Archive for September, 2020

Ost – Kleinkraftrad gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 15th September 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 15.09.2020

Unbekannte haben zwischen Donnerstagnachmittag (10.09.2020) und Montagmorgen (14.09.2020) an der Haußmannstraße ein Kleinkraftrad gestohlen. Der 30-jährige Besitzer bemerkte den Diebstahl am Montagmorgen, gegen 08.00 Uhr. Das rote Kleinkraftrad der Marke Simpson S50N, mit dem Kennzeichen 904MOD, stand auf dem Gehweg und hatte einen Wert von rund 1.300 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier Ostendstraße zu melden.

Foto, Klaus

Wein-Safari am Mönchberg 19.9. + 20.9.

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Info >>>>>

Start der Aktion „Sicherer Schulweg“

Posted by Klaus on 14th September 2020 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Die Schule hat begonnen

Damit alle Kinder sicher ankommen, startet zum Schulbeginn wieder die Aktion „Sicherer Schulweg“. Es beinhaltet ein Maßnahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfall- prävention, um Schulunfälle möglichst zu verhindern. 2019 lag die Zahl der Schulwegunfälle auf einem Elf-Jahres-Tiefstand.

„Rund 100.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler werden zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 in Baden-Württemberg eingeschult. Ihnen allen wünsche ich einen guten Start in das Schulleben. Hierzu gehört natürlich auch, dass sie immer sicher zur Schule kommen. Dies kann nur gelingen, wenn sich alle, die im Straßenverkehr unterwegs sind, rücksichtsvoll verhalten, besonders im Bereich von Schulen langsam fahren und stets bremsbereit sind. Wir tragen eine besondere Verantwortung für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur der Aktion „Sicherer Schulweg“.

Gefahren beim Überqueren der Straße

In den Kindergärten und Kindertagesstätten werden die Schulanfängerinnen und -anfänger in der Regel sehr gut auf den Schulweg vorbereitet. Wegen der Corona-Pandemie war das dieses Jahr leider nur eingeschränkt möglich. Umso wichtiger ist es, dass auch Eltern oder Großeltern den Schulweg mit den Kindern üben. Viele Kinder gehen mit Eintritt in die Grundschule den Weg alleine, weshalb das Üben auf jeden Fall nicht zu kurz kommen sollte. „Üben Sie den sichersten Weg zur Schule mehrmals gemeinsam mit Ihrem Kind und erklären Sie dabei das richtige Verhalten“, appellierte Innenminister Thomas Strobl.

Dabei soll besonders auf die Gefahren beim Überqueren der Straße und an Grundstücksausfahrten hingewiesen werden. Von Bedeutung ist auch, dass Kinder ein Gefühl für Geschwindigkeit entwickeln. „Insbesondere in der ‚dunklen Jahreszeit‘ sollte auf reflektierende Elemente an den Schultaschen und helle, am besten auch reflektierende Kleidung geachtet werden“, unterstrich Minister Thomas Strobl. Zusätzlich fordert der Innenminister die Erziehungsberechtigten auf: „Seien Sie gute Vorbilder im Straßenverkehr und verzichten Sie auf die ‚Elterntaxis‘. Die vielen Fahrten im Schulumfeld gefährden unsere Kinder – und der Schulweg zu Fuß ist ein Beitrag zur Fitness der Jüngsten.“

Maßnahmenpaket für sichere Schulwege

Regelmäßig zum Schuljahresbeginn wird durch das Land ein Maßnahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallprävention umgesetzt. So werden die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen unter anderem mit Spannbändern, Plakaten und Veranstaltungen zu einem rücksichtsvollen Verhalten gegenüber unseren schwächsten Verkehrsteilnehmenden aufgefordert.

Darüber hinaus überwacht die Polizei auch die Einhaltung der Geschwindigkeit vor Schulen, das vorschriftsgemäße Parken entlang von Geh- und Radwegen, den technischen Zustand von Fahrrädern sowie die Sicherung der Kinder im Auto. Das soll Schulwegunfälle möglichst verhindern, damit alle Kinder sicher ankommen.

Zahl der Schulwegunfälle auf Elf-Jahres-Tiefstand

Im vergangenen Jahr hat die Polizei 443 (2018 waren es 470) Verkehrsunfälle auf dem Schulweg aufgenommen. Das ist der tiefste Stand seit elf Jahren. Hierbei wurden insgesamt 65 (2018 waren es 79) Kinder und Jugendliche schwer und 406 (2018 waren es 392) leicht verletzt. „Bei den schwerverletzten Kindern erreichen wir damit ebenfalls den tiefsten Wert seit elf Jahren. Das freut mich sehr“, betonte der Innenminister. Leider sind im vergangenen Jahr ein Jugendlicher und vier Kinder auf dem Weg von oder zur Schule tödlich verunglückt. Losgelöst vom Schulweg sind im Jahr 2019 2.947 (2018 waren es 3.001) Kinder bis 13 Jahre im Straßenverkehr verunglückt. 37 Prozent (1.084) der verunglückten Kinder waren hierbei in einem Personenkraftwagen (PKW), 32 Prozent (949) auf einem Fahrrad und 25 Prozent (730) zu Fuß unterwegs.

„Das Risiko für Kinder, im Straßenverkehr zu verunglücken, ist im bundesweiten Vergleich in Baden-Württemberg mit am geringsten. Aber klar ist: Jedes verunglückte Kind ist eines zu viel und so werden wir mit unseren Anstrengungen und Maßnahmen nicht nachlassen“, so Innenminister Thomas Strobl. Die Reduzierung von Unfällen mit Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr und auf Schulwegen ist ein besonderer Schwerpunkt der gemeinsamen Verkehrssicherheitsarbeit des Innenministeriums, des Kultusministeriums, des Verkehrsministeriums sowie der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR.

Aktion „Sicherer Schulweg“

Die Aktion „Sicherer Schulweg“, initiiert durch das Innenministerium, das Verkehrsministerium sowie das Kultusministerium, wird durch die Polizei, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerfortbildung, die Verkehrswachten, die Schulen, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR“ unterstützt. Diese Unterstützung reicht von der Erstellung von Geh- und Radschulwegplänen bis hin zur Verkehrserziehung durch die „GIB ACHT IM VERKEHR“-Partner.

Aktion „Sicherer Schulweg“

Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR

Foto, Blogarchiv Klaus

Ost – Ohne Fahrschein und Maske unterwegs – Zeugen gesucht

Polizeibericht 14.09.2020

Ein bislang noch unbekannter Mann hat am Samstag- morgen (12.09.2020) an der Haltestelle Metzstraße versucht, einen Kontrolleur der SSB zu schlagen und ist im Anschluss geflüchtet. Der Mann stieg gegen 08.45 Uhr an der Haltestelle Wilhelmsplatz in die Stadtbahn der Linie U2 in Richtung Botnang ein. Ein 42 Jahre alter Fahrkarten- kontrolleur sprach daraufhin den Tatverdächtigen an, da dieser keine Mund-Nasen-Bedeckung trug. Außerdem stellte sich heraus, dass er offenbar ohne Fahrschein eingestiegen war. Als er an der Haltestelle Metzstraße gemeinsam mit dem Prüfpersonal ausstieg, versuchte der Mann zu flüchten. Der 42-Jährige hielt ihn fest, woraufhin der Täter versuchte, sich mit einem Faustschlag loszureißen. Der Kontrolleur setzte sich daraufhin mit einem Pfefferspray zu Wehr, dennoch gelang dem Täter die Flucht in Richtung Stöckachstraße. Ein 34 Jahre alter Kollege des Kontrolleurs musste aufgrund des Gerangels in einem Krankenhaus medizinische behandelt werden. Bei dem Täter soll es sich um einen dunkelhäutigen, rund 170 Zentimeter großen, kräftigen Mann gehandelt haben. Er hatte kurze, krause Haare und trug zum Tatzeitpunkt ein Trikot der französischen Nationalmannschaft sowie eine weiße Trainingshose.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Digitaler Tag des offenen Denkmals®: Das Experiment ist gelungen!

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Allgemein, Es war einmal, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung 13.09.2020

Die bundesweiten Internet-Angebote stoßen auf breite Begeisterung

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals fand 2020 erstmals digital auf der Aktionsseite www.tag-des-offenen-denkmals.de statt. Kreative Denkmal- eigentümer und Denkmalfreunde aus dem gesamten Bundesgebiet hatten über 1.200 Beiträge auf der Plattform platziert, wo sie von den Besuchern virtuell zu entdecken sind. 2020 war es bequem möglich, innerhalb kürzester Zeit über die Orts- und Landesgrenzen hinaus unterwegs zu sein, von der Ostsee bis zum Bodensee. Der Zugang zur Aktionsseite des Tags des offenen Denkmals bleibt noch bis zum 30. September 2020 offen.

Foto, Tag des offenen Denkmals

Wissenswertes zum Tag des offenen Denkmals®:
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Denkmalschutzstiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Siehe auch>>>

Stadtbahnen erinnern an die Alltagsmaske ;)

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Foto, Basti

Infos der SSB dazu >>>>

Neue Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie geht in Betrieb

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presseinfo LHS

OB Kuhn: „Diese neue Haltestelle zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist“

Die neue Stadtbahn Haltestelle Staatsgalerie wird am frühen Samstagmorgen, 12. September, in Betrieb gehen. Sie liegt um drei Meter höher und 30 Meter westlicher als die bisherige Station, die sie ersetzt.

Für den Umbau entfallen rund 100 Millionen Euro aus dem Stuttgart 21-Finanzierungstopf. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat die neue Station in den vergangenen Tagen an die Gleise der Strecke zwischen Neckartor und Charlottenplatz angeschlossen.

Oberbürgermeister und SSB Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kuhn, SSB Vorstandssprecher Thomas Moser, Christoph Ingenhoven, Architekt der Haltestelle und des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs, und Michael Pradel, Leiter Rohbau und Ausbau beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, haben am Freitag, 11. September, die neue Haltestelle anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.

SSB Vorstandssprecher Moser sagte zur Begrüßung: „Die SSB baut seit 2014 an dieser Folgemaßnahme aus Stuttgart 21 und wir freuen uns, auch diesen Meilenstein nun erreicht zu haben. Jetzt fehlen noch die rund 370 Meter Stadtbahntunnel zwischen der verlegten Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof. Dann steht den Stuttgarterinnen und Stuttgartern das Stadtbahnnetz wieder in voller Funktion zur Verfügung. Das wird nach jetzigem Stand Ende 2023 so sein.“

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betonte: „Die neue Haltestelle strahlt Transparenz aus, sie ist offen und einladend. Sie zeigt, dass der ÖPNV Teil unserer Stadt und unserer Stadtgesellschaft ist.“ Eingebettet in das Großprojekt S21 werde die Verbundenheit von Nah- und Fernverkehr signalisiert, so der OB. Zu S21 sagte er: „Dieses Projekt ist verkehrlich und städtebaulich zu sehen. Für die Stadtplanung eröffnet das ganz neue Möglichkeiten.“Zum Schluss sprach der OB noch seinen Dank aus: „Ich danke allen Beteiligten, die an dieser eindrucksvollen Baustelle mitgewirkt haben. Die Baustellensituation im Zentrum Stuttgarts zwischen Individualverkehr, Bus? und Stadtbahnbetrieb, dem Schloßgarten und den Bauabschnitten des zukünftigen Hauptbahnhofes war sehr komplex und herausfordernd. Das war eine kooperative und logistische Meisterleistung.“

Der Architekt Christoph Ingenhoven hat die Haltestelle Staatsgalerie im Zuge der Gestaltung des neuen Tiefbahnhofs in Stuttgart entworfen. Er sagte: „In der Haltestelle sind bereits viele Grundgedanken des neuen Hauptbahnhofs im Hinblick auf seine räumlichen und materiellen Qualitäten enthalten. Die neue, enge Verknüpfung von Nah- und Fernverkehr wird zu einem Pilotprojekt für die Verkehrswende in Deutschland. Ich glaube, dass es in Zukunft weltweit viele interessante unterirdische oder halb unterirdische Verkehrsprojekte geben wird wie hier in Stuttgart.“

Bauherr der Haltestelle Staatsgalerie ist die SSB. Unterstützt wurde sie vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Verlegung der Haltestelle Staatsgalerie ist eine Folgemaßnahme von Stuttgart 21 und fällt daher auch in die Finanzierung dieses Projekts.

Michael Pradel sagte: „Wir freuen uns sehr über die erste Inbetriebnahme im Zuge von Stuttgart 21. Die neue Haltestelle ist ein großer Gewinn für die Fahrgäste und fürs Stadtbild. Die eindrucksvolle Architektur von Christoph Ingenhoven weckt Vorfreude auf den großen Bahnhof, den wir nebenan bauen. Da die alte Haltestelle nun nicht mehr gebraucht wird, können wir jetzt voller Elan den letzten von 25 Bauabschnitten für den künftigen Hauptbahnhof angehen. An der noch unterbrochenen Tunnelverbindung für die Stadtbahn zum Arnulf Klett Platz arbeiten wir bereits mit Volldampf, damit wir möglichst bald die nächste Inbetriebnahme im Kontext von Stuttgart 21 feiern können.“

Die verlegte Haltestelle liegt vorerst weiterhin mitten im S21 Baufeld. Die Zugänge sind daher provisorisch angelegt. Über den Wullesteg, zwei neue ebenerdige Fußgängerüberwege am Gebhard Müller Platz über die Schillerstraße sowie Willy Brandt Straße und eine barrierefreie Rampe aus dem mittleren Schloßgarten kann die Haltestelle gut erreicht werden. Wenn die Aufzüge in rund zwei Wochen in Betrieb gehen, sind beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich.

Weitere Informationen zum Bau der Haltestelle
Die alte Haltestelle Staatsgalerie war am 9. Mai 1972 im Zuge des zweiten Bauabschnitts des unterirdischen Schienennetzes eröffnet worden. Es umfasst die Strecke Charlottenplatz – Rampe Stöckach. Im Herbst 2014 erfolgten die ersten Leitungsverlegungsmaßnahmen für den Bau der neuen Haltestelle. Dann mussten die ehemalige Gaststätte und erste SSB?Betriebsräume abgerissen werden, bevor flächendeckend mit den Gründungsarbeiten für die neuen Tunnel und die Haltestelle begonnen werden konnte. Zur Schaffung der jeweiligen Baufelder mussten in der Bundesstraße B14 (Willy?Brandt?Straße) und am Gebhard?Müller?Platz mehrere Verkehrszustände hergestellt und eingerichtet werden.

Eine Besonderheit war die Inselbaustelle in der Bundesstraße B14 auf Höhe des Innenministeriums und des Hotels, in deren Baugrube der Anschluss des neuen Tunnels an den bestehenden Stadtbahntunnel in Richtung Neckartor hergestellt werden musste. Das Aufsägen und Entfernen einer Tunnelwand bei laufendem Stadtbahnbetrieb war eine der besonderen Herausforderungen im Rahmen dieser Folgemaßnahme, die erfolgreich bewältigt wurde.

Die Bauzeit war und ist geprägt von ihren Schnittstellen zum Bauablauf des Tiefbahnhofs in der Bauherrschaft der Deutsche Bahn Projekt Stuttgart?Ulm (DB PSU). So musste deren Bauabschnitt 22 vorab hergestellt werden, bevor die betreffenden Tunnelblöcke der Stadtbahntrasse direkt darauf gebaut werden konnten.

Die größte Herausforderung war die Herstellung des Schalendachs auf der neuen Haltestelle. Das gesamtheitliche Gestaltungskonzept vom Architekturbüro Ingenhoven sah vor, dass die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Fernbahnhof in Material, Oberfläche und Farbe identisch sind. Die neue Haltestelle ist über eine Länge von ca. 120 Metern und eine Breite von ca. 30 Metern als massiver Baukörper ausgebildet, wobei jeder Betonierabschnitt und jede Schalhautfuge exakt über ein 3-D?Modell vorgegeben waren. Die Herstellung der gekrümmten Wandflächen war besonders anspruchsvoll, denn diese erforderten Sonderanfertigungen der Schalungen und den Einbau vorgebogener, mehrlagiger Bewehrungseisen. Neben dem aufwendigen Rohbau waren aber auch noch zahlreiche Gewerke für den Haltestellenausbau, Gleisbau, Elektrotechnik, technische Gebäudeausstattung, Fahrtreppen, Aufzüge, etc. notwendig.

Die Überschneidung der bestehenden SSB- und der neuen DB Trasse um circa drei Meter ist der Auslöser für Errichtung der neuen Haltestelle Staatsgalerie. Jetzt, wo die neue, verlagerte Haltestelle fertig ist, hat die alte Haltestelle ausgedient. Sie kann für den Bauabschnitt 23 der DB weichen, der wiederum erst einen gewissen Baufortschritt erreichen muss, bevor die letzten Stadtbahntunnelblöcke für die Verbindung Staatsgalerie?Hauptbahnhof in diesem Bereich hergestellt werden können. In den kommenden Monaten wird folglich weitergearbeitet und zunächst in der alten Haltestelle auch sehr viel rückgebaut und abgebrochen.

Derzeit fährt die SSB noch das sogenannte „Netz 2018“ mit Umleitungen und geänderten Linienführungen im Stadtbahnverkehr. Grund dafür ist, dass die Stadtbahntunnel zwischen der Haltestelle Staatsgalerie und dem Hauptbahnhof noch nicht gebaut sind. Die ehemals vorhandenen Tunnel mussten ebenfalls für den Bau von Stuttgart 21 weichen. Bis die neuen Tunnel gebaut sind und das Stadtbahnnetz der SSB wieder ergänzt ist, dauert es voraussichtlich bis Ende des Jahres 2023. Die neuen Tunnel für die Verbindung der neuen Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz sind bereits erstellt worden, während die SSB das „Netz 2016“ mit gekappter Verbindung zum Charlottenplatz bediente.

Fotos: Basti

Plan Zuweg zur Haltestelle StaatsgaleriePDF?Datei1,13 MB

Weitere Fotos>>>>>

Die moderne Haltestelle Staatsgalerie

Kleingärtnerverein Raichberg e.V. im SWR

Nach 1-wöchigen Dreharbeiten in unserer Gartenanlage stehen nun die Sendetermine fest. Von Montag, 14.09. bis Freitag, 18.09. erscheinen jeweils 5-minütige Beiträge in der SWR-Landesschau, die ab 18.45 Uhr startet. Die Beiträge sind bereits in der Mediathek freigeschaltet.:

Los gehts am Montag mit „den Urgewächsen“ Helmuth und Sieglinde Gutti, die seit 30 Jahren in unserer Anlage zuhause sind. Mediathek: kleingaertner-am-stuttgarter-raichberg-die-urgewaechse

Dienstag: Die Studentenoase mit Felix und seinen Freunden. Mediathek: kleingaertner-am-stuttgarter-raichberg-die-studenten-oasec/

Mittwoch: Der Garten-Sheriff, Karsten Hoppe unser Chef führt durch sein Reich. Mediathek: kleingaertner-am-stuttgarter-raichberg-der-garten-sheriff

Donnerstag: Abenteuerspielplatz mit Frederick und seinen Eltern Stephan und Marion. Mediathek: kleingaertner-am-stuttgarter-raichberg-der-abenteuerspielplatz

Freitag: Streichelzoo mit Sayed Fathy, der ein Stück Ägypten an den Raichberg holt. Mediathek: kleingaertner-am-stuttgarter-raichberg-der-streichelzoo

Infos des Vereins

Fotos, Klaus

Lange Nacht der Konsulate

Posted by Klaus on 13th September 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

Das Plakat der Langen Nacht der Konsulate können Sie hier herunterladen. Den Flyer der Langen Nacht der Konsulate können Sie hier aufrufen.

Die Programme der einzelnen Konsulate können Sie über die nachstehenden Verlinkungen aufrufen:

Honorarkonsulat Aserbaidschan – Heilbronner Str. 154, 70191

Honorarkonsulate Brasilien und Japan – Am Hauptbahnhof 9, 70173

Honorarkonsulate Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden – PwC, Friedrichstr. 14, 70174

Honorarkonsulat Ecuador – tHeo.2, Theodor-Heuss-Strasse 2, 70174

Europahaus (Europa Zentrum, Europe direct, JEF, Europa-Union) – Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174

Generalkonsulat Frankreich – Schlossstr. 51, 70174

Honorarkonsulate Gambia und Niger – Kanzlei Diem, Azenbergstraße 19, 70174

Honorarkonsulat Indien – Kleiner Kursaal, Königsplatz 1, 70372

Institut für Auslandsbeziehungen – Charlottenplatz 17, 70173, Raum Weltraum

Honorarkonsulat Kasachstan – tHeo.2, Theodor-Heuss-Strasse 2, 70174

Honorarkonsulat Kolumbien – Gaßmann & Seidel, Marienstr. 17, 70178

Honorarkonsulat Korea – Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174

Generalkonsulat Kosovo – Johannesstraße 47b, 70176

Generalkonsulat Kroatien – Liebenzeller Straße 5, 70372

Honorarkonsulat Litauen – Kleiner Kursaal, Königsplatz 1, 70372

Honorarkonsulat Moldawien – Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174

Honorargeneralkonsulat Nepal – tHeo.2, Theodor-Heuss-Strasse 2, 70174

Honorarkonsulat Philippinen – Kleiner Kursaal, Königsplatz 1, 70372

Generalkonsulat Rumänien – Hauptstätter Str. 70, 70178, Eingang Gerberstr.

Honorarkonsulat Russland – Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174

Honorarkonsulat Slowenien – Gleiss Lutz, Lautenschlagerstraße 21, 70173

Landeshauptstadt Stuttgart – Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Strasse 19, 70174

Generalkonsulat Ungarn – Christophstr. 7, 70178

Ausblick: Mozart im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 12th September 2020 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

PM Muse-o

Wolfgang Amadeus Mozart steht im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung der MUSE-O-Reihe am Samstag, 26. September um 17 Uhr.

Bleiben sie auf dem Laufenden. Demnächst mehr zur Veranstaltung unter www.muse-o.de