Archive for September, 2020

Stuttgart Wangener Silvester-Fackellauf fällt Corona zum Opfer

Posted by Klaus on 21st September 2020 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation 21.09.2020

Mit großem Bedauern sagen die Mattenspringer, die aktiven Turner der SportKultur Stuttgart, den beliebten Silvester-Fackellauf ab. Es wäre die 19. Auflage des langen, flackernden Lichterzugs entlang der Wangener Höhe gewesen. Im Hinblick auf die zu erwartende, große Anzahl von Teilnehmern,
ist es weder in der Wangener Kelter selbst noch davor und dahinter möglich, sinnvolle Wegführungen zur Besucherlenkung und zur Einhaltung der Abstandsregeln einzurichten. Die Einhaltung der Abstandsregeln im Umzug, halten die Mattenspringer für nicht möglich. Außerdem gilt in der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg bis 31.10.2020 ein Verbot für Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern. Bei der aktuell weiter steigenden Zahl der Neuinfektionen, ist eine Verlängerung diese Regel zu erwarten.

Beste Grüße aus Wangen, bleiben Sie gesund.

Norbert Klotz

SportKultur Stuttgart . Geschäftsstelle
Kesselstr. 30 . 70327 Stuttgart
0711 42 24 81
info@sportkultur-stuttgart.de
www.sportkultur-stuttgart.de

Foto, Blogarchiv Mattenspringer

ver.di bereitet Warnstreiks unter Corona-Bedingungen vor – ab Mittwoch erste Arbeitsniederlegungen im Land

Posted by Klaus on 21st September 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 21. September 2020

ver.di Baden-Württemberg bereitet, nachdem die Arbeitgeber gestern in Potsdam kein Angebot abgegeben und gleichzeitig auf einer Laufzeit bis 2023 beharrt haben, nun Warnstreiks im öffentlichen Dienst unter Corona-Bedingungen vor. Erste Dienststellen werden am Mittwoch in Friedrichshafen und am Donnerstag in Ulm und der Region Ludwigsburg betroffen sein. Ab nächster Woche werden die Warnstreiks dann deutlich aus- geweitet.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die Arbeitgeber glauben, eine unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst sei bereits Belohnung genug. Warum dennoch zehntausende Fachkräfte in der Pflege, den Kitas, im ÖPNV fehlen, die wir in der Pandemie noch dringender brauchen, können sie nicht erklären. Kein Angebot für drei Jahre ist ein echter Affront.“

Die Gewerkschaft wird zunächst überwiegend „betriebsnah“ zu Arbeitsniederlegungen aufrufen, um die Organisation der Warnstreiks vor Ort sicher durchführen zu können. Erste Kundgebungen finden dezentral statt. Ab kommender Woche wird es auch bereits größere Aktionen geben.

„Der Gesundheitsschutz aller am Warnstreik Beteiligten hat dabei Priorität“, so Binder.

ver.di wird versuchen, Bürgerinnen und Bürger aufgrund der Einschränkungen der letzten Monate durch die Pandemie so wenig wie nötig zusätzlich zu belasten. Warnstreiks werden immer rechtzeitig angekündigt.

Binder: „Der Applaus der Bürgerinnen und Bürger im Frühsommer hat den Beschäftigten gutgetan. Sie freuen sich, wenn daraus Solidarität in diesem Tarifkonflikt wird. Aus Klatschen muss jetzt materiell spürbare Anerkennung werden.“

Betroffen sind von den Verhandlungen beispielsweise Beschäftigte in kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten, der Gemeinde und Landkreisverwaltung, im kommunalen Nahverkehr und bei der Müllabfuhr, bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und vielen andere Dienststellen wie Zoll, Rentenversicherung oder auch den Sparkassen.

Eine dritte und bisher letzte Verhandlungsrunde ist ab dem 22. Oktober geplant.

ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden. Gefordert wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll das Thema der Entlastung der Beschäftigten in den Tarifverhandlungen behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege sollen an einem eigenen Verhandlungstisch eingebracht werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Untertürkheim – Wohnungseinbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st September 2020 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht 21.09.2020

Unbekannte sind in der Nacht auf Sonntag (20.09.2020) in ein Einfamilienhaus an der Württembergstraße eingebrochen. Die Täter hebelten zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr die Wohnungstür im Untergeschoss auf und betraten das Haus, während die 84-jährige Bewohnerin schlief. Die Einbrecher begaben sich in ein Mittelgeschoss und stahlen aus einer dort abgestellten Handtasche mehrere Hundert Euro. Anschließend verließen sie das Haus wieder.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.

Foto, Polizei BW

Neues Kursprogramm für Herbst 2020 – Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.

 

Die Kursräume sind in der Alten Schule (Tiefenbachstr. 4, Stuttgart-Rohracker),

Anfahrt: Mit der Buslinie 62 bis Rohracker Kelter, dann ca. 100 m zu Fuß in Fahrtrichtung.

Das Kursheft erhalten Sie auch in einigen Banken und Geschäften in den Neckarvororten.

Zum Programm online auf der Homepage

kultur-in-rohracker.de/kursprogramm

Foto, Klaus

 

Digitales Stadtgespräch 3

Digitales Stadtgespräch 3 am 30. September 2020 um 19:00 Uhr
Am 30.09.2020 um 19:00 Uhr findet das dritte digitale Stadtgespräch statt. Die dreiteilige Reihe „Stadtgespräch Stöckach“ beleuchtet den vorliegenden Siegerentwurf unter sozio-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Aspekten und lässt dabei Experten zu unterschiedlichen Themen rund um die Nach- haltigkeit zu Wort kommen. Beim dritten Stadtgespräch steht die ökonomische Frage im Fokus der Diskussionsreihe.

Ohne Gebiete keine Rendite:
Wie sich nachhaltige Stadtquartiere finanzieren.

Mehr Infos und Anmeldung

enbw.com/stoeckach/mitmachen/stadtgespraech-3.

Foto, Klaus

Auch im Land nächste Woche erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Posted by Klaus on 20th September 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 20. September 2020

Auch im Land nächste Woche erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Nachdem die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst heute in Potsdam auch in der zweiten von drei vereinbarten Verhandlungsrunden kein Angebot abgegeben haben, wird auch ver.di Baden-Württemberg ab nächster Woche zu ersten Warnstreiks aufrufen und diese rechtzeitig vorher bekanntgeben.

Verdi Streik

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die Arbeitgeber wollten diese Tarifrunde unbedingt mitten in diesem schweren Corona-Herbst austragen. Weil sie glauben, dass sich die Beschäftigten nicht trauen werden, jetzt für ihre Interessen einzutreten. Deshalb werden wir ihnen ab der kommenden Wochen mit jedem Tag deutlicher signalisieren, dass sie den Ernst der Lage verkennen. Und dabei übrigens auf die Bevölkerung mehr Rücksicht nehmen, als die Arbeitgeber heute auf ihre Beschäftigten.“

Betroffen sind von den Verhandlungen beispielsweise Beschäftigte in kommunalen Kliniken und Kindertagesstätten, der Gemeinde und Landkreisverwaltung, im kommunalen Nahverkehr und bei der Müllabfuhr, bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und vielen andere Dienststellen wie Zoll, Rentenversicherung oder auch den Sparkassen.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die großartigen Leistungen, insbesondere in der Pandemie, haben eine Lohnerhöhung verdient. Die Arbeitgeber wollen stattdessen einen Abschluss, der weit ins Jahr 2023 reicht. Auf der Basis der pessimistischen Erwartungen der letzten Monate. Obwohl die Wirtschaftsinstitute im Wochenrhythmus ihre Wachstumsprognosen nach oben korrigieren. Die Garanten der Stabilität in der Pandemie, die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, haben keinen Grund, jetzt radikalen Verzicht zu üben. Und schon gar nicht einen unnötigen Verzicht, zumal ihre Arbeit wegen des Fachkräftemangels und Stellenbesetzungssperren immer mehr wird.“

Eine dritte und bisher letzte Verhandlungsrunde ist ab dem 22. Oktober geplant.

ver.di fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent bzw. einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden. Gefordert wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll das Thema der Entlastung der Beschäftigten in den Tarifverhandlungen behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege sollen an einem eigenen Verhandlungstisch eingebracht werden. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Foto, Klaus

Schwarzer Donnerstag Multimedia Ausstellung im StadtPalais

23.09.2020 bis 15.10.2020 im StadtPalais – EG – Saal Marie

Protestaktionen von Bürger/innen begleiteten das Projekt S 21 der Deutschen Bahn seit Beginn der Planung 1994 eines neuen Bahnknotens in Stuttgart.
Als die Parkräumung und das Fällen der alten Parkbäume kurz bevorstanden, eskalierte am 30. September 2010 die Situation zwischen Demonstranten und Polizei. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, um die Protestierenden aus dem Schlosspark zurückzudrängen. Es gab Verletzte. Ungeachtet der Ereignisse wurden, wie geplant, die Parkbäume gefällt und das Neubauprojekt am Bahnhof begonnen.
https://www.stadtpalais-stuttgart.de/ausstellungen/schwarzer-donnerstag*

>>StZ-Bericht: Die Räumung des Schlossgartens am 30. September 2010

Filme zum Schwarzen Donnerstag

 

 

 

 

 

Film von Vaclav Reischl

Erinnerung an den 30.9.2010 – Der Schwarze Tag im Stuttgarter Schlossgarten

Mozarts Musik und seine Briefe im Park der Villa Berg Mozarts Musik und seine Briefe im Park der Villa Berg

Wolfgang Amadeus Mozart steht im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung der MUSE-O-Reihe im Park der Villa Berg. Dabei können die Zuschauer und Zuhörer am Samstag, 26. September, nicht nur seine Duos für Violine und Viola in traumhafter Umgebung am Belvedere im Rosengarten genießen, sondern den Komponisten auch als Verfasser von unterhaltsamen Briefen entdecken. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr.

Mehr…

Eintritt frei; Anmeldung zwingend erforderlich
Die Formulare für die kostenlose Anmeldung sind jetzt freigeschaltet.  Zur Anmeldung hier entlang

Foto, Muse-o (Lisa Barry, Chen-Ying Lu, Michael Stülpnagel)

ver.di ruft am Samstag weitere Standorte bei der Deutschen Post AG in Baden-Württemberg in den Warnstreik

Posted by Klaus on 19th September 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 19.09.2020

Neben den bereits seit gestern bestreikten Standorten, ruft ver.di heute weitere Standorte in den Warnstreik. Dies sind Freudenstadt, Karlsruhe Stadt (Brief- und Verbundzustellung) und die Paketzustellbasen in Reutlingen und Leimen.

Den zweiten Tag im Streik sind die Standorte Heilbronn Stadt, Neckarsulm Stadt und Bietigheim-Bissingen, Pforzheim, Rastatt, Mühlacker, Bruchsal, Bretten, Kehl, Bad Krozingen, Emmendingen, Lörrach, Staufen, Reutlingen Mark West, Rottweil, Rottenburg, Leutkirch, Bad Saulgau und Erbach. In Karlsruhe, Freiburg, Efringen-Kirchen, Korntal-Münchingen und in Teilen von Stuttgart wird weiter die Paketzustellung bestreikt. In Mannheim, Heidelberg, Stuttgart Bad Cannstatt und Fellbach weiter die Briefzustellung.

Gestern hatten sich bereits über 800 Tarifbeschäftigte in Baden-Württemberg an den Streikmaßnahmen beteiligt. Für heute rechnet ver.di mit rund 1.000 Streikenden. In den betroffenen Regionen ist mit erheblichen Einschränkungen in der Brief- und Verbundzustellung zu rechnen.

„Am Montag erwarten wir ein ernsthaftes Angebot, das die Leistung der Beschäftigten, insbesondere in der Pandemie, widerspiegelt. Wenn nötig, werden wir den Druck auch noch erhöhen können“, so die baden-württembergische Landesfachbereichsleiterin Martina Dukek.

Foto, Klaus

Bürger-Werkstatt 9 Stöckach

23. September 2020 um 17:00 Uhr im IdeenRaum, Hackstraße 31, 70190 Stuttgart

Am 23.09.2020 um 17:00 Uhr findet die neunte Bürger-Werkstatt im Stöckach-IdeenRaum statt. Gast wird Hannes Hörr sein, einer der Architekten des Siegerentwurfs des städtebaulichen Wettbewerbs, und wird Ihnen hinsichtlich der weiteren Planungen gemeinsam mit Projektleiter Marco Geis Rede und Antwort stehen. Zudem wollen wir mit Ihnen gemeinsam das Thema Nachhaltigkeit in der Quartiersentwicklung diskutieren und in kleineren Gruppen im gewohnten Workshop-Format die zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozio-kulturell & ökonomisch) beleuchten.

Anmeldeschluss ist am 22.09.2020 um 16:00 Uhr. Melden Sie sich gleich an. Anmeldung

Weitere Infos>>>>>>

Bericht>>>>>

Foto, EnBW