Archive for August, 2020

Für junge Entdecker und Kreative: das Sommerferienprogramm des Mercedes-Benz Museums

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

·       Museumsrallyes auf den Spuren der Mobilität mit anschließendem Kreativangebot

·       Drei kostenlose Programme bis 13. September 2020 für unterschiedliche Altersgruppen

Stuttgart. „Gottlieb Daimlers großer Traum von der Mobilität. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.“ Unter dieser Überschrift bietet das Mercedes-Benz Museum jeweils freitags, samstags und sonntags ein Sommerferien-Special an. Zusammengestellt sind drei Programme für unterschiedliche Altersgruppen. Sie beinhalten eine auf eigene Faust durchgeführte Rallye durch die Dauerausstellung und ein daran anschließendes betreutes Kreativangebot im CAMPUS. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, und auch der Startzeitpunkt kann individuell gewählt werden. Die jungen Besucher erhalten die Themenhefte für die Rallyes im CAMPUS vor Ort. Die Teilnahme an den Programmen setzt allerdings die Begleitung eines Erwachsenen voraus.

Aus diesen Angeboten kann gewählt werden:

  • „Kleine Schätze & Krimskrams“ (für Kinder von 6 bis 8 Jahren): Welche Schätze birgt ein Museum? Warum beginnt die Ausstellung mit einem Pferd? Wer unternahm im Jahr 1903 den ersten gesteuerten Motorflug in der Geschichte der Menschheit? Diesen und weiteren spannenden Fragen gehen die jungen Entdecker in einer Museumsrallye nach und basteln anschließend eine Schatzkiste für die Urlaubsfundstücke.
  • „Geheimnisse“ (für Kinder von 9 bis 11 Jahren): Was verbirgt sich hinter den Geheimnissen der Mobilität? Ist die sogenannte Standuhr von Gottlieb Daimler tatsächlich eine Uhr? Diese und andere Rätsel lüftet die Tour durch das Mercedes-Benz Museum. Anschließend wird ein Urlaubstagebuch für Gedanken und Erlebnisse oder eine Schatzkiste gestaltet.
  • „Technik mal so, mal so“ (für Kinder ab 10 Jahren): Wer hat eigentlich das erste Automobil erfunden? Was ist Mobilität? Welche Antriebsarten gibt es? Diesen Fragen widmet sich dieser Museumsrundgang. Danach können die Teilnehmer einen eigenen Verbrennungs- oder einen Elektromotor als Modell bauen.

Das Sommerferienprogramm findet zusätzlich zu den vorhandenen Angeboten des Mercedes-Benz Museums für die jüngsten Besucher ab 3 Jahren statt. Auch dort stehen kreative Aktivitäten im CAMPUS auf Ebene 0 sowie Angebote zum Erkunden der Dauerausstellung im Mittelpunkt.

Für alle Programme gilt: Die Teilnahme ist nur in Begleitung eines Erwachsenen möglich. Sämtliche Aktivitäten sind unter Berücksichtigung der behördlich vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen konzipiert. Zu den Hygienemaßnahmen im Museum gehört auch, dass Kinder ab 6 Jahren beim Besuch eine Mund-Nasen-Maske tragen müssen – so wie alle Erwachsenen.

Weitere Infos Mercedes-Benz Museum

Foto, Blogarchiv

Jahresstatistik der Feuerwehren 2019

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Allgemein, Fotos

Pressebericht

Die Einsatzzahlen der Feuerwehren in Baden-Württemberg waren auch 2019 herausfordernd hoch. Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist weiter gestiegen.

„2019 war für die Feuerwehrangehörigen kein ‚normales‘ Jahr. Mit insgesamt 118.137 Einsätzen war es immer noch die zweithöchste Einsatzzahl der vergangenen zwanzig Jahre – auch wenn unsere Feuerwehren im Vergleich zum Vorjahr 5,4 Prozent weniger Einsätze hatten. Die Einsatzzahlen zeigen, dass unsere Wehren im Land auch ohne extreme Naturereignisse in vielfältigsten Einsatzlagen stark gefordert sind“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und InnenministerThomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2019.

Einsatzzahlen

Von den insgesamt 118.137 Einsätzen im Jahr 2019 entfielen:

  • 50.386 (42,7 Prozent) auf technische Hilfeleistungen,
  • 24.002 (20,3 Prozent) auf Fehlalarme,
  • 18.680 (15,8 Prozent) auf Brandeinsätze,
  • 14.623 (12,4 Prozent) auf sonstige Einsätze, zum Beispiel Tierrettungen, und
  • 10.446 (8,8 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und Krankentransporte.

Während die Einsatzarten der technischen Hilfeleistung, etwa das Retten von Tieren, das Bergen von Unfallfahrzeugen oder das Beseitigen von Ölspuren (- 10,1 Prozent), sonstige Einsätze (- 6,6 Prozent) und Brandeinsätze (- 5,4 Prozent) teils deutlich abnahmen, legten Fehlalarme leicht (+ 0,6 Prozent) und Notfalleinsätze (+ 9,2 Prozent) deutlich zu.

Nach den Einsätzen der technischen Hilfeleistung stehen die Fehlalarme statistisch an zweiter Stelle. Die häufigste Ursache für Fehlalarme sind Brandmeldeanlagen. Dabei kann für das Auslösen der Brandmeldeanlage ein technischer Defekt oder nicht brandbedingte Rauchentwicklung (beispielsweise eine Täuschung der Brandmelder durch Staubbildung) verantwortlich sein. Hingegen rangiert die klassische Einsatzaufgabe der Feuerwehren, die Brandbekämpfung, seit mehreren Jahren nur noch an dritter Stelle, während insbesondere die Bedeutung von Notfalleinsätzen einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den 164 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg, die ebenfalls einen deutlichen Anstieg bei den Notfalleinsätzen (+11,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Im Jahr 2019 retteten die Feuerwehren in Baden-Württemberg 12.857 Menschen. Gleichzeitig mussten 1.595 Menschen tot geborgen werden. Auch zwei Angehörige der Feuerwehr kamen in Ausübung Ihres Dienstes in Übung und Einsatz 2019 ums Leben. Weitere 162 Feuerwehrangehörige der beruflichen Wehren und 1.516 Freiwillige erlitten während Ihres Dienstes zum Schutz anderer Verletzungen. „Es macht uns alle ganz besonders betroffen, wenn Menschen, die Leben retten wollen, sich dabei verletzen oder gar ihr eigenes Leben verlieren. Daher ist es mir wichtig, auch die Unfallfürsorge und psychosoziale Unterstützung auf eine gute Basis zu stellen und gleichzeitig die Ausbildung, Ausrüstung und Unterstützung für unsere Feuerwehren vor Ort konsequent weiterzuentwickeln, damit diese auch in Zukunft ganzheitlich am Bedarf ausgerichtet ist. Die Botschaft ist klar: Gemeinsam packen wir‘s an!“, so Minister Thomas Strobl.

Zahl der Feuerwehrangehörigen

„Knapp 98 Prozent unserer Feuerwehrfrauen und -männer sind Ehrenamtliche. Das dürfen wir niemals vergessen, denn das zeigt auch die herausragende Stellung und die tiefe Verwurzelung unserer Wehren in der Gesellschaft, überall im Land. Gleichzeitig lässt sich die hohe Belastung nur bewältigen, wenn die Ausbildung und technische Ausstattung auch weiterhin auf der Höhe der Zeit sind. Das hat Priorität für uns, wir wollen damit Hilfe zur Selbsthilfe – und zwar aktiv vor Ort – gestalten“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist seit 2013 gestiegen. Von den inzwischen 112.286 Angehörigen (+ 0,72 Prozent) der Gemeinde- und 6.385 Werksfeuerwehren (+ 2,8 Prozent) stieg 2019 vor allem der weibliche Anteil der Jugendfeuerwehren (+ 4,7 Prozent) auf nunmehr 19,3 Prozent. Dass der Nachwuchsarbeit eine besondere Bedeutung zukommt, zeigt auch die gestiegene Zahl der Jugendfeuerwehren von 796 im Jahr 1997 auf 1.026 im vergangenen Jahr. Stand jetzt ist die Zahl der 33.417 Jugendlichen in den Feuerwehren auf bereits mehr als 29,7 Prozent der Aktiven angewachsen. Der befürchtete Mitgliederrückgang bei den kommunalen Feuerwehren, der insbesondere Ende der Neunziger Jahre prognostiziert wurde, hat sich nicht bestätigt und scheint einem nachhaltigen Wachstum zu weichen.

„So geht nachhaltige Personalplanung – die Entwicklung stimmt mich sehr zuversichtlich! Früh übt sich, wer Meister werden will: Das gilt auch für den Feuerwehrnachwuchs. Mein Dank gilt an dieser Stelle vor allem auch den Betreuerinnen und Betreuern in den Jugendfeuerwehren. Durch Ihren Einsatz bei Werbung, Ausbildung und Betreuung legen sie den Grundstein, damit auch in Zukunft für den Feuerwehrnachwuchs in Baden-Württemberg gilt: Vor Ort, für den Ort – im ganzen Land zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger“, sagte Minister Thomas Strobl.

Wehren auch für Frauen attraktiv

Der Dienst in den örtlichen Wehren wird zunehmend auch für Frauen attraktiv. Die Zahl der Feuerwehrfrauen im aktiven Dienst ist von 2018 (6.489) bis 2019 (7.012) um 8,1 Prozent gestiegen. Demografisch zeigt sich auch in den Altersabteilungen eine Verstetigung auf hohem Niveau. So konnten 31.456 Angehörigen der Altersabteilungen im Jahr 2019 ihre Erfahrung in den Bereichen Versorgung, Logistik, Betreuung, Kommunikation und Wertevermittlung einbringen.

„Die Feuerwehr ist ein Abbild unserer Lebenswirklichkeit, unserer Gesellschaft und für jede Altersgruppe interessant – egal welchen Alters, welcher Vorbildung oder welcher Interessen. Dieser grandiose Einsatz unserer Frauen und Männer in Uniform macht mich stolz und ist nicht selbstverständlich, dafür danke ich ihnen von Herzen, jeden Tag aufs Neue“, so Minister Thomas Strobl.

 Feuerwehrstatistik 2019 (PDF)

Fotos, Blogarchiv

Gaisburg – Nach Einbruch geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 7th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 7.08.2020

Ein unbekannter Täter ist in der Nacht auf Freitag (07.08.2020) in die Lagerhalle einer Firma an der Ulmer Straße eingebrochen und dabei offenbar von Polizeibeamten überrascht worden. Der Einbrecher gelangte gegen 00.35 Uhr auf das Gelände der Firma, wo er auf nicht bekannte Weise eine Lagerhalle und ein Getränkelager aufbrach. Offenbar bemerkte er die alarmierten Polizeibeamten und flüchtete zu Fuß über benachbarte Hinterhöfe und Bahngleise, mutmaßlich in Richtung Stuttgart-Wangen. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, auch mithilfe eines Polizeihubschraubers, entkam der Mann. Der Täter wird beschrieben als dunkelhäutig und korpulent. Er trug ein schwarzes T-Shirt, eine helle Hose und möglicherweise eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Gaisburg – Auffahrunfall mit drei Beteiligten

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 7.08.2020

Eine 35 Jahre alte Frau hat am Freitag (07.08.2020) in der Talstraße offenbar einen Auffahrunfall mit zwei weiteren Beteiligten verursacht. Die Frau fuhr gegen 07.45 Uhr mit ihrem Peugeot die Talstraße abwärts in Richtung Bad Cannstatt. Kurz nach der Kreuzung zur Landhausstraße übersah sie offenbar den Verkehrsrückstau der nachfolgenden Ampel und fuhr auf den vor ihr stehenden Kleintransporter eines 53-Jährigen auf. Die Wucht des Aufpralls schob diesen auf den vor ihm stehenden Fiat einer 37-jährigen Frau. Durch den Unfall entstand Totalschaden am Peugeot, dieser und der Kleintransporter mussten abgeschleppt werden. Insgesamt betrug der Sachschaden etwa 20.000 Euro, die 35-Jährige und der 53-Jährige verletzten sich durch den Unfall leicht. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Grüne Citytour in den Startlöchern – Ab Samstag fährt die Citytour wieder bis zum Fernsehturm

Posted by Klaus on 7th August 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung 7.08.2020

Zum Start der Sommerferien in Baden-Württemberg dreht die Stuttgart Citytour auf der Grünen Route wieder ihre Runden und startet in ihre diesjährige Saison. Ab Samstag, 8. August, können die Gäste durch den Stuttgarter Süden und Westen fahren.

Tagestrips und Kurzreisen sind in diesem Sommer sehr beliebt. Bereits seit Ende Mai verkehrt die Stuttgart Citytour auf der Blauen Route und die Nachfrage wächst stetig. Jetzt stockt die Stuttgart-Marketing GmbH das Angebot auf: Vom kommenden Samstag an fährt auch die zweite Route der Stuttgart Citytour wieder. Die rund 60-minütige Grüne Tour führt vom i-Punkt bis hinauf zum Fernsehturm und wieder zurück in die Innenstadt. Damit bietet die Stadtrundfahrt allen Touristen und Tagesausfüglern die ideale Möglichkeit, den Stuttgarter Süden und Westen im bewährten Hop on Hop off-Prinzip zu entdecken. Acht Haltestellen – Tourist Information „i-Punkt“, Schlossplatz, Fernsehturm, Degerloch / Zacke, Standseilbahn, Marienplatz, Karlshöhe und Linden-Museum – liegen auf der Strecke der Grünen Tour.

Die Grüne Route der Stuttgart Citytour fährt samstags und an Sonn- und Feiertagen um 11 Uhr, 12.20 Uhr, 14 Uhr, 15.20 Uhr und 16.40 Uhr.

Die Blaue Route verkehrt von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr im Stundentakt. Start- und Endpunkt für die beiden Routen der roten Cabrio-Doppeldecker-Busse ist an der Tourist Information i-Punkt in der Königstraße 1A (gegenüber dem Hauptbahnhof).

Neben der Blauen Route können die Besucher auch im Rahmen der zahlreichen Stadtführungen und Weintouren Stuttgart entdecken. Ob Stäffeles Tour, Stuttgart kurz & knackig, unterwegs mit Frau Schwätzele oder einer Weinprobe – erfahrene Guides führen die Teilnehmer durch die Stadt und zeigen deren unterschiedliche Blickwinkel.

Sowohl bei der Stuttgart Citytour als auch bei den Stadtführungen werden die geltenden Vorschriften und vorgeschriebenen Hygienevorschriften beachtet.

Weitere Informationen unter www.stuttgart-citytour.de und www.stuttgart-tourist.de.

Herzliche Grüße

Stuttgart-Marketing GmbH
Kommunikation / Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Communications / Head of Press Relations

Foto Basti

Bürgerinitiative wirbt für Hermann-Hesse-Bahn – Auf zur BAUStellentour

Pressemitteilung

Neu und alt rund um den Bahnhof Althengstett

An der Hermann-Hesse-Bahn als Teil der Nordschwarzwaldbahn Calw – Stuttgart wird nun durch den Landkreis Calw fleißig gebaut, erste Bauwerke sind fast schon saniert. Manche Fragen dazu erreichen auch die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS). Um zu zeigen, was die Anforderungen an eine neue Bahnstrecke sind und wie sich das mit dem historischen Bestand verträgt, lädt daher die BAUS am Freitagnachmittag kommender Woche zur kleinen Baustellentour ein.
Treffpunkt ist am 14. August um 16 Uhr in Althengstett an der Ecke Eugen-Zeyher-Straße/Industriestraße vor der Fußgängerunterführung am Bahndamm. Etwa eine Stunde soll die kleine Führung um das Bahnhofsgelände dauern. Angesprochen werden die alten Bahnbrücken und Durchlässe und ihre Erneuerung, die Lage des neuen Haltepunktes und die Arbeiten am Forsttunnel. Parallel dazu wird aufgezeigt, wie der Bahnhof Althengstett einst aussah und wie man dort arbeitete. Neue Pläne und alte Bilder werden die Einblicke erläutern.
Es wird nur öffentlich zugängliches Gelände betreten, nicht die Baustellen selbst.

Die Teilnahme ist kostenlos. Mund-Nase-Schutz ist erbeten. Wer Lust hat, geht anschließend mit zur Einkehr zum Hengstetter Hof. Anmeldungen sind erbeten an upf651@gmx.de oder Telefon 0 71 52 / 35 15 30 ab 19 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Freundlich grüßt Sie

H.-J. Knupfer
für die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Fotos, Archiv Stratkon

Siehe auch Hesse-Bahn und Schwarzwaldbahn

Untertürkheim: „Bewegt im Stadtbezirk“ 2 x mittwochs ab der BGS der AWO

Pressemeldung LHS 6.08.2020

Stadtteilspaziergänge starten wieder

Untertürkheim: Das Angebot „Bewegt im Stadtbezirk“ ist für Teilnehmer kostenlos.

Nachdem der Beginn des städtischen Programms „Bewegt im Stadtbezirk“ im Mai aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen des Gesundheitsschutzes zunächst verschoben werden musste, sind jetzt insgesamt neun Angebote in den Stadtbezirken wieder gestartet. Möglich wurde dies durch die seit 1. Juli geltende Corona-Landesverordnung, die auch wesentliche Lockerungen für den Sport vorsieht.

 

In Untertürkheim findet der einstündiger Stadtteilspaziergang  statt.

Treffpunkt ist mittwochs 11 bis 12 Uhr beim AWO Begegnungs- und Servicezentrum  Widderstein in der Widdersteinstraße 22.
Angeboten wird dieser ganzjährig, immer zweimal im Monat.

„Bewegt im Stadtbezirk“ ist ein Kooperationsprojekt von Amt für Sport und Bewegung, Sportkreis Stuttgart, Stuttgarter Sportvereinen, mehreren Stuttgarter Apotheken und Begegnungsstätten sowie weiterer Institutionen. Die aktuellen Angebote sind unter  www.stuttgart.de/bewegt-aktiv zu finden. Weitere Informationen sind beim Amt für Sport und Bewegung, Christian Jeuter, Telefon 216-59811, oder Julia Gugenhan, Telefon 216-59812 erhältlich.

Foto, Klaus

Beste Verkehrsunfallbilanz seit Einführung der Statistik

Posted by Klaus on 6th August 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Die Verkehrsunfallbilanz des ersten Halbjahrs 2020 ist die beste Bilanz seit der Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1953. Die Anzahl der Getöteten und Verletzten ist auf einem historischen Tiefstand.

„Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im ersten Halbjahr 2020 deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. So niedrige Zahlen hatten wir seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1953 nicht. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsauf- kommen zurückzuführen. Aber klar ist auch, dass wir hier im zweiten Halbjahr anknüpfen wollen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 gesunken (- 22,0 Prozent). Bei diesen Unfällen wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1 Prozent) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9 Prozent). 146 Menschen (- 31,8 Prozent) verstarben auf Baden-Württembergs Straßen.

Weniger Unfälle mit Motorrädern und LKWs

Ein Rückgang ist auch bei den Unfällen unter Beteiligung von Motorrädern (von 2.196 auf 2.047, – 6,8 Prozent) festzustellen. Im ersten Halbjahr 2020 sind 21 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ums Leben gekommen. „Im ersten Halbjahr 2020 gab es 29 getötete Bikerinnen und Biker weniger als im 1. Halbjahr 2019 – ein Rückgang von rund 60 Prozent. Das allein sind 29 Familien, die nicht das unsägliche Leid des schmerzlichen Verlustes einer ihrer Lieben ertragen müssen“, so Innenminister Thomas Strobl. Um hier anzuknüpfen ist die Polizei auch in diesen Tagen aktiv. „Natürlich verfolgen wir gemeinsam mit unseren Partnern weiterhin unseren 5-Punkte-Plan, der eine Überwachungsoffensive, verstärkte Prävention, kostenlose Technikchecks, eine offensive Öffentlichkeitsarbeit und eine Entschärfung gefährlicher Strecken vorsieht“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Positiv sind auch die Rückgänge der Unfälle mit Lastkraftwagen auf 5.712 (- 22,5 Prozent) und die Unfälle mit Fußgängern auf 1.518 (- 20,3 Prozent). Die Zahl der Autobahnunfälle reduzierte sich auf 6.022 (- 31,6 Prozent) und es verunglückten dabei 654 Menschen weniger als im ersten Halbjahr 2019 (- 38,5 Prozent).

Anstieg bei Unfällen mit Fahrrädern

Bei den Unfällen unter Beteiligung von Fahrrädern spiegelt sich der positive Trend nicht wider. Die Zahl der Unfälle insgesamt ist auf 5.412 angestiegen (+ 7,4 Prozent). Die Zahl der Leichtverletzten ( 3.732, + 8 Prozent) und Schwerverletzten (1.048, + 19 Prozent) ist ebenfalls gestiegen. Die Anzahl der getöteten Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer ging erfreulicherweise um 20 Prozent auf 24 Verstorbene zurück. Die Anstiege sind weit überwiegend auf Unfälle mit Elektrofahrrädern zurückzuführen. Bei jedem vierten Fahrradunfall mit Verletzten ist mittlerweile ein Elektrofahrrad beteiligt. Bei den Fahrradunfällen mit Getöteten ist es sogar schon jeder Dritte. „Die Menschen fahren immer mehr Elektrofahrräder. Das schlägt sich mittlerweile auch ganz klar in der Unfalllage nieder. Um dem negativen Trend in der Unfallbilanz entschlossen entgegenzuwirken, werden wir im kommenden Jahr einen landesweiten Schwerpunkt bei der Bekämpfung der Fahrradunfälle setzen und hierbei möglichst viele Partner mit ins Boot nehmen“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Geschwindigkeit weiter Unfallursache Nr. 1

Die traurigen Spitzenreiter bei den Unfallursachen mit tödlichem Ausgang sind auch im ersten Halbjahr 2020 überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit, gefolgt von Vorfahrtsfällen und mangelnder Verkehrstüchtigkeit. Insgesamt verloren 73 Menschen ihr Leben, weil einer der Unfallbeteiligten nicht mehr fahrtüchtig oder zu schnell unterwegs war.

„Nicht umsonst haben wir seit letzter Woche landesweit sechs Enforcement Trailer im Einsatz – und weitere sind bereits bestellt. Wir werden rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr, viel zu hohe Geschwindigkeiten und Alkohol sowie Drogen am Steuer nicht dulden. Wir packen da an, wo Menschen im Straßenverkehr ums Leben kommen. Jeder der im Straßenverkehr teilnimmt, trägt nicht nur für sich, sondern auch für andere Verantwortung“, so Minister Thomas Strobl.

Verkehrsunfallentwicklung in Baden-Württemberg (JPG)

Entwicklung der Verunglückten bei Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg (JPG)

Entwicklung der Verunglückten bei Motorradunfällen in Baden-Württemberg (JPG)

Verkehrsunfallentwicklung auf Autobahnen in Baden-Württemberg (JPG)

Entwicklung der Verunglückten bei Fahrradunfällen in Baden-Württemberg (JPG)

Entwicklung der verunglückten Elektrofahrradnutzer in Baden-Württemberg (JPG)

Unfallursachen bei tödlichen Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg 1. Halbjahr 2020 (JPG)

Gib acht im Verkehr

Polizei Baden-Württemberg

Foto Sabine

Bürgerbüro Hedelfingen geschlossen

Posted by Klaus on 6th August 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Pressemeldung LHS

Ab Donnerstag, 13. August, bis einschließlich Freitag, 28. August, bleibt das Bürgerbüro Hedelfingen, Hedelfinger Str. 163, aufgrund personeller Engpässe geschlossen.

Bereits fertiggestellte Ausweise, Reisepässe und Führerscheine können in dieser Zeit beim Bürgerbüro Wangen, Wangener Marktplatz 1, zu den üblichen Öffnungs- zeiten abgeholt werden.

Für die Angelegenheiten des Bürgerbüros können sich die Besucher an jedes andere Bürgerbüro im Stadtgebiet Stuttgart wenden.

Foto, Klaus

Ab sofort höheres Bußgeld für Maskenver- weigerer

Posted by Klaus on 6th August 2020 in Stuttgart

Pressemeldung LHS

Bürgermeister Dr. Schairer: „Niemand hat das Recht, die Gesundheit anderer zu gefährden.“

Maskenverweigerern droht in Stuttgart ab sofort ein höheres Bußgeld. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Donnerstag, 6. August, bekanntgegeben.

Wird eine Privatperson ohne Mund?Nasen-Bedeckung erwischt, wo sie eine tragen müsste, beträgt die Mindeststrafe jetzt 75 Euro, für Personen im gewerblichen Bereich, etwa Kellner, 150 Euro.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sagte: „Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist essentiell bei der Bekämpfung des Coronavirus.“ Die Pandemie nehme weltweit wieder Fahrt auf. Schairer weiter: „Länder, die zunächst Vorbild waren bei der Bekämpfung des Corona-Virus, sind erneut im Lockdown. Die Lage ist ernst, auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen.“ Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sei verpflichtend für alle, die mit Bussen und Bahnen unterwegs seien, die in Geschäfte gehen, um dort einzukaufen oder die bei der Ausübung ihres Berufs den Mindestabstand nicht einhalten können.

Schairer: „Die Eindämmung der Pandemie gelingt nur, wenn alle mitmachen. Wer die Vorgaben der Corona?Verordnung ignoriert, handelt fahrlässig und gefährdet sich und andere.“ Schairer betonte, niemand habe das Recht, andere zu gefährden. Deshalb würde das Bußgeld für Maskenverweigerer nun auf mindestens 75 Euro angehoben und damit verdreifacht. Der Bürgermeister: „Natürlich wird jeder Fall einzeln geprüft. Vor allem ‚Wiederholungstäter‘ sollten wissen, dass es noch teurer werden kann: Der Bußgeldkatalog sieht eine Strafe von bis zu 250 Euro für Personen vor, die sich beharrlich weigern. Wir sind bereit, diesen Rahmen auszuschöpfen und können im Ausnahmefall sogar darüber hinaus gehen.“

Die Landeshauptstadt hat aktuell gut 130 Bußgeldverfahren eingeleitet.

Foto, Manu