Archive for Juni, 2020

Ost – Exhibitionist belästigt Joggerin – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 18th Juni 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 18.06.2020

Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (17.06.2020) in der Bartholdy-Allee eine Joggerin belästigt. Die 24-Jährige joggte gegen 20.45 Uhr die Allee aus Richtung Reiterdenkmal entlang. Etwa auf Höhe des Jugendhauses trat der Unbekannte von einem Trampelpfad kommend auf den Weg. Er ging direkt auf die Joggerin zu und manipulierte dabei an seinem Geschlechtsteil, woraufhin die 24-Jährige flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei brachte keinen Erfolg. Die Frau beschreibt den Unbekannten als über 165 Zentimeter groß und etwa 40 Jahre alt. Er soll eine helle Hautfarbe und ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild haben. Er war bekleidet mit einer hellen Hose und einer blauen Kapuzenjacke mit Reißverschluss. Zum Tatzeitpunkt trug er die Kapuze auf dem Kopf.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Foto, Polizei BW

Gaisburg – Contaierbrand

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Auf einer Baustelle in der Sickstraße bei der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule kam es zu einem Containerbrand. Leider gibt es hierzu keine Pressemitteilung.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

TANZPAKT Stuttgart – Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ an vielfältigen Orten des Stuttgarter Stadtgebiets

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

PM LHS

Der öffentliche Raum als Bühne für Stuttgarts erstes interdisziplinäres Festival: Mit performativen Projekten, Kunst-Aktionen und einem Symposium findet vom 21. bis 26. Juli 2020 im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart erstmalig das Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ statt.

Stuttgarterinnen und Stuttgarter können sich auf faszinierende Projekte freuen, aktiv mitwirken und nach geduldigem Warten wieder Kultur im öffentlichen Raum erleben. Dank der Flexibilität der Freien Szene konnten die Künstlerinnen und Künstler die geplanten Projekte frühzeitig der „neuen Realität“ im Zuge der Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus anpassen. Das Festival wird gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Baden-Württemberg Stiftung.

Pressekonferenz Tanzpakt Stuttgart - Festival 'Die irritierte Stadt'Vergrößern

Pressekonferenz zum Festival ‚DIE IRRITIERTE STADT‘ im Rathaus Stuttgart im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart; hintere Reihe v.l.n.r: Isabell Ohst, Leiterin Produktionszentrum Tanz und Performance, Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, Christine Fischer, Leiterin von Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Kulturamtsleiter Marc Gegenfurtner; vordere Reihe v.l.n.r.: Martina Grohmann, Intendantin Theater Rampe, Elke aus dem Moore, Direktorin Akademie Schloss Solitude, Magdalen Pirzer, Kulturamt.
Foto: Thomas Niedermüller, Rechte: LHS

Das kooperativ kuratierte Festival bringt die zeitgenössischen performativen Künste Tanz, Theater und Musik sowie Literatur, Film und Bildende Kunst in Austausch und macht sie durch partizipative Projekte im gesamten Stadtgebiet einem breiten Publikum zugänglich. Eine Woche lang laden die Organisatoren des Festivals die Menschen in Stuttgart ein, gesellschaftlichen Fragen mit Hilfe zeitgenössischer Kunst nachzugehen und den Blick auf die eigene Stadt neu auszurichten.

Über eine internationale Ausschreibung wurden mehr als 20 Projekte für das Festival ausgewählt. Sowohl Stuttgarter als auch internationale Künstlerinnen und Künstler waren eingeladen, sich mit den Besonderheiten der Stadt, den Orten und Themen sowie den Träumen und Anliegen ihrer Mitmenschen zu beschäftigen. Der Stadtraum wird dabei selbst zur Bühne – pulsierende Plätze und entlegene Nischen, Sportplätze und Privatwohnungen, Dächer und U-Bahn-Stationen, Schlösser und Altenheime, das Zentrum und die Peripherie.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer: „Derzeit befassen sich viele Kultureinrichtungen mit der Frage, wie Formate auch im öffentlichen Raum Gestalt annehmen könnten. Das Festival DIE IRRITIERTE STADT kann hier sicherlich ganz neue Impulse setzen und verdeutlicht auch die künstlerische Vorreiterrolle der Freien Szene Stuttgarts.“ EBM Mayer ist erfreut, dass das Festival DIE IRRITIERTE STADT stattfinden kann, bei dem Stuttgart zum Gastgeber zahlreicher internationaler Akteure und Impulsgeber der zeitgenössischen Künste wird: „Das Scheinwerferlicht gehört der Stuttgarter Freien Tanz- und Performance-Szene, die ihr großes Potenzial auch in Krisenzeiten zeigt. Durch das Festival sollen die Szene und deren interdisziplinäre und internationale Vernetzung gestärkt werden.“

DIE IRRIERTE STADT ist für die Stadtgesellschaft Stuttgart der sichtbare Höhepunkt von TANZPAKT Stuttgart. Das Projekt TANZPAKT Stuttgart baut auf dem Bündnis aus Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Akademie Schloss Solitude, Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart, Musik der Jahrhunderte, Produktionszentrum Tanz + Performance sowie Theater Rampe auf. Interdisziplinarität und Formenvielfalt des zeitgenössischen Tanzes bringen die Akteure miteinander in Verbindung.

Der besondere Fokus von TANZPAKT Stuttgart liegt auf der strukturellen Stärkung der Freien Tanz- und Performance-Szene. Zusätzliche Proberäume, mehr Personal, finanzielle Mittel für Kulturvermittlung und Audience Development, Aufstockung der Abspielförderung explizit für den Tanz um weitere 140.000 Euro zu den bereits vorhandenen 160.000 Euro schaffen den Nährboden für den künstlerischen Nachwuchs. Außerdem wird die mittlerweile institutionalisierte Freie Tanz- und Theaterszene gUG durch die Selbstverwaltung der Mittel zur Abspielförderung gestärkt.

Das Gesamtprojekt TANZPAKT Stuttgart läuft seit Mai 2019 und soll im Oktober 2021 enden. Das entstandene Netzwerk zwischen den Bündnis- und Kooperationspartnern soll über den Projektzeitraum hinaus weiterwachsen.

Weitere gestartete Vorhaben der Bündnispartner im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart:

  • Die zweite Ausschreibung für weitere zwei sechsmonatige Residenzstipendien im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart an der Akademie Schloss Solitude ist veröffentlicht. Im engen Austausch mit der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart arbeiten die Stipendiaten an eigenen Projekten. Bewerbungen können bis 30. Juni eingehen.
  • In Kürze wird eine vierwöchige Festival-Residenz im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart am Theater Rampe bei 6 TAGE FREI 2021 – das Festival der freien Darstellenden Künste – ausgeschrieben.
  • Mit der Ausschreibung ergänzend zu „kubi in residence 2020“ wurden zwei Residenzen explizit für Tänzerinnen und Tänzer sowie für Choreografinnen und Choreografen im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart zusätzlich vergeben.

Das Tanzfestival „SEEDS Dance Laboratory & more“ findet im September im Produktionszentrum Tanz + Performance statt. Es soll den Nachwuchs mit erfahrenen Choreografen und Choreografinnen zusammenbringen und den Austausch der Tanzszene vor Ort ermöglichen.

Weitere Informationen zum TANZPAKT Stuttgart unter www.stuttgart.de/tanzpakt.

Termine und Informationen zum Festival werden fortlaufend aktualisiert unter www.irritiertestadt.de.

Gefördert wird TANZPAKT Stuttgart von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Landeshauptstadt Stuttgart. Die IRRITIERTE STADT wird zudem von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Beschäftigte am Stuttgarter Flughafen demonstrieren am Freitag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Allgemein, Stuttgart

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 17. Juni 2020

ver.di ruft am Freitag, 19. Juni, an vielen Deutschen Flughäfen und Airline-Standorten zu Protestveranstaltungen auf. Auch am Stuttgarter Flughafen versammeln sich rund 50 Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Stuttgart, um gegen die Weigerungshaltung des Arbeitgeberverbandes der Bodenabfertigungsdienstleister (ABL), mit ver.di einen Tarifvertrag Covid 19 zur Aufstockung der Kurzarbeit abzuschließen, zu demonstrieren.

„Die Kolleginnen und Kollegen, die in den letzten Jahren hohe Gewinne für ihre Firmen erwirtschaftet haben, werden jetzt im Stich gelassen. Die Löhne sind hier besonders niedrig. Nettolohneinbußen zwischen zweihundert und tausend Euro brechen ihnen das Genick“, so Andreas Schackert, Landesfachbereichsleiter Verkehr bei ver.di Baden-Württemberg.

Am Flughafen Stuttgart werden am Freitag um acht Uhr Beschäftigte von SAG, S.Ground und Losch in einer Kundgebung an der Pforte Ost Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltige Regelungen zur Aufstockung des Kurzarbeitergelds sowie den Schutz ihrer tariflichen Standards einfordern.

Bundesweit finden am Freitag ähnliche Protestaktionen statt. In München, Frankfurt, Hamburg, Bremen, Düsseldorf (zusammen mit Beschäftigten aus Hannover), Berlin und Köln wird es auch Protestaktionen geben. Zur Teilnahme aufgerufen sind je nach Protestort, unter Berücksichtigung der COVID-19 Auflagen, Bodenbeschäftigte und Beschäftigte der Airlines, unter anderem mit ihren Technik-Töchtern. Die Kritikpunkte sind auch hier die Ablehnung von Arbeitsplatzabbau in der Branche als Reaktion auf die Krise.

In der Luftverkehrsindustrie arbeiten in Deutschland rund 300.000 Beschäftigte. Rund 240.000 davon befinden sich derzeit in Kurzarbeit. Allein am Flughafen Stuttgart sind über tausend Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste in Kurzarbeit. Durch Marktliberalisierungen und Deregulierungen arbeiten viele Beschäftigte an der unteren Einkommensgrenze. Nach Einschätzung von ver.di nutzen einige Unternehmen die Krise schamlos aus, um soziale und tarifliche Standards weiter abzusenken. Trotz Überlastungen der Beschäftigten und anhaltendem Personalmangel der letzten Jahre, steht nun Arbeitsplatzabbau im Raum. ver.di fordert für den Neustart der Luftverkehrsindustrie klare Mindeststandards, die es ermöglichen, ohne Absenkung von Tarifstandards und Arbeitsplatzabbau zu gestalten. Hierzu hat ver.di ein Luftverkehrskonzept erarbeitet, dessen Forderungen auch auf den Protestveranstaltungen sichtbar werden.

Foto, Blogarchiv

Einladung zum Online-Vortrag „Black Lives Matter“ mit Micheala Sharp

PM

Dienstag, 16.06.2020, 19:30 Uhr, Microsoft Teams Live (Über den Link zu Microsoft Teams Live kann man jedoch die Aufzeichnung des gestrigen Vortrags anschauen, das Video wird auch noch direkt auf der Merz Akademie-Website eingepflegt.)

The Revolution Will Not Be Televised. Black Lives Matter, Activism and Social Media
Vortrag von Micheala Sharp (Organizer/Designer, Minneapolis, MN)

Die Designerin und Organisatorin Micheala Sharp teilt aus erster Hand ihre Erfahrungen mit den Black Lives Matter-Protesten in Minneapolis. Diese Proteste haben sich inzwischen zu einer weltweiten Bewegung für die Beendigung des institutionellen Rassismus entwickelt –  ausgelöst durch den Tod von George Floyd. Micheala Sharp wird erörtern, wie die Proteste über soziale Medien wie Snapchat und Twitter koordiniert wurden und wie sie visuelle Gestaltungsprinzipien einsetzt, um effektive Botschaften auf Instagram zu senden.

Crossmedia-Publishing Professor Kevin B. Lee moderiert den Vortrag.

Der Link zum Online-Vortrag via Microsoft Teams Live  ist unter www.merz-akademie.de/veranstaltungen/black-lives-matter zu finden. Die Teilnahme ist für jeden über die Microsoft Teams-App oder über den Browser, dann auch anonym, möglich.

Plakatgestaltung: Mara Kuntzer

Viele Grüße aus der Merz Akademie!

Jasmin Stiegler, Melanie Harzendorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mal wieder – Betrug verhindert – Warnung vor der Masche „Falsche Polizeibeamte“

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 17.06.2020

Unbekannte Täter haben am Dienstagnachmittag (16.06.2020) versucht, einen 81 Jahre alten Mann mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ zu betrügen. Der 81-Jährige aus dem Stuttgarter Süden erhielt zur Mittagszeit einen Anruf eines vermeintlichen BKA-Mitarbeiters sowie eines vermeintlichen Stuttgarter Polizisten. Beide gaben vor, dass dem 81-Jährigen eine Festnahme aufgrund eines Ermittlungsverfahrens in der Türkei drohe. Die Anrufer gaukelten ein Verfahren wegen Geldwäsche, Bildung einer terroristischen Vereinigung sowie die Verbreitung von Kinderpornografie vor. Unter massivem Druck und zur Abwendung der drohenden Festnahme überwies der Mann schließlich mehrere Zehntausend Euro per Online-Überweisung auf ein Konto. Kurze Zeit nach der Überweisung kamen dem Mann Zweifel und er wählte den Notruf der Polizei. Den Beamten gelang es, die Überweisung zu stoppen. Ein finanzieller Schaden ist dadurch wohl verhindert worden. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Foto, Polizei BW

SSB-Nachtbusse fahren wieder

INOF der SSB

In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni nehmen die SSB-Nachtbuslinien wieder ihren Betrieb auf. Sie fahren dann wieder wie gewohnt: In den Nächten von Donnerstag auf Freitag um 1.20 Uhr, 2.30 Uhr und 3.40 Uhr, in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag jeweils um 1.20 Uhr, 2 Uhr, 2.30 Uhr, 3.10 Uhr und 3.40 Uhr. Dies sind die Abfahrtszeiten aller zehn SSB-Nachtbuslinien am Schlossplatz.

Foto, Blogarchiv

Polizei BW – Neue Hotline – Das Referat Prävention steht am Telefon Rede und Antwort

Posted by Klaus on 16th Juni 2020 in Allgemein, Stuttgart

Weil wegen der Einschränkungen durch #Corona viele Termine und Aktionen ausfallen müssen, gehen unsere Kollegen von der Prävention neue Wege und haben eine Beratungshotline eingerichtet.

Die Beamten beraten Euch selbstverständlich kostenlos zu allen Fragen rund um das Thema Prävention. Ihr könnt zum Beispiel Fragen zum Schutz vor Einbrüchen, Gefahren von Drogenkonsum, Telefontrickbetrügern oder Verkehrssicherheit stellen.

Ihr erreicht die Kollegen von Montag bis Freitag 08:30 – bis 11:30 Uhr unter 0711 8990 1241.

Auch online findet Ihr Informationen und nützliche Tipps und Ratschläge zu ausgewählten Themen auf www.polizei-stuttgart.de

–  Nach wie vor könnt Ihr Euch in dringenden Fällen an den Polizeinotruf 110 wenden oder persönlich ein Polizeirevier in der Nähe besuchen.

Eure #Polizei #Stuttgart

Info und Logo

Stadt und Deutsche Bahn wollen über Details zum Gleisrückbau und zur Realisierung der städtebaulichen Planung verhandeln

INFO lHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Deutsche Bahn wollen darüber verhandeln, wie nach Inbetriebnahme des neuen Tiefbahnhofs schnellstmöglich der Rückbau der oberirdischen Gleisanlagen erfolgen und die Realisierung der städtebaulichen Planungen für das Rosenstein-Quartier beginnen kann. Grundlage für die Planungen der Landeshauptstadt ist der erste Preis aus dem städtebaulichen Wettbewerb zum Rosenstein-Quartier.
Die Gespräche zwischen Stadt und Deutscher Bahn zur Konkretisierung der Planungen sind so weit vorangeschritten, dass nun Details zum Gleisrückbau und zur städtebaulichen Entwicklung verhandelt werden sollen, um möglichst gemeinsam verfahrenstechnisch effektiv und wirtschaftlich vorgehen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen notwendige Genehmigungsverfahren, Aspekte des Natur- und Artenschutzes und rechtliche Anforderungen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe erörtert werden. Das teilte die Stadt am Dienstag, 16. Juni, mit.

Ausgangspunkt der Verhandlungen ist der vor 19 Jahren von beiden Parteien geschlossene Grundstückskaufvertrag. Geprüft wird, inwieweit dieser Vertrag an die geänderten aktuellen Bedarfe angepasst werden muss – etwa auch wenn es um denkmalgeschützte Bauwerke auf dem Gleisvorfeld geht oder um die Modellierung der Topographie. Die Verhandlungen schließen auch die ab dem 1. Januar 2021 wegen der verspäteten Rückgabe der Grundstücke im Kaufvertrag vereinbarten Zinszahlungen ein. Die im Verhandlungszeitraum anfallenden Zinszahlungen werden zunächst aufgeschoben.

Landeshauptstadt und Deutsche Bahn stimmen überein, dass die Verhandlungen ergebnisoffen und ohne jede Vorfestlegung erfolgen und möglichst bis zum 31. März 2021 abgeschlossen werden sollen.

Der Gemeinderat wird nun über das Verhandlungsmandat für die Landeshauptstadt beraten. Eine Entscheidung darüber soll noch vor der Sommerpause fallen. Nach Abschluss der angestrebten Verhandlungen wird der Gemeinderat dann über die Ergebnisse befinden.

Fotos, Klaus

Neckarvororte und Frauenkopf – Der Kreuzchor singt

PM – Kantorat Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen

Montagabends fehlt etwas. Die Chorproben des Kreuzchores fallen Coronabedingt aus.
Trotzdem singt der Chor. Wie geht das?

Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele, Dirigentin des Kreuzchores Stuttgart und des Kinder- und Jugendchores Oberer Neckar, lädt alle Chormitglieder zum gemeinsamen Singen und Proben über die Videoplattform Zoom pünktlich jeden Montag um 19:30 Uhr ein.

Wie bei einer normalen Chorprobe beginnt der Ablauf mit dem Einsingen, danach werden einzelne Chorstücke, deren Noten vorab per Email verteilt wurden, geprobt. Dabei spielt Manuela Nägele auf dem Klavier zunächst die einzelnen Stimmen, damit jeder die Möglichkeit hat, seine Tonlage zu hören und mitzusingen. Schwierige Passagen werden auf Wunsch auch mehrfach wiederholt. Natürlich können sich die SängerInnen nicht hören, da sich alle, bis auf die Dirigentin, stumm geschaltet haben. Nach einigen Durchgängen signalisieren die hochgereckten Daumen, dass alle sich mit dem Takt und der Melodie vertraut gemacht haben.

Neben dem Einüben neuer Musikstücke benützt Manuela Nägele per Email die chorfreie Zeit, um theoretische Grundlagen zu wiederholen, Hintergrundwissen zu den Musikstücken und Tipps für die Stimmbildung, die jeder für sich selbst machen kann, zu geben.

Ein weiteres Projekt ist das virtuelle Chorprojekt. Dabei nehmen die Chormitglieder ein vorher geübtes Musikstück per Smartphone auf, alle Einspielungen werden zusammengeführt und ergeben das Gesamtwerk. Zugegeben – die Notwendigkeit einer musikalischen Leitung erschliesst sich besonders beim gemeinsamen Beginnen, vorgegebenen Pausen und am Ende des Stückes, aber es macht großen Spaß, sich über diese technische Möglichkeit gemeinsam als Chor zu hören und miteinander zu singen. Ein Beispiel findet sich auf der Webseite www.kantorat.de

Wer Lust hat, an den Chorproben teilzunehmen, meldet sich bei Manuela Nägele per Email (manuela.naegele@web.de) oder per Telefon (0711 / 42 29 02)

Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen

Harald Krauß

Foto, Kantorat Hedelfingen / Rohracker-Frauenkopf / Wangen