Archive for Juli 23rd, 2020

Öffentliche Sitzung des Beirat für Menschen mit Behinderung 27.07.2020

Am Montag, 27. Juli, 15:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, 3. Stock, Marktplatz 1:

Tagesordnung

1 Aktueller Sachstand: Coronavirus
– mündlicher Bericht

2 Assistenz und Empowerment von Menschen mit Behinderung (Inklusionspaket 2.0)
– mündlicher Bericht

3 Förderprogramm Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen – Novellierung der Förderrichtlinie
Beratungsunterlagen

4 Verschiedenes

Beirat für Menschen mit Behinderung

Foto, Klaus

Sichere Innenstadt: Stadt schlägt temporäre Videoüberwachung vor

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 23.07.2020

Zeitliche Begrenzung auf Nächte an Wochenenden – OB Kuhn: „Überwachung dient der Sicherheit“ – BM Schairer: „Wirksame Maßnahme des Polizeivollzugs“

Die Stadtverwaltung hat dem Gemeinderat die temporäre Einrichtung einer Videoüberwachung in bestimmten Bereichen der City vorgeschlagen. Beobachtet werden soll in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen jeweils von 20 bis 6 Uhr. Dafür vorgesehen sind etwa 30 Kameras. Sie sollen installiert werden auf den Landesflächen im Oberen Schlossgarten und auf dem Schlossplatz sowie auf den städtischen Flächen Kleiner Schlossplatz, den Zugangsbereichen der Stadtbahnhaltestellen Schlossplatz, Charlottenplatz und Hauptbahnhof sowie in der Arnulf-Klett-Passage. Dies geht aus einer Vorlage der Verwaltung vor, die am Donnerstag, 23. Juli, dem Gemeinderat übermittelt wurde.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn befürwortet diesen Vorschlag. Er sagte: „Die Videoüberwachung unterstützt die Polizei in ihrer Arbeit an den Orten, wo es erforderlich ist. Künftig kann die Polizei kritische Situationen frühzeitig erkennen und schnell intervenieren. Außerdem hat die Überwachung Signalwirkung, weil sie potentielle Straftäter abschreckt.“ Kuhn betonte, dass es sich um einen Aspekt aus der Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt und Land handle, die nach den Ausschreitungen vom 21. Juni intensiviert wurde. Kuhn weiter: „Wir wollen das Sicherheitsgefühl aller Bürgerinnen und Bürger verstärken und öffentlichen Angsträumen entgegenwirken. Gleichzeitig dient die Überwachung der Sicherheit. Wir haben uns bewusst für eine räumliche und zeitliche Beschränkung entschieden.“

Grundlage für die Installation einer Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist das Polizeigesetz Baden-Württemberg. Zulässig sind demzufolge Bild- und Tonaufzeichnungen von Personen an Kriminalitätsbrennpunkten. Dabei handelt es sich um öffentlich zugängliche Orte, an denen sich aktuell die Kriminalitätsbelastung deutlich vom Rest der Stadt abhebt und wo auch weitere Straftaten befürchtet werden.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, führte aus: „Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass außergewöhnlich viele Straftaten am Hauptbahnhof, am Kleinen Schlossplatz, auf dem Schlossplatz, im Oberen Schlossgarten oder in der Arnulf-Klett-Passage an Wochenendnächten und in den Nächten vor Feiertagen begangen werden. Darunter viele so genannte Rohheitsdelikte wie Raub, Körperverletzung, Nötigung oder Stalking. Dem wollen wir nachhaltig entgegenwirken. Die Videoüberwachung ist eine wirksame Maßnahme des Polizeivollzugs und unterstützt präventive und repressive Polizeiarbeit.“ Er betonte, dass die Datenschutzbeauftragten von Stadt und Land bei der Ausgestaltung der Videoüberwachung beteiligt würden.

Polizeipräsident Franz Lutz sagte: „Im Rahmen unserer Sicherheitspartnerschaft haben wir das Konzept für die Videoüberwachung bestimmter öffentlicher Bereiche erarbeitet und in die gemeinsame AG Sicherheit eingebracht. Die Bildübertragungen und -aufzeichnungen sollen zeitlich begrenzt Brennpunkte in unserer Stadt sicherer machen, Angsträume verringern, potentielle Straftäter abschrecken und letztlich auch helfen, Straftäter zu identifiziert. Darüber hinaus lassen sich aber auch polizeilich relevante Ereignisse frühzeitig erkennen, um schnell einschreiten zu können.“

Die Stadt rechnet mit einer Investitionssumme von rund 30 Kameras. Dafür ist insgesamt etwa eine Million Euro aufzuwenden. Die Kosten übernehmen Stadt und Land, je nach Zuständigkeit. Die Stadt kommt für die Einrichtung auf den städtischen Flächen auf: Kleiner Schlossplatz, die Zugangsbereiche der Stadtbahnhaltestellen Schlossplatz, Charlottenplatz und Hauptbahnhof sowie Arnulf-Klett-Passage. Das Land verantwortet folglich die Einrichtung im Oberen Schlossgarten und auf dem Schlossplatz.

Zunächst befassen sich in der kommenden Woche der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik sowie der Verwaltungsausschuss mit der Verwaltungsvorlage. Am Mittwoch, 29. Juli, soll der Gemeinderat entscheiden. Bei einer Zustimmung wird die Stadt in einem nächsten Schritt ein fachliches Konzept beauftragen. Dieses wird mit rund 100.000 Euro veranschlagt. Zur Beteiligung des Landes an den Kosten laufen Gespräche.

Foto, Klaus

Beginn des Grünrückschnitts entlang von Hauptwirtschaftswegen im Außenbereich

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS

In der Ausgabe Nr. 27 des Stuttgarter Amtsblatts vom 2. Juli 2020 wurden Maßnahmen zum Freischneiden des Lichtraumprofils für bestimmte Hauptwirtschaftswege im Außenbereich angekündigt. Diese Grünrückschnittarbeiten beginnen am 10. August 2020 und werden über mehrere Wochen bis zum Frühjahr 2021 in den folgenden Gewannen durchgeführt:

Wangen / Hedelfingen / Rohracker:
Wangener Höhenweg / Im Schleifrain / Schillerlinde
In den Braunhalden / Kornhasen / Rappenklinge
Waldebene Ost / Seizle
Burg / Schmidberg / Klinge / Alosen / Alosenweg
Halde / Haumeister / Lenzenberg / Engenberg
Obere Halde / Obere Heide / Untere Heide / Stüblen
Kreuzhalde / Dürrbach / Lehenwald / Zinsholz
Speidelweg vom Frauenkopf nach Rohracker

Untertürkheim / Luginsland / Obertürkheim / Uhlbach / Rotenberg:
Goldberg / Gögelbach / Jungen / Aspen / Hundloch / Immenrot
Hintere Wengert / Schlat / Plieninger / Kressler
Mönchholz / Reutwald / Bartenen / Kalkofen / Hagwiesen / Hägle
Heidenwengert / Staiger / Klingenhölzle / Burggässle / Laukersgarten
Burgwengert / Alte Weinberge / Riesenbach / Täsche
Fuchsberg / Egelseer Heide / Rotenberger Weg
Buckel / Mohrhalden / Scherer / Sonnenberg
Kohler / Finsterklinge / Hau / Klingenhölzle
Beunden / Spittlerbach / Wolfertsbach
Freigoldshalden / Mönchberg / Blick

Darüber hinaus werden auch Teile des Neckarradweges entlang der Hauptradrouten im Lindenschulviertel, im Bereich Untertürkheimer Brücke – Daimlerbrücke und im Hafen Süd u.a. mit Einsatz von Großgerät zurückgeschnitten.

Für diese Gewanne werden die privaten Anlieger der Hauptwirtschaftswege aufgefordert, ihrer Verpflichtung zum Rückschnitt gemäß § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg nachzukommen. Überhängende Zweige von Anpflanzungen sind zurückzuschneiden, so dass keine Beeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmer besteht.

Anlieger sind nach § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes des Landes Baden-Württemberg dazu verpflichtet, diese Maßnahmen durchzuführen.

Sihe auch: Befreiungsschlag für Feldwege – WangenTiefbauamt lässt Feldwege und Straßen von hereinragenden Bäumen und Büschen befreien

Grafik: Stadt Stuttgart

23. Jul. 20: Delivered with Pride: Deutsche Post DHL Group bringt den Berliner Christopher Street Day zu den Teilnehmer*innen nach Hause

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in Allgemein

Pressemeldung 23.07.2020

Die 1.500 Pakete enthalten unter anderem Regenbogen-Flaggen, das diesjährige CSD-Bändchen, eine Trillerpfeife sowie verschiedene kleine Überraschungen.

  • Deutsche Post DHL Group unterstützt den in diesem Jahr virtuell stattfindenden Berliner CSD: Versand von 1.500 „Pride-Paketen“ von der Berliner CSD-Zentrale direkt an die Teilnehmer*innen
  • „Vielfalt ist wichtig für unsere Gesellschaft. Deswegen finde ich es toll, dass tausende Menschen einen Weg gefunden haben, trotz der aktuellen Situation auch in diesem Jahr den CSD zu feiern“, sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group

Bonn – Deutsche Post DHL Group liefert zum Berliner Christopher Street Day (CSD), der am 25. Juli virtuell stattfindet, 1.500 „Pride-Pakete“ an die Teilnehmer*innen nach Hause. Der Konzern hat die Logos seiner Marken Deutsche Post und DHL auf den limitierten „Pride-Paketen“ symbolisch mit den Farben des Regenbogens versehen. Die Pakete enthalten unter anderem Regenbogen-Flaggen, das diesjährige CSD-Bändchen, eine Trillerpfeife sowie verschiedene kleine Überraschungen. (Foto, DP DHL)

Die „Pride-Pakete“ konnten bis Mitte Juli auf der Homepage des Berliner CSD bestellt werden. Am 20. Juli startete der Versand von 1.500 Päckchen von der Berliner CSD-Zentrale zu den Teilnehmer*innen nach Hause. Das Motto des diesjährigen Berliner CSD lautet „Don’t Hide Your Pride! – Sichtbarkeit hier und weltweit“. Aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr hat die CSD-Community festgelegt, die Veranstaltung virtuell stattfinden zu lassen.

„Wir beschäftigen bei Deutsche Post DHL Group rund 550.000 Menschen aus allen Ländern, Kulturen und Religionen dieser Welt. Vielfalt, Aufgeschlossenheit und Toleranz sind wichtig für unsere Gesellschaft und unser Unternehmen. Sie sind die Grundlage für unseren Erfolg und Basis für die Werte Respekt und Resultate, die wir als Unternehmen vertreten“,  sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group. „Ich finde es toll, dass tausende Menschen einen Weg gefunden haben, trotz der aktuellen Situation auch in diesem Jahr den CSD und damit die Vielfalt zu feiern.“

Durch die Corona-Krise stand der Berliner CSD vor der Herausforderung, sein Veranstaltungsformat in ein digitales Event umzuwandeln. Interessierte können am Samstag, den 25.07, unter https://www.youtube.com/channel/UCseqU55TUTwsFOMKW83_QpA  live dabei sein. Neben dem Main-Stream wird es weitere Streams geben, in denen die Teilnehmer*innen auch digital ihrem Lieblingstruck oder Showprogramm folgen können. Regulär verfolgen den Berliner CSD bis zu 1.000.000 Teilnehmer*innen. Im Juli haben die Städte München, Leipzig und Rostock den Christopher Street Day bereits als Online-Parade gefeiert.

Brunnen in Stuttgart Ost

Nach Angaben der Stadt Stuttgart gibt es im Stadtgebiet Stuttgart Ost folgende Brunnen:

AdelsbergbrunnenAdelsbergbrunnen Zur Staibhöhe in Betrieb von:ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

BergersprudlerBerger Sprudler Die zehn Berger Sprudler symbolisieren die reichen Mineralwasservorkommen in der unmittelbaren Umgebung. Es sind fünf Meter hohe Betonkegel, aus denen jedoch nur gewöhnliches Neckarwasser quillt. Standort: Am Schwanenplatz Entworfen/realisiert: 1977 Entwurf/Realisation: Prof. Hans Lutz und Prof. Max Bächer Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

EckbrunnenEckbrunnen Kleiner einfacher Jugendstilbrunnen aus gelblichem Kunststein. Ein halbrunder Trog mit einer Säule wird von zwei mit Kugeln gekrönten Gartenpfosten eingerahmt. Standort: Hack-/Heinrich-Baumann-Straße Erneuert/saniert: 1983 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

FroschbeißerbrunnenFroschbeißer Der Name kommt wohl von dem Standort, das Gebiet dort heißt Froschbeißer. Verlängerung Steinbruchstraße in Betrieb von ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

FroschbrunnenFroschbrunnen Der Brunnen fügt sich in eine bogenförmige Nische einer Stützmauer ein, die beidseitig von Pfeilern eingefasst ist und nach oben mit einer Balustrade abschließt. Ein wasserspeiender Frosch lässt das Wasser in eine halbrunde Schale aus Granit fließen. Standort: Haußmannstraße/bei Gebäude 36 Entworfen/realisiert: 1900 Entwurf/Realisation: Emil Kiemlen Erneuert/saniert: 1990 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September

JünglingsbrunnenJünglingsbrunnen Zwischen zwei steinernen Sitzbänken erhebt sich ein Podest, flankiert von je einem Trog. Oben steht ein Jüngling aus Marmor in einer etwas wehmütigen Haltung. Die Brunnenanlage aus Muschelkalk steht symbolisch für den Abschluss des Ausbaus der Wohnkolonie Ostheim. Standort: Teckplatz Entworfen/realisiert: 1913, 1950 Entwurf/Realisation: Prof. Karl Donndorf Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

LeuzebrunnenLeuzebrunnen Auf dem großen Platz vor dem Eingang zum Mineralbad Leuze steht eine kreisförmig angeordnete Gruppe von fünf Becken aus rotem Schwarzwälder Granit mit spazierstockartigen Röhren aus Edelstahl. Die Anlage steht auf einer Pflasterfläche aus grauem Granit, die als gegliederte Blume gestaltet ist. Ein später errichteter Quellstein an der Sitzgruppe vor dem Bad wird mit dem abfließenden Mineralwasser des Leuzebrunnens gespeist. Standort: Minaralbad Leuze/Rosensteig Wasserklassifikation: Mineralwasser-Trinkbrunnen (Heilwasser) gespeist von: Leuze-Tiefbrunnen Entworfen/realisiert: 1977 Erneuert/saniert: 1992 Betrieb: ganzjährig

MühlenbrunnenMühlenbrunnen Der Mühlenbrunnen auf seinem Platz zwischen dem Mineralbad Leuze und der Bundesstraße 10 ist heute fast vergessen. Die Quelle wurde in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erbohrt und diente zur Versorgung einer Eisengießerei in Berg. Das Wasser der Leuzequelle fließt aus einer wandartigen Mittelsäule mit jeweils sechs Wasserhähnen auf beiden Seiten. Wegen der langen Einwirkung des Mineralwassers und den Witterungseinflüssen musste der Brunnen 1996 vollständig erneuert werden. Standort: Poststraße Wasserklassifikation: Mineralwasser-Trinkbrunnen (Heilwasser) gespeist von: Leuze-Tiefbrunnen Entworfen/realisiert: 1940 Erneuert/saniert: 1996 Betrieb: ganzjährig

NymphenbrunnenNymphenbrunnen Unterer Schlossgarten Die Quellnymphe war urspünglich für den See der Planie bestimmt, wurde dann aber auf einen Brunnen am Neckartor gestellt. 1843 wurde die von Johann Heinrich von Dannecker entworfene Figur von seinem Schüler in Sandstein ausgeführt. Das Orginal von 1840 befindet sich heute im Kristallpalast von London. Die Nymphe wurde nochmals in Marmor nachgearbeitet und steht mittlerweile im städtischen Lapidarium. Günther Schönfeld fertigte 1977 eine neue Kopie in Marmor an, die jetzt einen Brunnen im Unteren Schlossgarten ziert. Standort: Unterer Schlossgarten Entworfen/realisiert: 1840 Entwurf/Realisation: Johann Heinrich von Dannecker Erneuert/saniert: 1977 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Zur Zeit ohne NympheNymphenbrunnen Villa Berg Eine stehende weibliche Brunnenfigur mit offenen Armen spendet Wasser. Der Brunnen stammt von Albert Güldenstein, der bei Theodor Wagner, dem Lieblingsschüler Danneckers, lernte. Standort: Park der Villa Berg, Rosengarten Entworfen/realisiert: 1853 Entwurf/Realisation: Albert Güldenstein Erneuert/saniert: 2000 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September Mit Nymphe dies wurde leider entfernt.

Rudolf-Keller-BrunnenRudolf-Keller-Brunnen Der Brunnen hat die Form eines grottenartigen Steins aus Muschelkalk. In der Grottenrückwand über dem Brunnentrog befindet sich eine fremdartig anmutende Gesichtsmaske. Bei der Neugestaltung der Anlage im Jahr 1929 wurde der Brunnen des Hofrats Keller unweit seines alten Standorts am Waldweg nach Gablenberg wieder aufgestellt. Standort: Gablenberger Weg Entworfen/realisiert: 1909 Entwurf/Realisation: Prof. A. Fremd in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SalamanderbrunnenSalamanderbrunnen Die gesamte Anlage ist aus gelblichem Kunststein erbaut. Eine Ausnahme bildet der wasserspeiende Salamander, dessen Vorgänger im Zweiten Weltkrieg verloren ging. 1966 wurde von der Bildhauerin und Malerin Lilli Kerzinger-Werth eine neue Salamander-Plastik geschaffen. Standort: Gänsheide-/Gerokstraße Entworfen/realisiert: 1912 Entwurf/Realisation: Lilli Kerzinger-Weth Erneuert/saniert: 1966, 1988 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SchwefelbrünneleSchwefelbrünnele Die Errichtung des Unteren Schlossgartens und eine dort entdeckte Quelle waren 1814 der Anlass für den Bau des Brunnens. Nachdem er im Krieg zerstört worden war, wurde der erneuerte Brunnen 1953 mit der „Sitzenden Venus“ vom Schloss Rosenstein geschmückt. Die Plastik wurde jedoch 1955 von Vandalen zerstört. Standort: Unterer Schlossgarten Entworfen/realisiert: 1814 Entwurf/Realisation: 1814 Nikolaus F. von Thouret, 1953 Schönfeld Erneuert/saniert: 1953 in Betrieb von ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

SternenbrunnenSternenbrunnen Ein kleiner halbkreisförmig gemauerter Trog ist an die Stützmauer der Sternwarte angebaut. Standort: Zur Uhlandshöhe/Sternwarte

Brunnen6Neu gestaltet und renoviert
1893 wurde auf der Uhlandshöhe ein städtischer Trinkwasserbehälter gebaut
1920 folgte die Einrichtung das Trinkwasserbrunnens
1922 die Einweihung der Sternwarte
2013 Restaurierung des Trinkbrunnens Feierliche Einweihung des Sternenbrunnens an der Uhlandshöhe

 

Ventilbrunnen LukasplatzVentilbrunnen Lukasplatz Die quadratische Jugendstil-Brunnensäule ist ein Nachguss in Bronze. Diese Art Trinkbrunnen wurden um die Jahrhundertwende in Stuttgarts Straßen den Bürgern als Trinkwasserversorgung eingerichtet. Die Brunnensäule am Lukasplatz wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kolonie Ostheim aufgestellt, die im Jahre 1903 ihre Fertigstellung erfuhr. Standort: Lukasplatz/Rotenbergstraße Entworfen/realisiert: 2003 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Ventilbrunnen OstendplatzVentilbrunnen Ostendplatz Der gusseiserne, reich verzierte Brunnen ist eine Nachbildung eines älteren Brunnentyps. Er wurde beim Umbau des Ostendplatzes in die Fußgängerzone versetzt. An diesem Ort stand bereits um die Jahrhundertwende ein Brunnen. Standort: Ostendplatz/Landhausstraße Entworfen/realisiert: 1978 in Betrieb von: ca. Mitte Mai in Betrieb bis: ca. Mitte September

Volkshaus-BrunnenVolkshausbrunnen Im Zuge der Neugestaltung des Schmalzmarktes im Jahr 1989 konnte der Brunnen repariert und der stark beschädigte Trog durch neue Platten aus Bühler Granit ersetzt werden. Die Darstellungen der Hitlerjugend, die ursprünglich an den vier Seiten der Säule angebracht waren, wurden nach dem Krieg durch einer Anordnung der Militärregierung entfernt. Standort: Schmalzmarkt/Gablenberger Hauptstraße Entworfen/realisiert: 1934 Entwurf/Realisation: Julius Frick Erneuert/saniert: 1989 in Betrieb von: ca. Mitte Mai bis: ca. Mitte September

Wasserspiele GaisburgEinst Wasserspiele, heute BlumenbeetWasserspiele Gaisburg Standort: Klingenbachanlage n Betrieb von: ca. Mitte Mai a. Mitte September.

Weitere Brunnen die nicht in der Liste aufgeführt sind:

Ventilbrunnen in der Ostend- HackstraßeVentilbrunnen Ostend- Hackstraße

 

Brunnen in der Villa Berg

Wasserspiele Villa BergBrunnen im Laubengang

Nympenbrunnen mit Wasserwesen

Brunnen Park Villa Bosch

Brunnen Villa Bosch

Brunnen und Teich Villa BoschWasserspiel Villa Bosch

Brunnen an der RaitelsbergschuleBrunnen an der Raitelsbergschule

Brunnen Am Wasserwerk BergBrunnen am Wasserwerk Berg

“Bertazzoni-Brunnen” 

 

Es können natürlich noch Brunnen fehlen (z.B. Villa Reitzenstein) welche nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Leider ist auch die Villa Bosch nur sehr selten öffentlich zugänglich. Die Aufnahmen entstanden am Tag des offenen Denkmals 2006.

Weitere Seiten zu Brunnen in Stuttgart: Stuttgarter Brunnen und  Stuttgarter Brünnele

Antrag der SPD Stuttgart Ost – Altglascontainer

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

So sollte es eigentlich aussehenAltglascontainer sind ein Thema das immer wieder auf den Bezirksbeirat zukommt. Die einen wünschen weitere Standorte, anderen sind sie zu laut oder sie werden zu nicht genehmigten Zeiten benutzt. Um einen Überblick über die aktuelle Situation im Stadtbezirk zu bekommen haben wir zur nächsten Sitzung einen Antrag gestellt.

Jörg Trüdinger

Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 19. August 2020

Altglascontainer im Stadtbezirk

Die Stadtverwaltung berichtet dem Bezirksbeirat:

  1. wo sich im Stadtbezirk Standorte von Altglascontainern befinden.
  2. wo sich im Stadtbezirk und in grenznahen Bereichen Standorte von Altglascontainern befinden, die zwischen 2015 und 2020 aufgelöst wurden.
  3. wo Lücken in der Versorgung mit Altglascontainern bestehen und Standorte reaktiviert bzw. neu gesucht werden sollten.
  4. welches mittel-und langfristige Konzept sie für Standorte von Altglascontainern hat und stellt dar, wo zusätzliche Altglascontainerstandorte benötigt werden.

Begründung

Regelmäßig werden im Stadtbezirk Altglascontainer aus verschiedensten Gründen abgebaut oder an andere Standorte versetzt. In manchen Bereichen sind die Altglascontainer zwischenzeitlich so weit entfernt voneinander aufgestellt, dass es den Bewohnern fußläufig oft kaum mehr möglich ist, ihr Altglas zu entsorgen. Es ist darum sehr wichtig, ein Standortkonzept zu haben, das allen Interessen gerecht wird, ebenso den Interessen der Nutzer wie den Bedürfnissen der Anwohner.

Siehe auch hierzu unsere Beiträtge zu diesem Thema>>>>

Foto, Klaus

Standorte der Altglascontainer in Stuttgart Ost

Die Liste der Standorte der Altglascontainer wurde uns freundlicherweise von der Firma ALBA Stuttgart GmbH zur Verfügung gestellt.

Recht herzlichen Dank

Standorte (Stand 22.07.2020):

Altglas-Container Drackensteinstraße / Seeburger Straße

Altglas-Container Frauenkopfstraße / Eselweg

Altglas-Container Gerokstraße / Bubenbad

Altglas-Container Hackstraße / Abelsbergstraße

Altglas-Container Haußmannstraße / Friedenaustraße

Altglas-Container Heinrich-Baumann-Straße 4

Altglas-Container Karl-Schurz-Straße Mineralbäder Parkplatz

Altglas-Container Klippeneckstraße Spielplatz

Altglas-Container Kniebisstraße / Strombergstraße

Altglas-Container Landhausstraße / Comburgstraße

Altglas-Container Lukasplatz

Altglas-Container Ostendstraße / Hackstraße

Altglas-Container Pflasteräckerstraße / Hornbergstraße

Altglas-Container Reitzensteinstraße / Werderstraße

Altglas-Container Schönbühlstraße / Julienstraße

Altglas-Container Schwarenbergstraße / Heubergstraße

Altglas-Container Teckstraße / Sickstraße

Altglas-Container Wagenburgstraße / Ameisenbergstraße

Altglas-Container Wagenburgstraße / Klingenstraße

Altglas-Container Wangener Straße / Schlachthofstraße

Siehe zu Altglas: stuttgart/Altglas

Bitte auf die Einwurfzeiten (werktags 08:00 – 20:00 Uhr) achten um nächtlichen Lärm zu vermeiden.
Info zu https://www.stuttgart.de/item/show/18015/1/slnk/314631