Archive for September 23rd, 2020

Stadt und VVS führen Senioren-Jahresticket bei Rückgabe des Führerscheins ein

Pressemitteilung LHS und VVS

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren?Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo?Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs? und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren-Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS-Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo-Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter  www.stuttgart.de/seniorenticket abrufbar.

Sofern der Bestellschein bis zum 10. eines Monats vorliegt, beginnt das Seniorenticket am 1. des Folgemonats. Das Jahresabo umfasst alle Leistungen eines regulären Tarifprodukts. Wer nach Ablauf der Geltungsdauer keine kostenpflichtige Verlängerung des Abonnements wünscht, muss das Senioren-Abo rechtzeitig – einen Monat vor Ablauf – kündigen. Andernfalls geht es automatisch in ein reguläres kostenpflichtiges Abo über.

Die Senioren-Jahresabos werden von der Stadt und dem VVS gemeinschaftlich finanziert. Der Preis für ein solches Abo liegt bei 560,40 Euro im Jahr. Der Förderanteil der Stadt beträgt im ersten Jahr 50 Prozent: Bei geschätzt 2.000 Anträgen sind das in Summe rund 560.000 Euro. Im zweiten Jahr übernimmt die Stadt 25 Prozent der Kosten, was bei weiteren prognostizierten 1.400 Anträgen rund 196.000 Euro ausmacht.

Foto, Klaus

Tarifeinigung für Postbeschäftigte bis zum 31.12.2022

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post 23.09.2020

Umfassendes Gesamtpaket mit langer Laufzeit verbindet nachhaltige Lohnsteigerungen mit langfristiger Beschäftigungssicherheit

Die Einigung sieht vor, dass die Löhne und Gehälter zum 1. Januar 2021 um 3,0 Prozent und am 1. Januar 2022 noch einmal um 2,0 Prozent steigen.

  • Löhne und Gehälter steigen um 3,0 Prozent ab 1. Januar 2021 und um weitere 2,0 Prozent ab 1. Januar 2022
  • Verlängerung Kündigungsschutz bis 31.12.2023
  • Auszubildende erhalten in zwei Stufen insgesamt 90 Euro mehr pro Monat
  • Postzulage für Beamte bis zum 31.12.2022 verlängert

Bonn – Die Deutsche Post und die Gewerkschaft ver.di haben in der dritten Runde der aktuellen Tarifverhandlungen eine Einigung über einen neuen Entgelttarifvertrag mit 28 Monaten Laufzeit bis zum 31.12.2022 für die rund 140.000 Tarifbeschäftigten in Deutschland erzielt. Die Einigung sieht vor, dass die Löhne und Gehälter zum 1. Januar 2021 um 3,0 Prozent und am 1. Januar 2022 noch einmal um 2,0 Prozent steigen. Dabei wurde die erstmals 2018 eingeführte Möglichkeit der sogenannten Entlastungszeit bis 2022 fortgeschrieben, mit der für die vereinbarten Lohnerhöhungen zwischen einer Auszahlung oder deren Umwandlung in zusätzliche freie Zeit gewählt werden kann. Für die Auszubildenden erhöht sich die Vergütung in zwei Schritten um 50 Euro zum 1. Januar 2021 und noch einmal zum gleichen Zeitpunkt im Folgejahr um 40 Euro pro Monat.

„Ich freue mich, dass wir mit ver.di in einem herausfordernden Jahr eine gute Gesamteinigung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zugleich Planungssicherheit für unsere Kunden und das Unternehmen erreicht haben. Für uns war es wichtig, in einer sehr unsicheren wirtschaftlichen Gesamtsituation tragfähige Lohnsteigerungen zu vereinbaren, die einerseits eine Würdigung für die Leistungen unserer Beschäftigten darstellen,  die es uns andererseits aber auch ermöglichen, weitere Investitionen in unser Geschäft zu tätigen, um langfristig Beschäftigung zu sichern. Dieses Ziel haben wir erreicht“, erläutert Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Post AG.

Zusätzlich zu den tariflichen Lohn- und Gehaltserhöhungen erhalten Vollzeitbeschäftigte im November 2020 eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro. Teilzeitbeschäftigte mit der Hälfte der tariflichen Wochenarbeitszeit oder weniger sowie Auszubildende erhalten 150 Euro. Auch über die sogenannte Postzulage für Beamte, die zum 31.05.2020 ausgelaufen war, wurde eine Einigung erzielt. Diese Zulage wird bis zum 31.12.2022 fortgeschrieben.

Beide Seiten kamen zudem überein, den Fremdvergabeverzicht in der Brief- und Verbundzustellung und die bestehende Begrenzung der Fremdvergabe im Transport bis zum 31.12.2021 sowie den Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen bis zum 31. Dezember 2023 zu verlängern.

Foto, Klaus

Morgen findet die letzte Spielstraße dieses Jahres statt!!

INFO Spielhaus Unterer Schlossgarten

Kommt vorbei!! In der Obernitzstraße

Von 14-18 Uhr

 

Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben begonnen

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 23. September 2020

In Friedrichshafen haben heute Morgen auch in Baden-Württemberg die ersten Warnstreiks im öffentlichen Dienst stattgefunden. Morgen werden die Arbeitsniederlegungen in Dienststellen in Ulm und der Region Ludwigsburg, sowie auch bei ersten Sparkassen in Aalen und Ludwigsburg fortgesetzt. Ab nächster Woche werden die Warnstreiks ausgeweitet: Den Auftakt machen am Montag Beschäftigte in Kitas und Schüler*innen-Betreuung in Stuttgart, am Dienstag folgen Beschäftigte im Landkreis Göppingen. Dort werden auch zwei kommunale Kliniken bestreikt.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die Strategie der Arbeitgeber wird immer deutlicher: Beschäftigte im öffentlichen Dienst und Bevölkerung, die bisher solidarisch und gemeinsam die Lasten und Aufgaben der Corona-Krise bewältigt haben, sollen mit und in diesem Tarifkonflikt gegeneinander ausgespielt werden. Um einen möglichst langen und billigen Abschluss zu bekommen. Allein die Arbeitgeber tragen die Verantwortung, dass wir uns jetzt so auseinandersetzen müssen. Einen anderen, besseren Weg, hatten sie vor den Sommerferien unmissverständlich abgelehnt.“

Warnstreiks finden in den nächsten Tagen wie folgt statt:
Warnstreik am Donnerstag, 24.9., in Ulm unter anderem bei Müllabfuhr, Bauhöfen, Klärwerk sowie bei der Kreissparkasse in Aalen.
Warnstreik am Donnerstag, 24.9., in der Region Ludwigsburg, u.a. Landratsamt und Stadtwerke Ludwigsburg, Kreissparkasse Ludwigsburg, Kitas in Bietigheim-Bissingen und (Schul-)Hausmeister in Markgröningen.
Warnstreik am Montag, 28.9., in Stuttgart: Jugendamt mit Kitas und soziale Dienste und Jugendhausgesellschaft mit Schülerbetreuung und Jugendhäusern.
Warnstreik am Dienstag, 29.9., im Landkreis Göppingen in zahlreichen Dienststellen, betroffen sind auch Kitas sowie das Krankenhaus Geislingen und das Krankenhaus Göppingen. Kundgebung auf dem Bahnhofsplatz um 11 Uhr.

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Erwartet wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll in den Tarifverhandlungen das Thema der Entlastung der Beschäftigten behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege werden an einem eigenen Tisch im Rahmen der Tarifrunde besprochen.

Die dritte Runde der Verhandlungen ist für den 22./23. Oktober 2020 erneut in Potsdam angesetzt.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Foto, Klaus

Ost – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.09.2020

Ein 45 Jahre alter Motorradfahrer ist am Mittwoch (23.09.2020) bei einem Unfall in der Talstraße schwer verletzt worden. Eine 48 Jahre alte Opel-Fahrerin wollte gegen 07.00 Uhr aus einer Parklücke an der Talstraße ausfahren. Sie wendete ihr Auto, mutmaßlich um in Richtung der Mercedes-Benz-Arena weiterzufahren. Dabei stieß sie mit dem 45-jährigen Fahrer einer Suzuki zusammen, der zum gleichen Zeitpunkt auf der Talstraße aus Richtung Ostendstraße kommend unterwegs war. Der Motorradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Foto, Klaus

TV Tipp – Betrug am Telefon – Wie alte Menschen um ihr Geld gebracht werden

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info SWR 23.09.2020 20:30 Uhr

Dieses Telefonat wird Hilde Gutmann nicht vergessen. Eine angebliche Polizistin meldete sich bei ihr und warnte vor einem bevorstehenden Einbruch. Die Frau bot an, das Geld der Rentnerin vor einer gefährlichen Bande in Sicherheit zu bringen. Doch in Wirklichkeit kam der Anruf von einem kriminellen Callcenter. Betrug am Telefon: Eine besonders infame Form von Kriminalität, der vor allem alte Menschen zum Opfer fallen. Wie funktioniert diese fiese Masche? Was unternimmt die Polizei dagegen?

Foto, Polizei BW

 

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen.

Änderungen zum 30. September 2020

Änderungen zum 25. September 2020

Übersicht der Corona-Verordnungen des Landes

Fragen und Antworten rund um Corona und die Verordnungen in Baden-Württemberg

Alle Infos zu Corona in Baden-Württemberg

Foto, Andy