Archive for Juli, 2020

Das Leuze öffnet am 29.Juli wieder mit einge- schränktem Betrieb ohne Sauna

Preesemeldung LHS

Nachdem in einem ersten Schritt nach der Corona-bedingten Pause seit 15. Juni alle Stuttgarter Freibäder unter Pandemiebedingungen geöffnet sind, startet in einem nächsten Schritt ab 29. Juli der Schwimmbadbetrieb im Mineralbad Leuze.
Leuze öffnet am 29. Juli wieder

Blick in die LEUZE-Warmbadehalle. Foto: Arno Beismann/Stuttgarter Bäder

Die Stuttgarter Bäder erweitern damit ihr bestehendes Angebot in fünf Freibädern durch das gesundheitsfördernde und wetterunabhängige Schwimmen in bestem Mineralwasser. Auch Familien mit Kindern dürfen sich freuen: Mit dem Kinderland, dem neuen Spraypark und dem Trockenspielplatz werden rechtzeitig zum Start der Sommerferien kinderfreundliche Attraktionen nutzbar sein. Einzelne Bereiche, in denen die Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden können, bleiben gesperrt. Ein Saunabetrieb ist aufgrund der strengen Auflagen nicht umsetzbar.Auch im Leuze wird es – wie in den Freibädern – zwei Zeitfenster geben: Das erste Zeitfenster geht montags bis sonntags von 6 bis 12 Uhr und das zweite Zeitfenster von 15 bis 21 Uhr. Pro Zeitfenster dürfen 450 Badegäste ins Leuze. Der Eintrittspreis normal beträgt 9,50 Euro, der ermäßigte Eintritt kostet 7,60 Euro für jedes sechsstündige Zeitfenster. Der Zutritt ist nur mit E-Ticket möglich. Dies ist frühestens drei Tage im Voraus online unter stuttgarterbaeder.de/e-ticket erhältlich oder alternativ von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, in der Vorver- kaufsstelle der Stuttgarter Bäder, Breitscheidstraße 48. Eine telefonische Ticket-Reservierung ist unter 0 711/216-57203 möglich. Die Bezahlung in der Vorverkaufsstelle muss möglichst passend in bar erfolgen. (Foto, Klaus)

Zu erreichen ist das Leuze mit der S-Bahn S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, der Stadtbahn U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße, U14 bis Haltestelle Mineralbäder und U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt und mit dem Bus 45, 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Kurzer Feuerwehreinsatz in der Bussenstraße

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Dadurch kam es zu geringen Verspät- ungen bei der Buslinie 42

Leider gibt es keine Pressemeldung hierzu 🙁

Foto, Klaus

Max-Eyth-See: Ergebnisse aus fischbiologischem Gutachten liegen vor

Pressemeldung LHS

Verwaltung berichtet zu technischen Maßnahmen am See
Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees stabil halten. Dazu hat im Auftrag des Tiefbauamts ein unabhängiger Ökologe den aktuellen Fischbestand des Sees untersucht.

Das Gutachten soll zeigen, welche Artenzusammensetzung und Mengen an Fischen der See verträgt. Die Ergebnisse wurden am Freitag, 24. Juli, im Ausschuss für Klima und Umwelt präsentiert. Die Verwaltung hat zudem über die technischen Maßnahmen am See berichtet.

Im See befinden sich laut Gutachten Rotaugen, Rotfedern, Karpfen, Giebel, Welse, Gemeine Sonnenbarsche, Aale, Marmorgrundeln sowie Bitterlinge. Auffallend stark sind dabei vor allem die aktuellen Bestände von Karpfen und Giebeln. Insgesamt attestiert das Gutachten einen Gesamtbestand dieser beiden Arten von 90 bis 220 kg/ha. Der kritische Schwellenwert von 20 bis 25 kg/ha ist demnach im See um ein Vielfaches überschritten. Starke Bestände von Karpfen und Giebeln können die Wasserqualität eines Gewässers negativ beeinflussen.

Der Gutachter empfiehlt eine beinahe vollständige Entnahme von Karpfen und Giebeln aus dem Max-Eyth-See. Außerdem sollten zukünftig keine Fische dieser Arten aktiv in den See gesetzt werden. Weil im See Raubfische fehlen, empfiehlt der Ökologe, ihn mit Hechten zu besetzen und für diese Arten eine Fangbeschränkung einzuführen. Einen ersten Besatz mit Junghechten hat das Tiefbauamt im Mai bereits als Sofortmaßnahme durchgeführt. Als weitere Arten empfiehlt er Barsche und Schleien.
Der Fischbestand wurde am 23. und 24. April dieses Jahres erhoben. Die Regulierung des Fischbestands ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern.

Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität

Die Stadt hat in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern. Zum aktuellen Stand und zu weiteren Maßnahmen hat die Verwaltung im Ausschuss berichtet.

Jürgen Mutz, Leiter des städtischen Tiefbauamts, sagte: „Wir wollen die Wasserqualität im Max-Eyth-See dauerhaft verbessern. Dafür haben wir in den vergangenen Jahren bereits einiges getan. Wir sind aber noch nicht am Ziel. Mit den weiteren Maßnahmen, die wir zum Teil auch bereits umsetzen konnten, wollen wir einen stabilen Max-Eyth-See erreichen und künftige Fischsterben unwahrscheinlicher machen.“

Zu den Maßnahmen, die am See bereits umgesetzt wurden, zählen die Zuführung von Quellwasser, der Verschluss der Schleuse zum Neckar, Nährstofffällungen, das Monitoring durch einen Limnologen sowie die Schaffung einer Flachwasserzone. Diese Maßnahmen haben die Situation bereits verbessert. Seit Anfang Juli ist die neue Wasserableitung in Betrieb, sodass die Frischwasserzufuhr bei Bedarf erhöht werden kann. Des Weiteren will die Verwaltung künftig auf mobile Belüfter und die Installation von drei stationären Belüftungsanlagen setzen. Sie sollen einem Abfall des Sauerstoffgehalts entgegenwirken. Hinzukommen sollen außerdem stationäre Sauerstoffmessgeräte im See und eine weitere Nährstofffällung. Weitere Maßnahmen für eine Seesanierung werden aktuell in einem Konzept zusammengeführt.

Für die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets hat der Gemeinderat insgesamt rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen dauerhaft 13.000 Euro für den Betrieb der stationären Belüfter.

Anmerkung: Über dieses Gutachten kann ich nur den Kopf schütteln. So ein Blödsinn

Gänsheide – Motorradfahrer flüchtet zu Fuß – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 24.07.2020

Ein 50 Jahre alter Motorradfahrer ist am Donnerstagnachmittag (23.07.2020) gegen ein Auto gefahren und im Anschluss zu Fuß geflüchtet. Der 50-Jährige war gegen 16.00 Uhr mit seiner Harley in der Gerokstraße in Richtung Innenstadt unterwegs und fuhr links an einer stehenden Autoschlange vorbei. Auf Höhe der Haltestelle Heidehofstraße kam ihm ein Auto entgegen, sodass er abbremsen musste. Er beleidigte den unbekannten Autofahrer mit einer Geste, bevor er mit einem aus der Heidehofstraße einbiegenden Fahrzeug eines 52-Jährigen zusammenstieß. Das Motorrad kippte zur Seite. Der 50-Jährige ließ sein Motorrad liegen und flüchtete zu Fuß in Richtung Alexanderstraße, wo er von einem Zeugen eingeholt und zur Unfallstelle zurückgebracht wurde. Da der Motorradfahrer offenbar unter Alkoholeinfluss stand, musste er eine Blutprobe abgeben, seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen, vor allem der unbekannte Autofahrer, der beleidigt wurde, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Klaus

Verabschiedung der Absolvent*innen des (digitalen) Sommersemesters 2020

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, KĂŒnstler/innen

Presemitteilung

Am Samstag, den 18. Juli 2020, wurden die Bachelor- und Masterabsolvent*innen feierlich im Park von Prorektorin Maren Schmohl, Dekan Peter Ott und Christopher Woods, Vertreter des AStA, verabschiedet.

Die Absolvent*innen befassten sich mit aktuellen Themen wie Gender, Fake News und Kommunikation in WhatsApp und Co. sowie Fragen um die beliebige Reproduzierbarkeit von Bildern und dem Verhältnis von Original, Kopie und Fälschung in der Kunst. Sie erstellten VR-Installationen, Comics, Bücher, Plakate und Musikclips.

Foto 1: Die Bachelor- und Masterabsolvent*innen des Sommersemesters 2020 (Foto: Merz Akademie)

Die Bachelor- und Masterarbeiten wurden in der eigens von der Netzkünstlerin Olia Lialina und dem Studenten Tim Schmitt konzipierten Network Sculpture „Add Room“ vorgestellt. Neben dieser besonderen Präsentation der Abschlussprojekte gab es auch eine umfassende digitale Werkschau mit aktuellen Projekten aus den Studienbereichen Crossmedia Publishing, Film und Video, New Media und Visuelle Kommunikation, die in dieser herausfordernden Zeit entstanden sind. Ausgestellt waren u.a. mehr als 150 Corona-Tagebücher, zahlreiche Instagram-Stories, Dokumentarfilme, Magazine, Typografie im Raum, VR-Projekte und interaktive 3D-Animationen, Fotografien, Texte, Plakate, Reiseberichte, Podcasts und vieles mehr, die auch jetzt noch auf der Website unter www.merz-akademie.de/abschluss2020 zu sehen sind.

Mehr Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung und unter www.merz-akademie.de/blog/verabschiedung-abschluss-2020.

Mit vielen Grüßen aus der Merz Akademie,

Jasmin Stiegler und Melanie Harzendorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Landtag berät neues Polizeigesetz

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Nachdem der Ministerrat das neue Polizeigesetz beschlossen hat, berät nun der Landtag von Baden-Württemberg über das Gesetz.

„Diese Landesregierung, mit mir als Innenminister, sorgt für die Polizei – mit mehr Personal, bestmöglicher Ausstattung und effektiven rechtlichen Befugnissen. Mit der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte des Landes fangen wir die kommende Pensionierungswelle ab. Mit der Bodycam steht unseren Polizistinnen und Polizisten die modernste Ausstattung zur Verfügung. Heute und in den weiteren Beratungen sorgen wir dafür, dass auch die rechtlichen Befugnisse auf die Höhe der Zeit kommen. Die Änderung des Polizeigesetzes ist rechtlich notwendig, und sie wird darüber hinaus auch die Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten erleichtern und ihnen den Rücken stärken. Jetzt helfen wir unserer Polizei“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war die Debatte im Landtag von Baden-Württemberg zur Änderung des Polizeigesetzes.

Wirksame rechtliche Handhabe für die Polizei

„Die Landesregierung und die Regierungsfraktionen unterstützen die Polizei tatkräftig mit der Änderung des Polizeigesetzes. Zum Ersten wird endlich der Einsatz der Bodycam auch in geschlossenen Räumen und Wohnungen möglich sein. Die Evaluation nach einem Jahr Bodycam im Land hat ergeben, dass rund 30 Prozent aller Angriffe auf unsere Polizistinnen und Polizisten in Betriebsräumen und Wohnungen stattfinden. Die Beamten müssen derzeit also gerade dann die Bodycam ausschalten, wenn sie sie zu ihrem Schutz brauchen würden. Und genau das müssen und werden wir jetzt ändern, das sind wir den Beamtinnen und Beamten schuldig. Zweitens schaffen wir eine neue Befugnis, Personenkontrollen bei Großveranstaltungen und Ansammlungen durchzuführen, die ein besonderes Gefährdungsrisiko aufweisen. Das ist zum Beispiel bei Hochrisikofußballspielen ein wichtiges Mittel, verstärkt Personenkontrollen durchzuführen, um potentielle Straftäter aus ihrer Anonymität zu holen und auf diese Weise Straftaten zu verhindern. Drittens setzen wir die EU-Datenschutzrichtlinie um und passen nun das Polizeirecht an die Vorgaben der Richtlinie an. Dazu ergibt sich Änderungsbedarf für das Polizeigesetz auch durch zwei Urteile des Bundesverfassungsgerichts. Ein Urteil befasst sich mit dem Einsatz von heimlichen Überwachungsmaßnahmen. Das andere Urteil betrifft den Einsatz automatischer Kennzeichenlesesysteme. Und dann sollen Gefährderansprachen und Gefährderanschreiben, die seit Jahren ein wichtiges Einsatzmittel zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit darstellen, ausdrücklich in das Polizeigesetz aufgenommen werden. Unsere Polizei braucht eine wirksame rechtliche Handhabe – und die bekommt sie jetzt auch“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Innenministerium: Fragen und Antworten zum neuen Polizeigesetz

Beteiligungsportal: Anpassung des Polizeigesetzes

Pressemitteilung vom 14. Juli 2020: Baden-Württemberg wird noch sicherer

Foto, Blogarchiv

Öffentliche Sitzung des Beirat für Menschen mit Behinderung 27.07.2020

Am Montag, 27. Juli, 15:30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, 3. Stock, Marktplatz 1:

Tagesordnung

1 Aktueller Sachstand: Coronavirus
– mündlicher Bericht

2 Assistenz und Empowerment von Menschen mit Behinderung (Inklusionspaket 2.0)
– mündlicher Bericht

3 Förderprogramm Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen – Novellierung der Förderrichtlinie
Beratungsunterlagen

4 Verschiedenes

Beirat für Menschen mit Behinderung

Foto, Klaus

Sichere Innenstadt: Stadt schlägt temporäre Videoüberwachung vor

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 23.07.2020

Zeitliche Begrenzung auf Nächte an Wochenenden – OB Kuhn: „Überwachung dient der Sicherheit“ – BM Schairer: „Wirksame Maßnahme des Polizeivollzugs“

Die Stadtverwaltung hat dem Gemeinderat die temporäre Einrichtung einer Videoüberwachung in bestimmten Bereichen der City vorgeschlagen. Beobachtet werden soll in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen jeweils von 20 bis 6 Uhr. Dafür vorgesehen sind etwa 30 Kameras. Sie sollen installiert werden auf den Landesflächen im Oberen Schlossgarten und auf dem Schlossplatz sowie auf den städtischen Flächen Kleiner Schlossplatz, den Zugangsbereichen der Stadtbahnhaltestellen Schlossplatz, Charlottenplatz und Hauptbahnhof sowie in der Arnulf-Klett-Passage. Dies geht aus einer Vorlage der Verwaltung vor, die am Donnerstag, 23. Juli, dem Gemeinderat übermittelt wurde.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn befürwortet diesen Vorschlag. Er sagte: „Die Videoüberwachung unterstützt die Polizei in ihrer Arbeit an den Orten, wo es erforderlich ist. Künftig kann die Polizei kritische Situationen frühzeitig erkennen und schnell intervenieren. Außerdem hat die Überwachung Signalwirkung, weil sie potentielle Straftäter abschreckt.“ Kuhn betonte, dass es sich um einen Aspekt aus der Sicherheitspartnerschaft zwischen Stadt und Land handle, die nach den Ausschreitungen vom 21. Juni intensiviert wurde. Kuhn weiter: „Wir wollen das Sicherheitsgefühl aller Bürgerinnen und Bürger verstärken und öffentlichen Angsträumen entgegenwirken. Gleichzeitig dient die Überwachung der Sicherheit. Wir haben uns bewusst für eine räumliche und zeitliche Beschränkung entschieden.“

Grundlage für die Installation einer Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist das Polizeigesetz Baden-Württemberg. Zulässig sind demzufolge Bild- und Tonaufzeichnungen von Personen an Kriminalitätsbrennpunkten. Dabei handelt es sich um öffentlich zugängliche Orte, an denen sich aktuell die Kriminalitätsbelastung deutlich vom Rest der Stadt abhebt und wo auch weitere Straftaten befürchtet werden.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, führte aus: „Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass außergewöhnlich viele Straftaten am Hauptbahnhof, am Kleinen Schlossplatz, auf dem Schlossplatz, im Oberen Schlossgarten oder in der Arnulf-Klett-Passage an Wochenendnächten und in den Nächten vor Feiertagen begangen werden. Darunter viele so genannte Rohheitsdelikte wie Raub, Körperverletzung, Nötigung oder Stalking. Dem wollen wir nachhaltig entgegenwirken. Die Videoüberwachung ist eine wirksame Maßnahme des Polizeivollzugs und unterstützt präventive und repressive Polizeiarbeit.“ Er betonte, dass die Datenschutzbeauftragten von Stadt und Land bei der Ausgestaltung der Videoüberwachung beteiligt würden.

Polizeipräsident Franz Lutz sagte: „Im Rahmen unserer Sicherheitspartnerschaft haben wir das Konzept für die Videoüberwachung bestimmter öffentlicher Bereiche erarbeitet und in die gemeinsame AG Sicherheit eingebracht. Die Bildübertragungen und -aufzeichnungen sollen zeitlich begrenzt Brennpunkte in unserer Stadt sicherer machen, Angsträume verringern, potentielle Straftäter abschrecken und letztlich auch helfen, Straftäter zu identifiziert. Darüber hinaus lassen sich aber auch polizeilich relevante Ereignisse frühzeitig erkennen, um schnell einschreiten zu können.“

Die Stadt rechnet mit einer Investitionssumme von rund 30 Kameras. Dafür ist insgesamt etwa eine Million Euro aufzuwenden. Die Kosten übernehmen Stadt und Land, je nach Zuständigkeit. Die Stadt kommt für die Einrichtung auf den städtischen Flächen auf: Kleiner Schlossplatz, die Zugangsbereiche der Stadtbahnhaltestellen Schlossplatz, Charlottenplatz und Hauptbahnhof sowie Arnulf-Klett-Passage. Das Land verantwortet folglich die Einrichtung im Oberen Schlossgarten und auf dem Schlossplatz.

Zunächst befassen sich in der kommenden Woche der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik sowie der Verwaltungsausschuss mit der Verwaltungsvorlage. Am Mittwoch, 29. Juli, soll der Gemeinderat entscheiden. Bei einer Zustimmung wird die Stadt in einem nächsten Schritt ein fachliches Konzept beauftragen. Dieses wird mit rund 100.000 Euro veranschlagt. Zur Beteiligung des Landes an den Kosten laufen Gespräche.

Foto, Klaus

Beginn des Grünrückschnitts entlang von Hauptwirtschaftswegen im Außenbereich

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS

In der Ausgabe Nr. 27 des Stuttgarter Amtsblatts vom 2. Juli 2020 wurden Maßnahmen zum Freischneiden des Lichtraumprofils für bestimmte Hauptwirtschaftswege im Außenbereich angekündigt. Diese Grünrückschnittarbeiten beginnen am 10. August 2020 und werden über mehrere Wochen bis zum Frühjahr 2021 in den folgenden Gewannen durchgeführt:

Wangen / Hedelfingen / Rohracker:
Wangener Höhenweg / Im Schleifrain / Schillerlinde
In den Braunhalden / Kornhasen / Rappenklinge
Waldebene Ost / Seizle
Burg / Schmidberg / Klinge / Alosen / Alosenweg
Halde / Haumeister / Lenzenberg / Engenberg
Obere Halde / Obere Heide / Untere Heide / Stüblen
Kreuzhalde / Dürrbach / Lehenwald / Zinsholz
Speidelweg vom Frauenkopf nach Rohracker

Untertürkheim / Luginsland / Obertürkheim / Uhlbach / Rotenberg:
Goldberg / Gögelbach / Jungen / Aspen / Hundloch / Immenrot
Hintere Wengert / Schlat / Plieninger / Kressler
Mönchholz / Reutwald / Bartenen / Kalkofen / Hagwiesen / Hägle
Heidenwengert / Staiger / Klingenhölzle / Burggässle / Laukersgarten
Burgwengert / Alte Weinberge / Riesenbach / Täsche
Fuchsberg / Egelseer Heide / Rotenberger Weg
Buckel / Mohrhalden / Scherer / Sonnenberg
Kohler / Finsterklinge / Hau / Klingenhölzle
Beunden / Spittlerbach / Wolfertsbach
Freigoldshalden / Mönchberg / Blick

Darüber hinaus werden auch Teile des Neckarradweges entlang der Hauptradrouten im Lindenschulviertel, im Bereich Untertürkheimer Brücke – Daimlerbrücke und im Hafen Süd u.a. mit Einsatz von Großgerät zurückgeschnitten.

Für diese Gewanne werden die privaten Anlieger der Hauptwirtschaftswege aufgefordert, ihrer Verpflichtung zum Rückschnitt gemäß Â§ 28 Abs. 2 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg nachzukommen. Überhängende Zweige von Anpflanzungen sind zurückzuschneiden, so dass keine Beeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmer besteht.

Anlieger sind nach § 28 Abs. 2 des Straßengesetzes des Landes Baden-Württemberg dazu verpflichtet, diese Maßnahmen durchzuführen.

Sihe auch: Befreiungsschlag für Feldwege – WangenTiefbauamt lässt Feldwege und Straßen von hereinragenden Bäumen und Büschen befreien

Grafik: Stadt Stuttgart

23. Jul. 20: Delivered with Pride: Deutsche Post DHL Group bringt den Berliner Christopher Street Day zu den Teilnehmer*innen nach Hause

Posted by Klaus on 23rd Juli 2020 in Allgemein

Pressemeldung 23.07.2020

Die 1.500 Pakete enthalten unter anderem Regenbogen-Flaggen, das diesjährige CSD-Bändchen, eine Trillerpfeife sowie verschiedene kleine Überraschungen.

  • Deutsche Post DHL Group unterstützt den in diesem Jahr virtuell stattfindenden Berliner CSD: Versand von 1.500 „Pride-Paketen“ von der Berliner CSD-Zentrale direkt an die Teilnehmer*innen
  • „Vielfalt ist wichtig für unsere Gesellschaft. Deswegen finde ich es toll, dass tausende Menschen einen Weg gefunden haben, trotz der aktuellen Situation auch in diesem Jahr den CSD zu feiern“, sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group

Bonn – Deutsche Post DHL Group liefert zum Berliner Christopher Street Day (CSD), der am 25. Juli virtuell stattfindet, 1.500 „Pride-Pakete“ an die Teilnehmer*innen nach Hause. Der Konzern hat die Logos seiner Marken Deutsche Post und DHL auf den limitierten „Pride-Paketen“ symbolisch mit den Farben des Regenbogens versehen. Die Pakete enthalten unter anderem Regenbogen-Flaggen, das diesjährige CSD-Bändchen, eine Trillerpfeife sowie verschiedene kleine Überraschungen. (Foto, DP DHL)

Die „Pride-Pakete“ konnten bis Mitte Juli auf der Homepage des Berliner CSD bestellt werden. Am 20. Juli startete der Versand von 1.500 Päckchen von der Berliner CSD-Zentrale zu den Teilnehmer*innen nach Hause. Das Motto des diesjährigen Berliner CSD lautet „Don’t Hide Your Pride! – Sichtbarkeit hier und weltweit“. Aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr hat die CSD-Community festgelegt, die Veranstaltung virtuell stattfinden zu lassen.

„Wir beschäftigen bei Deutsche Post DHL Group rund 550.000 Menschen aus allen Ländern, Kulturen und Religionen dieser Welt. Vielfalt, Aufgeschlossenheit und Toleranz sind wichtig für unsere Gesellschaft und unser Unternehmen. Sie sind die Grundlage für unseren Erfolg und Basis für die Werte Respekt und Resultate, die wir als Unternehmen vertreten“,  sagt Thomas Ogilvie, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Deutsche Post DHL Group. „Ich finde es toll, dass tausende Menschen einen Weg gefunden haben, trotz der aktuellen Situation auch in diesem Jahr den CSD und damit die Vielfalt zu feiern.“

Durch die Corona-Krise stand der Berliner CSD vor der Herausforderung, sein Veranstaltungsformat in ein digitales Event umzuwandeln. Interessierte können am Samstag, den 25.07, unter https://www.youtube.com/channel/UCseqU55TUTwsFOMKW83_QpA  live dabei sein. Neben dem Main-Stream wird es weitere Streams geben, in denen die Teilnehmer*innen auch digital ihrem Lieblingstruck oder Showprogramm folgen können. Regulär verfolgen den Berliner CSD bis zu 1.000.000 Teilnehmer*innen. Im Juli haben die Städte München, Leipzig und Rostock den Christopher Street Day bereits als Online-Parade gefeiert.