Archive for September, 2020

Buch- und Reisetipp – SOPHI PARK – diese andere Art von Denken – Ein Buch zum Park – eine Reise die inspiriert

Posted by Klaus on 2nd September 2020 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Zusatzinfo zu Bad Liebenzell

In die Ferne schweifen und Reisen, um den Horizont zu erweitern, oder das Glück an zauberhaften Orten auf der Welt zu finden ist für Ines Veith nicht ausschlaggebend. Für die Buchautorin aus Bad Liebenzell kann man mit ein bisschen Fantasie und kontrastreichem Kopfkino immer und überallhin reisen – ohne Grenzen oder Hindernisse – oder sich von Blumen, Blüten und Pflanzen im SOPHI PARK in Bad Liebenzell inspirieren lassen von philosophischen Gedanken.

Reisen – Ein Thema, das in diesem Jahr Corona bedingt viele beschäftigt, da so mancher freiwillig auf reale Reisepläne verzichtet. Doch keiner muss Verzicht üben. Spannende Romane regen die Fantasie besonders gut an und bei Geschichten mit leidenschaftlichen Gefühlen kann man unserem Nachbarland Italien sogar virtuell einen Besuch abstatten. Statt Dolce far niente, dem sprichwörtlichen „süßem Nichtstun“ entführt der Titel „Sophi Park“ nicht nur nach Capri, der italienischen Felseninsel im Golf von Neapel. Mit einem eisgekühlten Glas Limoncello in der Hand packt einen eine spannende Geschichte, die plötzlich nicht mehr kilometerweit entfernt, sondern direkt auf dem Sofa zu Hause beginnt und einen mitreißt in diese „andere Art zu denken“, die ihren Ausgangspunkt im Schwarzwald hat. Dass der Schwarzwald aber auch mit spannenden Literaturbeiträgen aufwartet und dazu Philosophie vermittelt, ist dem Münchner Salon Literatur Verlag zu verdanken, der die Buchautorin Ines Veith aus Bad Liebenzell unter Vertrag genommen hat. Als Verleger beschreibt Franz Westner das Buch wie folgt: „Neben einer spannenden Liebesgeschichte sind es auch die hintergründigen philosophischen Themen, die so klug und so vielschichtig dargestellt werden und dabei so leicht erzählt sind, dass es ein Vergnügen ist sich darin zu vertiefen.“ Dabei lobt Westner das Werk, das „bereichernd und lehrreich ohne zu belehren“ formuliert ist und sich mit Themen wie Identität nicht nur auseinandersetzt, sondern Gedanken zum Denken und Nachdenken aufwirft und zum Umdenken auffordert. Sein Fazit: „Es ist ein Buch, das zum Denken anregt.“

Foto: Buchautorin Ines Veith und Verleger Franz Westner im SOPHI PARK Bad Liebenzell

Kurzer Inhalt:

SOPHI PARK – diese andere Art von Denken

Für gewöhnlich sind Ausflüge in die Philosophie keine leichte Angelegenheit. Dass es auch anders geht, zeigt der neue Roman von Bestsellerautorin Ines Veith. Soft philosophy –ein Hauch von Philosophie kleidet die Fragen zu unserem Leben und unserer Gesellschaft in 296 spannend erzählte Seiten. Handlungsorte sind Tübingen, Capri und Bad Liebenzell.

Worum geht es? Nach dem Selbstmord eines Studienkollegen aus der philosophischen Fakultät wird die junge Wissenschaftlerin Lara Maris von Selbstzweifeln geplagt. Was hat das Leben für einen Sinn? Welche Werte sind den Menschen wichtig? Für ihre Doktorarbeit sucht die Soziologin nach einem Thema, das diese zentralen Fragen an das Leben beantwortet. Noch hat sie kein festes Ziel und die Liaison mit einem verheirateten Professor ist auch nur noch Routine.

Ausgerechnet ein antiker Schachkönig wird zum Wegweiser ihres Schicksals. Diese Figur soll aus dem Besitz des russischen Schriftstellers Maxim Gorki kommen. Gorki lebte sechs Jahre im Exil auf Capri. Lara Maris ist fasziniert von den Erzählungen, die sich um den weltberühmten Dichter ranken. Vergeblich soll Gorki versucht haben, in der legendären Casa Rossa, seiner Heimatadresse im Exil, eine „Schule der Weisheit“ zu gründen, die sogenannte scuola di Capri. Seine Vision: Jeder Mensch auf der Welt soll in philosophisch-humanistischer Wertebildung unterrichtet werden. Als Grundausbildung für eine friedliche, gerechte, faire, tolerante und weltoffene Lebensführung. Doch Lenin hat die Eröffnung dieser Schule bei Strafandrohung verboten.

Plötzlich hat Lara Maris die zündende Idee für ihre Doktorarbeit. Sie will diese Schule neu beleben und modernisieren. Sie nennt ihre Studie: SOPHI PARK – diese andere Art von Denken. Angelehnt an Albert Einsteins Postulat: „Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“

Foto: Buchautorin Ines Veith und Verleger Franz Westner im SOPHI PARK Bad Liebenzell

Beseelt mit einem Hauch von Philosophie macht sich Lara Maris auf den Weg nach Capri, in Begleitung ihres brummigen Katers Frederic. Mit Leidenschaft stürzt sie sich in spektakuläre Recherchen. Dabei erhält sie Einblick in bisher unveröffentlichte brisante Dokumente. In dem jungen russischen Dokumentarfilmer Mischa Korunow findet sie einen Seelenverwandten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefgehende Liebesbeziehung. Bedauerlicherweise versuchen Gegner aus akademischen Kreisen, ihre Doktorarbeit zu torpedieren. Doch dann wendet sich das Blatt. Diese andere Art von Denken – soft philosophy wird zum großen Thema einer UN-Konferenz in Genf. Kann ein Hauch von Philosophie tatsächlich die Welt zu einem besseren Denken und Handeln inspirieren?

Die Autorin lebt und arbeitet in Bad Liebenzell und hat ihren Roman bewusst nach dem von ihr gegründeten philosophischen Park, den SOPHI PARK, benannt.

SOPHI PARK – diese andere Art von Denken – soft philosophy
ISBN: 978-3-947404-16-2; Preis: € 19.80 EUR
Hardcover, 296 Seiten mit Lesebändchen; Salon Literatur Verlag München

Foto, Klaus

Siehe auch Bad Liebenzell>>>>

Ostheim – Nach Verkehrsunfall geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd September 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 2.09.2020

Ein Unbekannter hat am Dienstag (01.09.2020) in der Wagenburgstraße mit seinem Auto einen 51 Jahre alten Fußgänger angefahren und ist anschließend geflüchtet. Der 51-Jährige wartete gegen 06.30 Uhr an der Haltestelle „Am Ostportal“ auf einen Bus. Zur gleichen Zeit fuhr der Unfallverursacher die Schwarenbergstraße entlang und bog nach links in die Wagenburgstraße ab. Aus nicht geklärten Gründen kam er dabei von der Fahrbahn ab und fuhr auf den Gehweg. Dort stieß er mit dem 51-Jährigen zusammen, dem es trotz einer raschen Reaktion nicht gelang, dem Fahrzeug auszuweichen. Der Fußgänger wurde dabei leicht verletzt. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen dunkelgrauen Kleinwagen gehandelt haben.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Gänsheide – Katalysator gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd September 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 2.09.2020

Unbekannte haben am Dienstagmittag (01.09.2020) den Katalysator eines geparkten Autos in der Pischekstraße abmontiert und gestohlen. Die Fahrzeugbesitzerin stellte ihren BMW gegen 12.00 Uhr auf einem Parkplatz an der U-Bahn-Haltestelle Geroksruhe ab. Gegen 13.45 Uhr kam sie zu ihrem Fahrzeug zurück und bemerkte zwei Männer in einem in der Nähe geparkten Auto, die bei ihrem Anblick die Flucht ergriffen und wegfuhren. Erst als die Bestohlene ebenfalls wegfuhr, stellte sie fest, dass ein Teil der Abgasanlage fehlte. Ob die beiden Männer mit dem Diebstahl in Verbindung stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Sie sollen ein osteuropäisches Erscheinungsbild gehabt haben und zwischen 45 und 50 Jahre alt gewesen sein. Bei ihrem Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen Kleinwagen, vermutlich mit Berliner Kennzeichen.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Foto, Klaus

Bad Liebenzeller Gespräche aus dem SOPHI Park

Posted by Klaus on 2nd September 2020 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

„Es geht nicht um wissenschaftliches Wissen, sondern denken, handeln und reflektieren zu vermitteln.“ 

Im Rahmen der Bad Liebenzeller Gespräche wird Prof. Dr. phil. Annette Kleinfeld als Gastrednerin zum Thema ETHIK – MENSCH – PHILOSOPHIE am Freitag, 04.09.2020 um 16:30 Uhr im Parksaal des Bürgerzentrums berichten.

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ lautet eines der wohl bekanntesten Zitate von Immanuel Kant (1724 – 1804), der vor 200 Jahren die neue Perspektive der Aufklärung philosophisch begründete und damit unser Denken und Handeln bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst hat. Als ehrbare Streiterin für die Philosophie hat Ines Veith dem großen deutschen Philosophen im SOPHI Park bereits ein Denkmal gesetzt und Annette Kleinfeld im vergangenen Jahr zu einem Besuch in den Park eingeladen. Aus dieser Begegnung ergab sich eine spontane Zusage der Wissenschaftlerin, den philosophischen Denkansatz von Kant auf die heutigen ethischen Verhaltensweisen zu transformieren.

Foto Sabine Zoller – Prof. Dr. Kleinfeld und Ines Veith im SOPHI Park

Zentrales Thema
„Was soll ich tun?“,„Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und „Was ist der Mensch?“ – mit diesen vier zentralen Fragen befasst sich nach Ansicht von Immanuel Kant die Philosophie. Die zweite Frage ist Gegenstand der von ihm so genannten „praktischen Philosophie“, auch bekannt unter dem Namen Ethik. Überall dort, wo Menschen entscheiden, handeln, sich verhalten oder mit anderen interagieren, entstehen moralische und damit ethisch relevante Fragen: Wie gehen wir mit unsrem Gegenüber, wie gehen wir mit uns selbst um? Welche Handlungs- und Verhaltensweisen erwarten wir von anderen und warum? Welche ermöglichen uns ein friedliches Zusammenleben in kleineren wie in größeren Gemeinschaften, welche erschweren ein reibungsloses, konfliktarmes Miteinander? Und – last but not least: Welche Verantwortung haben wir gegenüber uns selbst und unsren Mitmenschen, aber auch gegenüber der Natur und unsrem Planeten?

Erfolg und Anstand
Der tägliche Blick in die Medien zeigt, wie aktuell diese Fragen und damit die philosophische Teildisziplin der Ethik heute sind. Oft finden wir in den Nachrichten nur negative Beispiele, die uns aufrütteln, aber keine Antworten liefern: Von der Klimakrise über Wirtschaftsskandale wie zuletzt Tönnies und Wirecard bis zu despotischen Machthabern und einem irrationalen Umgang mit der Corona-Pandemie.

Welche Antworten die Philosophie im Laufe der Jahrhunderte auf die genannten Fragen gefunden hat und welche sich für einen Umgang mit unseren heutigen Krisen besonders gut eignen, können am 4. September mit der Philosophin und Wirtschaftsethikern Annette Kleinfeld im Parksaal des Bürgerzentrums in Bad Liebenzell diskutiert werden. Als eine der ersten deutschen Expertinnen auf diesem Gebiet berät sie Unternehmen seit über 20 Jahren zu ethischen Fragen und gibt ihre Erkenntnisse an ihrem Lehrstuhl für Wirtschaft und Gesellschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HTWG) Konstanz an die nächste Generation von Unternehmens­lenkern weiter. 2013 hat sie zudem gemeinsam mit entsprechend überzeugten Unternehmern und Kollegen aus der Wissenschaft die Stiftung CLUB of HAMBURG ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Erfolg mit Anstand“ soll mittels eines „Deutschen Ethik Index – DEX“ der Beweis angetreten werden, dass Erfolg, auch und gerade wirtschaftlicher Erfolg, und Anstand im 21. Jahrhundert zwei Seiten derselben Medaille sind. Interessierten gibt sie gerne Auskunft über den Stand dieses Vorhabens.

Die Teilnahmegebühren betragen 5,00 € pro Person. Eine Anmeldung ist aus Corona Gründen  im ServiceCenter unter Tel. 07052 4080, per E-Mail an info@bad-liebenzell.de oder online unter www.bad-liebenzell.de erwünscht.

Buchempfehlung
Mehr zum SOPHI PARK in Bad Liebenzell ist im Roman von Ines Veith zu erfahren

SOPHI PARK – Diese andere Art von Denken – ROMAN
Ines Veith, die mit dem weltweit einzigartigen SOPHI PARK der Bäderstadt Bad Liebenzell eine Besonderheit bescherte, präsentierte zu Jahresbeginn ihren Roman, der sich mit der Entstehung des Parks beschäftigt. Während außergewöhnliche Produkte in der Regel mit „Weltneuheiten“ tituliert werden, ist die Konzeption und Umsetzung des neuen Werkes nicht ganz so einfach in Worte zu fassen. Franz Westner, der das Buch als Verleger vom Münchner Salon Literatur Verlag unter Vertrag genommen hat, beschreibt den Roman als etwas ganz Besonderes. „Neben der Liebesgeschichte sind es auch die hintergründigen philosophischen Themen, die so spannend, so klug und so vielschichtig dargestellt werden und dabei so leicht erzählt sind, dass es ein Vergnügen ist darin zu lesen.“

hugendubel.de/de/buch_gebunden/

 

Tarifrunde im öffentlichen Dienst – ver.di Baden-Württemberg geht jetzt in und vor die Dienst- stellen

Posted by Klaus on 1st September 2020 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Pressemeldung 1.09.2020 ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Nachdem die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst heute Nachmittag in Potsdam in der ersten von drei vereinbarten Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben haben, wird ver.di Baden-Württemberg nun in den nächsten Tagen und Wochen die betroffenen Beschäftigten in den Dienststellen im Land aufsuchen und auch auf möglicherweise notwendige Warnstreiks vorbereiten.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Nach der Ablehnung eines pragmatischen Kurzläufertarifvertrages durch die Arbeitgeber im Juni ist dies heute die zweite große Enttäuschung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Es soll keine spürbare materielle Anerkennung für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Infrastruktur unter Pandemiebedingungen geben. Und auch keine Entlastung. Die Sicherheit der Arbeitsplätze reiche als Anerkennung aus.“

Damit versuchen die Arbeitgeber nun zum Beginn der Tarifrunde die Beschäftigten auf einen gemeinsamen Sparkurs einzuschwören, nachdem in den vergangenen Monaten noch viel gelobt und applaudiert wurde.

„Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben uns bisher hervorragend durch die Krise gebracht. Auf ihrem Rücken darf jetzt nicht die Haushaltskonsolidierung durchgeführt werden. Und Sicherheit heißt in diesen Wochen und Monaten in erster Linie ausreichender Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Sicher war hier in etlichen Bereichen wenig bis nichts“, so Binder: „Es zeichnet sich leider ab. Diese Tarifrunde wird ohne Druck nicht zu einem Ergebnis kommen, das die Leistungen der Beschäftigten und ihre Systemrelevanz widerspiegelt. Darauf bereiten wir die Kolleginnen und Kollegen nun vor.“

Vor der zweiten Verhandlungsrunde plant ver.di in Baden-Württemberg deshalb nun erste Aktionen sowie betriebliche und öffentliche Versammlungen in und vor den jeweiligen Dienststellen: Betroffen sind von den Verhandlungen beispielsweise Beschäftigte in kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten, der Gemeinde und Landkreisverwaltung, im kommunalen Nahverkehr und bei der Müllabfuhr, bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und vielen andere Dienststellen wie Zoll, Rentenversicherung oder auch den Sparkassen.

Die Verhandlungen werden am 19. und 20. September fortgesetzt. Eine dritte und bisher letzte Runde ist ab dem 22. Oktober geplant.

ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden. Gefordert wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll das Thema der Entlastung der Beschäftigten in den Tarifverhandlungen behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege sollen an einem eigenen Verhandlungstisch eingebracht werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent.

Foto, Blogarchiv

Tag des offenen Denkmals® am 13. September erstmals digital am Start

Pressemeldung

Großartiges digitales Programm geht online

Erstmals öffnen sich am 13. September 2020 bundesweit die Türen und Tore zahlreicher Denkmale zum Tag des offenen Denkmals digital. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die den Aktionstag bundesweit koordiniert, führt auf einer online-Pressekonferenz in das digitale Programm ein.

Von Videoführungen und Fotostrecken über Podcasts bis zu spektakulären Drohnenaufnahmen: Um den Tag des offenen Denkmals in Pandemiezeiten stattfinden zu lassen, produzierten Denkmaleigentümer, Denkmalämter, Vereine, städtische Einrichtungen und die DSD digitale Denkmalformate. Blicke hinter die Fassaden von der Ostsee bis in das Allgäu sind erstmals am gleichen Tag möglich. Gebündelt werden die Beiträge in dem Programm, das die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf der für den Aktionstag geschaffenen Website www.tag-des-offenen-denkmals.de präsentiert. Die Formate sind ab dem 13. September 2020 bis Ende September einsehbar.

Foto, Tag des offenen Denkmals

Ab sofort lädt die Internetseite zum Tag des offenen Denkmals zum Stöbern ein. Das Programm wird bis zum Aktionstag tagesaktuell ergänzt. „Das digitale Programm macht erstmals die bundesweite Ausstrahlung und Beteiligung verschiedenster Akteure beim Tag des offenen Denkmals sichtbar“, freut sich Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Zu den Highlights gehört unter anderem die virtuelle Premiere des Grundton D Konzerts des Deutschlandfunks im Wittenberger Gestüt Bleesern. Exklusiv ist die Konzertaufnahme am Tag des offenen Denkmals bundesweit online zu sehen. Neue Perspektiven eröffnet auch die Baustellenführung durch die Bonner Beethovenhalle mit ihrer imposanten Akustikdecke.

Weitere bundesweite Denkmaleindrücke zu Schwerpunktthemen wie Handwerk, Technik und Restaurierung, Persönliche Geschichten oder Nachhaltigkeit bieten die sogenannten Erlebniswelten. Passend zum Nachhaltigkeits-Motto Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken. äußern Experten und Denkmaleigentümer im Blog #nachgefragt ihre Meinungen zu der Frage, wie Nachhaltigkeit die Denkmalpflege ist. Und interaktive Angebote wie ein Töne-Quiz und ein Denkmal-Puzzle sorgen für Spielspaß bei den jüngsten Denkmalfans.

Während 2019 deutschlandweit rund 8.000 Denkmale für Besucher zugänglich waren, rückt in diesem Jahr etwas anderes in den Fokus: „Nicht die Quantität der digitalen Beiträge ist entscheidend, sondern das Engagement, mit dem die Beteiligten Denkmale digital erlebbar machen“, ergänzt Sarah Wiechers, Leiterin des Teams Tag des offenen Denkmals bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Hier finden Sie eine Auswahl an Highlights nach Bundesländern sortiert.

Hier finden Sie den Mitschnitt der Pressekonferenz.

Hier finden Sie das Magazin zum digitalen Tag des offenen Denkmals.

Hier finden Sie ein Fact Sheet zum Tag des offenen Denkmals.

Der digitale Tag des offenen Denkmals findet am 13.9.2020 statt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Das digitale Angebot ersetzt in diesem Jahr das bundesweite Online-Programm und die bekannte App zum Tag des offenen Denkmals.

Infos zu Stuttgart

PM vom 13.09.2020 >>>>>