th Juni 2020 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Fotos von Klaus Rurländer

Die Grabkapelle am Württemberg zum Selberbauen

Rotenberger Kleinod in Miniatur

Heinz Dümmel hat von der Grabkapelle auf dem Württemberg ein Kartonmodell Maßstab 1:160 entwickelt. Es ist im Besucherzentrum des Kleinods erhältlich. Der Nachbau ist für geschickte Laien kein Problem.

Siehe hierzu auch einen Bericht in der Cannstatter Zeitung

Infos zu weiteren Modellen:

dohsign-kartonmodelle.de/angebot-kartonmodelle/

Foto von Herrn Dümmel

Naturschutz und Landwirtschaft miteinander versöhnt

Posted by Klaus on 20th Juni 2020 in Allgemein

PM

Die Landesregierung hat die Novelle für ein neues Naturschutz- sowie Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz gebilligt. Für Umweltminister Franz Untersteller und Landwirtschaftsminister Peter Hauk ist das ein Meilenstein für das Land, weil es Naturschutz und Landwirtschaft miteinander versöhnt.

Die Landesregierung hat am Mittwoch, 17. Juni, den Entwurf für ein neues Naturschutz- sowie ein neues Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz freigegeben. Nun hat der Landtag das Wort, der sich in der ersten Lesung am 25. Juni damit befassen wird.

Meilenstein für das Land

„Wir freuen uns darüber, dass die Gesetzesnovelle einen weiteren wichtigen Schritt genommen hat“, sagten Umweltminister Franz Untersteller und Landwirtschaftsminister Peter Hauk. „Der Gesetzesentwurf ist ein Meilenstein für das Land. Es handelt sich um das ehrgeizigste Gesetzesvorhaben zur Stärkung der Biodiversität in Deutschland. Wir schützen damit nicht nur die Artenvielfalt, sondern stärken auch die bäuerliche Landwirtschaft. Auf diese Weise werden Naturschutz und Landwirtschaft miteinander versöhnt.“

Die Gesetzesnovelle ist die Weiterentwicklung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Sie greift viele der Punkte auf, die sowohl dem Trägerkreis des Volksbegehrens als auch den Bauernverbänden mit ihrem Volksantrag wichtig waren.

Gesamtgesellschaftliche Aufgabe

„Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betonten Untersteller und Hauk unisono. Daher sehe der Entwurf nicht nur Regelungen für die Landwirtschaft, sondern auch das Land selbst, die Städte und Kommunen sowie Privatpersonen vor. Unter anderem soll die Gesamtmenge von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um 40 bis 50 Prozent reduziert und der Anteil der ökologischen Landwirtschaft auf 30 bis 40 Prozent bis 2030 erhöht werden. Außerdem sind der Erhalt von Streuobstwiesen, ein Verbot von Schottergärten auf Privatgrundstücken und die Minimierung der Lichtverschmutzung zentrale Elemente der Novelle.

Untersteller und Hauk lobten die Dialogfähigkeit der Vertreterinnen und Vertreter aus Naturschutz und Landwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten: „Wir haben gemeinsam viel erreicht und werden weiter im Dialog mit dem Naturschutz und der Landwirtschaft bleiben, um die Maßnahmen zu evaluieren und gegebenenfalls nachzusteuern.“

Gesetzentwurf

Der Gesetzesentwurf geht auf die Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ zurück. Die Landesregierung hat die Forderungen der Initiative in weiten Teilen übernommen und zusätzliche Maßnahmen für verschiedene Felder des gesellschaftlichen Lebens eingefügt. Wesentliche Punkte des Gesetzesentwurfs sind:

  • Ausbau des Anteils der ökologischen Landwirtschaft auf 30 bis 40 Prozent bis zum Jahr 2030
  • Reduktion der chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel um 40 bis 50 Prozent bis 2030
  • Umsetzung des Verbots von Pestiziden in ausgewiesenen Naturschutzgebieten und Einhaltung der landesspezifischen Vorgaben des Integrierten Pflanzenschutzes in den übrigen Schutzgebieten
  • Aufbau eines landesweiten Biotopverbunds auf 15 Prozent der Landesfläche bis 2030
  • Erhalt von Streuobstbeständen
  • Verbot von Schottergärten auf Privatgrundstücken
  • Minimierung der Lichtverschmutzung
  • Schaffung von Refugialflächen auf zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flächen

Beteiligungsportal: Online-Kommentierung zum Gesetzentwurf zur Stärkung der Biodiversität

Umweltministerium: Stärkung der biologischen Vielfalt

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Biodiversität und Landnutzung

Fotos, Klaus

Bundestag beschließt Bürgerrat

Posted by Klaus on 20th Juni 2020 in Allgemein

INFO und Foto

Der Bundestag hat die Einberufung eines Bürgerrats beschlossen. Ausgeloste Teilnehmende sollen ein Bürgergutachten zum Thema „Rolle Deutschlands“ in der Welt erstellen. Staatsrätin Gisela Erler begrüßte diese Entscheidung.

Der Bundestag hat gestern die Einberufung eines Bürgerrats beschlossen. 160 per Los ausgesuchte Teilnehmende sollen für den Bundestag ein Bürgergutachten zum Thema „Rolle Deutschlands“ in der Welt erstellen. „Das ist ein Riesenfortschritt für die dialogische Bürgerbeteiligung“, so die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, dazu.

„Riesenfortschritt für die dialogische Bürgerbeteiligung“

Sie freute sich ganz besonders darüber, weil es eine Blaupause der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg ist und auf ein Gespräch mit Bundestagspräsident Schäuble zurückgeht. Erler: „Schäuble hat Wort gehalten und möchte die dialogische Bürgerbeteiligung, das Erfolgsmodell aus Baden-Württemberg, auch im Bund testen.“

Diese Form von Bürgerbeteiligung ist in Baden-Württemberg mittlerweile Standard. So wurden zahlreiche Verfahren mit ausgelosten Teilnehmenden durchgeführt – zur Zukunft der EU, zur Situation der Autoindustrie oder zum Zusammenleben an der Grenze zu Frankreich. Auch der Landtag von Baden-Württemberg machte mit diesem Verfahren gute Erfahrungen, als es um die Diätenerhöhung ging.

Anders als bei der direkten Demokratie mit einem Abstimmungskampf solle die dialogische Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl im Regelfall  der erste Ansatz sein, betonte die Staatsrätin.

Pressemitteilung des Bundestags: Bundestag beschließt neue Form der Bürgerbeteiligung

Beteiligungsportal Baden-Württemberg

RETRO CLASSICS® STUTTGART 2021: Neuer Termin im Februar

Pressemitteilung

Vorgezogener Saisonstart für Klassiker-Szene: 21. Ausgabe der weltgrößten Messe für Fahrkultur öffnet vom 5. bis 7. Februar 2021 ihre Pforten
Die Corona-Krise bringt das weltweite Messegeschehen nachhaltig durcheinander. Zahlreiche Veranstaltungen wurden verschoben und müssen nun im ohnehin gut gefüllten Messekalender 2021 untergebracht werden. Eine planerische Herkulesaufgabe, die von allen Akteuren ein besonderes Maß an Flexibilität verlangt. Um Terminkollisionen auf dem Stuttgarter Messegelände zu vermeiden, weicht die RETRO CLASSICS® STUTTGART daher auf ein Alternativdatum aus: Die 21. Ausgabe der weltgrößten Messe für Fahrkultur findet nicht, wie bislang vorgesehen, vom 18. bis 21. März 2021 statt, sondern rückt nach vorne auf den 5. bis 7. Februar. Für alle Fans, Händler und Sammler klassischer Automobile beginnt die Saison also einige Wochen früher.
Andreas Herrmann, Geschäftsführer der RETRO Messen GmbH, sieht in der Terminverschiebung einen „unumgänglichen Sachzwang“, dem man möglichst gelassen und professionell zu begegnen sollte: „Als Veranstalter sitzen wir alle im selben Boot, daher wollen wir das Beste aus der gegebenen Situation machen und unseren Beitrag dazu leisten, dass ein normaler Messebetrieb bald wieder gewährleistet ist. Um allen Interessen gerecht zu werden, müssen wir buchstäblich ein wenig zusammenrücken. Nur so können wir den wirtschaftlich-organisatorischen Flurschaden der Corona-Krise gering halten.“

Letztlich besitze das Ganze sogar eine positive Seite, meint Herrmann: „Da die 2020er Saison größtenteils ins Wasser fällt, fiebert die Szene umso mehr dem kommenden Jahr entgegen und freut sich auf die Vorverlegung.“ Obendrein habe man mit einem frühen Termin bereits gute Erfahrungen gemacht. So sei die RETRO CLASSICS®-Jubiläumsausgabe im Februar dieses Jahres trotz der beginnenden Pandemie ein Erfolg gewesen, was zahlreiche positive Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern bestätigten. Um auf die dynamische Gesundheitssituation optimal reagieren zu können, wolle man „die gute, sachliche Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden“ auch im kommenden Jahr fortsetzen. In erster Linie sei es zum jetzigen Zeitpunkt aber wichtig, ein „klares Signal“ an Aussteller und Besucher auszusenden: „Die RETRO CLASSICS® war in diesem Jahr in Stuttgart die letzte große Messe vor dem Shutdown – und sie wird auch 2021 wieder die Fahrkultur-Saison eröffnen!“

Über die RETRO CLASSICS® STUTTGART:

Die RETRO CLASSICS® STUTTGART ist die weltgrößte Messe für Fahrkultur und wurde bei den Historic Motoring Awards 2018 als „Show of the Year“ ausgezeichnet. Unter Liebhabern und Sammlern historischer Automobile, Markenrepräsentanten und Vertretern einschlägiger Oldtimer-Clubs gilt die internationale Plattform längst als Pflichtveranstaltung zum Auftakt der Oldtimer-Saison. Das einzigartige Konzept überzeugt durch ein umfassendes Angebot in den Sparten Oldtimer, Youngtimer, NEO CLASSICS®, US-Cars, historische Zweiräder und Nutzfahrzeuge ebenso wie durch ein erstklassiges Rahmenprogramm, eine riesige Fahrzeugverkaufsbörse und hochinteressante Sonderschauen.
Termin: 5. bis 7. Februar 2021, Messe Stuttgart
Weitere Informationen zur RETRO CLASSICS® STUTTGART im Internet unter: www.retro-classics.de

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BM Pätzold zum künftigen Rosenstein-Quartier: „Wir wollen nicht bis 2032 mit der Bebauung warten“

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstreicht, dass die Bebauung des künftigen Rosenstein-Quartiers so schnell wie möglich beginnen soll. Genau das soll durch die angestrebten Verhandlungen zwischen der Stadt und der Deutschen Bahn erreicht werden. Ziel der Verhandlungen ist es, gemeinsam verfahrens- technisch effektiv und überdies wirtschaftlich vorgehen zu können, um Zeit durch doppelt geführte Verfahren zu vermeiden. Dazu sollen notwendige Genehmigungsverfahren, Aspekte des Natur- und Artenschutzes und rechtliche Anforderungen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe erörtert werden.

Baubürgermeister Peter Pätzold trat am Freitag, 19. Juni, dem Eindruck entgegen, dass eine Bebauung frühestens ab 2032 oder sogar erst ab 2035 beginnen könnte. Pätzold erklärte: „Wir wollen keinesfalls erst dann mit der Bebauung beginnen, wenn das gesamte Gleisvorfeld durch die Bahn abgeräumt ist. Und niemand hat gesagt, dass alle freiwerdenden Flächen gleichzeitig bebaut werden sollen. Denn Flächen dieser Größenordnung können nur schrittweise entwickelt und bebaut werden. Und dabei wollen wir keine Zeit verlieren.“

So sei man bereits dabei, für Teilflächen der Entwicklungsfläche Rosenstein an den Wagenhallen, die sogenannte Fläche C1, die Planungen voranzutreiben, um ab Ende 2023 hier bauen zu können. Vorgesehen ist dort neben der Ausweichspielstätte für das Opernhaus auch Wohnungsbau im Rahmen der „Maker City“. Der Bürgermeister sagte: „Wir haben die Flächen an den Wagenhallen auch für die IBA’27 StadtRegion Stuttgart angemeldet und wollen, dass dort 2027 Bauten fertiggestellt sind. Und ab 2026 wollen wir die Fläche A3 am Manfred-Rommel-Platz, also direkt am Hauptbahnhof bebauen. Dazu soll der Gemeinderat noch in diesem Jahr über die Nutzung dieses Schlüsselgrundstücks entscheiden.“ Pätzold: „Wenn wir gemeinsam mit der Bahn zu guten Lösungen kommen, dann können wir auch zügig die städtebaulichen Ziele auf den weiteren Flächen (A2, B und C2) umsetzen. Entscheidend ist, die Interessen zu bündeln.“

Der Gemeinderat muss das Verhandlungsmandat noch beschließen. Stadt und Bahn stimmen überein, dass die Verhandlungen ergebnisoffen und ohne jede Vorfestlegung erfolgen und möglichst bis zum 31. März 2021 abgeschlossen werden sollen. Ausgangspunkt der Verhandlungen ist der vor 19 Jahren von beiden Parteien geschlossene Grundstückskaufvertrag.

Der internationale städtebauliche Wettbewerb zum künftigen Rosenstein-Quartier endete im Juli 2019 mit dem Zuschlag an den Siegerentwurf von asp Architekten GmbH in Verbindung mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 19. Dezember 2019 wurden asp/Koeber mit der Rahmenplanung für das künftige Rosenstein-Quartier beauftragt, welcher die Grundlage für die weiteren Bebauungspläne ist. Mit dem Siegerentwurf liegen konkrete Nutzungsoptionen für verschiedene Verkehrsbauwerke innerhalb des Gleisvorfeldes sowie zur Modellierung der Landschaft insbesondere auch in Verbindung zum Schlossgarten vor.

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Bürgerversammlung in Obertürkheim 12. Oktober

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Die Einwohnerversammlung in Obertürkheim wird aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes verschoben, um dem Risiko der Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken und damit mögliche Infektionsketten einzudämmen.

Neuer Termin ist nun Montagabend 12. Oktober in der Turn- und Versammlungshalle Obertürkheim geplant

Die bereits abgegebenen Stimmen werden weiterhin gewertet. Stimmen Sie  zwischen dem 17. und 30. August 2020 darüber ab, welche Themen auf der Einwohnerversammlung in Obertürkheim eine herausgehobene Rolle spielen sollen.

„Teilnehmen“  Zeitraum für Beteiligung: 17.08.2020 bis 12.10.2020

Weitere Informationen der Landeshauptstadt zum Coronavirus finden Sie unter www.stuttgart.de/coronavirus.

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Staatliche Schlösser und Gärten mit „German Brand Award“ ausgezeichnet

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Die Staatlichen Schlösser und Gärten wurden zum vierten Mal mit dem „German Brand Award“ ausgezeichnet. Der Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für erfolgreiche Markenführung in Deutschland.

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG) haben den „German Brand Award 2020“ für ihren öffentlichen Auftritt und die Präsentation der Monumente des Landes erhalten. Der Preis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen im Marketingbereich – und ging in diesem Jahr bereits zum vierten Mal an die SSG. „Der German Brand Award ist eine tolle Anerkennung für die erstklassige Präsentation unseres kulturellen Erbes“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten sorgen dafür, dass die Monumente des Landes bekannter werden – und das auf ausgezeichnete Art und Weise. So erleben möglichst viele Menschen die Schlösser, Klöster und Gärten im Land.“

Ausgezeichnet wurden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg beim German Brand Award 2020 als Gewinner in der Kategorie Markenkommunikation, „Excellence in Brand Strategy and Creation – Brand Design“. Dabei wurden Konsequenz und Erfolg in der einheitlichen Gestaltung des Auftritts der 62 Monumente des Landes hervorgehoben. 2016 hatten die SSG erstmals einen German Brand Award für die neue Kampagne der Themenjahre erhalten. Seither wurden in den Jahren 2017 und 2018 die Markenführung und die erfolgreiche Präsentation der Marke Staatliche Schlösser und Gärten prämiert.

Wichtige Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung

Der „German Brand Award“ ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Der Preis wird von der Stiftung German Brand Institute verliehen, die der Rat für Formgebung und der GMK Markenberatung gemeinsam ins Leben gerufen haben. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung von Markenführung als Erfolgsfaktor zu stärken und die Marke als Ausdruck einer erfolgreichen Unternehmenskultur zu kommunizieren.

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind mit 62 Schlössern, Klöstern, Burgen und Gärten Marktführer der historischen Besuchermonumente im Südwesten.

German Brand Award 2020

Staatliche Schlösser und Gärten

Weltflüchtlingstag 2020: Deutsche Post DHL Group gibt tausenden Geflüchteten eine berufliche Perspektive

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Im Vordergrund steht die berufliche Integration durch die Möglichkeit, erste Arbeitserfahrung im Unternehmen zu sammeln.

  • Seit 2015 ermöglichte das Unternehmen fast 12.500 Geflüchteten berufliche Einblicke und Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Als eines der internationalsten Unternehmen der Welt steht der Konzern für Vielfalt und Integration

Bonn – Aus Anlass des Weltflüchtlingstags, der jedes Jahr am 20. Juni stattfindet, veröffentlicht Deutsche Post DHL Group eine Bilanz ihrer Flüchtlingsinitiative, die im Herbst 2015 ins Leben gerufen wurde. Im Vordergrund steht die berufliche Integration durch die Möglichkeit, erste Arbeitserfahrung im Unternehmen zu sammeln. Unterstützt wird die berufliche Orientierung durch Angebote wie Sprachkurse, Bewerbungstrainings oder Mentoring. Seit Beginn der Aktivitäten haben knapp 12.500 geflüchtete Menschen aus Syrien, Eritrea und vielen anderen Ländern bei Deutsche Post DHL Group in Deutschland ein Praktikum absolviert, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gefunden. Derzeit sind mehr als 4.500 Geflüchtete bei Deutsche Post DHL Group beschäftigt, hinzukommen 144 Auszubildende.

Foto, DP DHL

„Wir sind stolz darauf, dass wir seit 2015 so vielen Menschen, die aus ihrem Herkunftsland fliehen mussten, eine berufliche Perspektive bieten konnten. Diese ermöglicht Ihnen nicht nur eine wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern unterstützt auch ihre gesellschaftliche und sprachliche Integration“, sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group. „Mehr als ein Drittel davon sind noch heute bei uns beschäftigt und ein wertvoller Teil unserer Belegschaft, von deren Leistung wir als Unternehmen profitieren.“

„Bei Deutsche Post DHL Group arbeiten rund 550.000 Kollegen mit verschiedensten kulturellen Hintergründen, unterschiedlichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Sichtweisen als ein Team zusammen. Unser Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Als global agierendes Unternehmen mit Niederlassungen und Standorten in mehr als 220 Ländern und Territorien spielen für uns Aufgeschlossenheit, Chancengleichheit und Vielfalt eine sehr wichtige Rolle in unserem täglichen Leben. Vielfalt ist unsere besondere Stärke und macht uns erfolgreich“, so Ogilvie weiter.

Wo isch denn dees 893 – Heute mit der Lösung

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in Stuttgart

Heute mal öffentlich 😉

Hallo zusammen,

nur eine einzige Frage und ein, wie ich finde, sehr schönes Bild 😉

Gruß

Udo

Die Lösung gibt es am Freitag 😉

Es ist Freitag und hier die Lösung

Graffiti mit historischem Bezug im Stuttgarter Norden
Die Stuttgarter Graffitikünstler „2WEI Urban Art“ haben die Außenfassade der Umspannstation Helfferichstraße 2/1 der Stuttgart Netze in S-Nord zum Schaufenster in die Vergangenheit des Viertels gemacht.

Auf halbem Weg zwischen Innenstadt und Kräherwald befindet sich die Helfferichstraße. Die alleeartige, in der Mitte von stattlichen Bäumen gesäumte Straße verbindet die Birkenwald- mit der Parlerstraße und gehört zu einem aus stadtplanerischer Sicht besonders schützenswerten Viertel der Landeshauptstadt. Gleich zu Beginn des Grün- und Parkstreifens sind im Gebäude Helfferichstraße 2 eine Umspannstation der Stuttgart Netze und eine öffentliche Toilettenanlage der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) untergebracht. Die Fassade des rechteckigen Baus war jedoch schon länger mit illegalen Graffiti beschmiert und gab optisch kein schönes Bild mehr ab.

Stuttgart Netze und AWS haben vor einigen Monaten daher Kontakt zu Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft aufgenommen. Der Auftrag: Das Gebäude in ein optischen Highlight in der Helfferichstraße zu verwandeln, dabei jedoch Motive und Farbgebung so auszuwählen, dass sie dem Viertel angemessen sind.

Professionelle Gestaltung des öffentlichen Raums
Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: Im Aquarell-Stil haben die Graffitikünstler „2WEI Urban Art“ – Jan Haas und Roman De Laporte (@dingobabuschart bzw. (@jack_lack_ auf Instagram) – einige Gebäude der näheren Umgebung auf die Fassade gebracht und so ein Stück Vergangenheit des Stuttgarter Nordens auferstehen lassen. „Die Gestaltung war anspruchsvoll, aber wir lieben solche Herausforderungen. Es freut uns, mit unserem Kunstwerk einen kleinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagen die Graffitikünstler, die schon zahlreiche Flächen in Stuttgart – unter anderem auch die Stuttgart Netze-Umspannstation in der Neckartalstraße 276 –gestaltet haben.

Für die Nutzer der Immobilie erfüllt die Bemalungsaktion gleich mehrere Zwecke. „Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild in Stuttgart. Leider werden sie jedoch immer wieder verschmiert und verschandelt“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Und Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze, ergänzt: „Mit der Bemalung durch professionelle lokale Graffitikünstler wollen wir etwas dagegen tun und Farbe in den städtischen Raum bringen“. Gerhard Knobloch, stellvertretender Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart, fügt hinzu: „Auch uns war die Fassade des Gebäudes schon lange ein Dorn im Auge. Dank der tollen Kooperation mit der Stuttgart Netze und Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendgesellschaft, ist das Gebäude jetzt ein richtiger Hingucker und ein gutes Beispiel dafür, dass Infrastruktur nicht nur nützlich und wichtig ist, sondern auch gut aussehen kann.“

In Stuttgart gibt es mehr als 1.000 „Stromhäuschen“
In Umspannstationen (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von (in Stuttgart) 10.000 Volt auf 400 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die bei Neubauten heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. In Stuttgart sind viele Bestands-Stationen aufgrund des begrenzten Platzes im urbanen Raum als „Einbaustationen“ in Gebäuden untergebracht. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Gewerbe und Industrie.

Foto, Netze BW