Archive for August, 2020

Hedelfingen – Nach Überholmanöver Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 6th August 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht 6.08.2020

Bei einem Überholmanöver eines Audi-Fahrers sind am Dienstagnachmittag (04.08.2020) offenbar mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden. Eine 47 Jahre alte Zeugin war am Dienstag mit ihrem Wagen gegen 15.30 Uhr in der Rohrackerstraße in Richtung Rohracker unterwegs. Auf Höhe des Alosenwegs hielt sie an einem Fußgängerüberweg, um einem Jungen das Überqueren der Straße zu ermöglichen. Unvermittelt scherte daraufhin von hinten ein grauer Audi TT nach links aus, überholte die Zeugin und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit am Jungen vorbei, obwohl sich dieser bereits auf der Straße befand. Im weiteren Verlauf überholte der bislang noch unbekannte Audi-Fahrer ein weiteres Fahrzeug und bog anschließend nach links in die Sillenbucher Straße ab. Bei dem Fahrer soll es sich um einen Mann zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben. Er hatte dunkle, kurze Haare, einen Vollbart und soll ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Bei dem Kind soll es sich um einen zirka sechsjährigen Jungen gehandelt haben, der zum Tatzeitpunkt mit einem Tretroller unterwegs war. Das Kind war etwa 110 bis 120 Zentimeter groß, hatte eine kräftige Statur und kurze, schwarze Haare. Der Junge trug ein gelbes T-Shirt und eine blaue, kurze Hose.

Zeugen, insbesondere mögliche Geschädigte, werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Klaus

Geschwindigkeit senken rettet Leben

Posted by Klaus on 6th August 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Foto, Verkehrsministerium

Die Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht. Rücksicht. Umsicht“ rückt in diesem Jahr das Schwerpunktthema „Sichere Landstraße“ in den Mittelpunkt. Ein Teil der Kampagne ist eine aufmerksamkeitsstarke Schilder-Aktion.

Die tief stehende Sonne, eine nasse Fahrbahn oder ein Wildwechsel können für Verkehrsteilnehmende außerorts zur Gefahr werden, wenn die Geschwindigkeit nicht der Situation angepasst wird. Darauf macht die Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“ des Ministeriums für Verkehr aufmerksam, dieses Jahr mit dem Schwerpunkt „Sichere Landstraßen“.

Ein Teil der Kampagne ist eine aufmerksamkeitsstarke Schilder-Aktion, zu der Verkehrsminister Winfried Hermann am Parkplatz des Schwaben Parks bei Kaisersbach (Rems-Murr-Kreis) den Startschuss gegeben hat. Mehr als 100 Schilder auf Parkplätzen an Landstraßen in ganz Baden-Württemberg weisen auf die möglichen Unfallgefahren außerorts hin. Der Minister enthüllte im Rahmen eines Pressetermins auf dem Parkplatz des Schwaben Parks eines der Schilder, die von nun an im ganzen Land zu sehen sind. Die Schilder fordern mit einem Augenzwinkern beispielsweise dazu auf, Wildwechsel oder Regnen zu unterlassen. Aufgelöst wird diese überraschende Forderung dann durch den Appell an die Verkehrsteilnehmenden, die Geschwindigkeit zu reduzieren – weil die eingangs erwähnten Aufforderungen an das Wetter oder an Tiere selbstverständlich ohne Wirkung bleiben werden.

Anpassen der Geschwindigkeit senkt das Unfallrisiko

„Die Geschwindigkeit zu senken kann Leben retten und ist außerorts besonders wichtig“, sagte Verkehrsminister Hermann. „Wir appellieren daher an alle Verkehrsteilnehmenden: Achten Sie auf Faktoren wie Nässe, Lichtverhältnisse oder möglichen Wildwechsel und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit – auch unter die zulässige Höchstgeschwindigkeit. So können Sie in gefährlichen Situationen besser reagieren. Sie haben Ihre Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmenden zu einem großen Teil selbst in der Hand!“

Verkehr außerorts ist Unfallschwerpunkt

Bei sogenannten Geschwindigkeitsunfällen außerorts bewegen sich Verkehrsteilnehmende in vielen Fällen innerhalb der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, passen aber die Geschwindigkeit nicht den äußeren Bedingungen an. Vorausschauendes Fahren bedeutet, äußere Faktoren, aber auch das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden zu berücksichtigen. Die maximal erlaubte Geschwindigkeit sollte nur bei optimalen Bedingungen gefahren werden. Außerhalb von Ortschaften ereignen sich zwar insgesamt nur rund ein Drittel der Verkehrsunfälle, jedoch verunglücken dort dreimal so viele Menschen tödlich wie innerorts. Besonders häufig betroffen sind Motorradfahrende – auch ihnen sollen die Schilder das Anpassen der Geschwindigkeit ins Gedächtnis rufen.

Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht. Rücksicht. Umsicht“

2019 hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht. Rücksicht. Umsicht“ gestartet. Sie rückt über mehrere Jahre hinweg wechselnde Fokusthemen der Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsthemen aufmerksam, klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen: Damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg sicherer wird.

Im Kampagnenjahr 2019 lag der Schwerpunkt auf Unfälle im ruhenden Verkehr. In diesem Jahr wird das Schwerpunktthema „Sichere Landstraße“ in den Mittelpunkt gerückt, da Landstraßen einen Unfallschwerpunkt darstellen. Hier ereignen sich knapp 60 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle. 2019 waren dies 281 von insgesamt 437.

Unfälle mit Personenschaden Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte
Landstraßen

11.048

(Anteil: circa 30 Prozent)

281

(Anteil circa 64 Prozent)

3.863

(Anteil circa 48 Prozent)

12.271

(Anteil circa 32 Prozent)

Alle Straßen 36.313 437 8.104 38.699

Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht. Rücksicht. Umsicht“

Hintergrundinformationen und Zahlen zur Verkehrssicherheitskampagne (PDF)

Schilder (PDF)

Video>>>

Platz da! für Spiel und Bewegung

Posted by Klaus on 5th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info LHS

Seit dem 6. Mai sind die Spielplätze in Stuttgart wieder geöffnet. Darüber freuen wir uns sehr! Gleichzeitig sehen wir, dass ihr mehr Platz draußen braucht und so sind wir dabei, weitere Flächen zum Spielen, Rennen und Toben für euch zur Verfügung zu stellen!

Viele Kinder- und Jugendhäuser, Jugendfarmen, Aktivspielplätze, Waldheime und Sportanlagen haben ihre Spielplätze draußen wieder geöffnet. Schaut mal in eurer Nähe nach.

Ab dem 29. Mai gehen die Mobifanten wieder auf Tour und machen Plätze zu Spielplätzen für euch. Den Tourenplan könnt ihr hier als PDF herunterladen: Liste der Mobifanten im Sommer (PDF)

Seit dem 26. Juni eröffnen wir wieder temporäre Spielstraßen für Euch und laden alle Kinder und Jugendliche herzlich zum Draußenspielen ein. Die Straßen und Termine in Eurem Stadtteil findet Ihr hier (PDF).

Weitere Spielflächen im Sommer sind hier aufgelistet: Liste temporäre Spielflächen (PDF)

Auch viele Schulhöfe sind in den Sommerferien wieder zum Spielen für alle geöffnet, wenn dort keine Ferienangebote stattfinden. Welche Schulhöfe, wann offen sind, könnt ihr hier sehen (PDF).

Außerdem weisen wir mit großen Brückenbannern die Autofahrerinnen und Autofahrer darauf hin, dass ihr im Freien unterwegs seid und sie vorsichtig sein sollen. Wir bitten die Anwohnenden und eure Nachbarschaft um Verständnis dafür, dass es auch mal lauter und lebhafter werden kann. Gleichzeitig verlassen wir uns auf euch, dass ihr euch an die Spielregeln (PDF) haltet. Bitte bleibt auf Abstand, wascht euch nach dem Spielen die Hände und geht nur raus, wenn ihr ganz gesund seid.

Vielen Dank für die gegenseitige Rücksichtnahme in dieser besonderen Zeit.

Wir wünschen euch schöne Ferien und ganz viel Spaß beim Erkunden der neuen Spielräume in Stuttgart!

Fotos, Blogarchiv

Tazzelwurm, Blitzschwoab und Springerle in Aktion

Info SWR

Seit 75 Jahren macht sie nicht nur Kinder glücklich, sondern auch Erwachsene – die Killesbergbahn.

Videos>>>>>>>

Eisenbahn Romantik am 5.08. im SWR 14 Uhr Tazzelwurm, Blitzschwoab und Springerle
ESD: 28.11.2014

Footo, Basti

Aktionsprogramm Klimaschutz: Stadt stellt Gießfahrzeuge zur Baum-Bewässerung vor

Posted by Klaus on 5th August 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart schafft neue Gießfahrzeuge zur Baum-Bewässerung an. Dadurch soll die Wasserkapazität der städtischen Gießfahrzeuge bis 2021 um 50 Prozent gesteigert werden.

So will die Stadt der Trockenheit des Bodens entgegenwirken. Der Amtsleiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, hat die Gießfahrzeuge am Mittwoch, 5. August, gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern der Stadt vorgestellt. Die zusätzlichen Gießfahrzeuge sind Teil des Aktionsprogramms „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“.
Volker Schirner sagte: „Selbst, wenn es geregnet hat, war das in den letzten Wochen noch nicht genug Wasser für unsere Bäume. Bei einem kurzen Platzregen fließt das Wasser schnell ab und sickert kaum in den Boden ein.“

Dr. Matthias Holzmann, Leiter der städtischen Abteilung Forsten und ServiceBetriebe, ergänzte: „Gerade im Sommer benötigen Bäume viel Wasser. So verdunstet beispielsweise eine Winterlinde über 100 Liter Wasser pro Tag. Diesen enormen Durst stillen wir zukünftig mit noch modernerer Technik.“

Die neuen Gießfahrzeuge haben ein Fassungsvolumen von jeweils bis zu 7.000 Litern. Um nicht ausschließlich Trinkwasser für die Bewässerung von Stadtbäumen verwenden zu müssen, prüft das Garten-, Friedhofs- und Forstamt aktuell gemeinsam mit anderen städtischen Einrichtungen und Forschungsinstituten alternative Möglichkeiten. „Dies könnte zum Beispiel Brunnen? oder Oberflächenwasser aus Zisternen sein“, so Schirner.

Steigerung der Gießleistung
Aktuell werden rund 10.000 Straßenbäume je nach Bedarf gegossen oder über sogenannte Bewässerungssäcke mit Wasser versorgt. Kleinere Fahrzeuge sind bereits zur Bewässerung im Einsatz. Bis 2019 waren es insgesamt 16 Gießfahrzeuge. Diese Anzahl soll bis 2021 sukzessive auf 24 erhöht werden. Aktuell beträgt die Wasserkapazität aller Fahrzeuge insgesamt 60.000 Liter pro Tag. Mit den neuen Fahrzeugen erreicht man eine Gießleistung von 90.000 Litern pro Tag. Gleichzeitig wird die Gießperiode von sechs Monaten auf neun Monate verlängert. Alle Gießfahrzeuge werden zentral im Garten-, Friedhofs- und Forstamt gesteuert.

Unterstützt wird es dabei von der Abfallwirtschaft Stuttgart. Für die Anschaffung der Fahrzeuge investiert die Stadt rund 2,1 Mio. Euro. Für die Bewässerung stellt die Stadt zusätzliche zehn Mitarbeiter ein.

Was können die Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart tun?
In extremen Sommern stößt auch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt an seine Grenzen. In diesem Fall unterstützt die Stuttgarter Feuerwehr, indem sie besonders gefährdete Standorte gießt. Volker Schirner appelliert aber auch an die Bürger der Stadt: „Unterstützen Sie uns. Wenn Sie einen Straßenbaum vor Ihrem Haus oder Ihrem Geschäft haben, dann versorgen Sie ihn an heißen Tagen mit Wasser. Selbst ein paar Eimer am Tag können hier schon einiges bewirken.“

Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“
Ziel des 200 Millionen Euro starken Pakets ist es, die Aktivitäten im Klimaschutz zu steigern und bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein. Deswegen will die Stadt den CO2-Ausstoß gegenüber 1990 bis 2030 um 65 Prozent, bis 2040 um 80 Prozent und bis 2050 um 95 Prozent senken, bis 2030 keine Energie mehr aus Kohle nutzen, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2025 auf 30 Prozent steigern sowie bis 2050 eine vollständige nachhaltige Energieversorgung erreichen.

Weitere Infos zum Aktionsprogramm sind zu finden unter:  www.stuttgart.de/leben/umwelt/klima/aktionsprogramm?klimaschutz.php

Foto des Fahrzeuges>>>>

Foto Klaus

Änderung der Corona-Verordnung zum 6. August

Posted by Klaus on 5th August 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Fahne des Landes Baden-Württemberg

Die Landesregierung hat die Corona-Verordnung vom 1. Juli erstmals geändert. Die Geltungsdauer der Verordnung wird verlängert, die Regelung zur Maskenpflicht an Schulen wird ergänzt. Zudem erfolgen einzelne Korrekturen zur Klarstellung und Beseitigung bestehender Regelungslücken.

Die Geltungsdauer der Corona-Verordnung wird bis zum 30. September 2020 verlängert. Damit erhalten Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen rechtzeitig die notwendige Planungs- und Regelungssicherheit, da die meisten Regelungen der Corona-Verordnung zum 31. August 2020 – und damit während der Sommerferien – außer Kraft getreten wären. Gleichzeitig erfolgen an einzelnen Stellen Korrekturen, die vor allem der Klarstellung und Beseitigung bestehender Regelungslücken dienen.

Wesentliche Änderungen

Die wesentlichen Änderungen sind nachfolgend aufgelistet:

  • Geltungsdauer
    • Die Geltungsdauer der Corona-Verordnung wird bis zum 30. September 2020 verlängert.
  • Mund-Nasen-Bedeckung
    • Ab 14. September 2020 muss an weiterführenden Schulen, beruflichen Schulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren außerhalb der Unterrichtsräume eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Dies gilt insbesondere auf Fluren, Pausenhöfen sowie in Treppenhäusern und Toiletten. Die Maskenpflicht an Schulen gilt nicht innerhalb der Unterrichtsräume, in zugehörigen Sportanlagen bzw. Sportstätten sowie bei der Nahrungsaufnahme.
    • Auf allen Großmärkten, Wochenmärkten, Spezial- und Jahrmärkten, die in geschlossenen Räumen stattfinden, muss künftig eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
  • Datenverarbeitung
    • Die Alternativmöglichkeit zur Angabe einer E-Mail-Adresse bei der Datenerhebung wird gestrichen, da die Datenverarbeitung mittels E-Mail – insbesondere etwa die Kontaktaufnahme durch Gesundheitsbehörden – häufig nicht den Anforderungen der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung entsprechen.
    • Bei Großmärkten, Wochenmärkten, Spezial- und Jahrmärkten entfällt die Pflicht zur Datenerhebung.
    • In Betriebskantinen muss nur bei externen Gästen eine Datenverarbeitung erfolgen.

Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung – CoronaVO) in der ab 6. August 2020 gültigen Fassung

Gesetzblatt für Baden-Württemberg Nr. 28 vom 5. August 2020

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Gaisburg – Kleintransporter kontrolliert

Posted by Klaus on 4th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 4.08.2020

Polizeibeamte haben am Dienstagvormittag (04.08.2020) in der Neckarwiesenstraße Verkehrskontrollen durchgeführt und ihr Augenmerk insbesondere auf die Verkehrssicherheit von Kleintransportern gerichtet. Die Beamten kontrollierten zwischen 07.00 Uhr und 09.00 Uhr die Verkehrsteilnehmer und stellten neben fünf Verstößen gegen die Ladungs- sicherung und zwei Verstößen gegen die Fahrpersonal- verordnung auch zwei Kleintransporter fest, deren Fahrer die Zuladung um 20 und 26 Prozent überschritten hatten. Fünf weitere Fahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt, vier benutzten ein Mobiltelefon während der Fahrt. Zwei Transporter wiesen derartige Mängel auf, dass die Beamten die Weiterfahrt untersagen mussten. Ein 23 Jahre alter Fahrer eines Mercedes Sprinter konnte weder eine Arbeitserlaubnis, noch gültige Aufenthaltspapiere vorweisen. Erst nachdem er eine Sicherheitsleistung bezahlt hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen.

Foto, Blogarchiv

Anhaltender Schädlingsbefall: Kita am Bergwald 19 soll durch Neubau ersetzt werden

Posted by Klaus on 4th August 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Info LHS

Die Kita Am Bergwald 19 soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 4. August, bekanntgegeben.

Bis zur Inbetriebnahme des Neubaus wird das Waldheim Hedelfingen als Interimsquartier für die Kinderbetreuung genutzt. Grund für den Abriss der Kita ist ein anhaltender Rattenbefall, der sich aufgrund der Bauweise der Kita nicht beheben lässt.

Die Stadt hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der schadhaften Nager ergriffen. Eine abschließende Untersuchung kam nun zu dem Ergebnis, dass es aufgrund der Bauweise der Kita kaum möglich sein wird, die Schädlinge dauerhaft zu vertreiben. Das Gebäude hat kein Betonfundament und besteht lediglich aus Holz. Dadurch können die Nager leicht ins Innere der Kita gelangen.  Außerdem gibt es sowohl unterhalb als auch innerhalb des Gebäudes zahlreiche Hohlräume, die den Tieren ideale Versteckmöglichkeiten bieten. Aufgrund fehlender Rückstauklappen können die Ratten auch aus dem Abwasserkanal in das Gebäude gelangen.

Wegen des Rattenbefalls konnte die Kita Am Bergwald 19 nach dem Ende des Corona-Lockdowns ihren Betrieb nicht wieder aufnehmen. Auf Initiative des Waldheimvereins wurden die Kinder daher im Waldheim Hedelfingen untergebracht. Stadt und Waldheimverein haben sich darauf verständigt, dass die Kinder bis zur Inbetriebnahme des Kita-Neubaus auch weiterhin im Waldheim Hedelfingen betreut werden sollen. Dafür finden im Waldheim in der nächsten Zeit kleinere Umbauarbeiten statt: Unter anderem wird ein Schallschutz eingebaut und die Sanitäranlagen werden kindgerecht umgestaltet.

Der Waldheimverein hat angeboten, den Neubau der Kita zu übernehmen, sofern die Stadt das Gebäude im Anschluss anmietet. Dazu führen Stadt und Waldheimverein aktuell Verhandlungen. Erste Ergebnisse sollen bis Anfang Oktober 2020 vorliegen. Der Neubau könnte nach Schätzung des Waldheimvereins Anfang 2022 fertiggestellt sein.

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Stadt erwirbt Grundstücke Augsburger Straße 289 und 293 in Untertürkheim

Info LHS

Die Stadt Stuttgart hat die Immobilien Augsburger Straße 289 und 293 im Stadtbezirk Untertürkheim erworben. Der Kaufvertrag wurde am 28. Juli notariell beurkundet.

Bei den beiden Grundstücken handelt es sich um das seitherige Betriebsgelände der Firma Christof Fischer, auch als Fischer Kälte-Klima bekannt. Der konkrete Zeitpunkt des Besitzübergangs an die Landes- hauptstadt steht noch nicht abschließend fest.

Nach dem derzeitigen Planungsstand sollen auf dem Gelände die neue Feuerwache und eine Kindertagesstätte mit sechs Gruppen angesiedelt werden. Diese Nutzungen können um ein Hotel und Büros für Start-Ups ergänzt werden. Für die Umsetzung der Vorhaben ist ein Abbruch des Gebäudes Augsburger Straße 289 und ein Umbau des Bestandsgebäudes Augsburger Straße 293 angedacht.

Als Grundlage für die städtische Entwicklung des Areals ist ein neuer Bebauungsplan erforderlich. Hierfür wird zunächst eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Das Bebauungsplanverfahren insbesondere zur Realisierung der Feuerwache und der Kita kann bereits parallel zur Machbarkeitsstudie gestartet werden. Es ist mit einer Verfahrensdauer von rund drei Jahren zu rechnen.

Bis zur Nutzung der Flächen im Rahmen einer Entwicklung durch die Stadt ist beabsichtigt, Büroflächen unter anderem an Start-Ups zeitlich befristet zu vermieten oder einer anderen Zwischennutzung zuzuführen.

Foto, Blogarchiv

Der neue Internetauftritt der Landeshauptstadt Stuttgart ist online.

Posted by Klaus on 4th August 2020 in Stuttgart

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OB Kuhn: „Frisch, informativ und serviceorientiert“ – EBM Dr. Mayer: „Plattform für digitale Leistungen“

Wir haben für euch alles komplett überarbeitet: das Design, die Inhalte, die Technologie. Wir wünschen viel Spaß mit dem neuen Internetauftritt! Alle Infos: bit.ly/30sJvTD

Mehr zum Relaunch unter www.stuttgart.de/relaunch

Foto, Klaus