ver.di ruft am Samstag weitere Standorte bei der Deutschen Post AG in Baden-Württemberg in den Warnstreik
PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 19.09.2020
Neben den bereits seit gestern bestreikten Standorten, ruft ver.di heute weitere Standorte in den Warnstreik. Dies sind Freudenstadt, Karlsruhe Stadt (Brief- und Verbundzustellung) und die Paketzustellbasen in Reutlingen und Leimen.
Den zweiten Tag im Streik sind die Standorte Heilbronn Stadt, Neckarsulm Stadt und Bietigheim-Bissingen, Pforzheim, Rastatt, Mühlacker, Bruchsal, Bretten, Kehl, Bad Krozingen, Emmendingen, Lörrach, Staufen, Reutlingen Mark West, Rottweil, Rottenburg, Leutkirch, Bad Saulgau und Erbach. In Karlsruhe, Freiburg, Efringen-Kirchen, Korntal-Münchingen und in Teilen von Stuttgart wird weiter die Paketzustellung bestreikt. In Mannheim, Heidelberg, Stuttgart Bad Cannstatt und Fellbach weiter die Briefzustellung.
Gestern hatten sich bereits über 800 Tarifbeschäftigte in Baden-Württemberg an den Streikmaßnahmen beteiligt. Für heute rechnet ver.di mit rund 1.000 Streikenden. In den betroffenen Regionen ist mit erheblichen Einschränkungen in der Brief- und Verbundzustellung zu rechnen.
„Am Montag erwarten wir ein ernsthaftes Angebot, das die Leistung der Beschäftigten, insbesondere in der Pandemie, widerspiegelt. Wenn nötig, werden wir den Druck auch noch erhöhen können“, so die baden-württembergische Landesfachbereichsleiterin Martina Dukek.
Foto, Klaus