Archive for August, 2020

S Wangen – Nach mehreren Diebstählen vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 4th August 2020 in Stuttgart Wangen

Pressemeldung 4.08.2020

Polizeibeamte haben am Montag (03.08.2020) einen 46 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrfach Lebensmittel und Getränke aus einem Großhandel an der Kesselstraße gestohlen zu haben. Der 46-Jährige betrat gegen 18.30 Uhr das Geschäft und öffnete eine Vitrine, in der sich mehrere hochpreisige Flaschen Alkoholika befanden. Er steckte mutmaßlich mehrere Flaschen im Gesamtwert von etwa Tausend Euro in eine Brötchentüte und drapierte die Brötchen so, dass die Flaschen nicht zu sehen waren. Er bezahlte anschließend lediglich die Brötchen und verließ das Geschäft. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den mutmaßlichen Dieb auf dem Parkplatz fest. Da er bereits mehrfach Waren aus dem Laden gestohlen haben soll, durchsuchten die Beamten seine Arbeitsstätte und seine Wohnung, wo sie weiteres Diebesgut fanden. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen setzten sie ihn auf freien Fuß.

Foto, Klaus

Land weitet Tests für Reiserückkehrer aus

Posted by Klaus on 3rd August 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land hat bereits kostenlose Tests für Reiserückkehrer an den Flughäfen im Land beschlossen, inklusive des Fernbusverkehrs am Stuttgarter Flughafen. Die Testmöglichkeit soll nun auf den Straßen-, Bahn- und weiteren Busverkehr ausgedehnt werden.

Baden-Württemberg weitet die Testmöglichkeiten auf das Coronavirus aus. Das Land hat bereits Anfang der Woche kostenlose Tests für Reiserückkehrer an den Flughäfen im Land beschlossen, inklusive des Fernbusverkehrs am Stuttgarter Flughafen. Die Testmöglichkeit soll nun auf den Straßen-, Bahn- und weiteren Busverkehr ausgedehnt werden. Das hat die Lenkungsgruppe „SARS-CoV-2 (Coronavirus) der Landesregierung am Freitag, 31. Juli 2020, beschlossen.

Kostenlose Testangebote an mobilen Teststationen

Die mobilen Teststationen sollen an geeigneten Standorten mit nennenswertem Reiseverkehr sowie an großen Um- und Ausstiegsbahnhöfen errichtet werden, an denen eine große Anzahl von Reiserückkehrer aus dem Ausland zu erwarten sind. Und zwar sowohl aus Risiko- als auch aus Nicht-Risikogebieten. Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind zu einem Test oder einer 14-tägigen Quarantäne verpflichtet. Die Tests sind für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten freiwillig. Alle Testangebote sind kostenlos. Die Flughäfen Stuttgart, Baden-Baden und Friedrichshafen werden sukzessive Testmöglichkeiten anbieten. Ab Montag sind bereits Testungen am Flughafen Stuttgart möglich. In der kommenden Woche werden darüber hinaus Teststationen an Autobahnparkplätzen und Bahnhöfen schrittweise eingerichtet.

Alternativ zu den neu zu errichtenden Testmöglichkeiten können Reiserückkehrer aus dem Ausland den entsprechenden Test auch kostenlos bei niedergelassenen Ärzten und durch die von den Kassenärztlichen Vereinigungen betriebenen Testzentren durchführen lassen.

Pro Woche werden in Baden Württemberg zwischen 135.000 bis 140.000 Tests durchgeführt. Die Auslastung beträgt damit rund 53 Prozent.

Das Sozialministerium wird sich mit dem Verkehrsministerium um die Einrichtung der Testkapazitäten an den Raststätten und Bahnhöfen kümmern.

Teststationen für den Bahnverkehr

Für den Bahnverkehr sind Teststationen an folgenden Stellen vorgesehen:

  • Karlsruhe Hauptbahnhof
  • Stuttgart Hauptbahnhof
  • Freiburg oder Basel Badischer Bahnhof
  • Ulm Hauptbahnhof (in Prüfung)
  • Mannheim Hbf (in Prüfung)

Damit werden die Verkehrsverbindungen aus Richtung Schweiz, Frankreich sowie Österreich und Italien (via Bayern) abgedeckt.

Testmöglichkeiten im Straßenverkehr

Im Straßenverkehr sind an folgenden Stellen Testmöglichkeiten vorgesehen:

  • A 5 – Parkplatz Brachfeld Ost
    Der Verkehr des Grenzübergangs B 28 bei Kehl / Europabrücke wird auf der A5 bestmöglich erfasst.
  • A 5 – Parkplatz Neuenburg Ost
    Die Verkehre der Grenzübergänge bei Neuenburg und Weil am Rhein werden an dieser Stelle bestmöglich erfasst.
  • A 81 – Parkplatz Räthisgraben
    Erfassung des Verkehrs aus Schweiz auf der A 81
  • A 7 – Parkplatz St. Jakob
    Verkehr von Süden kommend in Fahrtrichtung Norden auf der A 7
  • A 8 – Parkplatz Kemmental
    Verkehr von Süden kommend in Fahrtrichtung Nord / Nordwest auf der A 8

Verordnung des Sozialministeriums zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung Einreise-Quarantäne)

Sozialministerium: Aktuelle Liste der Risikogebiete

Wenn Landesbedienstete in Risikogebiete reisen

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Fotos, Klaus

Corona-Virus: „Abstrichstelle NeckarPark“ – Neues Testzentrum nimmt am Mittwoch Arbeit auf

Posted by Klaus on 3rd August 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 3.08.2020

Die Landeshauptstadt weitet die Möglichkeiten aus, sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Dazu baut sie derzeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg eine Abstrichstelle im NeckarPark auf, die von dem Stuttgarter Hausarzt Dr. Hans?Jörg Wertenauer geleitet werden wird.

Wertenauer hatte bereits die Fieber?Ambulanz organisiert. Die Abstrichstelle kann ab Mittwoch, 5. August, aufgesucht werden. Zu finden ist sie in den Räumen der Jugendherberge, Elwertstraße 2 – dort befand sich von April bis Juni die Fieber?Ambulanz.

Prof. Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamtes, sagte: „Die Pandemie ist eine ernsthafte Bedrohung. So wurden bereits in 188 Ländern bzw. Regionen über 18 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Wir können Infektionsketten nur dann unterbrechen, wenn wir wissen, wer infiziert ist. Deswegen bauen wir die Testkapazitäten weiter aus.“ Die Abstrichstelle richtet sich an Reiserückkehrer, an Personen, die vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden, und an Personen, die die Kriterien vom Robert?Koch Institut erfüllen, den Abstrich aber weder beim Hausarzt noch in der Corona?Schwerpunktpraxis machen können. Ehehalt sagte: „Es handelt sich um eine reine Abstrichstelle. Die ärztliche Versorgung erfolgt beim Hausarzt, beim niedergelassenen Kinder? und Jugendarzt oder bei schweren Fällen im Krankenhaus.“

Den Betrieb verantwortet der Hausarzt Dr. Hans?Jörg Wertenauer: „Zunächst können wir 500 Personen am Tag testen. Wenn wir mehr Personal haben, können wir bis zu 1.000 Personen täglich testen.“ Die Tests sind für die genannten Gruppen kostenlos.

Terminvereinbarung:
… für Reiserückkehrer: Hierzu wird aktuell eine Website erstellt.
… für Personen, die vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden: Das Gesundheitsamt organisiert den Termin
… für Personen, die die RKI?Kriterien erfüllen, aber weder beim Hausarzt noch in der Corona?Schwerpunktpraxis einen Abstrich bekommen: Der Hausarzt bzw. den niedergelassene Kinder? und Jugendarzt organisiert den Termin.

Fallzahlen Stuttgart (Stand, 3. August 12 Uhr)
In Stuttgart sind seit Anfang März insgesamt 1679 Infektionen (plus 10 gegenüber Freitag) mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das sind in Summe 23 mehr als im Vergleich zu vor 7 Tagen. Davon gelten 1574 Personen als genesen (plus 18 gegenüber Freitag). Offiziell gelten demnach aktuell noch 39 Personen als infiziert und damit ansteckend (minus 8 gegenüber Freitag). 66 Personen sind mit einer festgestellten Corona?Infektion verstorben (unverändert).

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Einwohnerversammlung in Obertürkheim vom 12.10.2020 wird erneut verschoben

Pressemeldung LHS 3.08.2020

Die für den 23. März geplante und auf den 12. Oktober verlegte Einwohnerversammlung im Stadtbezirk Ober- türkheim wird erneut verschoben. Grund hierfür ist der vorbeugende Gesundheitsschutz, um einer Verbreitung des Coronavirus keinen Vorschub zu leisten und damit mögliche Infektionsketten einzudämmen.

Wesentliche Kriterien bei der Entscheidung waren, dass die Verschiebung einer Veranstaltung unter inhaltlichen Gesichtspunkten vertretbar ist und sie zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann, ohne die Handlungsfähigkeit der Verwaltung einzuschränken.

Unter Einhaltung der derzeit geltenden Abstands? und Hygieneregeln könnten an der Einwohnerversammlung in der Turn? und Versammlungshalle Obertürkheim anstatt der ursprünglich vorgesehenen 450 Einwohnerinnen und Einwohner maximal 50 Personen teilnehmen. Ein neuer Termin steht derzeit noch nicht fest.

Bezirksvorsteher Peter Beier sagt: „Ich halte die Verschiebung für vernünftig, die Einwohnenden des Stadtbezirks werden das sicherlich verstehen. Wichtig ist, dass sie mit ihren Themen Gehör finden. Und daran ändert sich ja durch eine Verschiebung nichts.“

Einwohnerversammlungen sind formelle Bürgerbeteiligungen und geben Einwohnerinnen und Einwohnern Gelegenheit, Vorschläge zu machen oder Ideen zu äußern. Dem Oberbürgermeister, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern bieten die Einwohnerversammlungen die Möglichkeit, mit den Menschen vor Ort in Dialog zu treten.

Alle Informationen zu den einzelnen Einwohnerversammlungen finden sich auf dem Beteiligungsportal unter stuttgart-meine-stadt.de/. Auf dem Portal findet sich außerdem eine Übersicht über wichtige Vorhaben und Projekte der Stadtverwaltung in der Vorhabenliste. Sie informiert, was die Stadtverwaltung gerade plant, welche Termine anstehen und wie Interessierte sich einbringen können.

Foto, Klaus

Gänsheide – Nach Straßenraub in Wohnung eingebrochen

Posted by Klaus on 3rd August 2020 in In und um Gablenberg herum

3.08.2020 – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Drei Männer haben in der Nacht zum Freitag (31.07.2020) einen 26-Jährigen in der Stafflenbergstraße überfallen und sind anschließend in seine Wohnung eingedrungen. Der 26-Jährige wurde gegen 01.30 Uhr von zwei 24- und 25-jährigen, ihm bekannten Männern und einem weiteren, bislang unbekannten maskierten Mann mit Pfefferspray angegriffen, wobei die Tatverdächtigen ihm eine Bauchtasche mit Mobiltelefonen, Bargeld und seinem Wohnungsschlüssel entrissen. Die mutmaßlichen Räuber begaben sich dann offenbar zur Wohnung des 26-Jährigen, drangen in die Räumlichkeiten ein und stahlen Kleidung sowie Schein- und Münzgeld im Wert von mehreren Tausend Euro. Der Überfallene alarmierte die Polizei, welche mit richterlichem Beschluss die Wohnungen der Tatverdächtigen durchsuchte. Mutmaßliche Teile der Beute wurden hierbei aufgefunden und der 24 Jahre alte Tatverdächtige von Polizeibeamten festgenommen. Der bosnisch-herzegowinische Staatsbürger wurde im Laufe des Samstags (01.08.2020) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Gegen den noch flüchtigen 25 Jahre alten bosnisch-herzegowinischen Staatsbürger wurde ebenfalls ein Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen zum dritten Tatbeteiligten dauern an.

Foto, Blogarchiv

Jahresbericht der Lebensmittelüberwachung für 2019 präsentiert

Posted by Klaus on 3rd August 2020 in Allgemein

Pressemeldung 3.08.2020

v.l.n.r.: v.l.n.r.: Petra Mock, Leiterin Referat Lebensmittelwesen, Lebensmittel, Wein- und Trinkwasserüberwachung, Verbraucherschutzminister Peter Hauk und Marcus Mockler, Vorsitzender der Landespressekonfenz (Bild: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

v.l.n.r.: Petra Mock, Leiterin Referat Lebensmittelwesen, Lebensmittel, Wein- und Trinkwasserüberwachung, Verbraucherschutzminister Peter Hauk und Marcus Mockler, Vorsitzender der Landespressekonfenz

Verbraucherschutzminister Peter Hauk hat den Jahresbericht der Lebensmittel- überwachung für 2019 vorgestellt. Bis auf seltene Ausnahmen ist die Sicherheit der Produkte im Land insgesamt gewährleistet.

„Bei der Überwachung von Lebensmitteln, Trinkwasser, Futtermitteln und Verbraucherprodukten wie Kosmetika oder Bedarfsgegenständen ist auch 2019 wieder hervorragende Arbeit geleistet worden. Mit viel Engagement und Tatkraft arbeiten die Expertinnen und Experten an ihren vielfältigen Aufgaben. Die Verbraucherinnen und Verbraucher im Land können sich darauf verlassen, dass die Kontrolle der Lebensmittel, des Trinkwassers und der Futtermittel im Land gut funktioniert“, sagte Verbraucherschutzminister Peter Hauk.

Im Jahr 2019 wurden insgesamt 80.146 Betriebe kontrolliert. Bei 117.958 Kontrollbesuchen wurden in rund 16 Prozent der Betriebe Verstöße festgestellt. Etwa 48.000 Proben an Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln, Bedarfsgegenständen und Tabakerzeugnissen haben die Sachverständigen unter die Lupe genommen. Von diesen wurden etwa 19 Prozent beanstandet, aber nur 0,3 Prozent als gesundheitsschädlich beurteilt. „Insgesamt ist die Sicherheit der Produkte im Land, bis auf seltene Ausnahmen, gewährleistet. Diese Ausnahmefälle zeigen jedoch, wie wichtig eine funktionierende Überwachung ist, die Missstände aufdeckt und behebt“, sagte der Minister.

Kontaminanten und Fremdbestandteile in Oregano

Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart hat bei der Untersuchung von gerebeltem Oregano gleich mehrere Problemfelder aufgedeckt. 71 Prozent der untersuchten Proben wurden wegen auffällig hoher Gehalte an leberschädigenden und möglicherweise krebserregenden Pyrrolizidinalkaloiden (PA) als nicht sichere Lebensmittel eingestuft. Die Ursache hierfür sind vermutlich versehentlich mitgeerntete Unkräuter, die PA enthielten.

Außerdem ergaben weitere Untersuchungen Überschreitungen der Höchstmengen für Pestizide. Die zu hoch mit PA belasteten Waren haben die betroffenen Lebensmittelunternehmer selbst bzw. die zuständigen unteren Verwaltungsbehörden aus dem Verkehr genommen. „Neben dem Gesundheitsschutz ist der Täuschungsschutz das zweite Hauptziel der Lebensmittelüberwachung. Bei jeder fünften Oregano-Probe stellten die Kontrolleure eine Verbrauchertäuschung durch Beimengung von minderwertigem Fremdpflanzenmaterial fest“, erklärte Hauk.

Reinigungs- und Desinfektionsmittel in Pangasiusfilets

Bei Untersuchungen verschiedener Fischprodukte am CVUA Freiburg waren Pangasiusfilets wegen Rückständen von Chlorat und quartären Ammonium­verbindungen (QAV) auffällig. Die genannten Substanzen gelangen bei der Verarbeitung in die Produkte, beispielsweise, wenn nach der Reinigung von Arbeitsgeräten und -flächen die QAV-haltige Desinfektionsmittel nicht mit ausreichend Wasser wieder weggespült werden.

Zwei der 17 Proben wurden wegen der sehr hohen Gehalte an Chlorat beziehungsweise QAV als gesundheitsschädlich beurteilt, drei Proben mit Chloratgehalten zwischen 2,0 und 2,7 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) als nicht zum Verzehr geeignet. Die Waren wurden aus dem Verkehr genommen.

Blaues Wasser in Heidelberg

Am 7. Februar 2019 musste das Gesundheitsamt wegen einer ungewöhnlichen Blaufärbung für rund sechs Stunden den Konsum des Trinkwassers im Stadtgebiet von Heidelberg untersagen. Das hatte weitreichende Folgen. Mensen mussten über 6.000 mit dem Wasser gekochte Essen entsorgen, Kliniken verschoben kurzfristig Operationen, Schulen und Kindergärten schlossen. Parallel begann eine intensive Ursachensuche. Nach umfangreichen Untersuchungen und einer eingehenden Risikoabschätzung hob der zentrale Krisenstab das Konsumverbot wieder auf.

Letztendlich wurde nachgewiesen, dass höchstwahrscheinlich ungelöste kleinste Kalkpartikel die Ursache für die Verfärbung des Trinkwassers waren. Ein solches optisches Phänomen ist in Baden-Württemberg auch durch den „Blautopf“, eine Quelle mit auffallend blauem Wasser, bekannt. „Insgesamt bestätigen auch die Trinkwasseruntersuchungen von 2019 wieder, dass die Trinkwasserqualität in Baden-Württemberg hervorragend ist. Bei rund 6.300 Proben, die risikoorientiert erhoben wurden, wurden nur knapp acht Prozent beanstandet“, so der Minister abschließend.

Jahresbericht Lebensmittelüberwachung 2019 (PDF)

Tatü tata, die Post ist da

Posted by Klaus on 3rd August 2020 in Allgemein

Pressemeldung 3.08.2020

  • Neue Sonderpostwertzeichen erinnern an historische Feuerwehrfahrzeuge von VW, Mercedes-Benz und IFA
  • Für den guten Zweck: Einnahmen aus Briefmarken-Zuschlägen unterstützen Kinder- und Jugendprojekte

Bonn – Liebhaber historischer Feuerwehrfahrzeuge können sich auf den 6. August freuen: An diesem Tag erscheinen drei neue Briefmarken mit den Bildern der alten Löschfahrzeuge „VW Typ 2 T1“, LF 16 von Mercedes-Benz und TLF 16 W 50 des Industrieverbands Fahrzeugbau IFA. Bei den drei Marken handelt es sich um Sonderpostwertzeichen, die neben dem normalen Porto noch einen Zuschlag für einen guten Zweck erheben. In diesem Fall gehen die Einnahmen aus den Zuschlägen an die Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V., die diverse Kinder- und Jugendprojekte unterstützt (www.jugendmarke.de). Das Sonderpostwertzeichen mit dem Motiv des VW-Bulli hat den Wert 80 Cent + 40 Cent Zuschlag, das Motiv des Mercedes-Benz LF 16 ist als 95 Cent-Marke + 45 Cent Zuschlag erhältlich und den „TLF 16 W 50“ gibt es als 155 Cent-Marke + 55 Cent Zuschlag. Die drei Sonderpostwertzeichen zusammen kosten 470 Cent, erhältlich sind sie in ausgewählten Postfilialen oder telefonisch im Shop der Deutschen Post (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). Foto, Sabine

Der von Volkswagen hergestellte VW Typ 2 T1, der legendäre „Bulli“, war das erste Modell der VW-Bus-Reihe und gilt als Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Er wurde ab 1948 entwickelt und von 1950 an in Serie produziert. Bis Juli 1967, als die Produktion endete, liefen 1,8 Millionen Exemplare in verschiedenen Ausführungen vom Band. Denn der Bulli konnte nicht nur als Lieferwagen, sondern auch für andere Zwecke, zum Beispiel als Campingwagen, genutzt werden. Die deutsche Feuerwehr setzte den Volkswagen Typ 2 T1 seit den 1950er-Jahren mit entsprechender Ausstattung als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ein. Tragkraftspritzenfahrzeuge sind zur Brandbekämpfung mit einer entnehmbaren Feuerlöschkreiselpumpe (der Tragkraftspritze) und mit Gerätschaften zur einfachen technischen Hilfeleistung ausgestattet.

Fotos unter shop.deutschepost.de/briefversand/briefmarken/neuerscheinungen

Das Löschgruppenfahrzeug (LF) 16 von Mercedes-Benz (LF 16 MB) basierte auf dem zwischen 1959 und 1984 gefertigten Modell Mercedes Benz L 1113. Der mittelschwere zweiachsige Lastwagen wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren mit den notwendigen technischen Modifizierungen versehen und von der deutschen Feuerwehr als Standard-Löschgruppenfahrzeug (LF 16) genutzt. Die Zahl 16 gibt die Leistung der im Wageninnern verbauten Feuerlöschkreiselpumpe in 100 Litern Wasser pro Minute bei 8 bar Druck an. Das LF 16 MB konnte folglich eine Nennförderleistung von mindestens 1600 Litern Wasser pro Minute bei einem Ausgangsdruck von 8 bar fördern.

Grundlage des Tanklöschfahrzeugs (TLF) 16 W 50 war der Vielzweck-Lastkraftwagen W 50 (Werdau 50 dt), der zwischen 1965 und 1990 in der Deutschen Demokratischen Republik gebaut wurde. Die Feuerwehr der DDR nutzte den LKW mit entsprechender Ausstattung, der seit 1969 in Serie produziert wurde, als Tanklöschfahrzeug. Es zeichnete sich durch einen großen Löschwasserbehälter und eine fest eingebaute und an den Tank angeschlossene Feuerlöschpumpe aus. Zudem wurden die Fahrzeuge zur besseren Brandbekämpfung mit einem Wendestrahlrohr versehen.

Zusätzlich zu den drei neuen Briefmarken wird es am 11. August 2020 einen Sonderstempel der Deutschen Post mit dem Bild des VW Typ 2 T1 geben. Freunde der Philatelie können diesen in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr im Feuerwehrmuseum Berlin, Veitstraße 5, 13507 Berlin, vom Erlebnis-Team Briefmarken der Deutschen Post erhalten.

Bau- und Kunstdenkmalpflege: Neue Informationstafel für die Siedlung Ziegelklinge in Stuttgart-Heslach

Posted by Klaus on 2nd August 2020 in Stuttgart

Pressemeldung

Siedlung „Ziegelklinge“Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Die Siedlung Ziegelklinge hat eine ganz besondere Geschichte – darauf weist nun auch eine Informationstafel hin“

Die gerne als kleine Schwester der Weißenhofsiedlung bezeichnete Siedlung Ziegelklinge in Stuttgart-Heslach hat eine neue Informationstafel. Damit soll die Siedlung, die bisher noch als versteckter Schatz im Stuttgarter Kulturerbe gilt, entsprechend gewürdigt werden. Eingeweiht wurde die Tafel am Donnerstag, 23. Juli 2020, von dem Stuttgarter Regierungspräsidenten Wolfgang Reimer, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Prof. Dr. Claus Wolf, und Helmuth Caesar, dem Technischen Geschäftsführer der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH.

„Innerhalb der fast zweieinhalbtausend Kulturdenkmale in Stuttgart ist die Siedlung Ziegelklinge etwas ganz Besonderes“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer bei der Eröffnung. „Wenn man von der klassischen Moderne in Stuttgart hört, denkt man natürlich an die als UNESCO-Welterbe ausgezeichneten Corbusier-Häuser oder die Weißenhofsiedlung insgesamt, die architektonische Bedeutung der Ziegelklinge dagegen ist vielen unbekannt“, so Reimer weiter.

Dies soll sich nun ändern. Die Tafel macht Spaziergängerinnen und Spaziergänger ab sofort auf die Bedeutsamkeit der Siedlung aufmerksam und erläutert Wissenswertes zur Geschichte, Architektur und denkmalgerechten Sanierung.

Mit der Siedlung Ziegelklinge entstand im gleichen Jahr wie die weltberühmte Weißenhofsiedlung 1927 eine Anlage nach den Idealen des modernen Bauens. Die im Volksmund auch Hustenburg genannte Siedlung am Sandweg beziehungsweise der Sperlingstraße im Stuttgarter Süden verfolgte damals auch einen gesundheitspolitischen Aspekt. Ursprünglich war die Siedlung als Luftkurort für Tuberkulosekranke erbaut worden. Die damalige Landesversicherungsanstalt wollte den Erkrankten in den Häusern die Genesung im familiären Umfeld sowie Heimarbeit ermöglichen und damit die hohen Kosten der Krankenhausunterbringung sparen. Die Lage am Waldrand und die Bauweise mit einem Krankenzimmer samt Terrasse sollten sich zudem positiv auf die Genesung der Erkrankten auswirken. Obwohl das Konzept nicht aufging und nur wenige Tuberkulosekranke in die Häuser zogen, gilt die Siedlung als Pilotprojekt der Krankenfürsorge.

Heute gehört die Siedlung der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH und wurde 2016 bis 2018 umfangreich und denkmalgerecht saniert.

Siehe auch>>>>>>

Fotos, Klaus

Hedelfingen – Hans-Peter Seiler wird 70 Jahre alt

Posted by Klaus on 2nd August 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg
PM LHS
Der ehemalige Bezirksvorsteher von Hedelfingen, Hans-Peter Seiler, wird am Sonntag, 2. August 2020, 70 Jahre alt. Der gebürtige Stuttgarter begann 1966 bei der Landeshauptstadt Stuttgart den Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.

Nach dem Abschluss an der Verwaltungsschule Stuttgart war Seiler von 1972 bis 1983 beim Bezirksamt Hedelfingen tätig, seit August 1983 als stellvertretender Bezirksvorsteher. In dieser Position wechselte er 1993 zum Bezirksamt Möhringen, bevor er am 11. März 2002 vom Gemeinderat zum Bezirksvorsteher von Hedelfingen gewählt wurde. Am 28. August 2015 ging Hans-Peter Seiler in den Ruhestand.

In seiner Amtszeit als Bezirksvorsteher wurden wichtige Projekte verwirklicht oder gingen in Planung, darunter die Ortskernsanierung Rohracker, der Umbau der Rohrackerstraße mit dem Umbau zum Kreisverkehr, die Friedhofserweiterung, sowie der Neubau des Otto-Hirsch-Centers auf der ehemaligen Gleisschleife an der Otto-Hirsch-Brücke. Dank Seilers Engagement wurde das Miteinander und der Zusammenhalt in beiden Stadtbezirken gepflegt und gefördert. Hans-Peter Seiler ist dem Stadtbezirk Hedelfingen bis heute verbunden und arbeitet unter anderem im Förderverein “Altes Haus Hedelfingen” mit.

Auch an dieser Stelle unseren besten Wünsche zum Geburtstag

Siehe auch>>>>>>

Foto, Blogarchiv

Unwetterwarnung für Teile von Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 1st August 2020 in Allgemein

Unwetter-im-Anzug1

 

 

unwetterzentrale/badenwuerttemberg

dwd/Das aktuelle Wetter in Deutschland

Foto, Blogarchiv