Archive for November, 2020

Rückbau und Abriss der ehemaligen SWR Fernsehstudios werden vorbereitet – Baum- fällungen erforderlich

Posted by Klaus on 3rd November 2020 in In und um Gablenberg herum

Info LHS

Die Rückbau- und Abrissarbeiten der ehemaligen SWR Fernsehstudios im Park der Villa Berg beginnen im November, wie der Gemeinderat im Juli beschlossen hat.

Durch den Abriss und die Aufstellung einer acht Meter hohen Lärmschutzwand müssen fünf Bäume gefällt werden, da die Bäume im Zuge der Rückbaumaßnahmen ihre Standsicherheit verlieren.

Die Fällung der Bäume im Baufeld erfolgt gemäß Bundesnaturschutzgesetz während der Vegetationsruhe zwischen November 2020 und spätestens 28. Februar 2021. Die Bäume stehen innerhalb der Baumschutzsatzung der Stadt Stuttgart (Zone 2). Im Rahmen des ersten Bauabschnittes zur Wiederherstellung der Fläche nach dem Abriss pflanzt das Garten?, Friedhofs? und Forstamt ab Herbst 2022 im Park sieben Ersatzbäume.

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Hedelfingen – Arbeitsunfall – 57-Jähriger durch Verpuffung leicht verletzt

Posted by Klaus on 3rd November 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeiberich 3.11.2020

Zu einem Arbeitsunfall ist es am Dienstagmorgen, 03.11.2020, gegen 7 Uhr bei einer am Hafen in Hedelfingen ansässigen Firma gekommen. Ein 57-jähriger Arbeiter wollte einen IBC-Behälter mittels einer elektrischen Säge öffnen. In dem Behälter befanden sich Rückstände von wässrigen Schlämmen verschiedener Herkünfte (Autoindustrie, Metallverarbeitung). Aus noch nicht bekannten Gründen entwickelte sich hierbei ein zündfähiges Gemisch, wodurch es beim Öffnen des IBC zu einer Verpuffung kam. Der Mann zog sich dabei leichte, oberflächliche Verbrennungen zu. Nach ambulanter Behandlung konnte er aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Durch die Berufsfeuerwehr Stuttgart wurden Messungen hinsichtlich einer möglichen Kontamination der Umgebungsluft durchgeführt. Diese verliefen ohne Befund. Umweltschäden traten nicht ein.

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Untertürkheim – Einbruch in Baustellencontainer – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 3rd November 2020 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeiberich 3.11.2020

Unbekannte Täter sind am Montagmorgen (02.11.2020) in einen Baustellencontainer an der Augsburger Straße eingebrochen. Die Täter öffneten zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr gewaltsam ein Fenster des Containers und durchsuchten im Inneren die Rucksäcke von Mitarbeitern der Baustelle. Die Einbrecher erbeuteten mehrere Hundert Euro Bargeld und flüchteten anschließend unerkannt.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189003500 zu wenden.

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Menschen im besten Alter

Info des Gemeindebriefes

Mittwoch 11.11.2020 16.00 Uhr

Treffpunkt: Gemeindezentrum Heilandskirche, Sickstr. 37

„11.11.: St. Martinstag und die Heiligenverehrung heute“

Der Martinstag ist von der Grablegung des Bischofs Martin von Tours in Frankreich am 11. November 397 n. Chr. abgeleitet. In vielen Legenden wird von Wundern erzählt, die sich durch sein barmherziges Handeln als Bischof von Tours ereignet haben sollen und durch die er zu einem Heiligen wurde. Roland Spur, evangelischer Pfarrer, versucht am Beispiel dieses Mannes, sich der katholischen Heiligenverehrung zu nähern, ein nach wie vor aktuelles Thema.

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Ost – Heckscheibe eingeschlagen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd November 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeiberich 2.11.2020

Unbekannte haben am Sonntagnachmittag (01.11.2020) am Wagenburgplatz die Heckscheibe eines Kia eingeworfen. Der 67 Jahre alte Besitzer stellte sein Auto gegen 16.00 Uhr am Wagenburgplatz ab. Als er etwa 15 Minuten später zum Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass die Heckscheibe mit einem unbekannten Gegenstand eingeworfen worden war.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

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Giovanni Salucci (1769 – 1845) Projekte & Entwürfe 1.12.2020 – 19.12.2020 Stadtteil- bibliothek Untertürkheim

Giovanni Salucci (1769 in Florenz geboren) gehört zu den wichtigsten Architekten Stuttgarts des beginnenden 19. Jahrhunderts. Ausgebildet in Florenz und geprägt von der modernen Architektur Frankreichs schuf er zahlreiche Bauten, die immer noch das Stadtbild prägen, unter anderem das heutige StadtPalais. Von 1817 bis 1839 arbeitete Salucci als königlich-württembergischer Hofbaumeister in Stuttgart. Diese Ausstellung zeigt seine Projekte sowie einige Entwürfe, die nicht verwirklicht wurden. 1840 kehrte er in seine Heimatstadt Florenz zurück. Vor genau 175 Jahren starb er dort verarmt und liegt im Kreuzgang des Klosters San Marco begraben.

Ort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Strümpfelbacher Str. 45
70327 Stuttgart

Tel.: 0711 / 216-57723

Öffnungszeiten 1.12.2020 – 19.12.2020

Di    11 – 19 Uhr – Mi + Do   14 – 18 Uhr
Fr    10 – 18 Uhr – Sa   10 – 14 Uhr

Sobald die Salucci-Ausstellung in der Stadtteilbibliothek beginnt – gibt es in Untertürkheim dazu ab 20.10.2020 dazu eine kleine Schaufensterausstellung in der Widdersteinstraße mit einer Modelleisenbahn.

Bitte beachten: Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten, aufgrund der erforderlichen Hygienemaßnahmen, wie beschränkter Besucherzahl und Abstandsregelung, auf Anfrage an der Rückgabetheke besucht werden, oder nach Anmeldung per Telefon 0711-216-57724 oder E-Mail: stadtteilbibliothek.untertuerkheim@stuttgart.de

Gruß Klaus Enslin

„Abgehängt – und keinen kümmert’s!“ – Altkreis Leonberg und Bäderkreis Calw werden Verlierer beim Bahnanschluss

Posted by Klaus on 1st November 2020 in Fotos, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

PRESSEMITTEILUNG 01.11.2020

Thema für alle Anlieger zwischen Stuttgart, Leonberg, Calw, Bad Liebenzell und Nagold

Für die Bahnverbindung zwischen Calw und Stuttgart, die Nordschwarzwaldbahn, sieht auf den ersten Blick alles gut aus: Ihr westlicher Abschnitt Calw – Weil der Stadt wird bis zum Jahr 2023 sogar wiedereröffnet. Doch die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn verweist auf ein dramatisches Problem: Mit der Eröffnung des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 wird die Nordschwarzwaldbahn vom eigentlichen Eisenbahnnetz abgehängt. Hauptbetroffener ist der Kreis Böblingen mit den einwohnerstarken Städten Leonberg, Renningen und Weil der Stadt. Darunter sind auch zwei Bosch-Standorte.
„Alle sind dabei, nur einer nicht“, sagt Reinhard Hackl, Sprecher der Bürgerinitiative. Der eine sind in diesem Fall der Altkreis Leonberg und der Kreis Calw: Beide liegen an der Nordschwarzwaldbahn, aber nur diese Bahnstrecke erhält keinen Anschluss an Stuttgart 21 – als einzige auf Stuttgart zuführende Hauptbahnstrecke. Damit wird die westliche Regionalverkehrsachse auch vom hochwertigen Nahverkehrsangebot abgeschnitten, dem
heutigen Regional- und künftigen Metropolexpress.
Einen sachlichen Grund für die Entwicklung gibt es nicht, wie Erwin Eisenhardt von der Bürgeraktion erklärt, der als Renninger Bürger seit über 40 Jahren die Nordschwarzwaldbahn kennt und benutzt: „Die Planer und Politiker haben uns schlicht vergessen – und bisher hat es keiner gemerkt.“ Es gehe aber schon von der Gleichbehandlung in der Metropolregion nicht an, dass ausgerechnet diese Hauptbahn schlechter behandelt werde als alle anderen, das schon seit Jahrzehnten und jetzt erst recht: „Da muss neben den Anliegerstädten auch der Kreis Böblingen aufwachen – der Altkreis Leonberg ist kein Aschenputtel.“ Denn die Bahnverbindung verbinde als einzige sogar zwei Landkreise mit Stuttgart, nämlich Böblingen und Calw. Und sie werde durch die zunehmende Industrieansiedlung immer wichtiger: „Schon alleine Bosch schafft in Leonberg und Renningen immer mehr Auspendler, die wollen zügig aus Stuttgart zu uns.“ Calw wäre die einzige Kreishauptstadt in der Metropolregion, zu der kein Metropolexpress fahren soll: „Das ist nicht hinnehmbar“, so Eisenhardt.
„Wir stehen vor der übelsten Entwicklung der Nordschwarzwaldbahn seit 150 Jahren“, schimpft Hans-Joachim Knupfer aus Leonberg, Mitbegründer der Bürgeraktion und seit 30 Jahren für die Nordschwarzwaldbahn engagiert. „1978 hat man uns die Eilzüge weggenommen, die S-Bahn wird immer langsamer statt schneller – jetzt kappt man uns die Zufahrt zum Hauptbahnhof ganz.“ Das S-Bahn-System alleine sei wesentlich zu unattraktiv und jetzt schon überlastet: „Wir brauchen wie alle anderen den Metropolexpress, sonst wird die Verkehrswende auf der Achse nach Leonberg und Calw nicht stattfinden.“ Eine Reisezeit von 60 Minuten von Calw nach Stuttgart, auch noch mit Umsteigen zwischen zwei S-Bahn-Linien bei jeder Fahrt, bilde keine Zukunftsperspektive, „sondern eine Drohung“, so Knupfer: „Für gut 30 Kilometer Luftlinie ist das ein Witz.“ Jeder Autofahrer sei da schneller.
Obwohl die Bürgerinitiative Stuttgart 21 eher kritisch sehe, sei man realistisch und müsse daran teilhaben – und zwar mit der Fortsetzung der Linie des geplanten Metropolexpress Reutlingen – Stuttgart bis nach Calw und sonntags bis Bad Liebenzell. So wären sogar drei Bosch-Standorte und der Flughafen Stuttgart umsteigefrei und attraktiv verbunden: „Das ist der Sinn von Stuttgart 21“, so Knupfer: „In acht Minuten vom Flughafen zum Hauptbahnhof und in einem Rutsch weiter zu uns, statt mit der ständig verspäteten S-Bahn, Umsteigen und Warterei.“ Für Kurorte wie Bad Liebenzell oder Bad Teinach sei der direkte Bahnanschluss aus Stuttgart über den Bahnknoten Calw existenziell: „Und dabei hat es das alles bis vor 60 Jahren schon gegeben“, weiß Hans-Joachim Knupfer: „Wir wollen nur wenigstens das erreichen, was schon mal da war.“
An der Hermann-Hesse-Bahn, die ab 2023 zwischen Calw und Renningen fahren wird, gibt es laut den Bahnaktivisten keinen Zweifel: „Die ist goldrichtig“, so Reinhard Hackl. Aber die Gesamtverbindung vom Hinterland zwischen Nagold und Bad Liebenzell bis Korntal stehe nun vor einem entscheidenden Schritt: „Provinz, die langsamste S-Bahn-Linie in der ganzen Region – oder der Sprung in die Zukunft“, resümiert Hackl: „Damit würden wir nur bekommen, was für alle anderen Kreisstädte in der Region selbstverständlich ist, nämlich den Metropolexpress.“ Der politische Adressat der Aktion ist laut Hans-Joachim Knupfer eindeutig: Das Land bestelle die Züge für den Metropolexpress, aber der Kreis Böblingen müsse sich jetzt dafür engagieren, dass die Gleisverbindung zum Tiefbahnhof in Feuerbach zustande komme: „Im Kreis Calw hängen 30 000 Einwohner an der Strecke, im Altkreis Böblingen aber über 80 000“. Eile sei geboten, das Land sondiere derzeit den Ausbau der nördlichen Zulaufstrecke zum Tiefbahnhof. Bisher aber – mangels Einsatz der Kommunen – geschehe das ohne Rücksicht auf die Nordschwarzwaldbahn. Knupfer: „Jetzt brennt der Kittel.“

Hintergrundinfo:
:: Anno 1872 Eröffnung der Hauptbahn und Schnellzugverbindung „Schwarzwaldbahn“ Stuttgart – Calw durch die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
:: 1983 Außerbetriebnahme des Westabschnittes Calw – Weil der Stadt durch die Bundesbahn, es verbleibt die S-Bahn S 6 Weil der Stadt – Stuttgart :: 1994 Kauf Calw – Weil der Stadt durch Landkreis Calw :: 2020: Beginn der Sanierungsarbeiten Calw – Weil der Stadt, geplante Inbetriebnahme 2023

V.i.S.d.P.: Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.) Bahnverbindung Calw – Renningen (- Stuttgart)
c/o Hans-Joachim Knupfer, Reinhard Hack

www.unsere-schwarzwaldbahn.de
info@unsere-schwarzwaldbahn.de

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„Ihr Stadtteil aktuell“ Ausgabe November 2020

Posted by Klaus on 1st November 2020 in In und um Gablenberg herum

Monatsmagazin für Berg • Frauenkopf • Gablenberg • Gänsheide • Gaisburg • Ostheim • Stöckach • Uhlandshöhe

Ausgabe 9 · November 2020 · Heft 166

oder mehere Ausgaben unter gablenberg-online.de/zeitschrift

Termine ab Seite 4

Foto, Ihr Stadtteil a.

Na ENDLICH – Einigung im Tarifkonflikt ÖPNV – Gehaltssteigerungen und weitere Verbesser- ungen durchgesetzt

Posted by Klaus on 1st November 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 31. Oktober 2020

Nach zweitägigen Verhandlungen ist heute am Abend in Stuttgart ein Tarifabschluss für den kommunalen Nahverkehr TV-N in Baden-Württemberg erreicht worden. ver.di und der kommunale Arbeitgeberverband (KAV) einigten sich auf die Übernahme des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst inklusive der Corona-Prämie sowie weitere Verbesserungen. So wird das Urlaubsgeld um 120 Euro erhöht, ab 2023 ein Entlastungstag nach zehn Jahren Betriebszugehörigkeit eingeführt; für Fahrerinnen und Fahrer und Beschäftigte im Schichtdienst mit zehn Jahren Betriebszugehörigkeit schon ab 2022. Azubis bekommen künftig ein Jahr ihrer Ausbildungszeit auf die Stufenlaufzeit angerechnet. Die Regelung für die volle Corona-Prämie von 600 Euro wurde so gegenüber dem Potsdamer-Abschluss angepasst, dass sie für die meisten Beschäftigten, darunter alle Fahrerinnen und Fahrer und fast alle Werkstattbeschäftigten gilt. Die ver.di Tarifkommission hat diesem Ergebnis zugestimmt.

Andreas Schackert, ver.di Verhandlungsführer: „Weil die Corona-Prämie auch für alle Fahrerinnen und Fahrer in der vollen Höhe von 600 Euro kommt, konnte heute schließlich ein Abschluss gefunden werden. Damit erhalten die Beschäftigten noch dieses Jahr die steuer- und abgabenfreie Sonderzahlung und auch wieder das volle Weihnachtsgeld. Die weiteren Verbesserungen sehen wir als ersten Schritt hin zu besseren Arbeitsbedingungen. Die für einen Manteltarifvertrag sehr kurze Laufzeit gibt uns schon in gut zwei Jahren die Chance, dann hoffentlich ohne Pandemie-Bedingungen den notwendigen zweiten Schritt zu machen. Dass die Arbeitgeber mit dem Corona-Argument versucht haben, Beschäftigte und Bevölkerung gegeneinander auszuspielen, hat diese Tarifrunde erheblich belastet.“

In Baden-Württemberg gilt der TV-N für rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. Für den Haustarifvertrag bei der RNV, der für 2.200 Beschäftigte in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen gilt, ist die fünfte Verhandlungsrunde am 6. November.

Weitere Informationen:
https://bawue.verdi.de/lbzbw/++co++80b94aa6-eb7a-11ea-a388-001a4a160100

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