Verstärkt durch die Corona-Krise, wird das Paketaufkommen auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit sehr viel höher als in den vergangenen Jahren liegen. Von Ende November bis Weihnachten geht Deutsche Post DHL von neuen Rekordmengen aus und erwartet über 11 Millionen Sendungen an Spitzentagen gegenüber durchschnittlich 5,2 Millionen Paketen an gewöhnlichen Tagen. Daher hat sich das Unternehmen noch umfassender als je zuvor auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet. Gleichzeitig werden auch Kunden gebeten, einige Hinweise zu beachten, damit die Weihnachtsgeschenke pünktlich bis Heiligabend bei Familie und Freunden ankommen.
Was Kunden bei Weihnachtsbriefen und -paketen beachten sollten:
1. Pakete frühzeitig versenden, spätestens bis
- 19.12. um 12 Uhr innerhalb Deutschlands
- 14.12. in europäische Nachbarländer, 10.12. in sonstige europäische Länder
- 30.11. in außereuropäische Länder
2. Briefe und Postkarten verschicken bis spätestens
- 22.12. innerhalb Deutschlands
- 16.12. in europäische Länder
- 7.12. außerhalb Europas
3. Versandlabels als Mobile Paketmarke in der DHL Paket-App bzw. Onlinefrankierung kaufen (www.dhl.de/mobile-paketmarke) oder im Shop der Deutschen Post. Die Mobile Paketmarke kann zuhause, an der Packstation sowie in Filialen und Paketshops ausgedruckt werden.
4. Für Paketempfang und -versand neben den rund 24.000 DHL Paketshops und Filialen auch den kostenlosen und kontaktlosen Service an den mehr als 6.000 DHL Packstationen nutzen: www.dhl.de/packstation. Pakete können auf Kundenwunsch übrigens ab sofort auch immer automatisch an eine Packstation umgeleitet werden.
5. Retouren und andere frankierte Pakete an der Packstation auch ohne vorherige Registrierung unkompliziert und ohne Warten verschicken: Label an der Packstation scannen, Sendung einlegen, Quittung bequem per E-Mail erhalten – fertig!
6. Die bevorzugte Filiale hat längere Wartezeiten? Mit dem Standortfinder schnell und einfach alle Standorte von Postfilialen, Paketshops, Packstationen und Briefkästen in der Nähe finden: www.deutschepost.de/standortfinder. Der Standortfinder gibt auch Informationen zu Öffnungszeiten sowie zum Auslastungsgrad der Packstationen.
7. Pakete in Packstationen und Filialen schnell abholen, damit auch das nächste Paket dort wieder Platz findet. Hilfreich hierfür: Ab sofort informiert DHL registrierte Kunden per E-Mail oder Push-Nachricht in der App, wenn ein Paket abholbereit in einer Filiale oder einem DHL-Paketshop liegt: www.dhl.de/zustellinfo
8. Einen Ablageort oder den vereinbarten Nachbarn für den Paketempfang benennen oder das Paket direkt an eine Packstation schicken lassen: www.dhl.de/wunschzustellung
9. Die richtige Verpackung wählen. Verpackungstipps sowie weitere Hinweise zum Versand und Empfang von Weihnachtsgeschenken gibt es unter: www.dhl.de/weihnachten
10. Bargeld und Wertsachen als EINSCHREIBEN Wert versenden und nicht in einfachen Standardbriefen: www.deutschepost.de/einschreiben-wert
Deutsche Post DHL hat sich schon früh auf die steigenden Paketmengen vorbereitet und bereits während des ersten Corona-Lockdowns im April rund 4.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Paketgeschäft eingestellt. Bis Jahresende werden etwa 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte in der Zustellung und Sortierung unterstützen. Auch mehr als 13.000 Extra-Fahrzeuge sind dann im Einsatz. Neu ist, dass in diesem Jahr auch Briefträger verstärkt kleinere Pakete zustellen, um die Mengen zu bewältigen. Zudem arbeitet Deutsche Post DHL mit mehreren Wellen über den Tag, sodass die über 110.000 Zustellerinnen und Zusteller in den kommenden Wochen mancherorts häufiger auch noch abends klingeln werden. Eine von vielen weiteren Maßnahmen ist, dass das Unternehmen in diesem Jahr erstmalig DHL-Paketbusse als Annahme- und Abgabestelle für Pakete in Berlin einsetzt.
Fotos, DHL, Klaus