Archive for August, 2020

Waschsalon wird zum Experimentierraum

Posted by Klaus on 11th August 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung – Stuttgart, 10. August 2020

Was brauchen bürgerschaftlich Engagierte, um gut arbeiten zu können? Wie sehen schlaue Vernetzung, erfolgreiche Qualifizierung und hilfreiche digitale Angebote aus? Wie finden Menschen zum Ehrenamt? Wie sehen gute Orte aus, die Servicestelle, Treffpunkt und Veranstaltungsraum in einem sind? Was muss Engagementförderung in Zukunft leisten?
Neue Antworten auf diese Fragen sucht eine beteiligungsorientierte Initiative der Landeshauptstadt Stuttgart, der Bürgerstiftung Stuttgart und des Freiwilligenzentrum Caleidoskop in einem Experimentierraum in der Katharinenstraße 21D.
In den nächsten beiden Jahren bietet der ehemalige Waschsalon gegenüber dem Züblin-Parkhaus Einblicke in die gemeinsame Vision vom Haus des bürgerschaftlichen Engagements und ist gleichzeitig ein Raum für Entwicklung und neue Ideen. Viele bürgerschaftlich Engagierte und Organisationen waren in den letzten beiden Jahren Teil dieses Prozesses und probieren in dem neuen Raum nun weiterhin Neues aus.

Eröffnet wird der Experimentierraum am 13.8.2020 ab 13 Uhr. Besucher können sich unter jotform.com/build zu Kurzführungen mit Eis und Gesprächen anmelden. Als erstes Projekt wird sich ab 17.8.2020 das Projekt „Zukunft Leonhardsvorstadt“ präsentieren. Ab Herbst werden weitere verschiedene Formen von Veranstaltungen, Arbeitszirkeln und Aktionen stattfinden.
Unterstützt wurde diese Initiative zur Weiterentwicklung der Engagementförderung vom Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart, der die Mittel bereitstellt.

Weitere Infos und Auskünfte
Irene Armbruster
Bürgerstiftung Stuttgart
Geschäftsführung
+49 (0)711 722 351 20
irene.armbruster@buergerstiftung-stuttgart.de

Auf aussichtsreichen Wegen – Neue Broschüre zu den Panoramawegen Stuttgart erschienen

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presseinformation Stuttgart-Marketing

Vier aussichtsreiche Spaziergänge in und um Stuttgart stellt die Stuttgart-Marketing GmbH in der neu erschienenen Broschüre „Panoramawege Stuttgart“ vor.

Die Stuttgarter Panoramawege führen Einheimische und Touristen auf vier abwechslungsreichen Routen zu Stuttgarts schönsten Aussichtspunkten und Plätzen. Von diesen gibt es aufgrund der einzigartigen Topografie der baden-württembergischen Landes- hauptstadt zahlreiche: Die Innenstadt liegt in einem Kessel, umgeben von begrünten Hügeln und Weinbergen. Vom gemütlichen Spaziergang bis hin zum fordernden Weg treppauf ist bei den vier Routen für jeden etwas dabei. Der Panoramaweg Mitte-Ost startet mitten in der Stadt am StadtPalais und führt die Spaziergänger über die sogenannte „Eugenstaffel“ zum Eugensplatz mit dem Galatheabrunnen – Panoramaausblick über die Stuttgarter Innenstadt inklusive. Während sich der Panoramaweg Weissenburg in einer kleineren Runde um das Teehaus im Weissenburgpark schlängelt, führt der Panoramaweg Süd-West zu Stuttgarts höchstem Punkt, dem Birkenkopf. Der Panoramaweg Nord punktet mit traumhaften Aussichten über die Stuttgarter Innenstadt und belohnt die Spaziergänger gegen Ende der Tour nochmal mit einem besonderen Highlight: die Weissenhofsiedlung in der sich auch die beiden Häuser von Le Corbusier befinden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Alle vier Panoramawege sind detailliert in der Broschüre „Panoramawege Stuttgart“ beschrieben. Diese liegt ab sofort in der Tourist Information i-Punkt (Königstraße 1A) und der Tourist Information am Flughafen (TIF) aus. Außerdem steht die Broschüre auf der Website www.stuttgart-tourist.de digital zum Download bereit.

Weitere Informationen unter www.stuttgart-tourist.de.

Foto, Blogarchiv

 

Neue Baumpaten in Stuttgart gesucht

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS 10.08.2020

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt wird zur Verbesserung der Vitalität des städtischen Baumbestands das Gießvolumen für Straßenbäume erheblich erhöhen. Durch zusätzliche Gießfahrzeuge können täglich mehr Bäume gegossen werden.

Gleichzeitig erfolgt eine Ausweitung der Gießdauer von bislang sechs auf neun Monate. Die jährliche Gießleistung steigt von bisher 25.000 Gießgängen auf zukünftig 50.000. Pro Gießgang werden je nach Baumart, Baumgröße und Umgebungsbeschaffenheit 100 bis 300 Liter gegossen.

Obwohl dies eine deutliche Verbesserung darstellt, ist es in den heißen Monaten des Jahres unabdingbar, dass die Bäume zusätzlich gewässert werden. Gemeinsam mit dem Verein Pro Stuttgart wurde vor vielen Jahren das Baumpatenprojekt ins Leben gerufen. Ziel war es, Stuttgarterinnen und Stuttgarter aufzufordern als sogenannte Baumpaten Bäume vor ihrer Haustür zu wässern. Derzeit beobachten und betreuen über 170 Baumpaten mehr als 700 Bäume in Stuttgart und melden dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt beziehungsweise Pro Stuttgart Schäden an Bäumen im Wurzel-, Stamm- oder Kronenbereich. Sie wässern die Bäume zuverlässig und kümmern sich darum, dass es rund um den Baum sauber aussieht.

Da die Sommer jedoch immer heißer werden, reicht dies nicht mehr aus. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sucht daher neue Baumpatinnen und -paten, die diese wichtige Aufgabe übernehmen und so einen direkten Beitrag zur Klima- verbesserung in Stuttgart leisten. Dafür werden sogenannte Bewässerungssäcke zur Verfügung gestellt.

Foto, neues Gießfahzeug Stadt Stuttgart/Thomas Hörner

Mehr Informationen gibt es unter  www.prostuttgart.de/engagement oder telefonisch unter 29 50 00.

Foto, Klaus

Nach Kontrollen zur Maskentragepflicht – Mann greift Polizeibeamte an

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 10.08.2020

Ein 39 Jahre alter Mann hat am Samstag (08.08.2020) an der Stadtbahnhaltestelle Neckartor gegen die Maskentragepflicht verstoßen und später Polizeibeamte angegriffen. Die Polizeibeamten kontrollierten gegen 19.00 Uhr an der Haltestelle Neckartor. Der 39-Jährige wollte die Haltestelle betreten, ohne eine Maske aufzusetzen. Als die Beamten ihn dazu aufforderten, schrie der Mann sie unvermittelt an, dass er das auf keinen Fall tun wolle. Er zeigte zwar ein ärztliches Attest zur Maskenpflichtbefreiung vor, weigerte sich aber, seine Personalien zur Verifizierung dessen feststellen zu lassen. Gleichzeitig drohte er den Polizisten mit Gewalt, sollten sie ihm nicht unverzüglich das Attest zurückgeben und kündigte an, keine polizeilichen Maßnahmen tolerieren zu wollen. Der Mann ging in der Folge mehrfach aggressiv auf die Beamten zu, eine normale Gesprächsführung war zu keiner Zeit möglich. Nachdem die Polizisten aufgrund des aggressiven Verhaltens des 39-Jährigen diesem aus Sicherheitsgründen die Handschellen anlegen wollten, attackierte er diese mit einem Kugelschreiber, indem er damit nach ihnen stach. Die Polizisten setzten Pfefferspray zur Verteidigung ein. Danach versuchte der 39-Jährige in Richtung B 14 zu flüchten, die Beamten holten ihn dennoch kurz darauf ein und nahmen ihn vorläufig fest. Sie brachten ihn zur Anzeigenaufnahme auf ein Polizeirevier. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten fortlaufend. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf die Straße entlassen.

Foto, Klaus

Landeshauptstadt startet Respektlotsenprojekt

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Seit Sonntag sind in Stuttgart ehrenamtliche Respektlotsinnen und Respektlotsen im Einsatz. Mit dem Respektlotsenprojekt will die Stadt gezielt vor allem junge Menschen auf Augenhöhe zum Thema Respekt ansprechen.

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kommunalen Kriminalprävention des Referats für Sicherheit, Ordnung und Sport und der Abteilung für Integrationspolitik im Referat Soziales und gesellschaftliche Integration. Kooperationspartner sind der Förderverein Sauberes und Sicheres Stuttgart, die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und das Gemeinschaftserlebnis Sport. Insgesamt konnten bisher 15 Respektlotsinnen und Respektlotsen für ihr Pilotprojekt gewonnen werden – junge Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und unterschiedlichsten Sprachen, so gemischt und vielfältig wie die Stadt selbst.

Jeder hat respektloses Verhalten schon erlebt: Jemand wirft achtlos eine Zigarettenkippe auf den Boden, legt in der U?Bahn die Füße auf den Sitz oder lässt im Park seinen Müll liegen. Doch wie darauf reagieren? Hierin liegt der Auftrag der ehrenamtlichen Respektlotsinnen und Respektlotsen. Sie sollen mit den Verursachern respektvoll ins Gespräch kommen. Denn wer Respekt einfordert, muss auch Respekt geben. Wie sie junge Menschen ansprechen und welche rechtlichen Aspekte es gibt, haben die Respektlotsinnen und Respektlotsen in ihrer ersten Schulung am 1. August im Jugendhaus in Bad Cannstatt gelernt. Auf dem Stundenplan standen Regeln für Zivilcourage, Körpersprache, Kommunikationstipps und Verbal?Aikido. Ihren ersten Einsatz hatten die Respektlotsinnen und Respektlotsen am Sonntag, 9. August, im Inselbad Untertürkheim. Erkennbar waren sie an ihren blauen T-Shirts. Weitere Einsatzorte im Stadtgebiet sind bereits geplant.

Ohne WorteDie Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, und der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sind überzeugt von dem Projekt. Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann: „Wir können nicht etwas einfordern, was wir selbst nicht bereit sind zu geben. Unser Motto lautet deshalb ‚Respekt geben! Respekt teilen!‘“ Bürgermeister Dr. Martin Schairer: „Im öffentlichen und halböffentlichen Raum, also auch in Parkanlagen oder Bädern, kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen verschiedenen Nutzergruppen. Hier ist es wichtig, dass gerade junge Menschen für ein respektvolles Miteinander, aber auch für Aspekte des Umweltschutzes einstehen.“

Beide bedanken sich bei allen Respektlotsinnen und Respektlotsen herzlich für ihr Engagement und ihren freiwilligen Einsatz.

Finanziert wird das Projekt über das Europäische Forum für Urbane Sicherheit, das von der Europäischen Union gefördert wird und anstrebt, Polarisierung und wachsenden Extremismus in der Gesellschaft zu reduzieren.

Interessierte an der Aufgabe von Respektlotsinnen und Respektlotsen können sich gerne an die Abteilung Integrationspolitik, Telefon 216-80397, E-Mail kevin.gurkastuttgartde wenden. Weitere Infos unter https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/respektlotsen-gesucht/

Foto, Klaus

Denkmal-Schnappschuss startet – Foto-Aktion zum Tag des offenen Denkmals

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Allgemein, Es war einmal

Pressemeldung 10.08.2020

„Teilen Sie Ihren Denkmal-Schnappschuss mit uns und machen Sie mit beim digitalen Tag des offenen Denkmals!” Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt auch in diesem besonderen Jahr zur Teilnahme an ihrem Fotowettbewerb ein. Ob bei einem entspannten Spaziergang oder den alltäglichen Erledigungen – überall begegnen dem aufmerksamen Auge des Fotofreundes historische Bauwerke und Grünanlagen, die die Umgebung prägen: Fachwerk- häuser, die repräsentative Gründerzeitvilla, die alte Holzscheune am Dorfrand oder am Ende doch der monumentale Kirchenbau, halt das faszinierende Gebäude in der Nachbarschaft.

Nun heißt es nur noch Smartphone oder Kamera zücken und das gewinnende Objekt ablichten. Dann den Denkmal-Schnappschuss unter www.tag-des-offenen-denkmals.de hochladen, Onlineformular ausfüllen und ein paar Sätze dazu schreiben, warum gerade dieses Bauwerk begeistert. Teilen Sie Ihren Denkmalschnappschuss auch bei Instagram mit den #tag-desoffenendenkmals #denkmalschnappschuss.

Einsendeschluss ist der 13. September, der Tag des offenen Denkmals. Unter den Mitmachern wählt eine Jury der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die fünf eindrucksvollsten Denkmal-Schnappschüsse aus und veröffentlicht die Fotos mit den persönlichen Eindrücken in der November-Ausgabe von Monumente, dem Magazin für Denkmalkultur in Deutschland. Vorher wird der Gewinner aber bereits persönlich informiert. Details zu Bildqualität, Teilnahmebedingungen und Bildrechten finden alle Interessenten unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Team Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de, www.tag-des-offenen-denkmals.de, www.facebook.de/tagdesoffenendenkmals.

Fotos, Klaus

Untertürkheim – Nach Auseinandersetzung – Zeugen gesucht

P0lizeibericht 10.08.2020

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Auseinandersetzung am Sonntagabend (09.08.2020) in der Augsburger Straße, bei der die Betroffenen unterschiedliche Angaben machen. Zunächst kam es gegen 20.15 Uhr in der Nähe des Polizeipostens Untertürkheim zu einer verbalen Streitigkeit zwischen mehreren Beteiligten. Sie sollen sich gegenseitig beleidigt haben. Im weiteren Verlauf soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Folge auch ein Auto beschädigt worden sein soll. Mehrere Passanten beobachteten den Konflikt, verließen allerdings die Örtlichkeit, bevor die Beamten sie befragen konnten.

Da die anwesenden Betroffenen widersprüchliche Angaben machen, sucht die Polizei Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Klaus

Ost – Wohnungsdurchsuchung bei mutmaßlichen Rauschgifthändlern

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Freitag (07.08.2020) einen 42 Jahre alten Mann sowie seine 43 Jahre alten Lebens- gefährtin festgenommen, die im Verdacht stehen, einen regen Drogenhandel betrieben zu haben. Bereits am 09.04.2020 entdeckten Anwohner eines Mehrfamilienhaues in Stuttgart-Ost bei Gartenarbeiten ein Versteck mit rund 38 Gramm Amphetamin sowie Utensilien, die auf einen Handel hindeuten. Alarmierte Polizeibeamte beschlagahmten die Drogen und leiteten Ermittlungen zur Identifizierung des noch unbekannten Besitzers ein. Am Montag (03.08.2020) fanden Zeugen in einer Waschküche des Mehrfamilienhauses erneut ein Drogenversteck. In dem Bunker befanden sich zirka 130 Gramm Marihuana, 440 Gramm Amphetamin sowie eine kleine Menge Methamphetamin. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 42 Jahre alten Bewohner des Hauses sowie seine 43-jährige Lebensgefährtin. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung am Freitagmorgen versuchten die beiden Tatver- dächtigen zunächst Beweismittel aus dem Fenster zu entsorgen. Die Kriminalbeamten fanden jedoch weitere 142 Gramm an mutmaßlichem Amphetamin sowie typisches Drogenzubehör, woraufhin die beiden deutschen Verdächtigen noch vor Ort festgenommen wurden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden sie noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der die beantragten Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte.

Foto, Sabine

Hohe Temperaturen am Wochenende

Posted by Klaus on 9th August 2020 in Allgemein

Pressemeldung 8.08.2020

Angesichts der angekündigten großen Hitze an diesem Wochenende warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken. Hier finden Sie einige Tipps, um sich vor den negativen Auswirkungen der Hitze zu schützen.

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigten großen Hitze an diesem Wochenende mit bis zu 38 Grad Celsius in Baden-Württemberg warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken.

Lucha warnt vor gesundheitlichen Risiken

„Temperaturen, die über einen längeren Zeitraum hinweg bei weit über 30 Grad liegen, können Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein auslösen. Im schlimmsten Fall kann die extreme Hitze lebensbedrohlich sein“, warnte Lucha in Stuttgart. Typische hitzebedingte Beschwerden sind beispielsweise Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen, erhöhter Puls und ein trockener Mund.

Wie gut Personen die Hitze verkraften, hängt laut Angaben des Gesundheitsministeriums stark vom jeweiligen körperlichen Befinden ab. Für gesunde Erwachsene sind bei normaler Lebensführung und ausreichender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme auch längere Hitzeperioden in der Regel nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Ein erhöhtes Risiko besteht jedoch für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie vor allem für ältere und pflegebedürftige Menschen.

Lucha: „Im Alter und bei Pflegebedürftigkeit lässt das Durstgefühl oft nach. Ältere Menschen trinken dann weniger. Dadurch wird die Möglichkeit der Wärmeabgabe über das Schwitzen vermindert.“ Lucha betonte, dass Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen niemals – auch nicht für kurze Zeit – in einem geparkten Fahrzeug zurückgelassen werden dürften. Er rief die Bevölkerung außerdem dazu auf, sorgfältig auf die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten und den Alltag danach auszurichten.

Tipps, um sich vor den negativen Auswirkungen der Hitze zu schützen

  • Halten Sie sich während der Mittagshitze möglichst in Innenräumen oder im Schatten auf und versuchen Sie, körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Tätigkeiten im Freien sollten auf die kühleren Morgen- und Abendstunden beschränkt werden.
  • Die Wohnung kann durch geschlossene Rollläden und Markisen kühl gehalten werden, eine kühle Dusche oder ein kühles Bad können zusätzliche Abkühlung verschaffen – ebenso wie kalte Packungen oder Wickel, feuchte Handtücher oder Schwämme sowie Fußbäder.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Geeignet sind Wasser- und Mineralwasser, Saftschorle, Suppen oder auch wasserreiche Früchte. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein. Nehmen Sie mehrere kleine, leichte Mahlzeiten zu sich.
  • Nutzen Sie die Abkühlung der Nacht und der frühen Morgenstunden, um Räume zu lüften. Dunkeln Sie Räume tagsüber ab und nutzen Sie dafür möglichst Außenjalousien oder Rollläden.
  • Tragen Sie leichte, nicht einengende Baumwollkleidung in hellen Farben.
  • Nutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor mindestens 20 (für Kleinkinder mindestens 30) oder höher mit der Bezeichnung „UVA-/UVB-Schutz“ oder „Breitenspektrum“. Nach dem Baden sollte der Sonnenschutz erneuert werden.

Das Gesundheitsministerium wies in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren hin, die von ultravioletter Strahlung ausgehen. „UV-Licht kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Organismus haben. Setzt man sich wiederholt ungeschützt oder zu lange der Sonne aus, sind die körpereigenen Reparaturmechanismen überfordert“, warnte Minister Lucha.

UVA-Strahlen erzeugen freie Radikale, die als Auslöser des gefürchteten schwarzen Hautkrebses gelten und die Kollagenstruktur mit der Folge vorzeitiger Hautalterung schädigen. UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand und können die Hautzellen zu Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (so genannter heller Hautkrebs) entarten lassen. Auch das Auge ist durch starken Einfall von UV-Licht einer hohen Belastung ausgesetzt: Hornhaut- und Bindehautentzündung sowie eine Schädigung der Netzhaut und der Linse können die Folge sein. Daher ist es ratsam, sich möglichst im Schatten aufzuhalten und Sonnenschutzmittel zu verwenden.

Foto Klaus

Friedenau – Geänderte Öffnungszeiten August 2020

Geänderte Öffnungszeiten August 2020

Liebe Gäste: Von Mo.17- bis So.30- August 2020 haben wir für Sie geöffnet:

Mo bis Sa vom 16:00 bis 24:00 Uhr
Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr

Warme Küche Montag bis Samstag 17:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag warme Küche von 11:00 bis 14:00

Für besondere Anlässe, sind auch andere Öffnungs- zeiten möglich
Um Reservierungen: Restaurant Friedenau Tel.: 0711-2626924 oder In dringenden Angelegenheiten: 0179 9783762

Weitere Infos unter Restaurant-Theater-Friedenau und facebook.com/events
Rotenbergstraße 127
70190 Stuttgart
Telefon: (07 11) 2 62 69 24
Telefax: (07 11) 2 80 48 85
Email: restaurant-theater-friedenau@t-online.de

Foto, Klaus