Archive for September, 2020

Länderübergreifender Sicherheitstag

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Zur Stärkung der Sicherheit und zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raumführt führt Baden-Württemberg gemeinsam mit den Ländern Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland am 25. September 2020 einen länder- übergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag durch.

Das Schlagwort „Social Distancing“ beschreibt die Situation während der Corona-Pandemie: Vor allem in der ersten Jahreshälfte bewegten sich viele Menschen vorrangig im häuslichen Umfeld und mieden Kontakte zu Freunden, Bekannten und der Familie. Die öffentlichen Plätze waren teils wie leergefegt. Für Straftäter gingen während der Zeit der umfangreichen Kontaktbeschränkungen die Tatgelegenheiten im öffentlichen Raum zurück. Dies hat sich nun wieder geändert. Inzwischen wurden zahlreiche Kontaktbeschränkungen gelockert oder zurückgenommen. Mit einem länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag werden am morgigen Freitag durch zahlreiche Polizistinnen und Polizisten mit abgestimmten Maßnahmen diejenigen Straftaten in den Blick genommen, die das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger besonders treffen.

baden-wuerttemberg.de/pressemitteilung/pid/fuenf-laender-vereint-fuer-mehr-sicherheit Weiterlesen>>>>

Foto, Klaus

Kundgebung in der Innenstadt – Staugefahr!!!

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Stuttgart

Info Polizei BW

Wichtige Verkehrsinformation für morgen

Aufgrund einer Kundgebung kann es morgen vor- aussichtlich zwischen 12.00 Uhr und 14.30 Uhr zu temporären Streckensperrungen und damit einher- gehenden Verkehrsbeeinträchtigungen im Cityring kommen.
Wir empfehlen das Gebiet zu umfahren oder den ÖPNV zu nutzen.

Aufzugsstrecke:
Gegen 12 Uhr sammeln sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stadtgarten und werden dann voraussichtlich gegen 13 Uhr über die Friedrichstraße – Schillerstraße – den Gebhard-Müller-Platz – die Hauptstätter Straße – den Wilhelmsplatz – die Eberhardstraße – die Rotebühlstraße – die Theodor-Heuss-Straße in den Stadtgarten laufen.

Eure #Polizei #Stuttgart

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Das Mineralbad Berg startet zur Wiedereröffnung am 5. Oktober mit umfangreichem Kursangebot

Posted by Klaus on 24th September 2020 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung LHS 24.09.2020

Unter dem Motto „Tradition. Modern. Leben.“ wird es mit Öffnung des Mineralbad Berg am Montag, 5. Oktober, dort eine Vielzahl von Gesundheits? und Fitnesskursen für Körper, Geist und Seele geben.

Das Angebot von Aqua Fit soll neben der Aktivierung der Muskeln und des Herz-Kreislauf-Systems insbesondere die Entschleunigung und Achtsamkeit fördern. Verschiedene Yoga-Arten, Pilates und Qigong zählen neben den klassischen Aqua?Fitnesskursen zum festen Bestandteil im mineralhaltigen Element. Die Kursgebühr beträgt 129 Euro, und der Eintritt für die zehn Kurseinheiten, die 45 bis 60 Minuten dauern, ist bereits enthalten. Eine großzügige Dusch? und Umziehzeit wurde dabei berücksichtigt. Somit steht einem angenehmen Besuch im traditionsreichen und jetzt komplett sanierten Mineralbad Berg nichts im Wege. Kurszeiten sind täglich von 9 bis 12 und von 16 bis 22 Uhr. Kurstermine und Anmeldung unter  www.stuttgarterbaeder.de/kurse. Kontakt:  infoaquafit?stuttgartde, Telefon 0173?3042344.

Erreichbar ist das Mineralbad Berg mit den Stadtbahnlinien U1, U2 und U14 bis Haltestelle Mineralbäder. Die Adresse lautet Mineralbad Berg, Am Schwanenplatz 9, 70190 Stuttgart. Telefonisch ist das Bad unter der Nummer 0711/216?99890 zu erreichen. Weitere Informationen zum Bad gibt es unter  www.stuttgarterbaeder.de/mineralbadberg.

Foto, Blogarchiv

Am Freitag erster Warnstreik im ÖPNV in Karlsruhe und Baden-Baden

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Allgemein, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 24. September 2020

Nachdem die Arbeitgeber, der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), bis Dienstag nicht bereit waren, ihren Katalog mit Ver- schlechterungen zurückzuziehen, ruft ver.di nun wie angekündigt am morgigen Freitag zu ersten Warnstreiks auf. In Karlsruhe werden die Beschäftigten der Verkehrsbetriebe VBK und in Baden-Baden die Beschäftigten des städtischen Verkehrsbetriebs am Freitag ab zehn Uhr – nachdem auch der Schüler*innen-Verkehr durchgeführt ist – zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Hinweis für die Redaktionen: Dieser Warnstreik findet im Rahmen der Manteltarifrunde im kommunalen Nahverkehr TV-N Baden-Württemberg statt. Die Beschäftigten in den sieben Verkehrsbetrieben und bei der RNV sind aber von den parallel stattfindenden Entgeltverhandlungen für den öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen auch betroffen.

Andreas Schackert, ver.di Verhandlungsführer: „Am Freitag werden wir zunächst in zwei der sieben kommunalen Verkehrsbetriebe ein klares Signal an die Arbeitgeber senden: Für eine Verbesserung und Stärkung des ÖPNV stehen wir bereit, für eine Verschlechterung nicht. Die Arbeitgeber werden am Freitag spüren, wie ihre Vorschläge bei den Beschäftigten ankommen. Wir hoffen sehr, im Interesse aller, die einen guten ÖPNV täglich brauchen, dass dieses Signal verstanden wird.“

In den Tarifverhandlungen am 16. September für die rund 6.400 Beschäftigten im kommunalen ÖPNV hatten die Arbeitgeber zum Abschluss der Gespräche in Stuttgart statt einem Angebot zwei Seiten mit Vorschlägen für Verschlechterungen des Tarifvertrages vorgelegt. Damit sollen die Forderungen von ver.di gegenfinanziert werden. ver.di hatte den KAV aufgefordert, diese Liste bis zum Dienstag zurückzunehmen und in konstruktive Gespräche einzusteigen.

Die Gewerkschaft will für die rund 8.600 Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in Baden-Württemberg (TV-N und RNV) unter anderem Entlastungstage, deutlich bessere Überstundenregelungen sowie die Anhebung des Urlaubsgeldes erreichen. Im TV-N geht es daneben auch um kürzere Arbeitszeiten, bei der RNV um die Aufwertung der gewerblichen Berufe.

In Baden-Württemberg gilt der TV-N für rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. Der Haustarifvertrag bei der RNV gilt für 2.200 Beschäftigte in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen. Insgesamt werden in den acht Verkehrsunternehmen weit über eine Million Kundinnen und Kunden pro Tag befördert.

ver.di hat zeitgleich den VKA zu bundesweiten Verhandlungen für mehr als 87.000 Beschäftigte in kommunalen ÖPNV-Unternehmen aufgefordert, auch um bundeseinheitliche Standards durchzusetzen. Dies hat die VKA am vergangenen Wochenende abgelehnt. Auch hier droht nun ein Tarifkonflikt.

Schon seit Jahren herrscht – auch aufgrund der hohen Belastung durch die Verantwortung am Steuer und den Schichtdienst – massiver Fachkräftemangel in der Branche, insbesondere Busfahrer*innen werden überall dringend gesucht. Bis 2030 werden bundesweit rund 100.000 neue Beschäftigte benötigt.

Weitere Informationen:
bawue.verdi.de/lbzbw

Fotos, Blogarchiv

Uhlbach – Gartenhaus aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 24.09.2020

Zwei unbekannte Männer sind am Mittwochabend (23.09.2020) in ein Gartenhaus im Gewann Mittlerer Berg eingebrochen und haben Solarbatterien und einen Wechselrichter im Wert von mehreren Hundert Euro gestohlen. Die Täter brachen gegen 22.30 Uhr die Tür zum Gartenhaus auf, lösten einen Alarm aus und flüchteten anschließend mit der Beute in unbekannte Richtung. Alarmierte Polizeibeamte fahndeten ohne Ergebnis nach den Tätern. Einer der Täter soll etwa 170 bis 175 Zentimeter groß und schlank sein. Er hatte dunkle Haare und einen dunklen langen Vollbart. Er trug einen langen hellen Mantel und dunkle Schuhe mit weißer Sohle. Sein Komplize hatte ebenfalls dunkle Haare und trug eine helle Jacke, eine helle Hose und helle Sportschuhe mit dunkler Sohle.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Foto, Klaus

Am Neckartor – 40 Verstöße festgestellt

Posted by Klaus on 24th September 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 24.09.2020

Bei Verkehrskontrollen in der Straße Am Neckartor haben Polizeibeamte am Mittwoch (23.09.2020) ihr Augenmerk insbesondere auf die Einhaltung des Rotlichts sowie die Benutzung von Mobiltelefonen gerichtet. Die Verkehrspolizisten überprüften zwischen 14.30 Uhr und 16.30 Uhr auf Höhe der Heilmannstraße die Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Cannstatter Straße unterwegs waren. Dabei stellten sie neben 19 Autofahrern, die das Rotlicht der Ampel missachteten, 21 weitere fest, die ihr Handy während der Fahrt benutzten. Die Betroffenen müssen nun mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.

Foto, Klaus

Neubau der John Cranko Schule wird übergeben

Posted by Klaus on 24th September 2020 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen, Stuttgart

Pressemeldung

Die Übergabe des Neubaus der John Cranko Schule in Stuttgart wird per Livestream übertragen. Das Gebäude war nach rund fünfjähriger Bauzeit im Juni fertiggestellt worden, mittlerweile ist die Ballettschule eingezogen.

Der Neubau ist fertiggestellt, die John Cranko Schule ist eingezogen. Nun wird die neue Heimat des Stuttgarter Balletts vorgestellt und feierlich übergeben. In einem Live-Stream am Montag, 28. September 2020, ab 19 Uhr haben alle Interessierten Gelegenheit, die Feier mitzuerleben.

Dabei werden Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sprechen. Finanzministerin Edith Sitzmann, Kunst- und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Marc-Oliver Hendriks, geschäftsführender Intendant der Württembergischen Staatstheater, und Andreas Haffner, Vorstand für Personal und Sozialwesen der Porsche AG, tauschen sich in einer Talkrunde über den Neubau und seine Bedeutung für die John Cranko Schule aus. In einer weiteren Gesprächsrunde gehen Tamas Detrich, Ballettintendant der Württembergischen Staatstheater, Tadeusz Matacz, Direktor der John Cranko Schule, und Ann-Katrin Bauknecht vom Förderverein der Staatstheater Stuttgart den Besonderheiten der Schule nach.

Veranstaltung im Livestream

Kurzfilme geben Einblicke in den Neubau. Die John Cranko Schule zeigt eine künstlerische Darbietung. Der Live-Stream ist bei YouTube zu finden. Die Übertragung dauert etwa eine Stunde.

Der Neubau der John Cranko Schule ist nach rund fünf Jahren Bauzeit im Juni fertig gestellt worden. Damit stehen zwischen Urbansplatz und Werastraße in Stuttgart auf rund 6.100 Quadratmetern Nutzungsfläche maßgeschneiderte Räume für die Ballettschule, die Staatliche Ballettakademie der Württembergischen Staatstheater sowie das Stuttgarter Ballett zur Verfügung. Das Architekturbüro Burger Rudacs aus München hat den Neubau entworfen. Umgesetzt wurde das Bauvorhaben vom Amt Stuttgart des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Die Gesamtbaukosten betrugen 60 Millionen Euro.

Die John Cranko Schule ist eine der berühmtesten Ballettschulen der Welt. Ihr Namensgeber, der ehemalige Direktor des Stuttgarter Balletts, gründete sie 1971. Die bisherige Unterbringung der Schule in der Nähe des Kernerplatzes war beengt und wurde dem internationalen Rang zuletzt nicht mehr gerecht.

John Cranko Schule

YouTube: Livestream der Übergabe (ab Montag, 28. September, 19 Uhr)

Finanzministerium: Bilder des Neubaus zum Herunterladen

Foto, Elvira
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Express-Konzertreihe von Sebastian Wielandt

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie herzlich zu der Express-Konzertreihe von Sebastian Wielandt einladen. Er ist klassischer Schlagzeuger und wird am Wochenende (26.-27.09.20) an verschiedenen tollen Locations in der Umgebung Stuttgarts kurze Konzerte am Schlagzeug und Marimbaphon geben.

Da die Anzahl an Teilnehmern sehr begrenzt ist, freuen wir uns über Ihre Anmeldung über info@igkkm.de.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Last-Minute Veränderungen, zu denen es vielleicht wegen Wetterverhältnissen kommen könnte (das Locations leicht verändert werden oder Anfangszeiten) werden allen, die sich anmelden, per E-Mail rechtzeitig mitgeteilt.

Mit freundlichen Grüßen

Ivana Trifunovi?

Stadt und VVS führen Senioren-Jahresticket bei Rückgabe des Führerscheins ein

Pressemitteilung LHS und VVS

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren?Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo?Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrs? und Tarifverbund Stuttgart (VVS) fördern ab dem 1. Oktober 2020 für zunächst zwei Jahre ein spezielles Senioren-Abo.

Rentner ab 60 Jahren und Senioren ab 65 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Stuttgart haben, erhalten ein Jahr lang ein kostenfreies VVS-Abo, wenn sie auf ihre Fahrerlaubnis verzichten. Der Verwaltungsausschuss hat der Bereitstellung der Fördermittel in seiner Sitzung am Mittwoch, 23. September, zugestimmt.

Mit dem neuen Angebot soll Stuttgarter Seniorinnen und Senioren der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtert werden. Das Senioren-Abo gilt rund um die Uhr im gesamten VVS-Gebiet und damit ab 2021 auch im ganzen Landkreis Göppingen. Die Abwicklung erfolgt über die Führerscheinstelle – entweder auf dem Postweg oder persönlich nach Terminvereinbarung. Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG verschickt das Jahresticket dann in Form einer polygo-Card.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass freiwillig eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis abgegeben wird – und zwar für alle Klassen. Damit erlischt die Fahrerlaubnis und der Führerschein wird eingezogen oder auf ausdrücklichen Wunsch entwertet. Erforderlich sind zudem eine Kopie vom Personalausweis oder Reisepass, ein ausgefüllter Bestellschein für die SSB, ein Lichtbild für Neukunden der SSB, der Führerschein im Original sowie ein Rentenausweis oder ein Nachweis über den Bezug von Rente bzw. Ruhegehalt. Die notwendigen Unterlagen sind im Internet unter  www.stuttgart.de/seniorenticket abrufbar.

Sofern der Bestellschein bis zum 10. eines Monats vorliegt, beginnt das Seniorenticket am 1. des Folgemonats. Das Jahresabo umfasst alle Leistungen eines regulären Tarifprodukts. Wer nach Ablauf der Geltungsdauer keine kostenpflichtige Verlängerung des Abonnements wünscht, muss das Senioren-Abo rechtzeitig – einen Monat vor Ablauf – kündigen. Andernfalls geht es automatisch in ein reguläres kostenpflichtiges Abo über.

Die Senioren-Jahresabos werden von der Stadt und dem VVS gemeinschaftlich finanziert. Der Preis für ein solches Abo liegt bei 560,40 Euro im Jahr. Der Förderanteil der Stadt beträgt im ersten Jahr 50 Prozent: Bei geschätzt 2.000 Anträgen sind das in Summe rund 560.000 Euro. Im zweiten Jahr übernimmt die Stadt 25 Prozent der Kosten, was bei weiteren prognostizierten 1.400 Anträgen rund 196.000 Euro ausmacht.

Foto, Klaus

Tarifeinigung für Postbeschäftigte bis zum 31.12.2022

Posted by Klaus on 23rd September 2020 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post 23.09.2020

Umfassendes Gesamtpaket mit langer Laufzeit verbindet nachhaltige Lohnsteigerungen mit langfristiger Beschäftigungssicherheit

Die Einigung sieht vor, dass die Löhne und Gehälter zum 1. Januar 2021 um 3,0 Prozent und am 1. Januar 2022 noch einmal um 2,0 Prozent steigen.

  • Löhne und Gehälter steigen um 3,0 Prozent ab 1. Januar 2021 und um weitere 2,0 Prozent ab 1. Januar 2022
  • Verlängerung Kündigungsschutz bis 31.12.2023
  • Auszubildende erhalten in zwei Stufen insgesamt 90 Euro mehr pro Monat
  • Postzulage für Beamte bis zum 31.12.2022 verlängert

Bonn – Die Deutsche Post und die Gewerkschaft ver.di haben in der dritten Runde der aktuellen Tarifverhandlungen eine Einigung über einen neuen Entgelttarifvertrag mit 28 Monaten Laufzeit bis zum 31.12.2022 für die rund 140.000 Tarifbeschäftigten in Deutschland erzielt. Die Einigung sieht vor, dass die Löhne und Gehälter zum 1. Januar 2021 um 3,0 Prozent und am 1. Januar 2022 noch einmal um 2,0 Prozent steigen. Dabei wurde die erstmals 2018 eingeführte Möglichkeit der sogenannten Entlastungszeit bis 2022 fortgeschrieben, mit der für die vereinbarten Lohnerhöhungen zwischen einer Auszahlung oder deren Umwandlung in zusätzliche freie Zeit gewählt werden kann. Für die Auszubildenden erhöht sich die Vergütung in zwei Schritten um 50 Euro zum 1. Januar 2021 und noch einmal zum gleichen Zeitpunkt im Folgejahr um 40 Euro pro Monat.

„Ich freue mich, dass wir mit ver.di in einem herausfordernden Jahr eine gute Gesamteinigung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zugleich Planungssicherheit für unsere Kunden und das Unternehmen erreicht haben. Für uns war es wichtig, in einer sehr unsicheren wirtschaftlichen Gesamtsituation tragfähige Lohnsteigerungen zu vereinbaren, die einerseits eine Würdigung für die Leistungen unserer Beschäftigten darstellen,  die es uns andererseits aber auch ermöglichen, weitere Investitionen in unser Geschäft zu tätigen, um langfristig Beschäftigung zu sichern. Dieses Ziel haben wir erreicht“, erläutert Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Post AG.

Zusätzlich zu den tariflichen Lohn- und Gehaltserhöhungen erhalten Vollzeitbeschäftigte im November 2020 eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro. Teilzeitbeschäftigte mit der Hälfte der tariflichen Wochenarbeitszeit oder weniger sowie Auszubildende erhalten 150 Euro. Auch über die sogenannte Postzulage für Beamte, die zum 31.05.2020 ausgelaufen war, wurde eine Einigung erzielt. Diese Zulage wird bis zum 31.12.2022 fortgeschrieben.

Beide Seiten kamen zudem überein, den Fremdvergabeverzicht in der Brief- und Verbundzustellung und die bestehende Begrenzung der Fremdvergabe im Transport bis zum 31.12.2021 sowie den Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen bis zum 31. Dezember 2023 zu verlängern.

Foto, Klaus